News Microsoft: Office 2019 läuft nur auf Windows 10

Slayher666 schrieb:
Warum nicht ? Windows 10 wird sicher keine halbwegs kompetente IT-Abteilung einsetzen wegen der ganzen Telemetry kacke und dann diese zwangsupdates wo man jeden müll aufgespielt bekommt auch fehlerhafte updates...

du weißt aber schon, das es in Firmen mit Updates usw bissel anders läuft als bei dir als privat Person mit win10 Home zuhaus
und im übrigen gibt es die Telematik Daten auch bei win7.
 
Edward Newgate schrieb:
Die meisten Firmen könnten von jetzt auf gleich auf LibreOffice umstellen, Privatmenschen sowieso. Die einzigen Leute die es nicht so einfach könnten sind die, die irgendwelche Programme haben, wo es nur eine MSO-Schnittstelle gibt.

Als einer der in der IT-Dienstleistung arbeitet: Die meisten Firmen nutzen Programme mit Office-Integration (besonders Outlook), die nicht mit den Freeware-Alternativen kompatibel sind.

Beliebt sind:
- MailStore (nur Outlook)
- Verschiedene CRM-Programme (z.B. GenesisWorld) (meist nur Outlook)
- bitfarm (nur MS und Open Office, kein Libre)
- ToDoIst (Outlook und Gmail)
- Sharefile (nur Outlook)
- usw, ich kenne nur einen Bruchteil von den tatsächlich vorhandenen Addons

Da kannst du einen schnellen Wechsel zu sonstiger Freeware knicken, von der nötigen Umschulung und damit verbundenen Kosten und Produktivitätsverluste mal garnicht zu reden.

Dazu kommen dann noch Probleme mit Dateiformaten und das jegliche ITler sich mit Office besser auskennen als irgendwelcher Freeware, was Einfindungszeit und damit Mehrkosten für die Firma bedeutet.


Außerdem, womit willst du die volle Funktionalität von Outlook auch ohne die oben erwähnten Addons ersetzen? Thunderbird? So sehr ich es privat nutze, wäre das als Firmenlösung eine Katastrophe.
 
Ich finde es immer wieder amüsant wenn über Updates von Windows 10 im Unternehmen hergezogen wird. Wenn Eure IT Abteilung ungetestet Patches produktiv ausrollt, schmeißt sie raus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
knoxxi schrieb:
Und MacOS hat einen tausend Fach kleineren Hardwarekreis den es unterstützen muss.
Von Windows erwarten viele leider das es von der Cola Dose bis hin zur ISS alles unterstützt.

Darum geht es ja nicht. Microsoft bekommt es auf ihrem eigenen Betriebssystem nicht zum Launch hin, dass das eigene Office Paket mit Skalierungen richtig klar kommt. Das ist einfach armselig und genau diese Kleinigkeiten treiben DAUs dann halt zu Apple, weil da alles in sich konsistent ist (dafür steigt man dann in den goldenen Käfig ein :D).

Rickmer schrieb:
Als einer der in der IT-Dienstleistung arbeitet: Die meisten Firmen nutzen Programme mit Office-Integration (besonders Outlook), die nicht mit den Freeware-Alternativen kompatibel sind.

Allein schon die Integration von Webex ist klasse.
 
The Ripper schrieb:
@Smartin: Manchmal sitzt das Problem auch einfach vor dem PC.
Was bildest Du Dir eigentlich ein? :mad::headshot: Kennen wir uns? Kennst Du mich? Alle zu doof außer Du Superhengst oder was? Glaubst Du ich bin zu blöd einen Drucken knopf zu drücken und einen Treiber zu installieren? Oder der IT-Profi bei uns in der Firma, der das als Job hat und studiert hat und den ganzen Tag nichts anderes macht? Komischerweise sind das auch alles bekannte Probleme. Müssen also wohl alle zu doof sein.
Ich arbeite seit 25 Jahren an Rechnern, und wenn ich auch wenn ich mich letztlich beruflich anders entschieden habe, habe ich auch oft genug selbst zusammengebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Suteki schrieb:
Darum geht es ja nicht. Microsoft bekommt es auf ihrem eigenen Betriebssystem nicht zum Launch hin, dass das eigene Office Paket mit Skalierungen richtig klar kommt.

Es gibt trotzdem zig verschiede Konfigurationen und gerne fummelt jeder Benutzer zusätzlich noch an seinem System herum. Microsoft hat sich der Problematik trotzdem mehrfach angenommen und sie stetig verbessert.

Konnte Windows 7 noch praktisch gar nicht mit High-DPI Bildschirmen umgehen, hat man es bei Microsoft in Windows 8, Windows 10 und dann in 1607 und 1703 mehrfach verbessert. Ich würde gerne mal sehen wie Apple mit zwei Bildschirmen mit unterschiedlichen DPI Zahlen umgeht. Das Gras auf der anderen Seite wird immer grüner beschrieben als es ist!

1607
Some of the biggest feedback we’ve received about display scaling has been related to Lync/Skype for Business and PowerPoint being sized incorrectly in scenarios such as docking a Surface Pro, Surface Book, or any high-DPI device to a standard DPI display (or any display with a different display scale factor). I’m happy to say that with the new functionality (mentioned above), that is part of the Windows 10 Anniversary Update, the Office team is now working on updates to these applications that will enable them to render at the correct size when the display scale factor changes (the updates to these Office applications will only apply when running on PCs with the Windows 10 Anniversary Update (or newer)).
https://blogs.technet.microsoft.com...hanges-for-the-windows-10-anniversary-update/

1703
There are times when a Windows desktop application is defined to run in a certain DPI-awareness mode, such as System DPI awareness, but for various reasons you’d need it to run in a different mode. One scenario for this is when you’re running desktop applications that don’t render well on a high-DPI display (this can happen if the developer hasn’t tested and fixed up their applications for the DPI scale factors seen on the latest hardware). In situations like this you might want to force the application to run as a DPI-unaware process. Although this would result in the application being blurry it would at least be sized correctly. There are situations where this can make an unusable application usable, albeit blurry. You can enable this functionality in the .exe properties:
https://blogs.windows.com/buildinga...ktop-applications-windows-10-creators-update/

Die wichtigsten Punkte "vergessen" die Kritiker jedoch immer wieder.

Windows 10 UWP Apps haben keine Skalierungsprobleme, die Schwierigkeiten ergeben sich erst durch die zig unterschiedlichen UI Toolkits, die seit Jahren mit Windows mitgeschleppt werden. Jeder der mal Internet Explorer, Edge, Chrome und Firefox verglichen hat, wir sehen wie schlecht zum Beispiel Firefox im Vergleich zu Edge auf einem hochauflösendem Bildschirm aussieht!

Das zweite Problem ist die Windows 7 Krücke. Das System kommt aus einer Zeit, bevor High-DPI Bildschirme populär wurden und bietet keinerlei Unterstützung für heute häufig anzutreffenden Konfigurationen. Solange Windows 7 nicht komplett ausstirbt, müssen die Entwickler dies berücksichtigen und entweder unterschiedliche UIs für die Systeme gestalten oder auf den kleinsten Nenner (W7) zurückfallen.

Microsoft hat das System unter Windows 10 bereits 2 mal verbessert. So ein Vorgang hätte bei dem früheren Releasezyklus mehrere Jahre gedauert und wäre erst nach 10-12 Jahren halbwegs bei allen Nutzern angekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst Du ich bin zu blöd einen Drucken knopf zu drücken und einen Treiber zu installieren?
Deinem Post nach zu urteilen, der btw. alles andere als konstruktiv ist, und verglichen mit den Erfahrungen vieler anderer hier...
 
Suteki schrieb:
Allein schon die Integration von Webex ist klasse.

Oder CI-Sign.

Zentral verwaltete Signaturen, die sich bei Änderungen der AD-Daten (z.B. Telefonnummer) automatisch aktualisieren?

Da braucht man nicht viele Mitarbeiter, um den Vorteil zu sehen.
 
Smartin schrieb:
Was bildest Du Dir eigentlich ein? :mad::headshot: Kennen wir uns? Kennst Du mich? Alle zu doof außer Du Superhengst oder was? Glaubst Du ich bin zu blöd einen Drucken knopf zu drücken und einen Treiber zu installieren?
Um es mit den Worten meiner 11jährigen Tochter zu sagen: "Alter, chill mal Deine Base!"
 
Jedes OS hat Vor- und Nachteile.... aber DPI Skalierung funktioniert bei mir unter macOS seit Jahren durchgehend besser, gerade im Zusammenspiel mit "Low-DPI Monitoren". Bei Windows 10 ist es in den letzten Monaten deutlich verbessert worden, aber noch nicht ideal.

xexex schrieb:
Konnte Windows 7 noch praktisch gar nicht mit High-DPI Bildschirmen umgehen, hat man es bei Microsoft in Windows 8, Windows 10 und dann in 1607 und 1703 mehrfach verbessert. Ich würde gerne mal sehen wie Apple mit zwei Bildschirmen mit unterschiedlichen DPI Zahlen umgeht. Das Gras auf der anderen Seite wird immer grüner beschrieben als es ist!

1607


1703
 
s0ja schrieb:
Jedes OS hat Vor- und Nachteile.... aber DPI Skalierung funktioniert bei mir unter macOS seit Jahren durchgehend besser, gerade im Zusammenspiel mit "Low-DPI Monitoren".

Die Frage ist nur wie es sich unter macOS mit Applikationen von Drittanbietern verhält! Wie sieht es aus mit Chrome, Office, Photoshop und zig anderen Tools und Applikationen? Das Problem unter Windows betrifft in erster genau solche Software.

Man muss allerdings erwähnen, dass Apple schon vor Jahren auf Rolling Release umgestellt hat und das Verhalten konstant verbessern konnte. Auch konnte sich Apple mit macOS X komplett von den Altlasten trennen, während in der Microsoftwelt noch viele an alten Windows Versionen hängen.

Wie komplex die Probleme sein können, zeigt Microsoft in ihrem Blog zu den Verbesserungen unter W10 1703.
1-58dee9a655aa5.jpg

The image above illustrates the types of issues you’ll see in Windows 10 when using multiple displays with different DPI values. In this case a low-DPI primary (“main”) display docked to a high-DPI external display
https://blogs.windows.com/buildinga...ktop-applications-windows-10-creators-update/

Am Ende liegt das Problem an Applikationsentwicklern. Wenn die eigenen Applikationen mit uralten UI Toolkits zusammengeschustert werden, kann auch das beste System wenig an dem Problem ändern. Solange Windows <10 nicht komplett ausstirbt werden uns solche Probleme vermutlich noch lange begleiten.

Gerade im professionellen Umfeld kenne ich noch aktuelle Anwendungssoftware, die auf VB6 Komponenten oder uralten Java Versionen basiert. Bis die Software unter Windows komplett DPI Aware ist, werden also noch Jahre vergehen.

Deshalb kann ich es auch absolut verstehen, dass Microsoft bei den Applikationen die Supportzeiten verkürzt oder auf ein Mietmodell umschwenkt. Das beste System nützt nichts, wenn der Benutzer auf alten Office Versionen sitzt.
 
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Also ich nutze privat noch Office 2010 und Windows 7 und die IT-Branche tut aktuell auch alles damit dies auch für längere Zeit noch so bleibt. Ein Windows 10 wäre erst zwingend nötig wenn der Kauf neuer PC-Hardware ansteht. Meltdown und Spectre, Mining, RAM-Kartelle und Mondpreise lassen eine PC-Aufrüstung aktuell zum Absurdum werden obwohl es eigentlich geplant war aufzurüsten. Bezüglich Office, da reicht die 2010er Version für Privatanwender völlig aus und wenn es da keinen Support sprich keine Updates mehr geben sollte juckt mich das wenig, nutze ich Office doch nur rein offline. Daten tauschen oder transportieren kann man auch mit einem USB-Stick und zwei gesunden Beinen. Clouddienste brauch ich nicht. Ferner bin ich froh bei Windows 7 die Updates auf "manuell" stellen zu können. Ich habe keine Lust den Betatester für MS und Intel zu spielen und mir mein System durch die aktuellen unausgereiften Updates ausbremsen oder kaputpatchen zu lassen. Da nehm ich lieber Sicherheitsrisiken in Kauf für eine gewisse Zeit.... und bei Windows 10 wäre erst mal ein Design-Update nötig, kommt es diesbezüglich nicht mal ansatzweise an die schicke Win 7 Aero Oberfläche heran......
 
Zuletzt bearbeitet:
vobri schrieb:
Also ich nutze privat noch Office 2010 und Windows 7 und die IT-Branche tut aktuell auch alles damit dies auch für längere Zeit noch so bleibt. Ein Windows 10 wäre erst zwingend nötig wenn der Kauf neuer PC-Hardware ansteht. Meltdown und Spectre, Mining, RAM-Kartelle und Mondpreise lassen eine PC-Aufrüstung aktuell zum Absurdum werden obwohl es eigentlich geplant war aufzurüsten. Bezüglich Office, da reicht die 2010er Version für Privatanwender völlig aus und wenn es da keinen Support sprich keine Updates mehr geben sollte juckt mich das wenig, nutze ich Office doch nur rein offline. Daten tauschen oder transportieren kann man auch mit einem USB-Stick und zwei gesunden Beinen. Clouddienste brauch ich nicht. Ferner bin ich froh bei Windows 7 die Updates auf "manuell" stellen zu können. Ich habe keine Lust den Betatester für MS und Intel zu spielen und mir mein System durch die aktuellen unausgereiften Updates ausbremsen oder kaputpatchen zu lassen. Da nehm ich lieber Sicherheitsrisiken in Kauf für eine gewisse Zeit.... und bei Windows 10 wäre erst mal ein Design-Update nötig, kommt es diesbezüglich nicht mal ansatzweise an die schicke Win 7 Aero Oberfläche heran......
Du sprichst mir voll aus der Seele!
 
Hätte vielleicht auch gereicht nur den Support für das uralte Windows 7 einzustellen.

Es gibt ja immer noch viele, auch sehr große Organisationen die noch immer Windows 7 einsetzen. Aber Microsoft gibt ja recht wenig Anreiz zum Wechsel, da sie ja noch sehr lange erweiterten Support für Win 7 bereitstellen.
 
Faultier schrieb:
OpenOffice mit PDF und Excel Plugin und Gut.
Einmal Bratwurst mit Senf und gut.

kai84 schrieb:
Es gibt ja immer noch viele, auch sehr große Organisationen die noch immer Windows 7 einsetzen. Aber Microsoft gibt ja recht wenig Anreiz zum Wechsel, da sie ja noch sehr lange erweiterten Support für Win 7 bereitstellen.
Ein "Anreiz" ist für dich also gezwungen zu werden?
Ich hoffe du bist kein Familienvater, solche Politik würde ich sofort den Behörden melden!
 
The Ripper schrieb:
​Gezwungen wird hier niemand.
Jemanden vor die Entscheidung stellen, eine neue Sache/Gegebenheit anzunehmen mit der Androhung andernfalls die alte zu verlieren (hier: Upgrade auf Win10 oder keinen Support mehr) - auch bekannt als "Friss oder Stirb" - ist ziemlich genau die Definition von Zwang.
 
Er fordert die Einstellung des Supports für Windows 7.

Würde es dazu kommen, hieße es für die Unternehmen Windows 10 oder sehen wo der Pfeffer wächst, inklusive sämtlicher neuen Kosten uswus... -> Zwang.
 
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