Mein erster Mac

Wenn ich alleine schon sehe:
Nein du darfst iOS Apps nur auf MacOS kompetieren.
PS: Unsere Hardware kostet mindestens 600€ neu.
Wenn du unseren AppStore nutzen willst, kostet dich das 100€ im Jahr.
Ach und wenn du mit deiner App etwas verdienen willst um deine Kosten wieder rein zubekommen, möchten wir natürlich auch 30% abhaben, du hast uns ja noch nichts bezahlt.

Wie soll man sowas als Hobby-Entwickler nicht hassen...

Andorid:
Willkommen. Schön, dass du da bist und eine App für uns entwickeln willst.
Du hast irgendeinen PC. Let's do it:)
Probiere alles aus. Wenn du später mal etwas verdienst, kannst du uns immer noch etwas abgeben.
 
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Thrank schrieb:
Bedenkt bitte, dass Apple sich eh schon 30% nimmt von den Einnahmen
15 %, es sei denn du verdienst über 1 Million mit deiner App ;)
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Thrank schrieb:
Nein du darfst iOS Apps nur auf MacOS kompetieren.
PS: Unsere Hardware kostet mindestens 400€ neu.
Wenn du unseren AppStore nutzen willst, kostet dich das 100€ im Jahr.
Ach und wenn du mit deiner App etwas verdienen willst um deine Kosten wieder rein zubekommen, möchten wir natürlich auch 30% abhaben, du hast uns ja noch nichts bezahlt.
Und trotzdem wird dein Ertrag aus der iOS-Version sehr wahrscheinlich deutlich höher sein, als der deiner Android-App; vorausgesetzt natürlich da rauschen nicht nur zwei drei Euro pro Monat rein.

Laut vielen anderen Entwicklern ist die iOS-Userbase generell zahlungsfreudiger, was ich anhand meiner eigenen App im Store auch persönlich bestätigen kann.
 
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Umsatzsteuer musst du übrigens auch nicht abdrücken für deine App Store Einnahmen. Ist aber ne komplizierte Kiste.

Der Google Play Store ist dafür aber auch eine Seuchegrube sonders gleichen. Extrem viel Schrott. Worunter dann auch die Sichtbarkeit deiner App leidet.
 
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Weil es so kompliziert ist, zahlt man wohl trotz oder gerade auf Grund der Kleinunternehmerregelung die 19% doch. Bevor man sich wegen 100€ einen Buchhalter holt oder ein Steuer-Seminar besucht.

So, vielen Dank noch mal.
Ich bin mal weg. Ich rege mich hier nur auf :(
 
Nein, 19% zahlst du auch als Kleinunternehmer nicht. Als Kleinunternehmer ja sowieso nicht da du dann noch keine Umsatzsteuernummer hast.

Und wieso aufregen? War doch bisher ne sachliche Diskussion.
 
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Naja, standardmäßig werden doch erst mal die 19% abgezogen und abgeführt.
Da kann ich doch einfach nichts gegen tun, oder?
Nach kurzer Recherche, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es entweder zu aufwendig und kompliziert ist, dass sich der Aufwand lohnt oder man nicht mehr unter die Kleinunternehmer-Regelung fällt, weil der Umsatz zu groß ist.
Ich werde meine Glück mit den Mac Mini und deinen Links versuchen. Mal schauen, was bei raus kommt.
 
Nein. Es werden garantiert keine 19% "abgezogen". NUR wenn du eine Umsatzsteuernummer beantragt hast UND du Verkäufe im Inland hast. Dann weist du auf deinen Rechnungen 19% Umsatzsteuer aus und musst diese auch abführen. Bekommst aber halt auch...einfach ausgedrückt...19% höhere Einnahmen.
Das Reverse Charge Verfahren mit Apple und Google ist aber wie schon erwähnt ne andere Kiste. Hier führt Apple die Umsatzsteuer in dem Land ab in dem es die Verkäufe gab. Und du berechnest Apple 0% Umsatzsteuer.

Zugegeben. Ein wenig kompliziert ist das schon. Aber wenn du mehr als die 22000€ verdienst um aus der Kleinunternehmer-Regelung herauszufallen ist das doch erstmal ne gute Sache, oder nicht?
 
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Thrank schrieb:
Andorid:
Willkommen. Schön, dass du da bist und eine App für uns entwickeln willst.
Du hast irgendeinen PC. Let's do it:)
Probiere alles aus. Wenn du später mal etwas verdienst, kannst du uns immer noch etwas abgeben.

Wenn wir schon bei Polemik bleiben...

Android:
Willkommen, hier sind 100.000 unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Chips, unterschiedlichen Displaygrößen, unterschiedlichen Kameras und co. - und noch mehr unterschiedlichen Softwareversionen, weil den Herstellern alles wurscht ist und Google das 10 Jahre lang mehr oder weniger ignoriert hat. Du bekommst zwar vieles kostenlos, aber bitte reg dich dann auch nicht auf, wenn du für deine Pay-App halt kaum Einnahmen haben wirst, weil man auf Android kinderleicht gecrackte Apps bekommt.

Im App-Bereich ist Apple halt die deutlich straffere User-Experience, die sich trotz der deutlich geringeren Nutzerbasis für die Entwickler mehr auszahlt, Android im Vergleich ist die Grabbelkiste, wo man halt mal wühlen muss, bis man was sinnvolles findet. Und nachdem jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, was UI und UX betrifft, schauen alle Apps immer irgendwie aus, anstatt dass es ein einheitliches Design gibt.

Abgesehen davon: 300€ jährliche (!) Einnahmen mit eurer App sind nicht machbar? Geräte fürs interne Debugging musst du so oder so einkaufen, egal ob Android oder iOS, wobei vielleicht auch nicht: Seit Ende 2020 mit Apple Silicon schlägt mehr oder weniger die gleiche CPU in allen Geräten von der Watch bis zum Notebook - wenn du keine Spezialfeatures wie Gyroskop etc. testen willst, kann ich mir gut vorstellen, dass man das sogar ohne echtem Testgerät auf einer XCode-Umgebung hinbekommt.

Thrank schrieb:
Wie soll man sowas als Hobby-Entwickler nicht hassen...
Bist du Hobby-Entwickler, der das aus Spaß an der Freude macht (Hobbies kosten generell mehr Geld, als sie einbringen), dann musst du die 100€ im Jahr halt schlucken und bietest deine App gratis an, oder du machst das beruflich und dann gibts eine recht einfache Rechnung: Entwicklergeräte und App Store Fees kosten X€/Jahr, und die projektierten Einnahmen sind in Jahr 1 Y, in Jahr 2 Z usw. - entweder zahlt es sich aus oder nicht.

Da hat sich jemand im Schnellschuss einen Mac Mini aus der Resterampe besorgt und sich nicht damit beschäftigt, wie der AppStore funktioniert, und der Bösewicht soll jetzt Apple sein?
 
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Thrank schrieb:
Wenn du unseren AppStore nutzen willst, kostet dich das 100€ im Jahr.
Noch eine Extrainfo um Deine Stimmung zu verbessern: Ohne die € 100 im Jahr kannst Du Deine Apps auf Deinen eigenen teuer gekauften iOS-Geräten nur eine Woche laufen lassen. Danach Rebuild + Neuinstallation.
 
Ihr hattet mit dem Mac Mini leider recht. Es war ein Krampf.
Ich habe mir jetzt ein gebrauchtes MacBook Pro 2018 gekauft und verkaufe dafür meinen Laptop.
Dank BootCamp habe ich jetzt einen Windows und Mac in einem. Daher und wegen des Preises auch kein M1. 100€ für den Entwickler-Account sind auch investiert.

Jetzt wollte ich heute die App in den Apple AppStore stellen.
Geht leider nicht ohne ein iPhone anzuschließen... Mein Puls ist schon wieder erhöht... Grr Apple. :hammer_alt:
Ich bin jetzt auf der Suche nach einem alten günstigen (ggf. auch mit Display-Schaden) iPhone SE 2020.

Was haltet ihr von der Idee?
Wollte nicht mehr als 40-50€ ausgeben.
 
Ein iPhone mit iOS16 für 50€?, das ist ein sportliches Vorhaben :rolleyes:

Vielleicht will Apple dass du deine App auch mal auf einem iPhone getestet hast und nicht nur in Xcode simuliert wurde 🤷‍♂️
 
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Ich verpacke meine App für Updates meist, ohne dass ein iOS-Gerät am Mac hängt (wenn ich nicht gerade noch eine Debugging-Session hatte).

Welche Fehlermeldung kriegst du denn?
 
Kann sein, dass es nicht dran hängen muss, muss aber im Apple Account eins registriert sein.

Fehlermeldung kann ich morgen erst schreiben....
 
Hm, hast du denn ein Distribution Provisioning Profile erstellt? Du brauchst eins zum Hochladen in Appstore Connect, und im Gegensatz zum Development Profile kannst du da keine Geräte-IDs registrieren und angeben.

Aber auf der anderen Seite würds mich bei Apple auch nicht wundern.
 
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