Vindoriel
Admiral
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Fängt ja schon "klein" an: Das Hüttenwerk in Salzgitter (neben VW der größte Arbeitgeber in Südniedersachsen) hat immerhin 1% von Deutschlands CO2-Ausstoß, es läuft auch ein Projekt, Roheisen später mit Wasserstoff anstatt Kohle herzustellen. Für den benötigten Wasserstoff sowie Strom für die Lichtbogenöfen bräuchte man 2000 Windräder, 9 stehen immerhin davon auf dem Werksgelände.ghecko schrieb:Eine deutlich größere Wasserstoffproduktion für die Industrie brauchen wir ohnehin, wenn wir diesen Planeten retten wollen. Das können wir in Deutschland energetisch kaum Stemmen. Statt Strom könnten wir also Wasserstoff oder daraus produzierte, synthetisierte Kohlenwasserstoffe importieren.
https://www.ndr.de/nachrichten/info...-den-Klimaschutz-entdeckt,salzgitter1082.html
Von den restlichen 99% (was auch Mobilität, Heizung usw. betrifft) wollen wir nicht reden. Wobei man wenigstens "halb" MeckPom mit PV-Anlagen zupflastern könnte, denn dort wohnt eh "kaum wer" (niedrige Bevölkerungsdichte außer an der Küste und paar Städten wie Schwerin oder Neubrandenburg) und für viele Pflanzen ist es dort mittlerweile zu trocken (Gras kann auch in den Gängen zwischen den Modulen wachsen, muss ab und an mal gemäht werden -> Arbeitsplätze oder Schafe).