News Mercedes-Benz Vision EQXX: Effizienzmeister mit 1.000 km Reichweite und 8K-Cockpit

Kraeuterbutter schrieb:
da ich ja selber so eines fahre.. ich schaffe zwar keine 100km/h die er erwähnt hat,
aber bis 70km/h kann ich es (kurz) auch hoch treten in der Ebene
ist einfach ein geiles gefühl mit eigener Muskelkraft 200-300km am Tag zu fahren oder recht gemütlich mit 40-50km/h dahinzufahren, wo andere nen Motor in ihrem 25km/h Pedelec brauchen
Velomobile sind schon irgendwie cool. Ich bin nur klar dagegen, gezwungen zu sein sowas einsetzen zu müssen.
Nach dem Start der Pandemie aber vor der Coronaimpfung bin ich relativ häufig 38km pro Tag mit dem Rad relativ weit über Schotterwege gefahren. Das Fahrrad ist nichts besonderes, aber ein breiter Radweg für Velomobile wäre schon etwas schönes. Wenn man kaum Gepäck hat, kann ich die Faszination vollständig verstehen.
Im moment hängen wir ziemlich stark von Erdöl und Kohle ab und viele Menschen machen sich nicht so richtig ein Bild davon wo wir ohne diese Energie stehen würden. Ich glaube auch, dass auch jetzt nicht so einfach ist davon los zu kommen. Also warum sollte man (wo es möglich ist) nicht Sport mit Ressourcenschonung kombinieren.

Nur musst du auf der Straße fahren und bist ziemlich abhängig von der Qualität der Straße, oder?
Wenn die Straßen kaputt sind, bremst es massiv und auf der Straße setzt man sich der Gefahr der Autofahrer aus?

Flächenversiegelung ist natürlich auch nicht gut, aber vielleicht muss man manchmal der Umwelt schaden, um sie zu schützen? Oder man hat natürlich den Mut auf der Straße zu fahren, aber irgendwie traue ich vielen Autofahrern nicht zu ordnungsgemäß Rücksicht zu nehmen. An anderen Stellen blockiert man den Verkehr vielleicht auch so, dass insgesamt die Umwelt nicht geschont wird.

Es hilft dann sicher auch nicht, wenn viele Radfahrer dann auch noch Konflikte provozieren. Sowohl auf der Straße, als auch auf dem Radweg begegne ich immer wieder welchen, die langsam wie eine Schnecke fahren und bei jeder Ampel sich an einem vorbei zwängen und sich vor einen setzen. Als Autofahrer wäre man schon längst 3 Ampeln weiter, wenn man die nicht überholen müsste und als Radfahrer bin ich schon einigen begegnet, bei denen ich mich gefragt habe, wie sie so langsam ein Gefälle schwankend herunterfahren können. Da hat man das Gefühl, man wäre schon halb zuhause gewesen, wenn man nicht 10 Minuten nach einer Möglichkeit suchen müsste an den Leuten vorbei zu kommen. Und selbst haben die nur die Zeit gewonnen, die sie gespart haben, wärhend sie vor der Ampel 10m nach vorne gefahren sind, obwohl sie die langsamsten waren. :D Vielleicht war der Radfahrer auf dem Radweg aber auch einfach nur besoffen und hat es selbst nicht durchdacht. Kann auch sein.
 
ghecko schrieb:
Das ist heute kein Problem mehr.
ich hatte das noch so in Erinnerung:

Download.png


aber wenns wahr ist, ists ja mittlerweile so:



Timg1212.png

schaut aber im Vergleich zu einem Akku immer noch recht böse aus finde ich


zum Vergleich z.b. ein EisenPhosphat-Akku bei der Entladung:
A123-discharge-curve.jpg


 
  • Gefällt mir
Reaktionen: INe5xIlium
ghecko schrieb:
Akkus haben hauptsächlich Nachteile gegenüber Supercaps. Und langsam kommen die mit der Energiedichte auch in den Bereich von Lithiumbasierten Akkumulatoren. .

Hast du dazu zufällig ein paar Paper parat?
Mein letzter Stand ist da leider schon ein paar Jährchen her.

@Kraeuterbutter
Das wäre allerdings noch ein durchaus lösbares Problem.
Es gibt durchaus SiCa Leistungselektronik die sowas kompakt und effizient geregelt bekommt.
 
wie wäre es statt des "ultrakompakten leichtbauakkus" mit lächerlichen 400Wh/l Volumen einen Wasserstofftank, ner Brennstoffzelle und nem kleinen Akku zum abfangen von leistungsspitzen?
Ach warte mal , Mercedes hatte das schon mal vor....20 Jahren? Oh, warum jetzt nicht mehr? Hat es denn derzeit keine überschüssige Elektrische Energie aus Solar und Windkraft mit der man nicht weiß wohin wenn grad Wind bläst?

Man man man.
Apropos Infrastruktur, so nen vorhandenes Tankstellennetz umzurüsten ist jetzt nicht mal ansatzweise so aufwändig wie millionen Tonnen Kupfer zu vergraben. Von den Mio. Akkus die notwendig sind red ich garnicht erst.
 
@Kraeuterbutter : Dass die Entladekurve von Supercaps so aussieht, hatte ich gar nicht bedacht. Klingt doch eigentlich gut oder gar nicht so schlecht.
Bei den Nachteilen, die Akkus im moment noch haben, könnte man die Superkurzstrecke damit vielleicht überbrücken, bis der Akku seine Betriebstemperatur erreicht hat. So nach dem Motto: 0-5km auf Supercap. 5-10km der Akku macht sich bereit und ab 10km zieht man erst richtig die Energie aus dem Akku.

Bei den Vorteilen auf Kurzstrecke frage ich mich aber, warum die Postautos in der Stadt keine Elektroautos sind. Wenn sich das lohnen würde, wären die doch sofort schon getauscht worden.
 
@Tulol:
Wasserstoff läßt sich gut transportieren und betanken, hat aber im Auto eine bemitleidenswert schlechte Energiebilanz. Und wird in Tiefgaragen soweit ich mich erinnere auch nicht gern gesehen. Daher meines Erachtens außerhalb von Spezialfällen (Taxi etc) vermutlich chancenlos gegen Batterie
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Galatian und Tapion3388
INe5xIlium schrieb:
Bei den Vorteilen auf Kurzstrecke frage ich mich aber, warum die Postautos in der Stadt keine Elektroautos sind.
Was sind sie jetzt? :O
 
Tulol schrieb:
wie wäre es statt des "ultrakompakten leichtbauakkus" mit lächerlichen 400Wh/l Volumen einen Wasserstofftank, ner Brennstoffzelle und nem kleinen Akku zum abfangen von leistungsspitzen?
Ach warte mal , Mercedes hatte das schon mal vor....20 Jahren? Oh, warum jetzt nicht mehr?

Wasserstoff hat leider tendenziell eine sehr geringe Dichte (extrem hoher Aufwand bei der Kompression, falls man damit Reichweite möchte) und die Herstellung, Lagerung und der Transport haben hohe Verluste.

Vom Stromerzeuger bis auf die Straße hat man selbst bei modernen Systemen im ideal Fall von 65% Verlust.

" Hat es denn derzeit keine überschüssige Elektrische Energie aus Solar und Windkraft mit der man nicht weiß wohin wenn grad Wind bläst?"

Da sind die aktuell erhältlichen P2G, Pumpspeicher und Redox Systeme besser drin.
Bis zu einer kritischen Masse von rund 67-68% EE lohnen sich Speichersysteme jenseits der Primärsteuerlast schlich finanziell gegenüber der Produktionsdrosslung der Stromerzeuger finanziell nicht.

Gibt da viele Berechnungen und etliche Simulationen der Netzbetreiber zu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nore Ply und Galatian
Nore Ply schrieb:
Auto eine bemitleidenswert schlechte Energiebilanz.
Auf jeden Fall besser als die Kombination aus ungenutzer Energie(Windkraft, Solar) und der Herstellung von Riesenakkus die auch noch Transportiert werden wollen - im Auto.

600Kg Akku wollen auch erst mal beschleunigt werden. Hoffe dir ist die Energiedichte von 600Kg Wasserstoff bekannt?^^ Auch nach abzug der umwandlung in einer, zugegeben eher ineffizienten Brenstoffzelle sowie der Kühlung(des H) und Kompression.
 
Kraeuterbutter schrieb:
aber diese Aussage denke ich kann man auch relativieren:


ein Busfahrer muss heute nach 4,5h Fahrt 45min Pause einlegen

in der Zeit ist ein moderenes E-Auto heute auch geladen

Eigentlich ist das doch der Punkt. Man will Pausen machen, wenn der Körper es braucht und nicht, weil das Auto es für nötig hält. Manchmal ist man auch besser drauf und kann länger fahren und manchmal benötigt man mehr Pausen. Blöd ist, wenn die dann nicht mit den Ladezyklen zusammen fallen. Perfekt ist das noch nicht mit der aktuellen Technologie.

Und es gibt in einigen Teilen von Deutschland die Parkplätze mit WC, bei denen man in 5 Minuten Pinkeln und Dehnübungen fertig gebracht hat. Da schafft man manchmal auch die 800km mit nur 5 Minuten Pause.
Eine Ladestation habe ich da noch nie gesehen.
Kraeuterbutter schrieb:
einem E-Autofahrer gesteht man das scheinbar nicht zu, da hört man dann von Benzinfahrern: "im Urlaub will ich in einem Rutsch von Deutschland nach Portugal fahren können"
Dass der E-Autofahrer nicht so schnell von Deutschland nach Portugal kommt, steht ja nicht in der Macht des Benzinfahrers (der dem Dieselfahrer da vielleicht auch minimal unterlegen sein könnte).
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das in 5-8 Jahren ganz anders aussieht.
 
INe5xIlium schrieb:
Velomobile sind schon irgendwie cool. Ich bin nur klar dagegen, gezwungen zu sein sowas einsetzen zu müssen.
natürlich.. Zwang geht nicht
ich will auch nicht gezwungen werden ein Auto fahren zu müssen (wo ich die gleiche Strecke doch mit Fahrrad fahren könnte)

Velomobil werden sich nie nennenswert verkaufen.. zu teuer, zu speziell..

Leute kaufen sich heute einen SUV der 500kg mehr wiegt als ein "normales" Auto, weil sie nen Sitz haben wollen der 15cm höher ist damit sie leichter ins Auto einsteigen können..

wie soll man so jemanden ein Velomobil verkaufen wo der Einstieg halt etwas komplizierter ist (Aber auch in 3 Sekunden erledigt ist) ?

Straße?
a) war neben Studium Fahrradbote mit Rennrad, hab kein Problem mit der Straße
b) in Österreich: mehrspurige Fahrräder dürfen es sich aussuchen wo sie fahren, also keine Radbenützungspflicht -> somit ja, nimmt man oft mal gern die Straße wo es schön dahingeht
(wir haben aber wohl auch weniger Verkehr als ihr in Deutschland)

bin damit vom Zentrum Wiens (über straßen) 2 Jahre in die Arbeit gependelt, jetzt wohne ich am Rande und pendle damit rein ins Zentrum ;-)

Gefahr: sicherer als ein normaler Radfahrer allemal..
a) rosa-roter Elephanten-Effekt ... man ist ein Exot, alle schauen, es wird weiträumig überholt.. - hatte nie Probleme
b) man hat nen gewissen Schutz, mehr als auf dem Fahrrad auf jeden Fall
(ein von mir durch Dummheit verursachter Überschlag bei Tempo 60 hatte weder blaue Flecken noch Schürfwunden zur Folge - auf nem Rennrad undenkbar)

Gepäck: ich fahre eines der Modelle mit geringstem STauraum ( Evo-K )-> aber 3 Wochen Urlaub mit Zelt, Kleidung, Drohne, Kameras etc.. ging damit trotzdem
bin bereits durch 10 Länder damit geradelt (auch Deutschland)

gibt aber auch Modelle, wo hinten z.b. ein Kind reinpasst, oder oder
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Felix# und KitKat::new()
INe5xIlium schrieb:
Bei den Vorteilen auf Kurzstrecke frage ich mich aber, warum die Postautos in der Stadt keine Elektroautos sind. Wenn sich das lohnen würde, wären die doch sofort schon getauscht worden.
Bei uns (Land) sind die DHL-/Postautos (Paket und Briefpost ist bei uns gleich) seit etlicher Zeit diese E-Dinger, in der ersten Generation gab es noch Reichweitenprobleme (für knapp 10 km Bundesstraße von der Verteilstelle zum Austragungsort und dann später wieder zurück sind die Dinger nicht ausgelegt gewesen, sondern für die Stadt), die mit der zweiten Generation nicht mehr das Thema sind.
Nore Ply schrieb:
Wasserstoff läßt sich gut transportieren und betanken, hat aber im Auto eine bemitleidenswert schlechte Energiebilanz. Und wird in Tiefgaragen soweit ich mich erinnere auch nicht gern gesehen.
Die Erzeugung hat einen bescheidenen Wirkungsgrad (Elektrolyse), aber solange auch nur ein Windrad oder Solarwechselrichter gedrosselt werden muss wegen Überproduktion, kann der Wirkungsgrad quasi nicht zu schlecht sein.
Mit den Tiefgaragen ist bei Wasserstoff sogar völliger Humbug durch Unkenntnis, denn Wasserstoff ist leichter als Luft und verfliegt schnell nach oben. Andere brennbare Gase (hier Erdgas oder Propan / Butan) sind schwerer als Luft und sammeln sich unten.
 
Tulol schrieb:
Auf jeden Fall besser als die Kombination aus ungenutzer Energie(Windkraft, Solar) und der Herstellung von Riesenakkus die auch noch Transportiert werden wollen - im Auto.

600Kg Akku wollen auch erst mal beschleunigt werden.

Der Hauptenergieverbrauch bei Lithium basierten Energiespeichern entsteht beim anealen der Kristallstruktur und dies ist erst nach hunderten Recycling Zyklen erneut nötig.

Es gibt an der TU Delft und an der RWTH Forschungsprojekte die Batterien bewusst rapide altern lassen, dann Recyclen und zu neuen Zellen fertigen und dabei jedes mal die Kristallstruktur auf Alterungserscheinungen untersuchen.

Auch mit 600Kg Akku ist der Stromverbrauch nicht wirklich schlecht, wenn ich das mal anmerken darf.

Bisherige Wasserstoffautos (Nexo und co.) hatten auch eher 6Kg statt 600Kg Tanks.
Worauf einige hundert Kilo für den dicken Tank, Sicherheitsmaßnahmen , Pumpen und Kompressoren kommen.
Irgendwann wird die Kompression wirklich schwierig, vor allem wenn der Wasserstoff trotzdem einfach durch diffundiert und dann wieder in den Tank zurück muss..

@KitKat::new()
Ich suche mal. Meine Firma hat mich in den letzten Monaten einmal kreuz und quer durch etliche Fortbildungen und Seminare der RWTH und ETH zu den Themen geschickt, da war viel spannendes dabei und auch viele Leitende Köpfe von ABB und co. sehr spannend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nore Ply, Tapion3388 und ComputerJunge
Vindoriel schrieb:
Weil beim Ziehen von Lasten, insbesonders Wohnwagen, die Reichtweite rapide runtergeht.
Ja ein Anhänger ist leider genau das Gegenteil von dem was hier gemacht wird um Energie zu sparen.
Aber nicht jeder muss einen Wohnwagen ziehen und mehrere hundert Kilometer fahren.
Es gibt so viele Stadtpanzer, aber ein normales E-Auto mit Anhängerkupplung ist echt selten. Ein VW Transporter Elektro z.B. wäre ziemlicher Overkill wenn ich nur ab und an mal einen Anhänger ziehen will.

Naja wenn Elektroautos einen größeren Marktanteil haben werden sicher auch Nichenfälle wie meiner bedient. Bis dahin bleibe ich halt erstmal bei Verbrennern.
 
INe5xIlium schrieb:
Eigentlich ist das doch der Punkt. Man will Pausen machen, wenn der Körper es braucht und nicht, weil das Auto es für nötig hält.
der PUnkt ist:

nen aktueller Verbrenner verbraucht ca. 50-60kWh/100km
ein Elektro um die 20kWh/100km

beim Verbrenner gehen 70-85% der Energie als Wärme verloren

das ist ein großes Unding...

ob es verkraftbar ist, bei der Urlaubsfahrt (im Schnitt fährt der Deutsche 13.000km im Jahr, und ich glaub 34km am Tag) halt mal statt 800km mit 5min pause durchzuballern 2mal 45min pause zu machen..

wäre das wirklich so eine riesen Einschränkung ?

das ist eigentlich der Punkt...

ja, die paar Aussendienstler die jeden Tag 600km fahren müssen irgendwo hin in die Pampa.. die sollen weiterhin ihren Verbrenner noch fahren die nächsten paar Jahre..

es wird sich da auf Punkte oft versteift, die - wenn wir ehrlich sind - doch gar nicht so wichtig und relevant sind
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Felix#, Galatian und 4 andere
ghecko schrieb:
[...]

Oh je, hoffentlich fährt das Ding von alleine, denn zum fahren ist der Fahrer in der Kiste zu beschäftigt.
Exakt mein Gedanke!

Darüber hinaus mag ich die Widersprüchlichkeiten nicht. Ständig heißt es Effizienz und Energiesparen... dann kommen aber unnötig viel Energiefresser zum Einsatz - gerade diese Affinität zu großen Bildschirmen. Es ist für mich ein Graus!

Einfach mal wieder zur Mitte finden, was diese Bedienelemente angeht. Herrschaftszeiten....
 
Kraeuterbutter schrieb:
Straße?
a) war neben Studium Fahrradbote mit Rennrad, hab kein Problem mit der Straße
Respekt ^^. Aber das sind auch die an denen sich die Autos kaum stören. Auf den ersten 30m kommen die meistens ziemlich gut weg und wenn ich gerne überholen möchte, dann fahren die meistens so, dass ich in den nächsten 2 Minuten eh eine gute Gelegenheit dazu habe. Vor allen Dingen fahren die in der Innenstadt oft nicht langsamer als ich es auch für Autos für relativ angemessen halte.

Kraeuterbutter schrieb:
b) in Österreich: mehrspurige Fahrräder dürfen es sich aussuchen wo sie fahren, also keine Radbenützungspflicht -> somit ja, nimmt man oft mal gern die Straße wo es schön dahingeht
:D Es gibt hier inzwischen Paketzustellfahrräder in der Innenstadt. Die nerven schon. Schrittempo auf dem Radweg, aber genau so breit wie der gesamte Weg. Und auf der Straße stören die sicher nicht weniger.
Für den Verkehrsfluss sind die auf alle Fälle nicht optimal und ich hatte mich schon gefragt, ob man Fahrzeuge mit Tür auf dem Radweg zulassen sollte. An schnellere Fahrräder hatte ich da gar nicht gedacht, aber in Städten, die einfach nicht für Fahrräder gemacht sind, ist das echt ein Problem, wenn man daran vorbei möchte :/

Edit: @Kraeuterbutter: Bezüglich der Reichweite kann man es als Opfer für den Umweltschutz sehen. Bei mir persönlich ist die Möglichkeit unabhängig zu sein und 800km schnell bewältigen zu können tatsächlich eins der Hauptgründe ein Auto zu haben (der andere ist die Möglichkeit spontan etwas schweres vom Baumarkt holen zu können). Natürlich wäre es keine krasse Einschränkung nicht mit einer Tankfüllung nach Hause zu kommen (was leider inzwischen auch mit den neuen Dieselautos nicht mehr geht), aber auf der anderen Seite ist es auch schön, dass man weiß, egal was passiert, man könnte Freunde und Familie zu jeder Zeit unter jeder Begebenheit besuchen.
Es gibt Stromausfälle, die Bahn hat jeden zweiten Winter in meiner Stichprobe größere Probleme, wenn man dann wirklich mal irgendwo ankommen will, dann ist das Auto irgendwie am Ende noch am sichersten und besonders sicher fühlt man sich, wenn man weiß, dass man unabhängig von Tankstellen oder Ladesäulen ist.
Natürlich ist es eher ein Gefühl und real gesehen macht es eher 3% der Nützlichkeit aus. Aber Unabhängigkeit ist schon irgendwie etwas starkes. Irgendwie macht das auch den Reiz des Fahrradfahrens aus, nur dass man damit nicht so schnell 800km überbrückt bekommt und Fahrräder am Ende irgendwie erstaunlich defektanfällig sein können, aber auf der anderen Seite benötigen sie wirklich keine Betriebsstoffe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiles Design. Ein wenig CLS, ein wenig alter Bond Charme, modern. I like. Leider nicht mein Budget ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nore Ply
Zurück
Oben