News Magenta Hybrid: Telekom bündelt VDSL und LTE ohne Drosselung

hach CB, euer update stimmt so nicht: annex b >=3000 oder annex j >=384kbit sind minimun


dMopp schrieb:
FTTH/FTTB liegt nicht auf Eis, sondern ist die Primäranschlussmethode wenn es darum geht Kommunen an zu schließen, da der Ausbau "bis" zur Kommune staatlich gefördert und von der Telekom zu 100% übernommen wird ;)
.

nein, FTTH != LWL bis zum dslam
 
Tomsenq schrieb:
Ich denke der Telekom Router wird auch schon automatisch LTE wegnehmen wenn es zuviel beansprucht wird.
Ergänzung ()

Warum? es kostet dich nichts extra.

natürlich kostet es extra, oder gibst du ne runde 400€ Router aus:rolleyes:
 
Koto schrieb:
Und die Telekom wird Analog und ISDN abschaffen. Wo es nur geht. Nur wo kein Vopi geht bleibt das alte.

Analog und ISDN werden also die absolute ausnahme wo die Umstellung nicht geht...
ISDN wird höchstens für Unternehmen erhalten bleiben. Es gibt bei ISDN nicht nur den Mehrgeräteanschluss – den wohl 99,9% aller Privathaushalte mit ISDN-Anschluss haben – sondern auch den ISDN-Anlagenanschluss und ISDN-Primärmultiplexanschluss.

Analoge Telefonaschlüsse sind weiterhin möglich, zumindest in Verbindung mit Outdoor-DSLAM. Es gibt dazu passende Linecards welche analoge Telefonanschlüsse bereitstellen können, und die Umsetzung VoIP – analog erfolgt dann im DSLAM. Der Vorteil: Haushalte die nur einen Telefonanschluss haben möchten können diesen weiterhin erhalten u. es wird kein Router in den Haushalten nur für Telefonie benötigt. (Ob die Telekom das so umsetzen wird entzieht sich meiner Kenntnis, technisch möglich wäre es jedenfalls.)
Die Haushalte die Internet haben möchten erhalten ihren Telefonanschluss natürlich über DSL, Router & VoIP.
 
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Wie wird das dann technisch realisiert ?

Wohl mit einem Router mit LTE SIM oder ?

Was hindert mich dann daran die Karte auszubauen und zB in ein handy zu legen und es als Hotspot zu nehmen ? :king:
 
Lockdown schrieb:
mit einem Router mit LTE SIM oder ?
Ja, genau wie bei Call & Surf via Funk bereits heute.

Lockdown schrieb:
Was hindert mich dann daran die Karte auszubauen und zB in ein handy zu legen und es als Hotspot zu nehmen ? :king:
Ein Lock auf der Karte selber. Das wurde doch von der Telekom (bereits) erwähnt.
Die notwendige SIM-Karte funktioniert nur im Router, sonst in keinem anderen Gerät. Ausserdem wird die SIM-Karte nur für eine LTE-Basisstation (am Wohnort) freigeschaltet.
 
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WinnieW2 schrieb:
Und wo siehst du da bitte eine Konfigurationsmöglichkeit die programmbezogen ist? Das meinte ich doch mit meiner Aussage.

Es wurde behauptet es geht nur gerätebezogen.

Da fallen mir gerade zig Möglichkeiten ein, wie du das realisieren könntest. Wenn du so eine spezielle Lösung haben möchtest, musst du halt bisschen konfigurieren. Wie stellst du dir das denn vor? Wer soll denn die Liste von Programmen pflegen?
 
Mit der akt. Firmware des Routers geht es eben nicht programmbezogen. Mit einer weiterentwickelten Software halte ich es für möglich. Aber zur Zeit geht es nicht.
Sind allerdings Early Adopters Probleme. Ich würde ohne akute Not warten bis ein solcher hybrider Router z.B. von AVM angeboten wird. Es gibt von Seiten der Telekom keine Pflicht den Speedport Router zu nutzen. Es ist allerdings derzeit das einzige Gerät welches im Zusammenhang mit dem Angebot der Telekom DSL + LTE Hybrid funktioniert.
 
Wo ist das Problem zu schauen, wohin das Programm die Verbindung aufbaut und daraufhin filtern zu lassen?

edit: Gut wenn du deine Torrents nur über DSL haben willst dann baust du halt nen kleinen Proxy und sagst dem Router alles was von dem Proxy kommt, soll über DSL

edit2: Kann eine Fritzbox programmbezogen umleiten?
 
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Das funktioniert solange ein Programm nur eine IP-Verbindung nach aussen aufbaut. Gerade Spiele bauen allerdings oftmale mehrere Verbindungen auf, so kann es passierten dass man Verbindungen mit unterschiedlichen Latenzen für das selbe Programm erhält weil ein Teil der Datenpakete über DSL läuft und ein andere Teil über LTE, zumindest wenn gleichzeitig von anderen Geräten Daten übers Internet übertragen werden.
 
Genau da kommt ja der Proxy ins Spiel :p

edit: Spiele benutzen meist auch bestimmte Ports (zumindestens vor einigen Jahren noch...)
 
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Smug-P schrieb:
...dann baust du halt nen kleinen Proxy und sagst dem Router alles was von dem Proxy kommt, soll über DSL
Geht derzeit beim Speedport Hybrid nicht. Ein Proxy-Server ist eben auch nur ein Programm welches auf einem angeschlossenen Rechner läuft. Oder meinst du einen separaten Rechner der als Proxy arbeitet? Ist das nicht ein wenig zu großer Aufwand?

Smug-P schrieb:
Kann eine Fritzbox programmbezogen umleiten?
Naja, eine Fritzbox ist ja (noch) kein Hybrid-Gerät. u. hat deshalb nur eine WAN-Verbindung. Von daher gehen zwar Portumleitungen aber Festlegungen über welchen der zwei WAN-Ports die IP-Daten einer best. Anwendung (exklusiv oder bevorzugt) laufen sollen sind bei der Fritzbox gar nicht notwendig. Kann ja nur eine WAN-Verbindung aufbauen.

Diese Problematik gibt es doch überhaupt erst bei Mehrfach-WAN-Verbindungen.
DSL: WAN-Verbindung #1
LTE: WAN-Verbindung #2
 
Zuletzt bearbeitet:
möglicherweise wird Glasfaser verlegen in den nächsten Jahren als strategisches Großziel abgelöst :alien_alt:

wenn sich nämlich die DSL+LTE Kombi Variante als technisch gut und für viele Kunden attraktiv herausstellt - dann wird es nicht mehr viele Gründe geben um zu buddeln. Sollen sie doch die LTE Knoten ausbauen, ist jedenfalls in Summe deutlich günstiger als bis zu jeder Hütte GF zu verlegen.

Mir ist es letztlich schnuppe wo ich große Bandbreite herkriege, hauptsache sie ist schnell für Endkunden verfügbar.
 
darkcrawler schrieb:
nein, FTTH != LWL bis zum dslam

"Meeep", bitte versuchen Sie es noch einmal.
Die Anbindung eines Outdoor-DSLAM schimpft sich FTTC (Fibre to the Curb). FTTB ist bis in den Keller ;)
Himmelhergott...bevor hier sowas vom Zaun gebrochen wird, macht euch doch bitte schlau. Ausserdem hat der Ausbau mit Gf mit dem Thema hier ned viel zu tun.
 
@WinnieW2

Ich bezog mich mit dem ISDN nicht auf das was möglich wäre, sondern was die Telekom sagt. Sie will ihr ganzes Netz auf IP Basis. Sie wird also auch wenn es noch alte Anschlüsse geben wird. Alles dran setzen irgendwann 100% auf IP laufen zu haben.

Wenn dann zb wie heute schon möglich am IP mit SO Bus wieder ISDN hängt. Dann ist das logo der Telekom egal.

Zu Glasfaser
Mir wäre auch egal ob ich Breitband über Fiber oder Funk bekomme. Letzendlich kommt es nur drauf an das es eine Flat schnell und bezahlbar ist. Wie es Technisch geht. Ist mir egal.

Die Telekom baut ja schon fleißig am Fiber Netz. Das nehmen viele nur nicht wahr. VDSL ist Fiber to Boardstein. Das wird deutlich ausgebaut. Von da aus ist to home ja nicht mehr so weit.

Hier steht das sehr gut. Viele wissen gar nicht das VDSL schon Glasfaser ist.
http://www.glasfaser.net/

Die Telekom baut also mit VDSL schon massiv am Glas. Sie tut das eben nur in Schritten.
Also aktuell massiv to Boardstein. FTTC = VDSL. Dann kommt ins Haus FTTB (Fiber-to-the-Building) und Final FTTH also bis in die Wohung.

So kann man eben nach und nach bauen. Man braucht ja ins Haus und dann in die Wohung auch die genehmigungen der Hauseigentümer. Wenn man in Teilen baut. Kann man das Geld das man mit VDSL einnimmt schon fürs FTTB nehmen oder gar home.

Genauso das Vectoring. Damit geht von FTTC mit Kuper ins Haus alles schneller. Bzw die Kupfer Leitung kann länger sein. Die Telekom kann also sehr einfach ihre schon vorhandenen FTTC deutlich Effektiver machen. Mehr Speed oder mehr Kunden anbinden die vorher zu weit weg waren. Während sie Weiter am FTTC baut. Es ist nicht so, das man wegen Vectoring nicht weiter am Glas baut.

Leider geht das alles im Telekom gebashe immer unter. Die Leute kommen mit dem Schlagwort FTTH und der rest wird einfach nicht zur kentniss genommen.
 
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engineer123 schrieb:
möglicherweise wird Glasfaser verlegen in den nächsten Jahren als strategisches Großziel abgelöst :alien_alt:

wenn sich nämlich die DSL+LTE Kombi Variante als technisch gut und für viele Kunden attraktiv herausstellt - dann wird es nicht mehr viele Gründe geben um zu buddeln.

Wenn sich diese Variante als technisch gut erweist wird sich das rumsprechen, die Leute werden es buchen, die Zahl der Masten die überbucht sind wird steigen, die Leute werden meckern, die Mitbewerber werden Glasfaser anbieten, die Leute werden wechseln.

Also: Alles gut. Jeder wird zufrieden sein wenn die Variante sich als technisch gut erweist. :-)
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
Bei einem Stromausfall sieht die Sache doch wieder ganz anders aus.

Korrekt. Darüberhinaus kann ja jederzeit ein Hochwassser die Vermittlungsstelle fluten oder ein Bagger das Kabel durchtrennen. Vorsichtige Menschen halten daher Trommeln (für Ortsgespräche) sowie Signalraketen (für Fernebene 1) stets parat.

Ohne Stromversorgung läuft der Router nicht – und falls man an einem Outdoor-DSLAM angeschlossen ist läuft dieser dann ebenfalls nicht. Soweit mir bekannt gibt es überhaupt keine Outdoor-DSLAM mit Notstromversorgung.
Beim klassischen analogen Telefonanschluss haben zumindest die Vermittlungsstellen eine Notstromversorgung so dass man auch bei Stromausfall telefonieren kann u. Notrufe absetzen.

Ja, die Vermittlungsstellen haben Notstromversorgung. Nein, telefonieren bei Stromausfall kann heuer trotzdem fast keiner mehr weil Schnurlostelefone auch und gerade bei den älteren Menschen sehr beliebt sind und diejenigen die schon zu alt waren auf ein solches umzusteigen mittlerweile am Beatmungsgerät hängen oder auf Wolke 7 schweben.

Natürlich gibts auch ein paar die sich bewußt noch ein analoges, schnurgebundenes Telefon bereit halten. Für den Fall das die Russen gerade dann kommen wenn der Strom ausgefallen ist, man weiß ja nie. Aber ganz ehrlich - extrem geringe Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls plus extrem geringe Anzahl von Notrufen während Stromausfall plus extrem geringe Anzahl von Leuten die überhaupt während Stromausfall noch telefonieren können plus ein Mobilfunknetz auf der einen Seite und mehrstellige Millionenbeträge auf der anderen Seite....Reality-Check bitte.

Bei den Mobilfunkbasisstationen ist das vollkommen unterschiedlich. Manche haben eine USV mit Akkus die einen Stromausfall von einer Stunde überbrücken kann, andere wiederum nicht.

Siehe Punkt 1, Trommel oder Signalrakete.

Und dann gibt es da noch solche Dinge wie z.B. Seniorennotrufsysteme oder Aufzugnotrufsysteme welche mit VoIP nicht funktionieren. Auch für viele Geld- und Fahrkartenautomaten muss eine Lösung gefunden werden weil diese meist mittels ISDN angebunden sind.

Und es ist ja nicht so das seit 10 Jahren die entsprechenden Informationen an die Firmen gehen.
Und nun bei Drei bitte ganz überrascht "Oh, es ist Dezember und es steht Weihnachten vor der Tür? Überraschung!"

Tut mir leid, aber da fehlt mir jegliches Verständnis für das genöhle. Wer nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit und wer die letzten 10 Jahre seinen prä-atomaren Sondermüll nicht IP-Fest gemacht hat gehört beerdigt. Als Firma wohlgemerkt. :-)

Damit hätten die älteren Mitglieder meiner Familie Probleme sich mit der Bedienung anzufreunden. Es ist ja nicht nur das Telefonieren. Schon alleine die Sache mit dem PIN ist eine Hürde, ohne PIN ist aber zu riskant falls das Teil doch mal geklaut wird.

Wie kommen die Mitglieder Deiner Familie mit der Pin des schnurgebundenen Telefons zurecht?

Und dann wird nicht daran gedacht dass der Akku des Mobiltelefons geladen werden muss; funktioniert dann im Notfall nicht weil Akku leer.

Natürliche Auslese. Es gibt Ladestationen mit Erhaltungsladung, wer die vom Netz nimmt hat eine Entscheidung getroffen.

Mobiltelefon wäre nur eine Alternative falls es da einen "Handysitter" gibt der darauf aufpasst dass es immer funktioniert.

Es gibt übrigens auch Tischtelefone mit Mobilfunkanbindung. Und es gibt Fritzboxen mit UMTS. Es läuft darauf hinaus das es für die überwiegende Mehrzahl der Menschen kein Problem ist bei Stromausfall nicht telefonieren zu können und das derjenige für den es ein Problem ist alle möglichen Optionen hat um es doch zu können - das er sich aber selbst darum kümmern und vor allem das selbst bezahlen muss.

Man sollte bedenken dass mobile Nutzer noch von der LTE-Bandbreite zehren.

Nachts um halb vier wird das sicher ein ernstes Problem sein. Gut das Du es erwähnt hast!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachts um halb 4 is mir das egal aber abends bis 12 kann das ein Problem sein
 
Kenshin_01 schrieb:
"Meeep", bitte versuchen Sie es noch einmal.
Die Anbindung eines Outdoor-DSLAM schimpft sich FTTC (Fibre to the Curb). FTTB ist bis in den Keller ;)
Himmelhergott...bevor hier sowas vom Zaun gebrochen wird, macht euch doch bitte schlau. Ausserdem hat der Ausbau mit Gf mit dem Thema hier ned viel zu tun.

hä, hab ich was anderes geschrieben:rolleyes:
dmob hat gesagt ftth ist NICHT auf eis, und dass kommunen damit angebunden werden (und ein lwl bis zum dslam ist nunmal nicht ftth) nun zeig mal bitte, wo es grossartig vorangetrieben wird

ergo: lesen - denken- posten
Ergänzung ()

engineer123 schrieb:
möglicherweise wird Glasfaser verlegen in den nächsten Jahren als strategisches Großziel abgelöst :alien_alt:

wenn sich nämlich die DSL+LTE Kombi Variante als technisch gut und für viele Kunden attraktiv herausstellt - dann wird es nicht mehr viele Gründe geben um zu buddeln. Sollen sie doch die LTE Knoten ausbauen, ist jedenfalls in Summe deutlich günstiger als bis zu jeder Hütte GF zu verlegen.

Mir ist es letztlich schnuppe wo ich große Bandbreite herkriege, hauptsache sie ist schnell für Endkunden verfügbar.

natürlich ist das so, der kunde auf dem lande und viele in städten haben garkeine andere wahl als dort zuzugreifen
 
Zuletzt bearbeitet: (d)
Wie das realisiert wird ist wirklich egal ;)
 
darkcrawler schrieb:
hä, hab ich was anderes geschrieben:rolleyes:
dmob hat gesagt ftth ist NICHT auf eis, und dass kommunen damit angebunden werden (und ein lwl bis zum dslam ist nunmal nicht ftth) nun zeig mal bitte, wo es grossartig vorangetrieben wird

ergo: lesen - denken- posten
Oh' sry, habe das "!" übersehen.

Und was den FTTC-Ausbau angeht... rate mal was ich grade mache. ;-)
 
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