nintendoluk
Commander
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 2.124
Ich mag Microsoft c-:
(Windows mag ich aber trotzdem nicht :-P)
(Windows mag ich aber trotzdem nicht :-P)
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Da geschätzte 90% aller Enterprise Software auf Java basiert und sich daran in den nächsten Jahren nichts ändern wird, wohl kaum.miac schrieb:Java wird damit mehr und mehr obsolete.
Das ist völliger Blödsinn, es ist eher andersherum. Es gibt bis dato immer noch keinen wirklich brauchbaren auf .NET basierenden ESB.BeiNacht schrieb:Als .NET Entwickler finde ich es klasse, aber Java wird jetzt hart zukaempfen haben. .NET hat mit den angeboten Tooling und den intenen/externen Libaries in der Enterpriseentwicklung einen extremen Vorsprung zu Java.
Begründung?B.XP schrieb:Also ich hab mit beidem Entwickelt: Java ist einfach nur grauenhaft und eine absolute Zumutung.
Die Meinung könnte man teilen, wenn man seine Erfahrungen auf die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts beschränkt. Mittlerweile gibt es eine Unzahl an lightweigt Integration-Frameworks und auch EJB ist seit 3.0 brauchbar und hat das Gros an Boilerplatecode abgeschafft.captmcneil schrieb:Ich habe auch mehrere Jahre in ziemlich großen J2EE-Projekten gearbeitet, und der Eindruck, der mir bis heute aus dieser Zeit bleibt ist: nicht funktionierende Tools, Boilerplate-Code und irgendwie war alles ätzend (ich denke da ans Deployment).
dcc22 schrieb:Java ist die durchdachteste Sprache der Welt.
B.XP schrieb:Ironietags vergessen? Schon mal was von Python gehört? Leichter, schneller durchdachter als Java
B.XP schrieb:Aber ja, man kann anstelle von C++ ja auch gerne Java verwenden. Das mag zwar die Entwicklungszeit halbieren, und dann kommt man drauf dass das ganze Langsam wie Sau ist und fängt an zu "optimieren", was leider aussichtslos ist weil die Java-VM von gewissen Operationen komplett überfordert ist.
Fonce schrieb:[...] und Blackberry eine JVM, nur halt nicht die von Oracle.
Also wenn du stackbasierte und registerbasierte Programmausführungen nicht als etwas völlig unterschiedliches betrachtest, dann weiß ich nicht was du als Unterschiedlich definieren würdest.Fonce schrieb:Nein, sie ist nicht etwas vollkommen anderes. Sie bietet nicht alle Funktionen der Oracle JVM, aber das ist kein Kriterium dafür das es eine JVM ist.
Ein gutes Beispiel sind Ansätze in der Java Welt wie das Google Web Toolkit, welches z.B. nahe stateless serverseite sessions ermöglicht, da fast 100% stateful clients. Einen solchen Ansatz gibt es in der .NET Welt meines Wissens nicht.
Das ist jetzt aber wirklich mehr "Genörgel" als fundierte Kritik... Ich erinnere mich an die ASP.Net AJAX Control Library, eine von Microsoft gepushte Open Source Bibliothek mit neuen Controls. Und die Code-Qualität da war wirklich unterirdisch.Mischu_ schrieb:Ist schon interessant wie da die MS und .NET Welt die Ideologie wechselt wie andere die Schlüpfer. Es ist noch keine 10 Jahre her, als die Aussage von mir bekannten .NET Entwicklern bezüglich Open Source generell war, dass es dort nur so von 3. Party Libs wuchert und deshalb die Stabilität darunter leidet. Wer die Ironie findet, darf diese behalten.
Da ist was wahres dran. Wer seriös entwickelt, sollte auch nicht weiter gehen, als "ich fühle mich bei Java einfach nicht wohl". Dass Java nichts taugt, ist direkt widerlegt durch die riesige Anzahl an riesengroßen Projekten, die damit gut laufen. Und auch wenn ich zuvor geschrieben habe, was ich alles aus meiner Java-Zeit nicht vermisse, so habe ich auch den Eindruck mitgenommen, dass gerade diese Riesenprojekte überdurchschnittlich oft eine ordentliche Architektur und guten Code vorweisen können.Mischu_ schrieb:Was der Vergleich Java vs. .NET anbelangt ... Ich persönlich entwickle seit nun mehr über 10 Jahren auf Java im Enterprise Umfeld. Habe aber gute Kumpels welche gleich lang oder länger in der .NET Welt unterwegs sind und wir uns austauschen. Von daher erlaube ich mir ein Urteil.
Bei .NET fällt die Auswahl an Lösungen wohl einfacher, da es im gesamten einfach weniger Auswahl gibt ... von daher entfällt auch die Diskussion über die Möglichkeiten . Ein gutes Beispiel sind Ansätze in der Java Welt wie das Google Web Toolkit, welches z.B. nahe stateless serverseite sessions ermöglicht, da fast 100% stateful clients. Einen solchen Ansatz gibt es in der .NET Welt meines Wissens nicht.
Wenn es z.B. um fachliche RIA's geht, welche Workflows etc. beinhaltet (unterm Strich schlicht eine gewisse Menge session Daten generiert ... wenn auch nur temporär) ... summiert mit einer nicht so kleinen Anzahl gleichzeitig aktiver Benutzer ... Kann dies gut und gern in den GB Bereich an reinen Benutzer-Sitzungsdaten gehen. Aber bei MS ist man sichs ja gewohnt mit RAM ned gerade sparsam umgzugehen.
Hier ist die Auswahl sehr gross, ich nehme hier nochmals LDAP
Die riesen Vorteile sind:
- Man entwickelt den Server UND den Client in Java (nicht Javascript) ... mit Einschränkungen bezüglich Reflection API. Was der Code Quali extrem gut tut.
- Der Clientteil der Applikation ist REIN Javascript (kein HTML Traffic)
- Wie bereits geschrieben nahezu 100% stateful Clients
- GWT kommt von Google und wird nachwievor gepflegt
Na das war doch damals bei der XBOX One genauso...noxon schrieb:Es ist schon witzig. Erst wird immer über den Status Quo gemeckert und wenn sich dann mal etwas ändert, dann ist man dennoch nicht zufrieden.
"Integriert" ist jQuery imho nicht. Mal ganz ehrlich, wer hat denn jemals freiwillig die Microsoft AJAX-Library benutzt? Ich sehe nicht, wie man heute in ASP jQuery anders einsetzt als vor 10 Jahren.Mischu_ schrieb:Open Source sagt in der Tat nichts über die Code Qualität aus, jedoch bedingt was über das Ziel und die Motivation des Herstellers. Das grösste Argument von .NET war bis anhin ja, dass .NET alles aus einem Guss liefert. Dieses Argument wird mit diesem Schritt obsolet (nur so n Beispiel die Inetgration von JQuery). Wieso? Ganz einfach, Microsoft verlässt ihr eigenes Ökosystem. Ich rede hier nicht von kleinen Tools, sondern es geht um Enterprise Applikationen (Systemen) welche mit Umsystemen interagieren müssen. Hier ist die Auswahl sehr gross, ich nehme hier nochmals LDAP und z.B. NFS oder Samba als Beispiele.
Ich zitiere hier mal aus Platzgründen nicht alles.Mischu_ schrieb:Viele .NET Entwickler jubeln jetzt, o geil, wir erobern nun die Linux Welt ... mit ner API, nem Plattform Ökosystem das klar auf MS Umgebungen ausgelegt ist? Doch eher fraglich! Die Rolle von MS wird sich nun klar ändern. Bis anhin war MS der Lieferant von allen Lösungen, es steht nirgends geschrieben (meines Wissens), wer nun die Schnittstellen zu anderen Ökosystemen spezifiziert und standardardisiert.
Es gab in WebForms den ViewState, und es hat sich als... nicht so gut rausgestellt :-)Mischu_ schrieb:Noch schnell zum Thema GWT. Ähnliche Ansätze gibt es auch in der .NET, aber diese gehen nicht soweit (meines Wissen, ASP .NET MVC weiss ich nicht im Detail, mal anschauen) ... Die Aussage, dass seih für Leute die nicht gerne Javascript entwickeln ... dies ist nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig. Bei gewissen Sachen musste und kannste genauso selber bei und mit Javascript Hand anlegen. Und alles selber zu implementieren, ist sicher möglich jedoch gibt es hierzu verdammt viele Punkte wie Value binding, Validierung, Parsing etc. welche eben schon gelöst sind.
Das ist einfach falsch. Wie soll Java "komplett" abstrahieren? Wie willst Du einen Button durch Abstrahierung anzeigen? Selbst rendern? Wie abstrahierst Du dann das Zeichnen? Kannst Du Abstrahierung überhaupt definieren? Ich glaube nämlich, Du benutzt das nur als Buzzword. Soviel zu "Halbwissen".L0g4n schrieb:Gründe wurden hier schon genannt, .NET benutzt aktuell viel mehr interne Systemaufrufe und Java abstrahiert komplett.
Vorsicht bei dem was du hier sagst. Besonders nach dem was du da gerade gepostest hast.L0g4n schrieb:vor allem weil viele nur mit ihrem Halbwissen um sich herschmeißen.