News Support-Ende für Windows 10: Microsoft-365-Apps werden ebenfalls nicht mehr unterstützt

Gullveig schrieb:
Du legst mir Sachen in den Mund, die ich nie behauptet habe.
Wie das?
Gullveig schrieb:
Installier mal auf einem Bleeding edge Linux alle Funktionen nach, die Win11 bietet, dann siehst du mal wie instabil "freie Bastelsoftware" sein kann. dagegen war Win ME lächerlich.
Oder das?
Gullveig schrieb:
Schau mal in den 2024 Abschluss Thread, da siehst du mal wie stabil Linux Gaming PCs wirklich sind. Gefühlt Jeder zweite jammert über Spiele und Treiber, die nicht funktionieren. Dagegen ist windows golden!
Oder das hier?
Gullveig schrieb:
Aber: Man sollte doch so ehrlich sein und sich selber eingestehen, dass ein Linux System, das den gleichen aktuellen Funktionsumfang wie Windows 11 hat, also cutting edge rolling release, bei weitem nicht so stabil ist, wie viele es gerne darstellen.
Oder andersrum: Stabiles Linux bedeutet auch, nicht die ganz neuesten Innovationen besitzen zu dürfen.
Mit späterer Spezifikation von dem hier:
Gullveig schrieb:
Nein, ich meine zum Beispiel HDR, oder einfach mal eine aktuelle Gaming Grafikkarte in einem Rockstable System.
Ich muss dir garnichts in den Mund legen. Du meckerst halt einfach wie instabil Linux ist, oder dass man ich einfach schnell loszocken kann. Oder wie Windows so viel stabiler ist. Wie hier:
Gullveig schrieb:
Jaja, das ist es wieder, das Märchen von "in 5 Minuten mal schnell ein Zocker Linux installieren und loslegen"
😂😂😂
Dein erster Beitrag hier im Thread war "mimimi Linux-User"^^
Du triffst mich damit garnicht. Ich finde dich halt nur affig und finde es eine Mischung aus traurig und lustig wie viel du mit zweierlei Maß misst und gleichzeitig gegen die Linux-User schießt.

Lass es mich so formulieren. Wenn du glaubst einen grafischen Installer für ein OS laufen zu lassen um anschließend Steam über den Grafischen Paket-Manager oder irgendeinen trivialen Paket-Manager-Bash-Aufruf zu installieren wäre super kompliziert oder dauert ewig, dann hab ich durchaus Fragen. Du musst halt nichtmal den Grafiktreiber selbst aufsetzen. Der Prozess ist nicht wirklich anders als auf Windows. (Nur das du da halt statt im Paketmanager auf ner Website schaust und auf die Seite des Grafikkartenherstellers nach dem Treiber da) Aber im Kern ist es "Durch den OS-Install klicken" -> "Steam drauf" -> "los".

Wie gesagt, keinen Bock auf Linux kann ich zumindest nachvollziehen^^ Aber was du hier machst ist einfach strange.

Wenigstens bist du konsequent und liest nichtmal das Zeug das du schreibst und nicht nur das Zeug von anderen nicht.
 
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Weyoun schrieb:
Meine Nichte durfte sich mal ein einziges Schuljahr lang an ein iPad gewöhnen, um es dann am Jahresende wieder abgeben zu müssen, ohne dass es im nächsten Schuljahr Ersatz gab. Es ist schon ein Jammer...
Das Leid teile ich, ist hier genau dasselbe. Ich habe durch meinen Beruf einen guten Einblick in die IT der Schulen und da kommt beim einzelnen Schüler zu wenig von dem an, was man sich vorgenommen hat. Hier war es so: Die Gemeinde stellt die Geräte und die Schulen bestimmen über deren Nutzung. Das führte dann dazu, dass die Stadt 32GB-iPads beschafft hat und nach zwei Jahren die Hälfte der Apps herunterschmiss, weil der Speicher nicht reichte. So wurden die Geräte dann für einige Schulen quasi wertlos. War aber nicht die Schuld der zuständigen Stelle bei der Stadt, sondern der Haushaltsplaner im Rat, die wahrscheinlich nach "günstigstes iPad" gegoogelt haben ;).
 
Boimler schrieb:
War aber nicht die Schuld der zuständigen Stelle bei der Stadt, sondern der Haushaltsplaner im Rat, die wahrscheinlich nach "günstigstes iPad" gegoogelt haben ;).
Classic-Bildungsbereich... Bietet Apple nicht sogar Bildungsangebote für Städte und Schulen oder war das nur USA?
 
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RobZ- schrieb:
Ihr mit eurem Linux, da braucht es richtig Skill um zu verstehen was da passiert wenn man etwas installiert.
Bitte was? Welcher Windows-Nutzer weiß denn, was bei Installationen passiert? Guck doch allein hier das Windows-Subforum durch.

Und to be fair, auf Linux weiß ich auch nicht immer genau, was passiert, weil es mich wie auf jedem Betriebssystem meistens nicht interessiert.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Mal schauen, wie lange Office 365 noch auf dem Mac laufen wird...
Ewig. Microsoft ist Windows derbe egal, mit O365 verdienen die deutlich mehr.
Die wollen nur keine alten Windows-Versionen mehr durchziehen (und sicher auch keine uralten MacOS-Versionen).
 
Irgendwelche Details, ob und wie es Outlook betreffen würde?

Dank der neuen Grafikkarten ist ein neuer Rechner dieses Jahr durchaus realistisch für mich und dann hätte ich auch kein Problem mit einem Windoof Wechsel. Die Art und Weise triggert allerdings hart mein Trotz Zentrum im Hirn.
 
daVinci schrieb:
Irgendwelche Details, ob und wie es Outlook betreffen würde?
Nuja, wird halt vermutlich keine Fixes etc. mehr für Windows 10-Probleme geben. Ich denke, dass Windows nichtmal die Updates für Office auf Windows 10 aussetzen wird, sondern halt nur keine Windows 10 spezifischen Updates mehr bauen wird.
 
Ich übersetze den Artikel mal:

Microsoft erhofft sich viel von 2025.

Viel Geld in der Tasche.

Es sei das Jahr für den „Windows 11 PC refresh“, schrieb Yusuf Mehdi, der bei Microsoft für das Marketing der Consumer-Sparte verantwortlich ist.

Nach Goethes Faust: "Dies ist des Pudels Kern!" Es geht darum dass die ganze Welt sich neue Hardware kaufen soll. MS bekommt das gut bezahlt.

Das Zugpferd sollen – wenig überraschend – die Copilot+-PCs sein, die zusätzliche AI-Funktionen und besondere Sicherheitsfeature bieten.

Bieten sie nicht. Das geht auch mit PCs ohne "Copilot+", es geht nur darum dass MS mehr Rechner verkauft.

Voraussetzung für einen Copilot+ PC ist eine CPU von Qualcomm, Intel oder AMD, die über eine NPU verfügt, die eine Leistungsfähigkeit von mehr als 40 TOPS (Trillion Operations per Second) hat.

Marketing bla bla. Jahrelang konnte ich das aktuellste Windows auf Uralt-PCs installieren, lief dann ggf. nur langsam. Das hier sind nur künstliche Sperren um die Leute zu Neukäufen zu drängen.
 
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CyrionX schrieb:
ich glaube nicht, dass niemand bei MS in der Lage ist dieses Konzept zu verstehen

Ich glaube vor allem, dass Du dich - vorsichtig ausgedrückt - in irgend etwas verrennst. Erkläre doch mal ganz konkret anhand deines Modells, was Microsoft falsch macht. Du ergehst Dich ja eigentlich nur in Plattitüden ohne konkrete Probleme zu nennen.

Ich sehe keinen Grund, warum ein Otto-Normal-Nutzer nicht auf Windows 11 upgraden sollte. Die einzige Hürde dabei ist die der Hardware-Voraussetzung. Ob Microsoft das so extrem forcieren sollte (Das die Voraussetzungen sinnvoll sind, setze ich jetzt mal als gegeben. Darüber müssen wir uns gar nicht erst streiten) oder nicht doch aus Sicherheitserwägungen lieber das Upgrade von älteren Rechnern erlauben sollte (Statt diese mit Windows 10 weiter ohne Support weiter dödeln zu lassen.) ist durchaus eine Diskussion wert... Wird aber rein gar nichts an Microsofts Strategie ändern.

Alles andere sind Erwägungen, die vor allem Leute aus der Tech-Bubble stört. Der Otto-Normal-Verbraucher steht KI-Funktionen nicht kritisch gegenüber, im Gegenteil. Von Recall hat er noch nie gehört und wird es wahrscheinlich auch nicht. Weil es ihn nicht interessiert. Mit viel Glück weiß er, dass Windows jetzt "irgendwas mit KI" kann. Was genau dahinter steckt weiß er sicher nicht.

Die Phobie vor solchen Funktionen herrscht eigentlich ausschließlich nur in der Tech-Bubble. Und damit wir uns richtig verstehen: Ich halte davon auch nichts und wünsche mir dahingehend auch ein deutlich schlankeres Betriebssystem, das nicht für mich unnötige Funktionen mitbringt, statt endlich unfertige Baustellen zu beenden (Einstellungen <=> Systemsteuerung...).

Aber Windows wird nicht für den Tech-Enthusiasten/Pro-User gemacht, sondern für die breite Masse.

CyrionX schrieb:
aktuellen Windows 11 Designs und dessen Probleme.

Die da wären? Und zwar diesmal bitte ganz konkret.
 
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@MaverickM Ist das Windows-Bashing nicht schon fast was kulturelles geworden? Das ist doch nur die Fortsetzung der Diskussion, dass All-inclusive-Urlaub blöd ist und man doch lieber Backpacking in Südostasien machen soll. Für jeden ist etwas dabei, würde ich sagen.
 
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aid0nex schrieb:
Bieten sie nicht. Das geht auch mit PCs ohne "Copilot+", es geht nur darum dass MS mehr Rechner verkauft.
Was verkauft denn Microsoft an Rechner?
Ich habe Laptops von Acer und Lenovo und beide können selbstverständlich Windows 11, denn uralte Hardware hat auch so nicht jeder Mensch.

Jeden Tag upgraden zigtausend User auf der Welt auf Windows 11 oder kaufen sich neue Hardware oder ein OEM Gerät mit Windows 11 vorinstalliert.
Diejenigen, die unbedingt noch weiter Windows 10 nutzen wollen, können den Support für kleines Geld bei MS kaufen.
Wer das nicht will und dann übrigbleibt, muss zusehen, wie er klarkommt und wann er sich dann neue Hardware kauft, ist seine Entscheidung.
 
Terrier schrieb:
Was verkauft denn Microsoft an Rechner?

Microsoft verkauft eine Menge Rechner. Microsoft stellt keine Rechner her und bietet auch keine an, verkauft sie aber trotzdem. Wenn ich dir sage dass das Ultraphone Pro Max total toll ist und ich dich derart überzeuge, dass du anschließend in den nächsten Ultra Store rennst um dir das das Ultraphone Pro Max zu kaufen, habe ich es dir verkauft. Ich war der, der dich zum Kauf animiert hat. Influencer verkaufen auch ohne eigenen Store Produkte und monetarisieren ihre Verkäufe durch Ref-Links. Genauso wie diese Influencer erhält auch Microsoft Provisionen für verkaufte Copilot+ PCs von HP, Dell, Lenovo und wie sie nicht alle heißen. OEMs und MS stecken durch Verträge unter einer Decke, das ist dir schon klar oder?
Ergänzung ()

Terrier schrieb:
Ich habe Laptops von Acer und Lenovo und beide können selbstverständlich Windows 11, denn uralte Hardware hat auch so nicht jeder Mensch.

Entweder die Rechner sind recht neu und haben TPM 2.0, oder aber du hast Win11 über einen für normale Nutzer nicht trivialen Weg installiert.
 
Natürlich sind das keine zig Jahre alten Geräte.
Armer Student ist auch nicht jeder User und die Wirtschaft muss auch leben.
Aufrüsten oder mal ein neues Gerät ist ja für Millionen Menschen kein Problem.
War doch erst gerade Weihnachten und somit habe ich einen Laptop, wo Windows 11 schon vorinstalliert ist.
Da brauche ich nicht mal upzugraden beim Acer Laptop und kann Windows 10 noch bis Oktober nutzen.
Dann kommt der in den Schrank zu den anderen "alten" Laptops.

Ihr tut hier so, als wenn die Welt untergeht und alle Menschen nun irgendein Problem mit Windows 11 hätten
Dem ist nun mal nicht so.
Was glaub Ihr denn wie das in 2 Jahren aussieht?
https://gs.statcounter.com/os-version-market-share/windows/desktop/worldwide
 
Zuletzt bearbeitet:
MaverickM schrieb:
Ich glaube vor allem, dass Du dich - vorsichtig ausgedrückt - in irgend etwas verrennst.
denke ich nicht sondern glaube umgekehrt, dass du meinen Punkt trotz meinem Versuch es näherzubringen nicht nachvollziehen kannst wie es mir erhofft hätte, was aber sicher auch meiner "Fachblindheit" geschuldet ist, da ich quasi täglich mit den Konzepten wie im letzten Comment zu tun habe.
MaverickM schrieb:
Erkläre doch mal ganz konkret anhand deines Modells, was Microsoft falsch macht.
Das habe ich, Sätze wie "MS zwingt Nutzer zu einem anderen Produkt das Ihnen nicht gefällt." sind ausreichend konkretisiert, oder müsste ich noch "Produkt" durch "Windows 11" ersetzen und Stichproben sammeln um zu belegen, dass es sowohl Laien als auch Experten gibt, die Windows 11 nicht mögen?
Ich verstehe, dass du deine eigenen Maßstäbe ansetzt für das, was du als ausreichend konkret betrachtest, diesen folge ich aber nicht. Ich halte es für absolute Zeitverschwendung auf einzelne Funktionen/Features bis hin zu GUI Unterschieden einzugehen, da in der Summe die Abneigung der sich zum Upgrade weigernden Personen auch ohne diese Aufzählung ersichtlich ist.
Außer du möchtest darlegen, dass die Upgradeverweigerung rein gar nichts mit der negativen Nutzererfahrung und/oder Abraten durch bekannten/Fachkundigen zu tun hat. Dann führ doch gerne auf woher sie kommt.
MaverickM schrieb:
Du ergehst Dich ja eigentlich nur in Plattitüden ohne konkrete Probleme zu nennen.
Wurden zusammenfassend genannt, spezifische Nennung ist nicht abschliessend oder notwendig, aber als Bonus habe ich bereits in einem vorherigen Comment meine persönlichen Probleme mit Win 11 anhand meines eigenen Laptops beschrieben, welche ich aber nicht auf alle anderen Nutzer generalisieren kann, weshalb diese ganz spezifischen Nennungen unsinnig sind.
MaverickM schrieb:
Ich sehe keinen Grund, warum ein Otto-Normal-Nutzer nicht auf Windows 11 upgraden sollte.
Nein?
von: Unnötige Hardwareupgrades (das allermeiste sind office PCs)
über: kein Mehrwert der zusätzlichen Features ( du selbst wirst gleich behaupten die meisten würden nie was von Recall erfahren)
bis: Negativ-Features wie eben Recall
MaverickM schrieb:
Die einzige Hürde dabei ist die der Hardware-Voraussetzung. Ob Microsoft das so extrem forcieren sollte (Das die Voraussetzungen sinnvoll sind, setze ich jetzt mal als gegeben. Darüber müssen wir uns gar nicht erst streiten)
stimmt, müssen wir nicht, denn auch wenn du es so darstellst, die Voraussetzungen sind weder so gegeben noch so unbestreitbar wir du es gerne hättest . (Sicherheitsfeatures wie memory isolation könnten auch in Software emuliert werden, trotz Performanceeinschränkung läge die Entscheidung zum HW-Upgrade dann beim Nutzer)
MaverickM schrieb:
oder nicht doch aus Sicherheitserwägungen lieber das Upgrade von älteren Rechnern erlauben sollte (Statt diese mit Windows 10 weiter ohne Support weiter dödeln zu lassen.)
Da beschreibst du gerade selber eine der willkürlichen MS Strategien, die in erster Linie zu weniger Supportaufwand seitens MS führen sollen
MaverickM schrieb:
ist durchaus eine Diskussion wert... Wird aber rein gar nichts an Microsofts Strategie ändern.
Ist das hier relevant? rufe ich zu einer Demo oder sowas auf? ich finde es unnötig irrelevante Themenfelder aufzureissen, besonders wenn man sie so darstellt, als wären sie vom Gegenüber aus impliziert worden. Ich weiss das MS hier nicht mitliest.

MaverickM schrieb:
Alles andere sind Erwägungen, die vor allem Leute aus der Tech-Bubble stört. Der Otto-Normal-Verbraucher steht KI-Funktionen nicht kritisch gegenüber, im Gegenteil.
wie bitte? ich frage mich langsam übergreifend worauf du deine Meinungen stützt. Ich hoffe doch stark nicht nur auf "Bauchgefühl".
Der "Otto" ist vielleicht nicht so differenziert, aber sowohl über die Bevölkerung als auch speziell in bestimmten Berufsgruppen (Lehrer, Mediziner, Personen die Chatbots noch nie verwendet haben) sind Menschen besonders skeptisch und kritisch.
ein Beispiel:
https://www.wissenschaftskommunikation.de/was-die-bevoelkerung-ueber-ki-denkt-68281/
1737070796008.png

"Ich habe Bedenken insbesondere in Bezug auf meine Privatsphäre und den Datenschutz"
50% der Personen ohne ChatGPT Bekanntheit stimmen eher - voll und ganz zu,
mit "teils teils" , was weiterhin Bedenken beinhaltet, sind es 81%.
Das Muster zieht sich durch. Auch bei Kontakt mit cGPT sind es zwar weniger aber stets die Mehrheit
MaverickM schrieb:
Von Recall hat er noch nie gehört und wird es wahrscheinlich auch nicht.
Na weil es direkt zurückgezogen wurde. Du kannst die Logik dahinter sicher nachvollziehen.
Wer Windows 11 benutzt wird auch, sofern ausgerollt, direkt von Recall erfahren, sei es wegen Datenschutzbedenken vom Arbeitgeber, der IT Abteilung oder einfach "Zeitungen" wie BILD:
"Windows 11: der Paparazzi im PC!!„
Ich bin schon etwas irritiert darüber wie du solche unabwendbaren Konsequenzen ausblendest.
MaverickM schrieb:
Die Phobie vor solchen Funktionen herrscht eigentlich ausschließlich nur in der Tech-Bubble.
ganz einfach: Nein.
und wir führen hier auch keine Bauchgefühl-Diskussionen mehr, u.A. auch da du selbst Teil der Techbubble bist und wie oben dargestellt die Einstellung der Laien-user völlig unzutreffend einschätzt.
Wenn die obige Statistik nicht reicht such gerne nach Ergebnissen von Fragebögen wie dem Attitude Towards Artificial Intelligence (ATAI) oder Threats of Artificial Intelligence Scale (TAI) oder vielen weiteren wie zb hier aufgelistet.
https://link.springer.com/article/10.1007/s44202-024-00161-2
At the same time, several concerns about ChatGPT have been reported. These include fears of work disruptions and the prospect of generative AI surpassing human intelligence (e.g., [30, 50, 65, 70]). These concerns are not unique to ChatGPT but correspond with general literature on AI fears. For example, using their General Attitudes towards AI Scale (GAAIS), Schepman and Rodway [72] found positive views on AI in big data applications but negative views when AI is used for judgment tasks, such as counseling or selecting staff for employment. Kieslich et al. [48] introduced a Threats of AI questionnaire and applied it in three fictitious scenarios: medical treatment, recruitment, and creditworthiness assessments. Wang and Wang [89] and Li and Huang [54] identified various AI-related anxieties, including privacy, bias, job replacement, existential risks, and transparency, and showed that these anxieties were all positively correlated, reflecting a broader fear of AI. Sindermann et al. [75] introduced a short questionnaire to assess an Attitudes Toward AI (ATAI) scale and revealed two negatively correlated components: acceptance of AI (trust, benefit humankind) and fear of AI (fear, destroy humankind, cause job losses). This corresponds with the economic perspectives on AI, which state that AI can both augment jobs and replace jobs [83].

Apart from general AI anxiety, the undisclosed use among students and professionals raises various moral tensions [24, 58, 61, 66]. Fears of falsely accusing others of plagiarism and fears of being accused of using ChatGPT have been reported among teachers and students [11, 12, 33, 71]. Ibrahim et al. [42] and Chan and Lee [14] reported conflicts between optimistic attitudes among students and concerns about ChatGPT among teachers. Additionally, concerns exist over how ChatGPT collects personal data [35, 38, 91]. In summary, the advantages of ChatGPT are countered by moral dilemmas, with non-use or denial of use motivated by cheating concerns, exposure risks, or concerns about OpenAI’s ethics [10, 71].
MaverickM schrieb:
Ich halte davon auch nichts und wünsche mir dahingehend auch ein deutlich schlankeres Betriebssystem, das nicht für mich unnötige Funktionen mitbringt, statt endlich unfertige Baustellen zu beenden (Einstellungen <=> Systemsteuerung...).
1. wenigstens etwas wo wir uns einig sind
2. Danke für ein Beispiel für deine eigene Forderung: "Erkläre doch mal ganz konkret anhand deines Modells, was Microsoft falsch macht"
MaverickM schrieb:
Aber Windows wird nicht für den Tech-Enthusiasten/Pro-User gemacht, sondern für die breite Masse.
Dabei ist die win11 Akteptanz gerade bei den ProUsern etwas höher als bei der breiten Masse.
Außerdem: Wenn es für die Masse gemacht wird und die Masse es ablehnt wurde etwas/vieles falsch gemacht, das nicht nur auf Pro-user Baustellen basiert.

Für wen Windows gemacht wird: Mit wem verdient MS bisher das meiste Geld? Abo-User und Unternehmen mit Verträgen oder doch Privatuser mit kostenlosen Windowsupgrades die ab und zu im Web surfen und mal eine .doc öffnen (breite-Masse)
MaverickM schrieb:
Die da wären? Und zwar diesmal bitte ganz konkret.
warum fragst du mich? du bist offensichtlich in der Lage selbst Beispiele dafür zu finden ;)
Und meine Motivation auf deine Fragen einzugehen, die du dir sogar selbst beantwortest, hat hiermit auch ihre Grenze überschritten.
Zudem lieferst du nicht im gleichen Verhältnis wie du selbstbewusst einforderst.
 
Zuletzt bearbeitet:
FR3DI schrieb:
Redmond tut hier gar nichts. Das seid ihr doch alle selbst! Seit wann ist es denn in Mode gekommen, bei jedem scheiß bisschen sein BIOS updaten zu müssen. Seit dem es gewisse Dual Bios'e gibt. Seit dem man nicht mehr per DOS Flaschen muss. Seit dem es diese ganzen harlekins auf YouTube und anderen Kanälen gibt. Ja. Seit wann bitte? Gruß von dem der selbst schon ein BIOS zerlegt, modifiziert und erfolgreich Flaschen/ nutzen konnte. Das ohne zuvor genannten Schickimicki.

Hast Du den von mir verlinkten Artikel gelesen? Das Bios aktualisiert hatte ich wegen Stabilitätsproblemen(RAM). Und das vorherige Bios war sowieso schon um zwei Jahre gealtert.
 
CyrionX schrieb:
Das habe ich, Sätze wie "MS zwingt Nutzer zu einem anderen Produkt das Ihnen nicht gefällt." sind ausreichend konkretisiert

Nein, sind sie nicht. In absolut keiner Diskussion ist das ausreichend. Hier schon gar nicht. Wenn Du eine konkrete Behauptung aufstellst, solltest Du diese auch wenigstens anhand von Beispielen, idealerweise auch mit Quellen, untermauern können.

Wirre Allgemeine Phrasen sind absolut ungenügend.

CyrionX schrieb:
müsste ich noch "Produkt" durch "Windows 11" ersetzen und Stichproben sammeln um zu belegen, dass es sowohl Laien als auch Experten gibt, die Windows 11 nicht mögen?

Ja, das solltest Du. Du stellst eine These auf, dann solltest Du diese auch begründen.

CyrionX schrieb:
deine eigenen Maßstäbe ansetzt für das, was du als ausreichend konkret betrachtest, diesen folge ich aber nicht.

Ich habe diese These nicht aufgestellt, also bin ich erstens nicht in der Bringschuld und zweitens halte ich das keinesfalls für einen Grund, warum der gemeine Nutzer nicht auf Windows 11 wechselt. Ganz im Gegenteil: Die Baustelle ist bei Windows 10 noch größer. Es wäre also eher ein Grund für den Wechsel zu Windows 11.

Und eigentlich müsste man nach dem "diesen folge ich aber nicht" die Diskussion eh abbrechen. Du scheinst ja dazu irgendwie nicht wirklich gewillt zu sein.

CyrionX schrieb:

Ich tue mir jetzt um kurz vor drei Uhr morgens den Link nicht mehr an, also beschränke ich mich mal auf deine Grafik:
1) Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Mit einer kurzen Google Suche bin ich sicher, dass ich eine Studie finde, die das Gegenteil beweist.
2) Deine Studie sagt, dass ~640 von ~740 Menschen (Wir runden mal großzügig) keine Ahnung von KI haben. Das bestätigt meine Aussage. Wo ist dein Argument?
3) Die Art der Studie bzw. der Fragestellung bedingt, dass mehrere Antworten gewählt werden. Infolgedessen sind deine Schlussfolgerungen vollkommen falsch, weil die Antworten nicht mutual exklusiv sind.

CyrionX schrieb:
Wurden zusammenfassend genannt

Wie bereits oben: Das reicht nicht. Das ist auch nicht "mein Anspruch", sondern so diskutiert man. Das ist eine gesellschaftliche Norm. Und wir sind hier in einem Forum, das sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt, nicht am Stammtisch, wo besagte Plattitüden ausreichend wären.

CyrionX schrieb:

Doch. Oh!

Mit Ausnahme der genannten Einschränkung durch Hardware-Inkompatibilität sehe ich keinen rationalen (!) Grund, warum der Normalnutzer das verwehren sollte.

CyrionX schrieb:
kein Mehrwert der zusätzlichen Features

Windows 11 bietet deutlich mehr als nur den KI-Mumpitz. Da sind auch viele deutliche Verbesserungen der Nutzererfahrung dabei, die absolut ein Grund sind, auf Windows 11 zu wechseln. Bspw. bessere Multi-Monitor-Funktionen, Tabs im Explorer, überarbeitete und verbesserte Notification Bar, stärkere Verzahnung/Ausbau (Ja, wenn auch immer noch eine Baustelle) des Einstellungsmenüs etc.

CyrionX schrieb:
Na weil es direkt zurückgezogen wurde.

Es wurde verschoben. Es wird kommen. Da kannst Du Gift drauf nehmen.

CyrionX schrieb:
Wer Windows 11 benutzt wird auch, sofern ausgerollt, direkt von Recall erfahren

Nein, wird er höchstwahrscheinlich nicht. Genauso wie der Normalnutzer auch bereits in der Vergangenheit viele Funktionen nicht kannte. Hast Du auch nur den Hauch an Erfahrung mit "den Nutzern da draußen"? Mir scheint eher nicht.

CyrionX schrieb:
Danke für ein Beispiel für deine eigene Forderung

Wie oben bereits: Ich stehe nicht in der Bringschuld und es ist kein Grund gegen ein Upgrade. Wäre schön, wenn Du auch Beispiele bringen würdest.

CyrionX schrieb:
Dabei ist die win11 Akteptanz gerade bei den ProUsern etwas höher als bei der breiten Masse.

Ahja. Ist das auch Bauchgefühl, wie Du mir vorwirfst, oder kannst Du das untermauern mit Quellen?

CyrionX schrieb:
Außerdem: Wenn es für die Masse gemacht wird und die Masse es ablehnt

Auch hier: Quelle?
Hier reicht mir übrigens kein Link zu "So sind die Nutzerzahlen von Windows 10" oder ähnlich. Denn dass der Normalnutzer faul ist und keine Upgrades selbständig durchführt dürfte ja bekannt sein. Ich will schon konkrete Quellen mit Belegen dazu, dass Nutzer Windows 11 aktiv ablehnen.

CyrionX schrieb:
Mit wem verdient MS bisher das meiste Geld? Abo-User und Unternehmen mit Verträgen oder doch Privatuser mit kostenlosen Windowsupgrades die ab und zu im Web surfen und mal eine .doc öffnen (breite-Masse)

Die breite Masse erwirbt im Allgemeinen die Windows-Lizenz mit dem Kauf eines Komplettrechners. Das Geld kommt also so oder so von großen Unternehmen und Systemintegratoren. Der DIY Markt in der Tech-Bubble ist da eher verschwindend gering.

CyrionX schrieb:
warum fragst du mich? du bist offensichtlich in der Lage selbst Beispiele dafür zu finden

Ein weiteres mal: Weil Du die Thesen aufstellst. Also belege sie auch.
 
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