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Vicious441
Gast
computer11 schrieb:Stasi Fahrzeug. Ein Auto über das man unter Umständen keine Kontrolle mehr darüber hat, weil die manuelle Fahrweise von Außerhalb einer anderen Person deaktiviert wurde. Kommt mir nicht ins Haus.
Hilfe wo sind wir nur hingekommen? Die Menschen werden immer fauler, müssen immer weniger denken wir verblöden doch total. Bald kann keiner mehr Auto fahren und Leute die von alter Schule sind, die noch echte Autos fahren können, die kommen nicht mehr zum Fahren weil man automatisch im Stau steht sobald beim System nichts mehr geht. Richtig asozial was die da auf den Markt bringen wollen und die Leute feiern noch diese Stasi Fahrzeuge.
Kann die NSA dich nicht leiden wird halt einfach mal ein Ziel programmiert wo dich dein Fahrzeug in einen offenen See / Gewässer fährt. Am nächsten Tag steht in der Zeitung tragischer Unfall. Ist die Technik doch noch nicht ausgereift!? Dabei war es kein Unfall sondern beabsichtigter Mord.
Ich weiß jetzt schon, dass die angeblich gut gemeinte Technik missbraucht wird.
Du weisst, dass FLugzeuge ferngesteuert werden *könnten*? Und wenn die NSA dich ermorden will, warum lassen sie nicht einfach das nächste mal den Fahrzug abstürzen, wenn du alleine in der Kabine bist? Technik kann und wird auch in Zukunft für Schlechtes benutzt werden. Aber man kann es mit der Angst auch ein wenig übertreiben.
Cool Master schrieb:Nicht wirklich. Beispiel Eisglätte:
Der Mensch merkst sofort - "Oh Eis" ergo langsamer Bremsen, längeren Bremsweg einrechnen mehr Abstand halten und statt mit 200 nur 100 fahren. Der Computer auf der anderen Seite erkennt nicht ob das nun Eis, Dreck oder sonstwas ist.
Du bist lustig. "Der Mensch merkt sofort"... Gerade letzte Woche sind in meinem Wohnort wieder jegliche Fahrzeuge die Strasse den Berg hoch rückwärts runtergerutscht, weil sie Haftung verloren hatten. Menschen merken sowas nicht oder erst wenn es zu spät ist.
Ein guter Fahrer weiss bei welchen Temperaturen sich Eis auf der Strasse bilden kann und passt dementsprechend seine Fahrweise an. Warum sollte das ein autonomes System nicht können? Du verlässt dich wohl kaum einzig auf deine Augen, um vereiste Fahrbahnen zu erkennen, oder? Desweiteren nutzen wir heute ja schon ABS und Traktionskontrolle und das ganze Zeug. Ein gewöhnlicher Mensch merkt leider oft nicht wann die Systeme wirklich eingreifen und Schlimmeres verhindern. Ein autonomes Fahrzeug könnte aber genau diese Informationen über Traktion und erwartetem Bremsweg verglichen mit dem tatsächlichem Bremsweg nutzen, um die Beschaffenheit der Fahrbahn zu bestimmen. Diese Informationen würden fortlaufend ausgewertet werden, bei jeder Bremsung, bei jeder Beschleunigung. Egal zu welcher Jahreszeit! Ein Mensch hingegen merkt erst dass etwas nicht stimmt wenn er beinahe mit dem Auto davor zusammengeprallt wäre, weil der Bremsweg 30% länger war als erwartet.
In eine ähnliche Kategorie gehen Reifen mit sehr schlechtem Profil. Ein Mensch rechnet im Sommer bei schönem Wetter nicht mit verminderter Bodenhaftung, ein Computer kann sowas wissen und dieses Wissen auch anwenden.
Cool Master schrieb:Wie ich schon sagte die aktuelle Rechenleistung und Algorithmen passen einfach noch nicht für völlig Autonome Fahrzeuge und man darf so etwas nicht zu schnell raus hauen wie es heute leider der Fall ist mit Software und Hardware. So etwas darf einfach nicht beim Kund reifen!
Zudem ich freu mich schon auf den ersten der meint "pff Inspektion kostet viel zu viel ich kann das auch alles selber machen" und genau davor haben denke ich noch viele weitere Leute angst.
Welche Algorithmen meinst du denn da? Nimmt mich jetzt sehr wunder. Software heutzutage ist zum Teil sehr verbuggt, ja, aber das hat doch nichts mit Algorithmen zu tun. Wie gesagt, im Auto haben wir auch schon diverse Fahrhilfen. Die meisten fahren mit ihren Autos schon heute "drive-by-wire". Bei der Einführung von ABS hat auch keiner gesagt "was ist wenn aufgrund eines Fehlers nur der linke Radsatz bremst? Dann überschlägt es das Auto und alle sind tot."
Oder Beispiel Medizinaltechnik: Früher als Narkosen noch manuell dosiert und überwacht wurden, war es nicht unüblich, dass der Patient entweder während der Operation aufgewacht ist oder leider für immer eingeschlafen ist. Narkosen sind nämlich ein Zustand zwischen bewusstlos und tot. Seit mit Biofeedback und Regelungstechnik die Dosis von Maschinen fortlaufend während der Operation angepasst wird, kommt es zu keinen solchen fatalen Fehlern mehr. Warum? Weil Maschinen die Messungen besser, schneller und genauer auswerten können als ein Mensch.
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