Zauberei
Ensign
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 147
@ Tote Hose:
Du sollst dir in erster Linie keine Gedanken über die technische Umsetzbarkeit machen, sondern dich mit der Frage beschäftigen, ob du in dem Land, wo du lebst der von der Mehrheit seiner Bürger gewählten Regierung, die Erlaubnis geben solltest, bei dem täglichen Versuch für mehr Sicherheit im Lande zu sorgen- und teils darüber hinaus - in gerechtfertigten Fällen eine Onlinedurchsuchung durchzuführen.
Leider denken die meisten hier nur an den Fall, dass sie selbst ins Visier einer Onlinedurchsuchung kommen könnten und es dann Mitwisser über ihr Cyberlife - vorallem bei freaks mit der Privatsphäre zu 100% identisch - gibt, was ihnen zum Nachteil werden könnte.
Der mögliche eigene Nachteil bei dieser Sache ist der Grund sich sofort mit dem Nein zur Onlinedurchsuchung zu schützen, anstatt an den erhöhten Schutz der Gemeinschaft zu denken.
Und die Befugnis Onlinedurchsuchungen durchführen zu dürfen wird auf jeden Fall Verbrechern das Handeln erschweren, sogar wenn es inoffiziell nie ein dem Bundestrojaner entsprechendes Werkzeug geben sollte. Schon aus dem Wissen heraus, dass den Verbrecher das Gesetz nun weniger schützt oder sie verunsichert sind.
Darüberhinaus kann man nicht abstreiten, dass das Internet zunehmend wichtiger für Verbrechungsplanung und deren Ausübung wird, und die Polizei auf diesem Gebiet auch fortschrittlich sein muss.
Auch die Informationmenge, die sich aus der virtuellen Privatsphäre der Internetuser ergibt, lässt sich doch garnicht von dem zuständigen Kontrollorgan bewältigen noch speichern, falls doch würde die Arbeitslosigkeit drastisch zurückgehen . Des Weiteren ist es ja auch nicht vorgesehen, nach Belieben durchsuchen zu dürfen.
Die Regierung, die aus Menschen wie du und ich besteht - bestimmt für viele eine Neuigkeit - , sowie Opposition und Co werden das Mittel der Onlinedurchsuchung aus eigenem Interesse, sowie im Sinne ihrer Partner, Kinder, Freunde und Wähler nicht erwähnenswert missbrauchen lassen. Der Bundestrojaner wird also nicht als Payback-Alternative enden.
Und falls sich doch euer Verdacht bestätigt, dass eure Vertreter in der Regierung diese "neugewonnene Freiheit" zweckentfremden sollten, kann das Volk ja immer noch Einspruch auf verschiedene Weise erheben. Es wird den mächtigen Leuten ja nie allein und in Unterzahl gegenüberstehen.
***
ich sage auch nicht, dass man kein gewisses Misstrauen der Onlinedurchsung und auch anderen Dingen entgegenbringen soll. Aber wenn wir wachsam bleiben und darauf achten, dass wir nicht die Kontrolle über das Handeln unserer Vertreter verlieren, ist alles im grünen Bereich.
Du sollst dir in erster Linie keine Gedanken über die technische Umsetzbarkeit machen, sondern dich mit der Frage beschäftigen, ob du in dem Land, wo du lebst der von der Mehrheit seiner Bürger gewählten Regierung, die Erlaubnis geben solltest, bei dem täglichen Versuch für mehr Sicherheit im Lande zu sorgen- und teils darüber hinaus - in gerechtfertigten Fällen eine Onlinedurchsuchung durchzuführen.
Leider denken die meisten hier nur an den Fall, dass sie selbst ins Visier einer Onlinedurchsuchung kommen könnten und es dann Mitwisser über ihr Cyberlife - vorallem bei freaks mit der Privatsphäre zu 100% identisch - gibt, was ihnen zum Nachteil werden könnte.
Der mögliche eigene Nachteil bei dieser Sache ist der Grund sich sofort mit dem Nein zur Onlinedurchsuchung zu schützen, anstatt an den erhöhten Schutz der Gemeinschaft zu denken.
Und die Befugnis Onlinedurchsuchungen durchführen zu dürfen wird auf jeden Fall Verbrechern das Handeln erschweren, sogar wenn es inoffiziell nie ein dem Bundestrojaner entsprechendes Werkzeug geben sollte. Schon aus dem Wissen heraus, dass den Verbrecher das Gesetz nun weniger schützt oder sie verunsichert sind.
Darüberhinaus kann man nicht abstreiten, dass das Internet zunehmend wichtiger für Verbrechungsplanung und deren Ausübung wird, und die Polizei auf diesem Gebiet auch fortschrittlich sein muss.
Auch die Informationmenge, die sich aus der virtuellen Privatsphäre der Internetuser ergibt, lässt sich doch garnicht von dem zuständigen Kontrollorgan bewältigen noch speichern, falls doch würde die Arbeitslosigkeit drastisch zurückgehen . Des Weiteren ist es ja auch nicht vorgesehen, nach Belieben durchsuchen zu dürfen.
Die Regierung, die aus Menschen wie du und ich besteht - bestimmt für viele eine Neuigkeit - , sowie Opposition und Co werden das Mittel der Onlinedurchsuchung aus eigenem Interesse, sowie im Sinne ihrer Partner, Kinder, Freunde und Wähler nicht erwähnenswert missbrauchen lassen. Der Bundestrojaner wird also nicht als Payback-Alternative enden.
Und falls sich doch euer Verdacht bestätigt, dass eure Vertreter in der Regierung diese "neugewonnene Freiheit" zweckentfremden sollten, kann das Volk ja immer noch Einspruch auf verschiedene Weise erheben. Es wird den mächtigen Leuten ja nie allein und in Unterzahl gegenüberstehen.
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ich sage auch nicht, dass man kein gewisses Misstrauen der Onlinedurchsung und auch anderen Dingen entgegenbringen soll. Aber wenn wir wachsam bleiben und darauf achten, dass wir nicht die Kontrolle über das Handeln unserer Vertreter verlieren, ist alles im grünen Bereich.
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