News MagentaZuhause: Auch die Telekom erhöht die Preise für Festnetz-Internet

Quing schrieb:
Vodafone hat vor paar Wochen allen Kunden eine Info geschickt, in der der monatliche Grundbetrag um 5 € / Monat erhöht wird.
Da hat man entweder die Wahl, das anzunehmen oder ein Sonderkündigungsrecht von 3 Monaten nach Eintreffen des Briefs.
Ich habe die Gelegenheit genutzt nach 15 Jahren von Kabel Deutschland Vodafone zur Telekom zu wechseln. In den 2 Jahren spare ich satte 300 - 400 Euro. Je nachdem wie man das mit dem Router rechnet.

Eigentlich war ich ein zufriedener Kunde. Aber ich habe mich verarscht gefühlt, Gigabit Kunden zahlen nun genauso viel wie ich mit meiner 100 MBit Leitung. Ich war genauso ein Bestandskunde.

Vodafone erhöht ja noch weiter die Preise. Für die Vodafon Station soll man nun auch 3 Euro pro Monat berappen, möglich das es erstmal nur Neukunden betrifft. Kündbar erst nach 6 Monaten, eventuell kommen dann noch weitere Kosten wegen dem Geräte Tausch zu. Wer Kabel hat, sollte immer auf eine Fritzbox setzen.
 
habla2k schrieb:
Indem es kein Kabel Internet ist, das man mit anderen teilt und dann mit Pech in den Stoßzeiten nur ein Bruchteil der Leistung ankommt. Klar, hat nicht jeder, aber allein die Gefahr möchte ich mir nicht geben.
Selbst wenn man nur einen Bruchteil bekommt, ist das noch immer besser als mickrige 16K DSL.

Ich wohne in einem 6 Geschosser mit jeweils 4 Wohnungen pro Etage.
Beziehe mein Internet per Kabel von PYUR und habe selbst in den Abendstunden weit über 100 MBit bei einer bezahlten 200 MBit Leitung. Oft geht sogar etwas mehr als 200 MBit.
Zudem garantiert mir der Vertrag mind. 100 MBit.
Kostenpunkt 33€ im Monat.
Und ich muss keinen Router dazu mieten.

Vorher hatte ich jahrelang DSL 16K (von denen nur knapp 10-12 ankamen) von der Telekom Tochter Congstar für 24,99€ im Monat.

Für nur 8€ mehr bekomme ich also deutlich mehr Geschwindigkeit und habe zudem auch keine ständigen Stabilitätsprobleme.

Da kann sich die Telekom ihre Tarife hinstecken, wo die Sonne nicht scheint, dieses gierige Drecksunternehmen.
 
Spawnkiller schrieb:
Vor 2 Wochen rief mich ein Vodafone-Mitarbeiter an und meinte die wollen auch mal was für die Bestandskunden machen. Ich bekomme anstatt der 100 MBit nun 250 MBit zum selben Preis (34,99€). Einziger Wermutstropfen sind die 2 Jahre Laufzeit

Das hat die Telekom bei uns auch abgezogen. Mehr Bandbreite zum gleichen Preis, aber Neustart der Vertragslaufzeit. Hintergrund war, dass sie spitzgekriegt hatten, dass eine Drittfirma bei uns Glasfaser verlegt und sie uns nicht verlieren wollten :D
 
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darkcrawler schrieb:
Bin einfach zu o2 gewechselt, selbe Leitung, günstigerer Preis, besseres peering, Allnet Flatrate, gratis Fritzbox, was will man mehr?
Wir auch. Allnetflat inklusive. P/L passt da. Was will man mehr?

Das allerschlimmste war Vodafone Kabel - ständig Ausfälle und dazu noch betrügerisch einfach was ohne Auftrag dazu gebucht vom "Support". NIE WIEDER Vodafone!
 
dj-melo schrieb:
echte 100 zum Preis von 100 und nicht nur 60 zum Preis von 100.
Du hast wohl die Tarifdetails nicht genau genug unter die Lupe genommen;

Internet​

  • Internet Flatrate
  • Download mit bis zu 100 MBit/s und Upload mit bis zu 40 MBit/s – bei Glasfaser sogar mit bis zu 50 MBit/s.

Gruß Fred.
 

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FlasherXXL schrieb:
Bei Vodafone habe ich ne Gigabit Leitung für 40€/Monat (theoretisch dauerhaft, mal gucken wie lange noch).
Also ich habe schon vor ein paar Wochen die Mail von Vodafone gerkriegt, dass mein "dauerhafter" Tarif bald 5€ mehr kostet.
 
Martinipi schrieb:
In meiner Wohnung steht Internet von exakt einem Anbieter zur Verfügung, so viele Anbieter und so vielfältige Preise!
Wohnst du in einem Funkloch? Nein? Na also. Es geht um Internet, nicht um Flatrate, Datenvolumen oder sonst irgendwas. Dein Grundrecht ist erfüllt, sobald du die Möglichkeit zum Zugang hast, ob dieser per Kabel oder Funk realisiert wird ist (für die Justiz) irrelevant.
 
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ThirdLife schrieb:
Also wer mehr hat, soll auch mehr zahlen für ein und denselben Service ?
Big Mac Index gibts nicht umsonst. Dein vergleich mit deinem Reifenhändler hinkt, da wir hier über Ländergrenzen reden und nicht über den gleichen Reifenhändler der vor Ort unterschiedlich viel verlangt.
 
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FR3DI schrieb:
Bis Juni ist ja auch noch etwas hin!
Die Tage ist so ein "Ki Vermessungsfahrzeug" mit Lidar durch unsere Straßen gefahren. Ich hoffe ja inständig das es für Glasfaser war.

FR3DI schrieb:
Nachträglich werden die sicher nicht in Rechnung gestellt!
Bei VF weiß man nie 😉
 
Wenn ich schon dieses 19,99€ im Monat lese. Da drunter in minimal Schrift dann der echte Preis.
Sowas gehört verboten.
 
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Neodar schrieb:
Zudem garantiert mir der Vertrag mind. 100 MBit.
Jup, hat mein Kollege auch, allerdings über einen anderen Anbieter. Aber 1. muss man das dann auf dem Rechtsweg erst mühsam einfordern und 2. bekommt man dann halt ne Preisminderung, womit einem aber nicht geholfen ist, da man ja eine stabile Leistung möchte.

Wo ansonsten nur 16Mbit ankommt, ist es natürlich wieder ein anderes Thema. Aber ich nutze derzeit lieber 250Mbit der Goldleitung der Telekom, als unsicheres Gigabit von VF. Zudem es im Süden Berlins da wohl recht häufig Probleme gibt und man halt dann erst mal 2 Jahre gebunden ist. Auf diese "Wette" hab ich eben keine Lust.
 
mrdeephouse schrieb:
Der BGH stellt halt genau das fest.

Ist ja trotzdem niemand gezwungen es zu buchen für Preis XY. Internet gibt's ja.

Also was soll diese Antwort?
Ergänzend von der Bundesnetzagentur: 10 MBit/s Down, 1,7 MBit/s Up, max. 150 ms Latenz. Das ist die Grundversorgung. Ebenfalls:
Die Mindestversorgung mit Telekommunikationsdiensten ist für Verbraucher zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Dieser orientiert sich an der Entwicklung der Preise für Telekommunikationsdienste. Daher werden die Entwicklung und die Höhe der Preise durch die Bundesnetzagentur beobachtet. Entsprechende Grundsätze werden aktuell erarbeitet und voraussichtlich ab Juni 2022 an dieser Stelle veröffentlicht.

Bei Vergleichen mit anderen Ländern sollte man im Hinterkopf behalten, dass nicht nur die Löhne der Kunden höher sind sondern auch die der Angestellten. Und leider ist die Telekom auch börsennotiert und dementsprechend gewinnorientiert. Die Stärke spielt die Telekom definitiv beim Gesamtpaket mit Mobilfunk+Festnetz+TV aus.

Auch schön aus der Preisliste (S. 28) von Vodafone:
Die mittlere Verfügbarkeit Ihres Internet-Zugangs beträgt 97 % im Jahresdurchschnitt.
Sie dürfen die Vodafone-Internet DSL Flat nicht dazu nutzen, einen Rechner permanent als Server erreichbar zu machen

97%. Das sind mehr als 10 Tage im Jahr, die das Internet ausfallen darf. Muss nicht am Stück, aber vielleicht tageweise oder auch stundenweise sein.

So viel günstiger ist Vodafone inzwischen auch nicht mehr. 250 MBit/s kosten auch 45 Euro im Monat.

22428216 schrieb:
Wenn ich schon dieses 19,99€ im Monat lese. Da drunter in minimal Schrift dann der echte Preis.
Sowas gehört verboten.
Ich weiß nicht, wieso der Markt sich so entwickelt, aber die Anbieter helfen ja kräftig mit, die Kunden zu Preisvergleichen zu drängen und ständig zu wechseln. Ob sie auf die Bequemlichkeit und Angst vor ausfällen setzen?
 
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Dr. MaRV schrieb:
Wohnst du in einem Funkloch? Nein? Na also. Es geht um Internet, nicht um Flatrate, Datenvolumen oder sonst irgendwas. Dein Grundrecht ist erfüllt, sobald du die Möglichkeit zum Zugang hast, ob dieser per Kabel oder Funk realisiert wird ist (für die Justiz) irrelevant.
Also spielt dein Einwand von Anbieter und Preis plötzlich keine Rolle mehr? In dem von mir zitierten Beitrag ging es aber eben darum, dass man nicht gezwungen ist bei diesem einen Anbieter unterschreiben zu müssen ... Äh doch, wenn man sein Grundrecht haben möchte ist man eben genau dazu gezwungen.
 
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FlasherXXL schrieb:
Uff, sind das Preise :o
Bei Vodafone habe ich ne Gigabit Leitung für 40€/Monat (theoretisch dauerhaft, mal gucken wie lange noch). Da bekomme ich bei der Telekom nichtmal ne 16er Leitung für. Wie ist sowas konkurrenzfähig?

Überlegenere Technik. DSL/VDSL/Glasfaser > Coax. Premium kostet. Ist im Mobilfunk ja auch nicht anders. Telekom Netz ist besser als Telefonica/O2, also kostet die Telekom mehr. Ein Porsche kostet ja auch mehr als ein Seat.
 
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Alleine 16 Mbits 2023 noch im Portfolio zu haben gehört gesetzlich verboten. Wie lachhaft ist das eigentlich als Industrienation im LTE auf minimum 25Mbits zu gehen und im DSL seit 15 Jahren bei 16 stehen zu bleiben. Bis zum äußersten die Gewinnmarge treiben. Da sollte die Regierung wirklich mal klare Vorgaben machen. Als könnte es das Netz nicht ab jedem minimum 50 zu geben.
 
22428216 schrieb:
Wenn ich schon dieses 19,99€ im Monat lese.
Du meinst 19,95 Euro?
22428216 schrieb:
Sowas gehört verboten.
Solange man des Lesens und des Denkens mächtig ist, sehe ich da kein weiteres Problem. Kenne auch Persönlich niemanden der sich bisher daran gestört hat.

Gruß Fred.
 
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BOB52 schrieb:
Liebe Deutsche Telekom, Nein aber Danke!
TELTA@39,95€

Oh ja, Telta baut sicher auch Deutschlandweit Glasfaser aus und das kann ich hier aufm Land auch ganz sicher buchen. Ach warte, ne stimmt ja. Hier hat außer der Telekom ja niemand Glas in die Erde gelegt, weil diese ganzen kleinen Firmen nur Cherrypicking betreiben wollen indem sie nur da ausbauen, wo es sich lohnt.
Ergänzung ()

Crifty schrieb:
Was ich so schräg bei der Telekom finde ist der Grundpreis im allgemeinen:

100 Mbit Flat für 47,95€
250 Mbit Flat für 54,95€

Also 7€ mehr für die 2 1/2 Fache Geschwindigkeit! Wie kann man so eine Preispolitik überhaupt dem Kunden erklären?

Die Bereitstellung des Internetanschlusses an sich ist doch der Hauptkostenpunkt. Ein Leistungs-upgrade dann entsprechend nicht mehr. Dementsprechend wird das auch so bepreist. Ein VW Golf mit 150PS Motor und guter Austattung kostet sagen wir 40.000€. Ein Golf R mit mehr als doppelt so viel PS kostet deswegen aber keine 80.000€....
 
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thuering schrieb:
Wer kann denn NUR bei der Telekom buchen und nicht bei einem Reseller wie zB 1&1?
Die Telekom trickst manchmal sehr stark rum. Ich habe es schon an zwei unterschiedlichen Dörfern erlebt dass behauptet wird "hier geht kein DSL" wenn man über 1&1 buchen wollte. Hatte man dann einen Telefom Vertrag unterzeichnet ging es auf einmal ohne Probleme mit dem DSL. Nach 2 Jahren kann man dann natürlich wechseln aber es sind schon kriminelle Methoden.
 
Martinipi schrieb:
Also spielt dein Einwand von Anbieter und Preis plötzlich keine Rolle mehr? In dem von mir zitierten Beitrag ging es aber eben darum, dass man nicht gezwungen ist bei diesem einen Anbieter unterschreiben zu müssen ... Äh doch, wenn man sein Grundrecht haben möchte ist man eben genau dazu gezwungen.
Nein du bist nicht gezwungen. Wenn bei dir nur die Telekom Internet per Kabelverbindung zur Verfügung stellt, kannst du auch auf Lösungen per Funk von VF, O2 oder sonst einem Anbieter ausweichen. DU wirst zu gar nichts gezwungen und kannst dir deinen Anbieter frei wählen, wie auch aus den dort vorhandenen Preismodellen. Grundrecht bedeutet auch nicht, dass dir alle Zugangsarten, aller möglichen Anbieter zur Verfügung stehen müssen.
 
lkullerkeks schrieb:
Wer in Zeiten von Mydealz und Online-Angeboten à la Obocom, Nicotel, Logitel usw. usf. die Listenpreise zahlt, hat eh was falsch gemacht...
Wer dieses dumping über 5 Umwege anstelle einer transparenten und direkten Vertriebsmethode und Preispolitik gut heisst, der hat aber auch was nicht verstanden...

Heute muss der Kunde viel mehr tun um einen gerechten Preis zu bekommen. Schon gar nicht beim Anbieter selber aufschlagen dafür wird man noch bestraft.

Ja wie krankhaft ist das denn bitte?
 
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