CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Gegenfrage: Meinst du ohne Spionage und Überwachung würde es weniger Kriege geben? Was ist mit den Bürgerkriegen in Bosnien, im Kongo, in Somalia und in Syrien?
Keine Überwachung und trotzdem wurde/wird da Krieg geführt.
Fällt Dir nicht auf, welches Spiel die USA treibt? Es geht um Ressourcen und Macht.
Da werden hier und da mal ein paar Gesetze geändert und Bürger können
plötzlich ganz ohne Verdacht festgenommen werden. Es geht nicht darum Bürgerkriege zu verhindern.
Es wird immer Gruppierungen geben, die sich bekämpfen. Hier muss man andere Wege finden
den Konflikt zu beseitigen. Ich klemme meinem Kind auch nicht heimlich eine Wanze an um zu überwachen,
was es so treibt den ganzen Tag. Wie oben schon beschrieben: dieses ganze Terror-Beseitigungs-Getue ist
nur ein Scheingrund. Darum geht es nicht. Überlege mal wie viele unschuldige Menschen in den Kriegen sterben.
Wie viele Soldaten Suizid begehen oder psychische Wracks sind.
Konflikte entstehen oft durch mangelndes Verständnis. Wir müssen den Menschen
Weisheit schenken. Statt 600.000.000.000 Dollar ins Militär zu stecken, sollte man überlegen,
wie man den Hunger in der Welt beseitigt.
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Ja und ja. Aber gibt es auch Beweise, dass es auch getan wird?
Es sind schon genügend Menschen ums Leben gekommen, die großen Einfluss hatten.
Es muss hier auch nicht immer Beweise geben. Wenn eine Sache gravierende Risiken
in sich birgt und in den falschen Händen ist, sollte man diese unterbinden.
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Nein. Meinst du, dass die Militärausgaben Deutschlands oder der Schweiz (um mal einen völlig unverdächtigen neutralen Staat zu nennen) dem Wohle der Menschheit dienen?
Was fällt Dir denn auf, wenn Du die Zahlen der USA mit den übrigen Zahlen vergleichst?
Deine Aussagen haben einen befürwortenden Unterton, der mich irritiert.
Ein Zitat, dass wir uns zu Herzen nehmen sollten:
"Ich glaube, dass Gandhi unter den Politikern unserer Zeit in seinen Ansichten am stärksten erleuchtet war.
Wir sollten uns darum bemühen, in seinem Geist zu handeln: keine Gewalt einzusetzen, wenn wir für unsere Sache kämpfen, sondern die Beteiligung an dem zu verweigern, was wir als böse ansehen."
Einstein über Gandhi