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News „Mega Sale“ im Games Store: Zwei Spiele zurückgezogen, eines wird teurer

Wenn man so extrem kurzsichtig ist - dann ja :freak:
Sollte sich der Dreck auf dem PC auch durchsetzen, dann ist das für uns alle nur von Nachteil.
 
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Wer spricht denn von durchsetzen?
Epic will ja nichtmal, dass es sich durchsetzt.

Von daher haben wir alle nur Vorteile durch mehr Konkurrenz. Und das finde ich toll.

Also ist Epic kurzfristig und langfristig toll :)
 
Wenn Epic das nicht wollen würde, dann würden sie es nicht machen, oder? Zum anderen weiss man ja, wie ernst man Sweenys Aussagen nehmen kann.

Und gekaufte exclusives bedeuten eben NICHT "mehr Konkurrenz", sondern weniger.
Konkurrenz ist deswegen toll und gut, weil nur durch Konkurrenz die Anbieter gezwungen sind sich Mühe zu geben, dem Kunden möglichst viel zu bieten. Gekaufte exclusives sind also das komplette Gegenteil von "Konkurrenz". Und dementsprechend auch das komplette Gegenteil von "gut für uns". Wie man das nicht sehen kann geht mir echt nicht in den Kopf...
 
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Termy schrieb:
Wenn Epic das nicht wollen würde, dann würden sie es nicht machen, oder?
Doch, z.B., um zum Beispiel Halt am Markt zu bekommen.
Termy schrieb:
Und gekaufte exclusives bedeuten eben NICHT "mehr Konkurrenz", sondern weniger.
Eigentlich schon. Ohne die Exklusives hätten wir Epic nicht.
Termy schrieb:
Und dementsprechend auch das komplette Gegenteil von "gut für uns".
Ja, eben nicht, weil wir dadurch Konkurrenz Epic bekommen :)

Termy schrieb:
Wie man das nicht sehen kann geht mir echt nicht in den Kopf...

Du hast einfach einen anderen Blickwinkel.
 
Termy schrieb:
Exklusivgames als positiven Punkt hervorzuheben ist schon ziemlich absurd :freak:

Ähm, what? Auf der PS4 sind die Exklusive-Titel bei weiten erfolgreicher und teils besser als der sonstige Einheitsbrei, der einem in der Spielelandschaft serviert wird. Und ja, das ist positiv.
 
new Account() schrieb:
Doch, z.B., um zum Beispiel Halt am Markt zu bekommen.
Und wann ist Epic am Markt angekommen? Bekanntheit dürfte gegeben sein, Exclusives werden weiterhin eingekauft.
new Account() schrieb:
Eigentlich schon. Ohne die Exklusives hätten wir Epic nicht.
Was bislang absolut kein Verlust wäre, da Epic neben Exclusives eben überhaupt nichts bietet ;)
new Account() schrieb:
Ja, eben nicht, weil wir dadurch Konkurrenz Epic bekommen :)
Bekommen wir ja nicht - wo ist Epic eine Konkurrenz? Abseits der Exclusives hinken sie in jedem einzelnen erdenklichen Punkt jedem einzelnen anderen Store um Lichtjahre hinterher. Wenn ein solch lachhafter Client als Ziel deine Vorstellung einer erstrebenswerten Zukunft ist, dann:
new Account() schrieb:
Du hast einfach einen anderen Blickwinkel.
könnte das wohl nicht wahrer sein.
DaRealDeal schrieb:
Ähm, what? Auf der PS4 sind die Exklusive-Titel bei weiten erfolgreicher und teils besser als der sonstige Einheitsbrei, der einem in der Spielelandschaft serviert wird. Und ja, das ist positiv.

Das kannst du nich wirklich vergleichen - die PS4-Exclusives haben eine hohe Qualität, weil Sony diese von Anfang an finanziert und unterstützt - Epic kauft nur schon fertige Spiele vom freien Markt weg. Diese Spiele wären also in der gleichen Qualität sowieso auf den Markt gekommen, die Sony-Spiele evtl. nicht. Das heisst nicht, dass ich die Exclusives im Konsolenmarkt gutheisse - auf diese Weise haben sie aber wenigstens neben allen Nachteilen noch einen positiven Aspekt.
 
Termy schrieb:
könnte das wohl nicht wahrer sein.
es gibt keinen wahren Blickwinkel.

Termy schrieb:
Bekommen wir ja nicht - wo ist Epic eine Konkurrenz?
Wie gesagt: Exklusivspiele.
Dann wären die geschenkten Spiele auch noch erwähnenswert.
Ergebnis: Ich habe Epic installiert. Steam aber nicht.

Und die Zukunft wird gewiss noch mehr bringen - mit irgendwas müssen die Exklusivspiele ja ersetzt werden :)
 
Termy schrieb:
Das kannst du nich wirklich vergleichen - die PS4-Exclusives haben eine hohe Qualität, weil Sony diese von Anfang an finanziert und unterstützt - Epic kauft nur schon fertige Spiele vom freien Markt weg.

Das ist Quatsch! Epic ermöglicht es dem Publisher ein Spiel zu veröffentlichen, und 88% drr Einnahmen für sich zu behalten. Zudem bezahlt Epic genauso wie Sony für die Exklusivität.

Woran unterscheiden sich beide Unternehmen also? In gar nichts!

Beides ermöglicht es dem Spieleentwickler im Optimalfall, ein besseres Spiel zu entwickeln, als es mit den bisherigen Verkaufsplattformen möglich wäre.

Ein Garant ist das natürlich nicht, aber zumindest aktuell kann man sagen, dass wir ohne Epic, die Quantum Dreams Spiele nie auf der PC zu sehen bekämen.
 
Der Unterschied ist: Epic kauft die Titel kurz bevor sie sowieso released würden. Im besten Fall ergibt sich durch die Exklusivität also ein geringfügig besseres Spiel, das am Ende mehr poliert werden konnte.
Sony finanziert meines Wissens deutlich früher bzw gibt die Titel sogar direkt in Auftrag.
Im Falle von Quantic Dreams lässt sich das natürlich nicht sicher sagen - hier könnte es evtl. ausnahmsweise tatsächlich sein, dass diese nur durch Epic zum Port motiviert wurden.
Genauso wie bei Uplay oder Origin oder Steam hätte auch keiner n Problem damit, wenn Epic als Publisher tätig wird und seine finanzierten Spiele nur im EGS anbietet.

Trotzdem bleibe ich (sowohl bei Sony als auch bei Epic) dabei, dass es die Aufgabe von Publishern ist, Entwicklern genug Geld vorzuschießen um Spiele zu entwickeln - und nicht die von Stores, um über die Schiene den Kunden die Wahlfreiheit zu nehmen.
 
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Termy schrieb:
[...]Wahlfreiheit[...]
DIe Wahlfreiheit wird Dir nicht genommen. Du kannst nachwievor entscheiden, ob Du ein Spiel kaufst oder nicht. Zudem, Freiheit ist keine Einbahnstrasse. Die Freiheit die Du für Dich beanspruchst, solltest Du auch "der anderen Seite" (Publisher, Entwickler, Stores etc.) zugestehen.
 
Naja, "die andere Seite" ist aber allein durch die Tatsache, dass es Firmen sind anderen Regeln unterworfen ;)
Davon abgesehn: Tu bitte nicht so als wüsstest du nicht genau, was mit Wahlfreiheit gemeint ist.
Wenn Steam solche Spielchen treiben würde, dann wären vermutlich recht bald kartellrechtliche Untersuchungen o.ä. am Start.
Zwar ist Epic nicht Marktführer, mit den Milliarden von Fortnite und Tencent sollte man das in meinen Augen aber nicht allzu unterschiedlich behandeln...
 
Natürlich weiß ich, wie der Begriff "Wahlfreiheit" einzuordnen ist. Ich frage mal anders: Wer bist Du*, dass Du für Dich die uneingerschränkte Wahlfreiheit forderst, gleichzeitig diese aber den Spieleschmieden, Publishern und GameStore-Betreibern absprechen möchtest?

*Du stellst Dich als Kunden auf ein viel zu hohes Podest. Komm mal runter, die dünne Luft oben tut Dir nicht gut.
 
Ich spreche keinem dieses Recht ab, solange es Wettbewerbsrechtlich nicht irgendwo eingeschränkt ist.
Da aber die entsprechenden Konsequenzen (in diesem Fall der eingekauften Exklusivtitel) für uns als Kunden negativ sind "werbe" ich für einen Boykott (bzw versuche eben Aufzuklären, wenn die Konsequenzen nicht bedacht werden), da dieser das einzige Mittel darstellt, mit dem wir Kunden den Konzernen effektiv mitteilen können, was wir wollen und was nicht. Und da das Ziel schlussendlich ist, uns etwas zu verkaufen können wir eben auch die Bedingungen diktieren - wenn eine gewisse Vernunft die Oberhand über "woah geil muss ich sofort und unbedingt haben Sabber" behält.

Ob ich mich als Kunden auf ein zu hohes Podest stelle ist also sicher Ansichtssache - aber warum sollte ich mein Handeln nicht danach ausrichten, was für alle am besten wäre sondern stattdessen die Gewinnmaximierung einiger weniger bevorzugen?
 
Termy schrieb:
ber warum sollte ich mein Handeln nicht danach ausrichten, was für alle am besten wäre
Dann würdest du Konkurrenz fördern statt boykottieren.

Ich wüsste nicht inwiefern sich Epic bisher negativ auf mich ausgewirkt hat, bzw. negativ auswirken wird.
 
Wir haben Konkurrenz - GoG, Itch z.b. Und ich kaufe auch bei Itch wenn möglich.
Dass Epic keine Konkurrenz darstellt hatten wir ja schon, da kommen wir wegen deiner Zirkelreferenz aber ja nicht weiter ^^
 
Termy schrieb:
Der ganz große Unterschied ist halt, dass Steam neben den ganzen Nachteilen wenigstens auch Vorteile hat.
Welche meinst du? Patchflut wegen Bugfesten, DLC und Mikrotransaktionsflut oder die ständige Ungewissheit ob du morgen noch Zugriff auf deine Käufe hast? Das alles hat Steam erst ermöglicht.
 
Das müssen wir jetzt doch nicht schon wieder durchkauen, oder? Falls doch ließ dir einfach die letzte Diskussion nochmal durch ;)
Aber selbst du wirst ja wohl den höheren Komfort eines Download-und-Verwaltungs-Client gegenüber dem Disketten/CDs jonglieren früherer Tage nicht abstreiten können. Und selbst wenn man sonst wirklich mit keinem Detail etwas anfangen kann, dann ist das zumindest trotzdem ein Vorteil.
 
Wie oft installiert du deine Spiele? Ich nicht so oft, weshalb sich der Komfortgewinn in Grenzen hält und die Nachteile nicht ansatzweise wettmachen kann. Immerhin kann ich die Diskettenspiele auch nach 30 Jahren nutzen. Bei einem Client wäre ich mir da nicht so sicher. Bei Steam gibt es bekanntlich Spiele, die (offiziell) max. nur XP/Vista unterstützen (Fallout 3 beispielsweise, wo Valve sogar noch vor 7 warnt), 7 aber Mindestvoraussetzung für den Client ist. Das ist eine geile Situation. ;)
 
Hier war nie die Rede von "Nachteile wettmachen", zumal das eine sehr subjektive Einstufung ist.

Davon mal ab hast du bei Datenträgern nach 30 Jahren durchaus eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese nicht mehr lesbar sind, sowohl bei Disketten als auch bei Kassetten/CDs, selbst bei optimaler Lagerung. So gesehen kann man genauso gut sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich in 30 Jahren noch meine Steamspiele spielen kann höher ist als meine Retailspiele - die Windowsversion ist mir dank Wine/Proton eh egal :P
Und dass es beim Spiele spielen nicht nur um das Installieren ging, sondern man zum spielen oft die CD im Laufwerk brauchte haste wohl auch verdrängt? ;)
 
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