News Mehr als 2,5 Millionen Raspberry Pis verkauft

Gut warum man auf dem TV surfen will hat sich mir noch nie erschlossen, da nehme ich Tablet, Notebook und sogar Smartphone einfach sehr viel lieber.

Den Odroid an sich finde ich ganz interessant sofern Stromverbrauch passt und ein gutes XBMC sauber drauf läuft.
 
Wenn man die ganzen IO-Ports nicht braucht macht es doch so mehr sinn zu so einem Intel NUC zu greifen, oder?
Ich mein für ca 120Euro bekommt man ordentlich Power und SATA, USB 3.0, Gbit-LAN.
Selbst das Cubietruck kostet schon fast so viel und ist deutlich schwächer!
 
Alternate schreibt zum Intel NUC "Netzteil Leistung 65 Watt" - mein Pi hängt an nem 1,2 oder 1,5 A Netzteil, da frag ich mich wozu ich das zigfache an Strom verballern sollte nur damit ich Leistungsreserven ohne Ende habe die ich so oder so nicht nutze weil ich mehr Power als zum 1080p abspielen einfach nicht brauche.
 
Nur weil das Netzteil das kann, in dem letzten Test stand der NUC mit 4W Leerlauf, das zu den 2,7W meines PI nicht die Welt ist.
 
Hagen_67 schrieb:
Aber da gibt es ne Menge mehr Leute, die das nicht können. Und für die ist dann ein PI für vielleicht 70,- Euro ein Tor zur Welt.

Theoretisch stimmt das. Nur haben die wenigsten Leute in den sozial unteren Schichten das Know-How, mit einem Pi was anzufangen. Auch weiss sicher nur ein minimaler Anteil, was das Ding überhaupt ist. Daher sehe ich das auch eher als Spielzeug für Leute, die Computer als Hobby haben.
Nicht falsch verstehen, finde die Idee super und hab auch selbst schon einen als stratum hier stehen.
 
NoD.sunrise schrieb:
Einfach einzurichten ist Ansichtssache - ich als "IT Freak" hab mich auch erstmal einige Tage informieren müssen ob der Pi überhaupt das kann was ich brauche und wie ich ihn einrichten muss usw und dann gabs bei der Einrichtung (im Zusammenspiel mit der NAS) immer noch Stolpersteine die mich viel Zeit gekostet haben.
Für jeden technisch nicht interessierten Nutzer ist die Einrichtung eines Pi eher unrealistisch.

Noob! Sollte all diese Probleme lösen.
Habs allerdings nie selbst versucht ^^ hab damals auch nen Weilchen an dem Image und der Konfiguration von xbmc auf dem pi rumgefeilt, vorwiegend Oc xD


@NUC die 130€ sind aber nicht total kosten oder? Mit ram und HDD?
 
@Haldi: Ja RAM + HDD kommen noch dazu aber was kosten schon 2/4GB RAM? Mir sind die 512MB des PI einfach zu knapp bemessen. Und HDD hab ich noch rumliegen ;)
 
Haldi schrieb:
Noob! Sollte all diese Probleme lösen.

Gabs schon als ich den eingerichtet habe aber frag mich jetzt nicht warum ichs damals nicht benutzt habe - evtl war da die openelec version noch nicht drink, kein Plan.
Das aufspielen des OS ist aber auch nur ein kleiner Teil der Einrichtung, danach muss ich dann meine Daten passend im Netzwerk zur Verfügung stellen und das ganze im XBMC einrichten...

Bei mir war das
- auf der NAS NFS für die jeweiligen ordner einrichten wofür ich mich 1. erstmal einlesen musste wie man das macht und 2. erstmal suchen musste bis ich überhaupt wusste dass NFS hier die beste Lösung ist
- dann die entsprechenden Netzwerk Pfade im XBMC einrichten, was mich ewig Zeit gekostet hat weil xbmc NFS Pfade nicht selbst findet und man erstmal wissen muss dass man die einfach von Hand eintragen muss damit er sie findet
...

Letztlich bin ich da zwei Abende komplett dran gehockt, und das als "IT Freak", lass da mal jemand ran der nichts damit am Hut hat und einfach nur seine Filme und Musik gestreamt haben möchte.
 
norfen schrieb:
Theoretisch stimmt das. Nur haben die wenigsten Leute in den sozial unteren Schichten das Know-How, mit einem Pi was anzufangen. Auch weiss sicher nur ein minimaler Anteil, was das Ding überhaupt ist. Daher sehe ich das auch eher als Spielzeug für Leute, die Computer als Hobby haben.
Nicht falsch verstehen, finde die Idee super und hab auch selbst schon einen als stratum hier stehen.

"wir" reden hier nicht von EU, sondern eher von afrika/asien bzw. 3. welt länder.
und du unterschätzt die leute extrem. wissen ist nicht immer abhängig von sozialen kasten, sondern rein von person und erziehung (und natürlich möglichkeiten).
und es geht auch weniger ums know-how damit etwas anzufangen, sondern es geht rein um kosten und möglichkeiten.
für know how gibts lehrgänge und doku-material.

und der pi ist ja genau dafür gedacht das man mit oder an ihm experimentiert bzw. sein know-how erweitert.
somit ist deine aussage mehr als obsolet.

überhaupt geht das know-how von vielen, trotz inzwischen enormer möglichkeiten, stark zurück.
wenn ich dran denke wo ich angefangen hab...... MS DOS 6.2 + windows 3.1 bzw gaaanz erster rechner war noch mit 5,25" Floppy
da brauchte man noch wissen - heutzutage mit point&click - das kann jeder idiot.
und das merke ich auch wenn hier bei uns neue leute anfangen. die kommen bei vielen problemen nicht ansatzweise auf die korrekte lösung bzw. erkennen nichtmal den grund des problems (z.b. maximale dateilänge (8+3) DOS) da fragen sich viele warum sie das backup nicht in die steuerung einspielen können... und und und

genau da springt der pi ein.
wobei es bei ihm nunmal nicht um rechenleistung geht, damit sich person x tolle videos angucken kann, sondern es geht rein darum einen billigen rechner zu haben, auf dem man gefahrlos experimentieren kann.
Der pi kann locker und schnell ausgetauscht und von schulen (z.b.) auch auf vorrat gehalten werden.
 
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