News Raspberry Pi: Zwei Millionen Exemplare verkauft

Hamst0r schrieb:
Hättest du das Tutorial für OpelElec noch am Start?

Keine Ahnung nach welcher Anleitung ich es letztlich gemacht habe aber prinzipiell wie hier:
http://wiki.openelec.tv/index.php?title=Installing_OpenELEC_on_Raspberry_Pi#tab=Windows


Hamst0r schrieb:
Manche Leute geben sich mit etwas zufrieden, was mich als Apple TV besitzer eben nicht zufriedenstellt.

Der Vergleich von RPi zu Apple TV bringt auch nicht viel. Das eine ist ein komplett offener Mini PC für Bastler und das andere ein komplett geschlossenes Out Of the Box Produkt von Apple.

Für mich ist der RPi das Richtige weil mir das Tüfteln und Konfigurieren nichts ausmacht, weil ich Filme und Serien aus beliebiger Quelle einfach übers Netzwerk draufschieben will usw - für den Otto Normal Nutzer ist der RPi weder gedacht noch geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Full HD Ja/Nein:

Ist die richtige Antwort jetzt FullHD MKVs ruckelfrei nur ohne Ton? Oder gar nicht? Oder mit Ton aber ohne DTS? Dazu hat sich noch keiner klar geäußert.

Ich plane nämlich schon länger einen zu kaufen, aber letztendlich hört man immer widersprüchliches bezüglich der FullHD Eignung, und einen AV-Receiver der den Ton übernehmen könnte habe ich auch nicht.
 
@paule123

Ich kann dir bestätigen das MKVs mit DTS und 1080P ohne Probleme bei mir abgespielt wurden. Im GUI von OpenElec hatte ich ~ 45 FPS trotz div. Addons.
 
paule123 schrieb:
Full HD Ja/Nein:

Ist die richtige Antwort jetzt FullHD MKVs ruckelfrei nur ohne Ton? Oder gar nicht? Oder mit Ton aber ohne DTS? Dazu hat sich noch keiner klar geäußert.

Ich plane nämlich schon länger einen zu kaufen, aber letztendlich hört man immer widersprüchliches bezüglich der FullHD Eignung, und einen AV-Receiver der den Ton übernehmen könnte habe ich auch nicht.

Moin,
der Pi kann definitiv keinen DTS Ton decodieren! Er kann den DTS nur durchgeben (pass through), d.h. um was zu hören brauchst du ein Empangsgerät mit Decodierfähigkeit, bspw. einen Receiver. Ein moderner TV sollte das auch können.

Der PI kann aber Dolby ausgeben. Jeder Film mit DTS hat im Kern auch eine Dolbyspur, welche man wahlweise ausgeben kann.

Gruß
thornhill

EDIT: Ergänzung: es geht jeweils um die HD-Audioinhalte, also DTS-HD und HD-Master
 
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1080p an sich geht komplett ruckelfrei, mit den ganzen Tonformaten kenne ich mich nicht aus und bei mir übernimmts halt der Receiver.

Die meisten die von Rucklern sprechen haben schlicht ein langsam laufendes System wie irgend ne alte RaspBMC drauf.
 
Ist folgendes Szenario mit einem Pi möglich?

Zugriff auf das Gerät über VNC oder ähnliches, dauer Downloadbetrieb auf Netzwerkfestplatte. Dann die Möglichkeit Daten von der Netzwerkfestplatte über HDMI auf dem TV?

Welchen müsste ich dafür nehmen?
 
..Heisenberg.. schrieb:
Ist folgendes Szenario mit einem Pi möglich?

Zugriff auf das Gerät über VNC oder ähnliches, dauer Downloadbetrieb auf Netzwerkfestplatte. Dann die Möglichkeit Daten von der Netzwerkfestplatte über HDMI auf dem TV?

Antwort: das Ding kostet mit Gehäuse und SDcard knapp € 50,-. Kauf es und find es selbst raus.

Hast du aber Angst, eine 50,- Fehlinvestition könnte dich wirtschaftlich ruinieren, dann lieber nicht. ;)

..Heisenberg.. schrieb:
Welchen müsste ich dafür nehmen?

Nur den neuesten, also die Rev. B mit 512MB RAM.
 
50 Euro treiben mich nicht in den Ruin, aber wofür gibt es sonst ein Forum zum fragen? Wenn es für meine Pläne nicht ausreicht, wären die 50 Euro fehlinvestiert.. Daher warte ich lieber auf einen mit Know-How ;)
 
Hallo,

Leute bleibt mal bei den Fakten. Nicht um den heißen Brei reden. Laufen tun die HD .mkv Filme, ja. Aber bei weitem nicht flüssig genug. Drückt doch mal im XBMC die Taste o auf der Tastatur. Dann sieht man aktuelle Daten. Unter anderem sehe ich in der letzten Zeile unten links auch, dass aktuell nur 8fps ausgegeben werden statt geforderten 23,9 oder 24 oder 25fps. Zudem geht die CPU Last gegen 100%. Was bedeutet, der Videodecoder arbeitet schon am Anschlag oder wird nicht genutzt oder gibt es nicht.

Wenn Ihr in der letzten Zeile unten links plötzlich mehr fps als 8 stehen habt, müßt Ihr mal sagen was ihr geändert habt.
Normalerweise sollte RaspBMC oder OpenElec doch schon von Haus aus optimal eingestellt sein. ?

Es ist nämlich selbst mit potenter Desktop-Hardware unter Linux nicht einfach XBMC perfekt zum laufen zubekommen. Da muß die Hardware und die Treiber passen. Meistens macht die Treiberunterstützung Probleme. Erst wenn das alles paßt hat die CPU Ruhe und die Videoeinheit der GPU macht den Rest. Dann können auch Datenraten von 120MBit anstehen, alles egal.
 
CvH schrieb:
braumeister schrieb:
Geht doch auch schon jetzt! Bei mir zickt der nur bei 3D MKVs rum. Rest rennt einwandfrei ohne zu ruckeln mit RaspBMC.
Ich find das Ding einfach genial. Klein, kein Krach, kaum Leistungsaufnahme und zackig genug für den Media-Bereich. TOP!

Und jetzt stell dir mal vor wie der rennt wenn du nicht den schlechtesten verfügbaren XBMC Aufsatz benutzen würdest.
Allein schon die Boot Zeiten sind bei OpenElec weit besser (was Tests auch gezeigt haben das RaspBMC von den 3 Großen Distries das mit Abstand schlechteste/langsamste ist).

Die höhere Geschwindigkeit der Distri nutzt dir allerdings herzlich wenig, wenn von OpenElec bestimmte, essentielle Peripherie-Geräte wie z.B. der allseits beliebte und weitverbreitete WLAN-Adapter "Edimax EW-7811Un" nicht unterstützt werden!

Ich hatte das ja mehrfach ausprobiert vor wenigen Monaten, als ich den RPI gekauft und eingrichtet habe: OpenElec kann damit anscheinend nichts anfangen, während RaspBMC ihn auf Anhieb erkennt und er dort einfach einzurichten ist! (mag ja sein, dass sich das mittlerweile geändert hat, aber zu dem Zeitpunkt, als ich es ausprobierte, ging es nicht)

Erwähnenswert sei noch der Energieverbrauch von gerade mal 4 Watt!

Mit dem absolut ruckelfreien Abspielen von anspruchsvollsten 1080p-mkvs (hohe Videobitrate) inklusive DTS-Tonspur hatte ich bis heute (mit RaspBMC) noch nie Probleme bei dem Gerät (die CPU wird im Zweifelsfall im Programm selbst übertaktet und dann läuft das schon)

Eine neue Revision vom RPI, mit 1-2 GB Ram und einem höher getakteten Dual-Core-Prozi wäre (obwohl dann höherer Stromverbrauch) sicherlich dennoch eine prima Sache (dann könnte man unter XBMC - auch wenn ich persönlich sowas nicht brauche, da mir schon der Zeitaufwand bei der Einrichtung viel zu hoch ist - sicherlich auch Videowallprogramme mit 100ten oder 1000den von Filmen verwalten, was jetzt angesichts der begrenzten Prozessorleistung kaum möglich ist, denn DAMIT dauert es dann WIRKLICH ewig bis der kleine mit dem Rechnen hinterherkommt)

paule123 schrieb:
Full HD Ja/Nein:

Ist die richtige Antwort jetzt FullHD MKVs ruckelfrei nur ohne Ton? Oder gar nicht? Oder mit Ton aber ohne DTS? Dazu hat sich noch keiner klar geäußert.

Ich plane nämlich schon länger einen zu kaufen, aber letztendlich hört man immer widersprüchliches bezüglich der FullHD Eignung, und einen AV-Receiver der den Ton übernehmen könnte habe ich auch nicht.

Eine DTS-Tonspur wird, wenn der Raspberry PI via HDMI-Kabel direkt mit dem TV-Gerät verbunden ist (also wenn kein AV-Reciever vorhanden ist) problemlos als Stereosignal ausgegeben. (er hängt hier an einem entsprechenden TV ohne AVR, daher kann ich das mit Bestimmtheit sagen) Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass der Ton stumm bleibt, falls das deine Sorge ist. Selbiges gilt natürlich ebenso für DD 5.1/7.1 oder DD 2.0/1. Nur bei HD-Tonspuren weiss ich nicht wie damit umgegangen wird, in solchen Fällen (vermutlich bleibt der TV dann wirklich stumm, aber das konnte ich noch nicht testen)

Alternativ könnte man aber genauso das analoge Audio-Signal mit dem dafür am Raspberry Pi vorhandenen Analogausgang abgreifen und es via y-Kabel (cinch) zu einem ggf. vorhandenen Stereo-Verstärker leiten um darüber den Sound auszugeben (in Stereo versteht sich)

Im andere Fall leitet man selbstverständlich eh das HDMI-Signal (Mehrkanalton dann) zu einem AV-Receiver und dieser übernimmt dann die Decodier-Arbeit (dafür ist er schliesslich primär da und das bringt auch die beste Klangqualität, sofern dieses Gerät denn etwas taugt) und von dort aus wird das Bildsignal dann zum TV weitergeleitet/durchgeschleift)
 
Zuletzt bearbeitet:
Arno Nimus schrieb:
Die höhere Geschwindigkeit der Distri nutzt dir allerdings herzlich wenig, wenn von OpenElec bestimmte, essentielle Peripherie-Geräte wie z.B. der allseits beliebte und weitverbreitete WLAN-Adapter "Edimax EW-7811Un" nicht unterstützt werden!

Ich hatte das ja mehrfach ausprobiert vor wenigen Monaten, als ich den RPI gekauft und eingrichtet habe: OpenElec kann damit anscheinend nichts anfangen, während RaspBMC ihn auf Anhieb erkennt und er dort einfach einzurichten ist! (mag ja sein, dass sich das mittlerweile geändert hat, aber zu dem Zeitpunkt, als ich es ausprobierte, ging es nicht)

Der Edimax funktioniert bei mir mit OpenElec ohne Probleme. Hatte mit RaspBMC / XBIAN nur Probleme bzgl. Ruckler / Abstürze. OpenElec ist meiner Meinung nach stabiler, ebenso gefällt mir das OpenElec-Einstellungsfenster besser. Verwende meinen Raspi hauptsächlich zum Streamen von Mediatheken (öffentliche Sender, dokumonster etc.). Zudem fungiert er zusätzlich noch als AirPlay-Speaker für Internetradio.

Derzeit läuft meine Config relativ rund. Eine etwas performantere Hardware würde ich aber ebenso begrüßen! Trotzdem kann ich den Erfolg des Raspberry Pis nachvollziehen.
 
Hallo,

es traut sich wohl niemand die Taste o zu drücken im XBMC?

Wegen dem Edimax WLAN Adapter. Den habe ich probiert. Er funktionierte bei mir auch. Vielleicht brauchst Du eine neue Firmware. ? Er steht auch in der unterstützten Liste drin.
 
Wann habt ihr eure OpenElec-Distri denn ausprobiert mit dem Edimax?

Erst kürzlich?

Bei mir ist es schon ein paar Monate her und da hat es definitiv noch nicht funktioniert (hatte es seinerzeit mehrfach ausprobiert, mit der zu dieser Zeit aktuellen Version)

Aber danke für den Hinweis: Vielleicht Zeit es nochmal zu versuchen!
 
Wieso meckern alle beim Mediacenter über die schlechte CPU? Bei mir funzt alles super :o
Wird für Medienwiedergabe nicht eh die GPU als Unterstützung genommen?
 
Hamst0r schrieb:
Also mit RaspBMC kann man das Teil nicht gebrauchen, einfach zu lahm, trotz übertakten. OpenElec werde ich jetzt auch nochmal ausprobieren. Aber der Apple TV 2. Gen mit Jailbreak und XBMC ist glaube ich nur schwer zu schlagen, das Teil läuft schon sehr rund, sieht edel aus und lässt sich besser steuern, nicht über eine popelige App sonder mit der Harmony....

Der Vergleich ist aber auch schwer zu ziehen zwischen einem Apple TV und einem Rasperry.
Klar eine GTX780TI ist auch schwer von einer GTX560TI zu schlagen aber das verlangt ja auch niemand. Zwei völlig verschiedene Preisklassen!
 
Zudem kann der ATV 2 nur 720P.
 
Arno Nimus schrieb:
wie z.B. der allseits beliebte und weitverbreitete WLAN-Adapter "Edimax EW-7811Un"

Zur Unterstützung wurde ja schon kommentiert aber an sich finde ich eigentlich einen LAN-WLAN Adapter viel interessanter, zumindest wenn man mehr LAN fähige Geräte als nur einen RPi hat.
Ich habe diesen hier http://www.amazon.de/gp/product/B003D0WZKC/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers
zusammen mit einem Switch im Einsatz - am Switch hängen dann TV, Receiver, RPi, NAS. So haben alle Geräte Internetverbindung und schnellen Zugriff auf die NAS. Der WLAN Adapter selbst läuft perfekt, hat noch nie die Verbindung verloren und WLAN richtet man einfach per WPS ein.
Klar mit dem Adapter + Switch ist man bei ca 45€ aber wenn ich bedenke dass allein ein WLAN Adapter für meinen YAMAHA Receiver 99€ kosten würde, dass man das WLAN so nur minimal belastet und der Zugrif untereinander per Gigabit LAN erfolgen kann (außer vom 100mbit RPi) ist das eigentlich ein Schnäppchen.
 
@NoD.sunrise:

Danke für den Tip. Dieser Netgear-LAN/WLAN-Adapter ist mir (z.T. seit Jahren) vertraut (will sagen: Habe schon viel Gutes von dem gehört und er wurde immer wieder auch empfohlen)

Eigentlich bin ich überhauptkein Freund von WLAN (schon aus rein gesundheitlichen Gründen) aber es lässt sich ja leider oft nicht vermeiden, wenn Geräte über mehrere Etagen hinweg versorgt werden sollen und man (Neubau) noch keine Ethernet-Kabel in den Wänden liegen hat. In unserem Haushalt hier gibt es insgesamt 3 Geräte die auf WLAN angewiesen sind. Das sind...

1. ein Laptop (hat einen eigenen WLAN-Adapter integriert)
2. ein iPad 4 (ebenso eigenen WLAN-Adapter)
3. der Raspberry Pi als Mediaplayer (da kommt eben der Edimax zum Einsatz)

Das iPad wird natürlich flexibel eingesetzt und im ganzen Haus herumgetragen, während sich die anderen beiden Geräte stationär eine Etage unterhalb des Routers (ca. 5 m Entfernung Luftlinie davon durch eine Betondecke hindurch) im Erdgeschoss befinden! (die Geräte oben sind alle via Ethernetkabel und Switches mit dem Router verbunden)

Die Übertragung funktioniert einwandfrei. Ich kann selbst - wie ich oben bereits schrieb - mit dem EW-7811Un problemlos 1080p-mkvs mit hoher Videobitrate und DTS-Tonspur ohne Aussetzer/Ruckler über den Router zum RPI streamen (damit hätte ich vorher nie gerechnet, dass das möglich ist, geschweige denn mit so einem kleinen und günstigen Adapter) sofern ich den Router ggf. von 6% auf 12-25% Sendeleistung umstelle (kommt aber auf die "Tagesstimmung" an ,es scheint mit der Witterung zusammenzuhängen oder aber es sind temporär Störeinflüsse durch andere WLAN-Geräte in der Nachbarschaft, denn manchmal ist es nötig, die Sendeleistung zu erhöhen, zu anderen Zeiten reichen aber selbst 6% aus, das schwankt interessanterweise immer...

Eine Alternative, die mir in einem anderen Forum von jemandem offeriert wurde, wäre sonst noch so ein System hier:

Devolo dLAN 500 duo Network Kit

Hierbei wird das Stromnetz verwendet, um darüber das LAN-Netzwerk zu betreiben bzw. um die Signale über die Etagen zu transportieren! (ohne dass man Ethernetkabel durchs ganze Haus legen muss) Die Geräte werden dann lokal ganz normal über Ethernet-Kabel mit den Steckern verbunden.

An und für sich auf den ersten Blick erstmal eine geniale Idee, aber da die Stromkabel in den Wänden nicht abgeschirmt sind, düfte der Elektrosmog genauso schlimm oder gar schlimmer sein, wie bei der Nutzung von WLAN! (somit kann man sich das viele Geld dann sparen)

Aber danke für die Anregung, dass du mir diese Alternative mit dem Netgear nochmals ans Herz gelegt hast! (wenn man mehrere Geräte hat, die noch keinen eigenen Wlan-Adapter integriert haben, sicherlich eine gute Sache!)

Am Liebsten wäre es mir wie gesagt, man könnte komplett auf WLAN verzichten, aber das geht eben leider oft (so wie auch hier) nicht. (spätestens bem Tablet ist es dann unmöglich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich hier lese, dass viele ihren Raspi verstauben lassen, frage ich mal in die Runde, ob jemand nicht seinen verstaubten Raspi für einen moderaten Preis an mich abtreten würde. Ich wollte mir schon länger einen Dropbox-Ersatz aufsetzen, um die Daten aus der Cloud wieder nach Hause zu holen. Braucht kein WLAN zu haben und 512MB RAM ist für eine Dropbox vermutlich auch etwas überdimensioniert, aber ein Gehäuse hätt ich gern und wenn eine Speicherkarte schon dabei ist, sag ich auch nicht nein. Hoffe, die Anfrage verstößt gegen keine Forenregeln. :)
 
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