Test MacBook Pro 14" mit M3 Max im Test: Apple macht ein sehr gutes Notebook noch besser

Habe seit ca der M2 raus gekommen diesen als Pro Version (Arbeitsgerät) und muss sagen das einzige was ich echt richtig gut finde ist die Akkulaufzeit, Rest ist für mich nicht viel besser als jedes andere Windowsgerät. Gibt auch genug Bug's habe recht oft schon diesen bunten Kreisel (ka hat das teil ein Namen) gesehen dachte alles wäre nah zu perfekt? Da sind wir noch weit weg von...

Auch der Fingerabdrucksensor ist etwas Strange, habe oft das Problem das der nicht so erkannt wird, wenn ich drücken bin ich kurz drin und direkt wieder in Standy, irgendwie nicht so toll, das ist auch nicht immer so. Finde Apple ist den Hype nicht so richtig gerecht. Schlecht sind die Sachen nicht, aber auch nicht so viel besser.

Was ich auch komisch finde, ist wie krass die Geräte (auch Golem) gehyped werden. Sry kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Gegen die 8000 Euro beim Topmodel hab ich nix, aber ich finde halt auch alle anderen Konfigurationen vom P/L Verhältnis (als Privatnutzer) unattraktiv. Schade.
 
Klar voll logisch, wenn ich nicht drücke bleibt er dunkel toll. Also drücke ich damit er checkt das ich was will und bei 2,3 mal liest er auch den Abdruck. Aber bestimmt ist das nur bei mir so...
 
Die zuvor genannten positiven Aspekte überwiegen jedoch bei weitem diesen Kritikpunkt, der zudem nur individuell betrachtet einer ist.

Was fürr ne schwache Aussage Computerbase! Wenn Mainboardhersteller anfangen die RAM-Riegel fest zu verlöten sagt ihr dann bestimmt auch "dieser Kritikpunkt ist nur individuell betrachtet einer". Was soll das überhaupt bedeuten?
 
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Ist doch gut wenn sie 8GB RAM anbieten wenn es dann günstiger ist…manche brauchen halt nicht mehr.
Gerade Geräte für Office/Medien/Internet im Privatgebrauch. Hatte auch 2 Jahre das Air mit 8GB und für daheim war es super.

Selbst Produktiv komme ich in 95% der Fälle mit den 16GB aus (viele Tabs/Excel Sheets/Präsis/etc.), die restlichen 5% mache ich dann mal Anwendungen aus die ich schon seit einer Woche nicht mehr angeschaut habe oder es geht aweng langsamer. Klar, 32GB wären besser, aber ich merke jetzt nicht dass ich permanent im Limit hänge.
 
pseudopseudonym schrieb:
Ja, aber das kannst du von uns Linux-Nutzern nicht auf die übertragen, deren Alternative zu MacOS Windows ist.
Selbst Win11 empfinde ich als tausendfach angenehmer als macOS. Ich erinnere mich noch an die PPC-Ära. Da haben wir schwächere Hardware und eine Nischenplattform in Kauf genommen, um Apples damals klar überlegenes Software-Ökosystem nutzen zu können mit dem klar überlegenen OS (Tiger versus XP).

Dann haben wir vergleichbare Hardware (Intel) zu höheren Preisen akzeptiert, um Mac OS X (damaliger Name) nutzen zu können, was Windows Vista, 7 und natürlich 8 klar überlegen war.

Nur Windows ist einfach die letzten Jahre immer besser geworden. Nachdem Win8 technisch schon deutlich nachgelegt hatte (und halt leider vom UI her Müll war) beseitigte Win10 diesen Makel. Win11 legte noch mal eine Schippe drauf.

Von macOS kann ich persönlich das nicht behaupten. Einstellungs- und Konfigurationsmöglichkeiten wurden sukzessive zusammengestrichen. Die Benutzerführung wurde die letzten Jahre über eigentlich immer nur umständlicher und unintuitiv. Während Linux-Desktops und Windows sich ständig weiterentwickelt haben, ist macOS bestenfalls stehen geblieben und hat sich stellenweise sogar zurück entwickelt. Von den vielen Bugs und Fehlern und der Stabilität mal ganz abgesehen.

Heute ist es eher umgekehrt. Die Leute kaufen zum Teil Macs wegen der konkurreznlosen Symiose aus Performance und Energieeffizienz sprich wegen geiler Hardware und arrangieren sich deswegen zähneknirschend mit macOS.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ja, auch. Im den oberen Non-Tech-Positionen hat jeder ein Macbook, obwohl die ab meisten nur Webapps ausführen und es eigentlich auch ein potentes Chromebook tun würde. Die freuen sich über ein schickes Macbook in einer Farbe ihrer Wahl. Gleichzeitig sind das angenehme Geräte zum Arbeiten.
Warum von den Tech-Leuten jeder (außer ich) ein Macbook hat, habe ich schon begründet. Da geht's anders einfach kaum.


Ja, wäre es auch. Auf drei Jahren bis du bei 2500€/Gerät vs 8000€/Gerät bei 152,77€/Monat über 3 Jahre. Vor Steuern. Das ist quasi nichts. Dann lieber ein Mitarbeiter ein Gerät geben, das er nicht abstoßend findet. Ich kenne genügend Leute aus anderen Firmen, die sich regelmäßig über ihre Ausstattung aufregen. Das brauchen wir nicht.


Nö, kannst du bei unseren Entwicklern nicht. Also kannst du schon, nur sind die dann irgendwann tierisch genervt. Die Mitarbeiter mit Webapps haben natürlich tatsächlich nur 8GB RAM, da reicht das völlig.
Für Entwickler von Webapps sind Entry-level Geräte eigentlich genau richtig, damit die Apps dann eben auch bei Kunden flüssig laufen, die keine 16 Kern Maschine mit 64 GB RAM haben. Die soll's ja auch noch geben 😄
 
SubNatural schrieb:
Die holen sich sicher kein MacBook, sondern die Desktop-Varianten. Allein schon das Display ist für farbgetreue Bildbearbeitung ein Ausschlusskriterium (zumindest lese ich im Test nichts von Kalibrierung und bester Farbtreue)
Die MBPro Displays haben feste Profile mit Helligkeit, Gamma etc. für die verschiedenen Anwendungsfälle hinterlegt. Ich habe es mit meinem XRite Colorimeter nachgemessen, bei meinem M1 Max. Es passt wie Arsch auf Eimer. Wählt man bspw. ein DCI P3 Profil für Fotobearbeitung wird auch das Display auf die genormte Helligkeit eingestellt und die automatische Helligkeitsanpassung deaktiviert.
 
Tobi-S. schrieb:
Dann fehlen aber noch 4TB SSD Speicherplatz, ein mattes Display und eine dedizierte Grafikkarte.
Nein, danke.
Die GPU im Max ist von der Leistung her eine dedizierte GPU. Ist doch egal, ob sie auf dem selben Chip sitzt oder daneben, wichtig ist die Leistung.
 
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Sehr interessanter Test, ich selbst habe noch ein Air mit M1 welches für meine Ansprüche nach wie vor absolut ausreichend ist.

Was mich bei meinem M1 allerdings sehr stört obwohl ich mir damals dessen sehr bewusst war ist, dass man nur einen externen Monitor anschließen kann.
Beim M3 ist das halt immer noch der Fall.
2 Monitore sind doch inzwischen Standard oder weicht mein Empfinden so sehr von der Realität ab?
Jedes 500€ Windowsnotebook unterstützt das doch seit Ewigkeiten.

Wenn ich irgendwann aufrüste und der normale unterstützt nur einen externen Monitor werd ich mich gegen Apple entscheiden. Einen Mx max nur für den Support des 2ten externen Monitors werde ich aus Prinzip nicht kaufen.
 
Allein schon bei dem Preis von 8k weiß ich nicht was den ansatzweise rechtfertig... Dafür kann man sich 2-3 High End PC's kaufen und Notebooks die mmn das selbe können für nur 1/3 des Preises...
 
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pseudopseudonym schrieb:
Hui, macht ihr euch Sorgen!
Problem ist, dass sich ohne Blatt die Tastatur langsam aber sicher auf dem Display verewigt, egal wie vorsichtig man ist. Und sowas würd ich dann doch gern vermeiden bei einem so teuren Gerät, auch im Hinblick auf einen potentiellen Wiederverkauf.
 
Mir ist der Test einfach viel zu subjektiv.
Wo bleibt die Objektivität?

Ich bin gespannt auf die Tests bei Notebookcheck.com, da gibt auch Infos zur Reaktionszeit des Displays oder der Beleuchtungsansteuerung (PWM) usw.

Und das alles mit objektiven Messwerten 👍

Edit:
  • ein Spiegelndes Display in Fazit als positiven Punkt aufzuführen!? Echt jetzt? Euer Ernst?
  • "Große Anschlussvielfalt" Ähm NEIN! Wo ist der Ethernet Port? (gibt es auch klappbar, wenn es unbedingt ein dünnes Notebook sein muss)
  • "Lange Akkulaufzeit" liegt im Videotest aber nur im Mittelfeld. Habt ihr eure eigenen Messergebnisse nicht gelesen?
  • "Bildausgabe an viele externe Displays" ist genauso ein Satz wie "die Tastatur hat viele Tasten" 🙈

Schade, aber so macht man seine Reputation selbst kaputt!

Ne Computerbase das geht besser!
 
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PrinceVinc schrieb:
Allein schon bei dem Preis von 8k weiß ich nicht was den ansatzweise rechtfertig... Dafür kann man sich 2-3 High End PC's kaufen
...oder man kann sich auch 2-3 maßvoller ausgestattete MacBook Pro kaufen💡
 
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Burtan schrieb:
Das ist bekanntes Upselling und funktioniert nur, weil die Geräte so gebaut sind, dass man selbst nichts reparieren/upgraden kann. Insbesondere bei der SSD hat das nur den Grund ein eigenes Upgraden unmöglich zu machen. Sonst kosteten 8TB nicht 3220€, sondern 600€
Stimmt.
Rein technisch betrachtet, mal abgesehen von der SSD sind SoC mit Memory onpackage auch wo Intel und Co sich hinbewegen, denn auch wenn es teurer ist, sind die kuerzeren Wege energieeffizienter. LPDDR funktioniert afaik nur verlötet da die Toleranzen geringer sind, man müsste auf DDR5 ausweichen und das bei 512 bit breiten Speicherinterfacse des M1-3 Max wuerde die Effizienz ganz schnell ruinieren.
Es ist also heute reintechnisch nicht wirklich eine Option alles aufrüstbar zu machen.

Ökonomisch betrachtet ist Upselling natürlich schlecht für den Einzelnen Specjäger, aber man kann argumentieren ganz gut für den Rest. Wenn sie ähnlich viel Gewinn machen wollen und die Aufrüstoptionen eher an den Herstllungskosten orientieren, statt an der Kaufkraft der potenziellen Kunden, dann würde unweigerlich der Einstieg deutlich weiter oben sein. Findest du vielfach bei Windows, wo man relativen Plastikschrott bekommt im unteren Presisegment und dann die billigsten highend Versionen irgendwo bei 3000 beginnen. Wenn die Profis für die es den Gegenwert bringt, bzw. die Berufstätigen die das Geld haben etwas die Einstiegsmodelle mitsubventionieren hat das durchaus Vorteile.

Ich finde das man Apple definitiv die Reparierbarkeit anprangern kann, aber nicht unbedingt die fehlende Aufrüstbarkeit. Bei Tablets beschwert sich auch keiner und bei Notebooks wollen am Ende doch alle eher die dünnen stabilen Geräte als die dicken Brummer oder wobble Boxen.
 
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DaysShadow schrieb:
Viel Spaß https://www.notebookcheck.com/Apple...-im-Test-Effizienz-vor-Leistung.766994.0.html

Wie immer sind die auch dort top bewertet weswegen auch dort immer die Objektivität angezweifelt wird, inkl. genauso lächerlicher Kommentare bzgl. Preis, Geschwindigkeit, Laufzeit etc. wie hier.
Der Unterschied ist aber, es gibt handfeste Messergebnisse zum Artikel, hier auf Computerbase sind es mehr oder weniger nur "Behauptungen" bzw. ist der Text schon sehr subjektiv geschrieben 👎

Ich hab mei. Kommentar noch ergänzt mit Auszügen aus dem Fazit von Test hier 😉
 
Ich persönlich schaue schon ewig (2011, Samsung RC530 dort gefunden :D) nur bei Notebookcheck bzgl. Notebooks insofern jucken mich die Tests hier auch nicht.
 
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