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News Mikrotransaktionen in Diablo 4: Blizzard versucht Spieler zu beruhigen

Phoenixxl schrieb:
Wenn man sich erstmal verdeutlicht, dass man den ganzen Aufwand in Diablo nur betreibt, damit aus einer kleinen Zahl am Bildschirm eine große wird...im Endeffekt also das Komma verrutscht...dann verliert man sehr schnell die Motivation.
Bei D3 bin ich mit dem Hexendoktor bis zum Ende des Wünstenlevels gekommen.
Danach war die Motivation seit Jahren bis heute bei 0 es weiter zu spielen...
Auch wenn ich mal wieder daran denke, das es so mysteriös und geheimnisvoll, mit Nebel und den tollen Effekten gestaltet ist. Und doch eigentlich weiter bocken muss.:verwandlung:
 
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Glaub echt ich werde alt.

So Ausdrücke wie "Live-Service", "Season Pass", "Microtransaktionen" usw sind für mich nur noch Warnsingnale :D
 
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SavageSkull schrieb:
Du meinst eher der kleinen Spielestudios? Als das noch kleine Nischenbuden für Nerds waren und man probiert hat, kam das, was wir heute als toll empfinden raus.

Gibts doch immer noch, die Indie Szene ist größer denn je und es gibt so viele "hidden Gems"

ein Beispiel sogar aus dem selben Genre -> https://store.steampowered.com/app/375480/Chronicon/
wer über den Grafikstil hinweg sehen kann, bekommt ein 1A ARPG, entwickelt von einem einzelnen ( leider Singleplayer only )
 
Erinnert ihr euch noch daran, dass Online Zwang mal was war wo sich die Leute drueber aufgeregt haben? (Das war fuer mich schon der Grund D3 nicht zu spielen.)
So wird es doch auch bei diesem Thema laufen, oder? Wenn genug Geld reinkommt, dann sitzen die das doch einfach aus.
 
Laut Activision Blizzard ist auch Immortal kein "Pay 2 Win" oder "Pay 4 Gear", von daher kann man die Aussagen zu D4 alle vollkommen vergessen. Am Ende verkaufen sie "Gems", die irgendwo drauf gepackt werden können und den Modifikationen ala X% mehr schaden bringen, weil ist ja "kein Gear" oder keine direkte "Power". Oder ließe sich ja auch ohne Probleme über "Gameplay-Booster" regeln: X% mehr Loot, X% besseren Loot, X% mehr Schaden...

Solang Bobby & Co. weiter an der Spitze von Activision sind und wirklich ALLES für den kurzfristigen Profit tun, wird sich hier auch nix ändern. Was auch Sinn ergibt: wenn die MS Übernahme gelingt, würde ich mich als Bobby mit der Menge Dreck am Stecken auch absetzen und dann so viele Boni wie möglich davor einsacken. Falls MS aber die Übernahme abschließt, könnte sich vielleicht doch was ändern, gerade wenn Bobby & Co. gehen oder gegangen werden.
 
Ich fand das Prinzip in Overwatch 1 OK.

Bezahlst und spielst.
Gegen Geld erhältst du Kosmetikzeug, welches mich nicht interessiert. Kein Pay2Win oder keine Vorteile. (Zumindest als ich noch gespielt habe).

Bei D4 klingt das sehr nach einem Mix aus Overwatch 1 (ok für mich) und Diablo Immortal (asboluters KO Kriterium). Mal sehen was dabei rauskommt..
 
Man darf Blizzard ja noch nicht einmal einen Vorwurf machen.
Die Spieler sind schuld!
Die Mehrheit begreift einfach nicht, das die Lieblingstitel ihrer Jugend nur noch verramscht werden.
Blizzards Gesinnung gegenüber dem Spieler hat in den Jahren eine 180-Grad-Drehung gemacht.
Einesteils ist es der stetige Wechsel der Personalien, die für Qualität verantwortlich zeichneten und durch geldgeile Geier ersetzt wurden. Da hat sich die Corporate-Identity gedreht oder heimlich gewechselt, das die Spieler das selbst heute noch nicht gerafft haben, was aus dieser Schmiede wurde.
Nichts und niemand aus den guten alten Zeiten zeichnet für jetzige Spiele noch verantwortlich und den Spielern werden die Namen verkauft, nur drinnen ist etwas ganz anderes, Crap und ShakeYourMoneymaker.

Der Abstieg Blizzards mal verfolgt, offenbart jeden der es zulässt, das gelogen wird das sich die Balken biegen.
Schlimmer noch - die Aussagen werden so verdreht, das die Schuld beim Spieler liegt, der das alles falsch aufgefasst und verstanden hat.

Ganz ehrlich - die Spieler sind schuld. Wie können die nach den vergangenen, wenigstens, 10 Jahren Blizzard noch ihr Vertrauen schenken, gemessen an allem was vorgefallen ist und was sie mit den altehrwürdigen Titeln so veranstaltet haben. D3 war eine Farce, DI eine einzige Abscheulichkeit, W3reforged einfach nur Irrsinn, Support für einige Games unter aller Sau - Overwatch-Verarsche.
FrissOderStirb-Mentalität geht gut mit geldlicher Abzocke. Der Name Blizzard zieht einfach immernoch zu gut gemessen an Lorbeeren die längst vertrocknet sind.

Und es ist unschwer abzusehen, das D4 ein Erfolg werden wird - egal wie sehr man die Spielerschaft belügt und betrügt. Die will das ja.

Dabei gibt es für all deren Games würdige Mitbewerber die nicht Lügen und Betrügen, allein im Diablo-Bereich aber auch sonst. Aber es muss ja Blizzard sein. Wenn sie könnten würden sie sich Blizzard-Zäpfchen einführen, nur gehen die nicht mehr ab.
 
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So ein Quatsch. Ich will das nicht und ich kenne viele denen es ähnlich geht. Musst doch nur den Thread hier lesen.
 
DonDonat schrieb:
Laut Activision Blizzard ist auch Immortal kein "Pay 2 Win"

Kommt auf die Betrachtung an.
Sie behaupten bis heute das es keine Powerups im Shop zu kaufen gibt. Damit haben sie auch recht. Du kannst im Shop nicht die beste Rüstung und Gems kaufen. Sondern nur die Tools um da ran zu kommen.

Diesen indirekten Powerups wurde ebenfalls im Update der Zahn gezogen. Das wird es ebenfalls nicht geben.
 
NighteeeeeY schrieb:
Ganz ehrlich selbst das ist schon ein riesen Abturn für mich. Kann niemand mehr einfach nur ein gutes Spiel entwickeln wofür man einmal bezahlt und das wars? Werde ich alt? Bin ich schon Boomer?
Auch Diablo 3 hatte schon viele Seasons, alles kostenlos, Extras gab es keine, außer beim Kauf der Add-Ons oder anderer Blizzard Produkte. Bei einem Spiel, das über Jahre voraussichtlich kostenlos mit Inhalten versorgt wird, halte ich eine zusätzliche Einnahmequelle für akzeptabel, sofern es sich eben wie versprochen auf kosmetische Inhalte beschränkt.

Ob das dann auch so umgesetzt wird, wie versprochen, sei einmal dahin gestellt. Kommt Zeit, kommt Rat. Blizzard täte angesichts der aktuellen Lage, dem Immortal Debakel und der bewegten Historie des Vorgängers gut daran, möglichst offen und ehrlich zu kommunizieren und so wenig Unfug wie möglich einzubauen.
 
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Kommando schrieb:
Es ist halt nicht einfach nur irgendein Spiel, es ist Diablo!
Kindheitserinnerungen, Gründer des Genres, Hoffnung auf ein großes gemeinsames Erlebnis.

PS: Der Tod wird mit D geschrieben. Also bitte, dieser Fehler darf bei diesem Thema nicht passieren. 😜
Ohhh, ob der Tod nun Tot ist oder Tot nun Tod ist könnte für Blizzard tödlich enden.
 
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Sorry, das glaube ich alles erst, wenn ich es selbst gesehen habe und wenn das Spiel, ohne mich als Spieler, die ersten paar Monate dann auch so bleibt und nicht nach anfänglich guten Reviews den Shop ausbaut.

Wieso sollte man dieser Aussage denn überhaupt noch trauen, nachdem Wyatt Cheng persönlich bei Immortal noch gesagt hat, dass Ausrüstung nicht für Echtgeld zu haben sein wird, nur um dann mit einer realitatsfremden Eigeninterpretation der Aussage um die Ecke zu kommen?

Wenn ich das Statement lese, bedeutet das für mich nur: über den season pass wird's keine Items geben, aber halt auf anderem Wege. Und wer sich belogen fühlt, hat's halt einfach falsch verstanden.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn es raus kommt. In letzter Zeit hat Blizzard aber keine Möglichkeit ausgelassen, Befürchtungen zu bestätigen.
 
https://www.pcgameshardware.de/Diab...treamer-rastet-wegen-Season-Pass-aus-1401681/

Auf den Punkt gebracht. Wenn Blizzard was von Kostenlos redet, was sie in einem Vollpreisspiel zur Verfügung stellen, ist das blanker Hohn. Es wurde ja für alles bezahlt, bei diesen Vollpreisspiel. Und wenn Blizzard per Psycho-Rhetorik versucht, das so als Erklärung zu bringen. Wollen Sie genau das Gegenteil! Denn in einem Vollpreisspiel muss ich nicht von kostenlosen Sachen reden. Das tut man nur, wenn man doch Abzocke to Play aller Diablo Immortal einführen möchte. Und eine Bude wie Blizzard, bei der sexuelle Übergriff und das Halten der Mitarbeiter wie Sklaven an der Tagesordnung ist, kann man sowieso nichts glauben. Zumal sie bei D2R, bei Warcraft III: Reforged und Diablo Immortal teilweise nur Scheiße abgeliefert haben und komplett gelogen haben.
Erinnert alles an den Satz, niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. 😁 :hammer_alt:
 
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MaverickM schrieb:
Auch Diablo 3 hatte schon viele Seasons, alles kostenlos, Extras gab es keine, außer beim Kauf der Add-Ons oder anderer Blizzard Produkte. Bei einem Spiel, das über Jahre voraussichtlich kostenlos mit Inhalten versorgt wird, halte ich eine zusätzliche Einnahmequelle für akzeptabel, sofern es sich eben wie versprochen auf kosmetische Inhalte beschränkt.
Ich würde ja erstmal die Frage stellen, ob ein Diablo 4 überhaupt als Live-Service-Spiel umgesetzt werden muss, welches dann wiederum stetig Einnahmen bedingt? Noch dazu dürfte der Shop sicherlich deutlich mehr Einnahmen generieren als für die Produktpflege nötig ist.

Gibt doch genug Spiele, die auch ohne Live-Service und regelmäßig neuem Content eine lange Lebenszeit haben. Die Gemeinsamkeit, die solche Spiele haben, ist Mod-Support (offiziell oder inoffiziell), wie beispielsweise bei Cities Skylines, Minecraft, RimWorld, Skyrim und auch Diablo 2.
Bei Diablo 2 sind lediglich Server für den optionalen Battle.net Onlinemodus notwendig und wird bis heute gespielt, ohne ständig neuem Content. Wem die Ladder-Seasons auf dauer zu eintönig sind, kann da einfach offline spielen und Mods nutzen und selbst für Diablo 1 gibt es hin und wieder noch neue Mods.

Man kann also das Erstellen von neuem Content genauso gut in die Hände der Community legen und hat dann maximal geringe Serverkosten für einen optionalen Battle.net-Modus.
Aber dann kann man es eben nicht Monetarisieren und für mich ist die Kausalität auch andersrum. Sie Monetarisieren es nicht, um die Kosten für "Live-Service" zu decken, sondern machen "Live-Service", um es Monetarisieren zu können.
 
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Ich hätte einfach ein normales SP Diablo 4 rausgebracht.
Wenn es unbedingt sein muss mit Mehrspieler-Modus wie bei D2 und fertig...

Nach einem halben oder ganzen Jahr ein Add-on wie z.B. Lord of Destruction und Happy Birthday

Es wird sich aber eh verkaufen wie geschnitten Brot:cheerlead:
 
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Mit dem Wissen, dass es in einem Spiel zum regulären Preis Mikrotransaktionen gibt, mir egal welcher Art auch immer, ist Diablo 4, als Fan der ersten Stunde von Diablo 1 und 2, für mich direkt uninteressant geworden. Das Debakel ums Aktionshaus in Diablo 3 war damals nur der Anfang. Dann kam "Do you guys not have phones?" und jetzt das.

Nein, danke Blizz. Ohne mich.
 
mibbio schrieb:
Die Gemeinsamkeit, die solche Spiele haben, ist Mod-Support (offiziell oder inoffiziell), wie beispielsweise bei Cities Skylines, Minecraft, RimWorld, Skyrim und auch Diablo 2.
Der Mod Support wurde doch schon mit D2R zerstört. In D3 gibt es wegen des Online Zwangs erst gar keinen. In D4 sowieso nicht. Da gibt es ja nicht mal einen echten Singelplayer Modus. Und bei einem Live-Service-Spiel ist, das erste was zerstört wird, der Story Modus als Spiel. Konnte man bei D3 ganz klar sehen. Wer spielt da noch die Story? Die wurde auch mit dem Totenbeschwörer nicht erweitert. Gab zwar so eine Insel als Gebietserweiterung, aber ohne Story. Heute spielen alle doch nur noch Saison. Weil bei der Story kann man nichts Gewinnen.
 
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@Lord Wotan Ja eben, nur lasse ich dann auch das Argument nicht gelten, dass MTX zur Finanzierung von neuem Content notwendig sind. Es war doch die freie Entscheidung des Herstellers, das Spiel als "Live-Service" bzw. Online-Only umzusetzen.

Und das hat er höchstwahrscheinlich nicht aufgrund des "besseren Spielerlebnisses" gemacht, sondern weil er es so besser Monetarisieren kann. Die Monetarisierung ist also keine Folge des Spielkonzeptes, sondern das Konzept dient der Monetarisierung.

Wenn das rein für das Spielerlebnis wäre, wäre es ein optionale Komponente, wie eben mit dem Battle-net beim originalen Diablo 2 und Content könnte die Community nach eigenen Wünschen selber erstellen.
 
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mibbio schrieb:
Ich würde ja erstmal die Frage stellen, ob ein Diablo 4 überhaupt als Live-Service-Spiel umgesetzt werden muss, welches dann wiederum stetig Einnahmen bedingt?
Das ganz Konzept von Diablo 4 ist eher als MMO ausgerichtet, bzw. geht mehr Richtung PoE als wie D1 oder D2. Und ich denke die Hardcore Fans werden nach DEM auch weiterhin Seasons haben wollen.

Und wenn man Blizzard eines in der Vergangenheit nicht vorwerfen kann, dann ist es der kostenlose Langzeit-Support. Wenn also jetzt noch mehr Inhalte folgen als bisher, dann empfinde ich die Monetarisierung in einem eng gesteckten Rahmen als akzeptabel. Nicht unbedingt wünschenswert, aber akzeptabel.
 
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