News Support-Ende für Windows 10 Ende 2025: Ein Jahr an zusätzlichen Sicherheitsupdates kostet 30 US-Dollar

dh9 schrieb:
Variation und Vielfalt ist also das, was Linux im Weg steht. Interessant.
..
Im Prinzip muesste man die Haelfte der Poster hier erstmal auf ne IT Grundlagenschulung schicken.
Ich denke umgekehrt wird der berühmte Schuh draus. Die Vielfalt an sich ist eine feine Sache. Trotzdem ist gerade die Vielfalt das was den Umstieg schwierig macht, vor allem weil es keinen wirklich einfachen Leitfaden oder so etwas wie ein einfaches „Wahlomat“-Tool für Linux gibt. Nicht jeder ist Nerd genug sich da mit langer Testerei einzuarbeiten. Und nicht jeder hat dann Leute zur Hand die einen gewissen Erfahrungsstand mit Linux haben und sagen „die Distro passt zu dir“. Wer damit erst mal überfordert oder etwas erschlagen ist freut sich zudem dann über ein:
dh9 schrieb:
Ich glaube die Linux Community verzichtet gerne auf dich.
 
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Ja_Ge schrieb:
so etwas wie ein einfaches „Wahlomat“-Tool für Linux gibt.
Du kennst den Distrochooser? Je nach Auswahl bekommt man zwar immer noch 1-2 Hände voll Distros "empfohlen", die Auswahl wird aber trotzdem schon enorm eingeschränkt. Wie eben beim klassischen Wahl-O-Maten auch.

DistroSea zum schnellen, kurzen ansehen und ausprobieren einer Distro online sollte auch erwähnt werden.
 
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Ja_Ge schrieb:
Ich denke umgekehrt wird der berühmte Schuh draus. Die Vielfalt an sich ist eine feine Sache. Trotzdem ist gerade die Vielfalt das was den Umstieg schwierig macht, vor allem weil es keinen wirklich einfachen Leitfaden oder so etwas wie ein einfaches „Wahlomat“-Tool für Linux gibt. Nicht jeder ist Nerd genug sich da mit langer Testerei einzuarbeiten. Und nicht jeder hat dann Leute zur Hand die einen gewissen Erfahrungsstand mit Linux haben und sagen „die Distro passt zu dir“. Wer damit erst mal überfordert oder etwas erschlagen ist freut sich zudem dann über ein:

Ok, dann anders herum.

Ueberleg mal, wie viel Stunden du oder andere hier in Windows gesteckt hast/haben, um es zu "begreifen". Um Fehler zu beheben, um komische Probleme zu umschiffen usw. usf.

Wenn du jetzt ansatzweise ebenso viel Zeit in Linux steckst, wette ich, dass sich das deutlich mehr auszahlt als unter Windows. Weil jede Linux Distribution im Grunde gleich funktionert. Es gibt nicht so viele Unterschiede, wenn man erstmal etwas recherchiert.

Mir hat es hier sehr geholfen, mich einfach einige Tage mit einer ArchLinux Installation und dem Wiki davon zu beschaeftigen. Aber dann muss man halt auch Eigenintiative zeigen und den Kopf einschalten.
 
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Dann muss man aber Windows und Linux kennen. Und da frage ich mich: Wozu?

Jedenfalls für den „Normalo“ mit Windows auf Arbeit und privat.
 
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dh9 schrieb:
Ueberleg mal, wie viel Stunden du oder andere hier in Windows gesteckt hast/haben, um es zu "begreifen". Um Fehler zu beheben, um komische Probleme zu umschiffen usw. usf.

Wenn du jetzt ansatzweise ebenso viel Zeit in Linux steckst, wette ich, dass sich das deutlich mehr auszahlt als unter Windows.
Dem stimme ich zu und eigentlich ist es auch ein vernünftiges Argument, nur ...

Früher hat man sich mit dem Lösen von Windows Fehlern beschäftigt, weil es einfach keine andere Alternative gab. Mit Früher meine ich Ende der 90er und die 00er Jahre und jeder mit etwas mehr als nur durchschnittlichem technischen Verständnis hatte so ungefähr ab Windows XP SP2 kaum noch Probleme, sein System stabil zu halten.

Man war also praktisch dazu gezwungen, sich mit Windows zu beschäftigen, wenn man es gescheit nutzen wollte, aber das ist jetzt auch schon 20 Jahre und länger her.

Heute gibt es mehr Alternativen und in der Linux Welt ist die Vielfalt sowohl Fluch als auch Segen zugleich. Funktioniert etwas nicht wie nach Anleitung, wird oft gleich zur nächsten Distro gehoppt, anstatt sich mit der Ursache auseinander zu setzen. Gibt ja schließlich auch immer wieder gut gemeinte Vorschläge in Foren, dass Distro XY dieses und jenes besser macht als andere. Davon lernt man dann vielleicht, diverse Distros zu installieren, wie sie aber im Detail funktionieren sicherlich nicht.

In der Linux Welt gibt es diesen Friss-oder-stirb Faktor nicht mehr, den Windows zwar zum wohl meist gehassten, aber auch zum meist gekannten Betriebssystem der letzten Jahrzehnte gemacht hat, und das wird sich für Linux (zum Glück) auch nicht ändern.

Ich nutze übrigens Arch... (und Windows für die Arbeit)
 
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Tripleh84 schrieb:
Ich würde 200€ nehmen.. Wer nicht auf Win11 Wechselt von 10. Dem ist echt nicht mehr zu helfen. Es ist Fakt das das 11er besser und Schneller ist. Und mit Bypass kann das jeder Installieren, egal welche CPU
Nun habe selbst ich das Vergnügen, mich mit Windows 10 und 11 beschäftigen zu müssen. Und was mir persönlich am meisten am "schnelleren" Windows 11 gefällt, ist die Wartezeit beim Rechtsklick :D
Warum das überhaupt länger als ein paar Millisekunden dauert, bis ich das Kontextmenü mal bekomme, weiß nur Microsoft. Ich bin mir sicher das steht auf der Liste der Prioritäten soweit oben wie konsistente Systemeinstellungen.
Und wer hat eigentlich die geniale Idee gehabt, Systemelemente bei der Uhr so zu bündeln, dass ich jetzt immer zwei weitere Klicks benötige, um mich mit einem WLAN Netzwerk zu verbinden?

Ich korrigiere deine Aussage mal für dich.
Wer noch auf Win 11 wechselt nach 10, dem ist echt nicht mehr zu helfen ;)
 
l33ch0r schrieb:
Und was mir persönlich am meisten am "schnelleren" Windows 11 gefällt, ist die Wartezeit beim Rechtsklick :D
Warum das überhaupt länger als ein paar Millisekunden dauert, bis ich das Kontextmenü mal bekomme, weiß nur Microsoft. ;)
Auf was klickst du, Ordner, Desktop, Verknüpfung o.ä.? Kann ich bei mir nicht nachvollziehen.
 
l33ch0r schrieb:
Warum das überhaupt länger als ein paar Millisekunden dauert, bis ich das Kontextmenü mal bekomme, weiß nur Microsoft.
Nö! Es ist deshalb so, weil sonst eine Touchbedienung von Windows unmöglich wäre und viele lieber eine sanfte Einblendung wollen, statt hart aufklappende Fenster.
1730825932513.png

https://www.tenforums.com/tutorials/14428-change-menu-show-delay-time-windows-10-a.html

Bedenke nur bitte, es ist nur nur das eine Menü, sondern grundsätzlich alle Menüs. Wenn du es auf "0" stellst und dann über eine Menüleiste drüber fährst, wirst du sehen wieso standardmäßig ein Delay eingestellt ist.
 
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R00tMaster schrieb:
Also ich finde 30€ für das erste Jahr als Privatanwender doch überraschend günstig und hätte hier mit einem höheren Preis gerechnet.
Der Preis geht so, wobei mir ein Jahr zu wenig sind, aber gut. Die Frage ist eher, wie kann ich das kaufen? Kann ich einfach zum Mediamarkt gehen und eine Karte mit einem Key für updates kaufen, oder muss ich das mit Kreditkarte irgendwo im Microsoft Store kaufen.
 
Convert schrieb:
Kann ich einfach zum Mediamarkt gehen und eine Karte mit einem Key für updates kaufen, oder muss ich das mit Kreditkarte irgendwo im Microsoft Store kaufen.
Vermuten wir mal letzteres, zusammen mit Clickbait Angeboten für Microsoft 365, OneDrive etc., aber der Gedanke an der Mediamarkt Kasse die Frage "Darf es noch ein wenig mehr Windows 10 sein?" gestellt zu bekommen hat schon was.

Vielleicht gibt es dann auch noch ein labbiges Mauspad gratis dazu, wie früher die Scheibe Wurst im Supermarkt.
 
Almalexia schrieb:
Du kannst immer noch ein Linux-System nutzen und Windows 10 läuft ja weiterhin auf dem Rechner. Wenn auch unsicher.
Naja "unsicher" wird es ja nicht auf einmal plötzlich mit dem Tag des Supportendes.
Es kann auch noch zehn oder fünzig Jahre so "sicher" bleiben wie es heute ist.
Ist nur eine Frage ob eine Lücke gefunden wird die schlimm und einfach genug zu nutzen ist.

Man kann ab nächstem Oktober beruhigt erst mal bei Win 10 bleiben, man sollte nur verstärkt ein Auge auf entsprechende News haben und sich noch mehr von dubiosen Links im Web fernhalten ;)
 
Jetzt hab ich alle Seiten brav durchgelesen da mein schöner Rechner nicht W11 kompatibel ist, aber mit W10 wunderbar läuft.


Nur, was ich (noch) nicht rausgelesen habe ist ob man für die " 30 Euro Update Variante" zwingend ein Microsoft Konto benötigt - ich hab ein lokales Konto - oder steht das "Wie werden die 30 Euro bezahlt" noch nicht fest...?
 
Kann man irgendwas bei Microsoft kaufen ohne MS Konto?

Man hat ja nun im Jahr 2024 überall ein Konto und das nutzt man dann, wenn man was einkaufen will.
Was man da gegen ein MS Konto hat, ist mit ein Rätsel.
Das Konto nutzt man ja auch nur, wenn man was im Store oder bei Microsoft einkaufen will.
Ansonsten kann man ja sein Windows mit dem lokalen Konto nutzen.
Man kann ja nach Bedarf hin und her wechseln.
 

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    MS Konto Anmelden 2..PNG
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Terrier schrieb:
Was man da gegen ein MS Konto hat, ist mit ein Rätsel.
Die gleich blöde Argumentation wie bei der Überwachung ala: Ich hab ja nichts zu verbergen.. Also dann renn nackt rum, hast ja nix zu verbergen!*nerv

Es ist das gute RECHT, dass man kein Konto bei MS haben will. Da muss man nichts begründen.

Ich lasse mich nun nicht darüber aus, was es über dich aussagt.zensur
 
Mensch_lein schrieb:
Es ist das gute RECHT, dass man kein Konto bei MS haben will.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Wenn Microsoft oder andere Produktanbieter es allerdings zur absoluten Bedingung machen würden, dann hättest du nur das Recht auf die Auswahl, die Produkte zu nutzen, oder eben nicht.

Im Moment geht Micosroft noch sehr moderat damit um und lässt den Benutzern die Möglichkeit, (auch nachträglich) Windows nur über den lokalen Account zu nutzen.
 
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@LotusXXL
Im Moment geht Micosroft noch sehr moderat damit um
Diese Meinung teile ich nicht. Die Rechtslage ist diesbezüglich noch im "Neuland", wie schon Merkel bemerkte.. und was viele betrifft, wird das auch immer so bleiben. Ein feuchter Traum für alle Firmen, die sich daran bereichern.

Aber, ich habe auch eine gute Nachricht:
https://www.heise.de/hintergrund/So...jetzt-fuer-fehlerhafte-Produkte-10027145.html
Das lesen lohnt sich!

PS: ich schrieb Recht, nicht Wille, ist ein Schied-unter.
 
Mensch_lein schrieb:
ich schrieb Recht, nicht Wille,
Nein!
Mensch_lein schrieb:
kein Konto bei MS haben will.

Apropos Recht:
Das Recht des Produktanbieters ist es, die Bedingungen für die Nutzung festzulegen. Ist ein Online-Konto eine der Bedingungen, bleibt dir nur der Verzicht oder die Akzeptanz.
 
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Mensch_lein schrieb:
Es ist das gute RECHT, dass man kein Konto bei MS haben will. Da muss man nichts begründen.
Es ist dein Recht keins zu wollen.
Es wäre das Recht von MS trotzdem eines zur Voraussetzung für die Nutzung von Windows zu machen.
Es wäre dann dein Recht Windows nicht zu nutzen.
 
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Mensch_lein schrieb:
Es ist das gute RECHT, dass man kein Konto bei MS haben will. Da muss man nichts begründen.
Es ist deine Entscheidung ob du ein Verkaufs/Nutzungsangebot zu den daran geknüpften Bedingungen annimmst oder nicht!
Wenn die diese Bedingungen nicht zusagen musst du es unterlassen. So ist das Leben.

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