MetalForLive schrieb:Sinn der Sache war auch gar nicht Android Apps auf Windows laufen zu lassen, sondern nur diese einfacher portieren zu können.
Doch, genau an dem Punkt hat Microsoft es in meinen Augen falsch angepackt. IOS Apps kann man portieren, Android Apps konnten direkt über einen Emulator ausgeführt werden. Wozu das führt kann man sehr gut an Blackberry sehen. Wofür noch Windows Apps programmieren, wenn man die Nutzer auch mit Android Mist versorgen kann.
Das Problem hierbei - Android Apps bleiben im Gegensatz zu den angepassten iOS Apps, nun mal Android Apps mit der Android UI und ohne jede Windows 10 Features.
Natürlich könnte man damit vielleicht kurzfristig das eine oder andere Gerät mehr verkaufen. Auf lange Sicht gäbe es eigetlich aber kein Sinn sich ein Gerät zuzulegen, bei dem der grösste Teil der Apps nur in einer Emulation läuft. Hier siehe nochmal BlackBerry.
karod3 schrieb:Gedankengang: DX12, Android-Apps = Alleinstellungsmerkmal Windows 10 (UPS, Verkaufsargument, "Systemseller")
--> keine Android Apps für Windows 10 ==> bleibe doch lieber beim bevorzugten Windows 7, mal schauen was aus DX12 wird.
Die Bridge war für Windows 10 Mobile gedacht und nicht für das Desktop Windows 10.