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News Mikrotransaktionen: Star Citizen verkauft Konzept-Motorräder

tifa schrieb:
Genau so denke ich über EA :)

Heutige Jugend will nur Play4Free und danach wird Fett in Skins und Season reingeballert
Mit dem mega Unterschied, dass EA kein Pay2Win betreibt. Und schon gar nicht auf diese abartige Weise.
Skins ≠ Pay2Win.

Bei SC ist jede Transaktion Pay2Win. Gibt dort gar keine andere Möglichkeit Echtgeld zu investieren.
 
Ragemoody schrieb:
Ich arbeite als Programmierer, ich behaupte einigermaßen einschätzen zu können wie die Spieleentwicklung abläuft. Du spinnst dir hier Halbwahrheiten zusammen bis zum abwinken.

Und du hast anscheinend den Luxus ohne ein festes Budget und ohne feste Milestones entwickeln zu können? Kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen... Zumindest unsere Programmierer bekommen immer feste Vorgaben daran, was die Programme machen sollen und das bevor auch nur eine Programmzeile geschrieben wurde.
 
Cl4whammer! schrieb:
Was man so hört soll 2018 noch eins draufgelegt haben, darum würden mich mal aktuelle Zahlen intressieren.

Cohen schrieb:
Kann man sich ja grob selbst ausrechnen.

Stimmt es gibt da doch was:

781268
 
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xexex schrieb:
Wie viele Sternensysteme sollte das Spiel ursprünglich haben? Wie viele wurden später angekündigt? Wie viele sind davon fertig?

Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten ist schlechter Stil.

Ich antworte trotzdem drauf. Im Jahr 2012 kündigte CIG an das SC mit 100 Planetensystemen starten wird. Das wurde später revidiert da zu dem Zeitpunkt der Ankündigung nicht geplant war das man begehbare Planeten und Monde haben wird. Die Anzahl der Systeme wurde verkleinert, dafür die Systeme selbst erweitert. Und zwar mit echten Planeten und keinen Fakehimmelskörpern die nur für das Auge existieren und keinerlei Mehrwert bieten.

Wurde auch genau so kommuniziert. Sie waren Überrascht das so viel Kohle rein gekommen ist und haben die Community gefragt ob sie das ursprüngliche Konzept über den Haufen werfen sollen und etwas richtig episches entwickeln sollen. Die Community hat das mit einer Mehrheit beschlossen und so wurde aus dem ursprünglichen Konzept das BDSSE.
 
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D708 schrieb:
Was ich auch immer komisch finde, Freelancer wird immer als negativ Beispiel rausgekramt, von WingCommander redet niemand, da hat alles geklappt.

Würde ich so nicht sagen, Warren Spector war Executive Producer der Teile 1 und 2, die fraglos gut waren.
Besonders Teil 1 mit den sich verzweigenden Missionen und den damals recht selten genutzen cinematischen Zwischensequenzen.

Die Teile 3 und Spätere sind durch immer mehr steigende Budgetüberzeihungen, Verspätungen, hässliche Videosequenzen, schwächeres Gameplay, überzogene Technik aufgefallen.

Freelancer war dann der Höhepunkt an damaligem Mismanagement seitens Roberts.

SC schreit in alle Richtgungen "Freelancer Reborn"!

Es fehlt jetzt nur noch der Moment wo irgendein reicher Fantast Roberts aus dem Projekt rauskauft, um es aus den fertigen "Resten" der originalen Vision als Schmalhansfassung zu realisieren, wie es Microsoft damals bei Freelancer getan hat.
 
xexex schrieb:
Und du hast anscheinend den Luxus ohne ein festes Budget und ohne feste Milestones entwickeln zu können? Kann ich mir irgendwie nicht wirklich vorstellen... Zumindest unsere Programmierer bekommen immer feste Vorgaben daran, was die Programme machen sollen und das bevor auch nur eine Programmzeile geschrieben wurde.

Und wieder kommt nichts als heiße Luft. Auf keine einzige Nachfrage eingegangen, nichts handfestes vorgewiesen. Auch Star Citizen hat ein Budget und feste Milestones. BEIDES habe ich dir oben verlinkt aber du kommst wieder mit einer Gegenfrage.

xexex schrieb:
Ein Konzept wäre es auch mit dem vorhandenem Geld eine umfangreiche Toolbox zu entwickeln, mit der sich nachträglich sehr einfach neue Systeme bauen lassen. Existiert denn sowas bei SC? Anscheinend nicht!

Nochmal da du es ja gekonnt ignoriert hast: Prozedurale Planeten. Du weißt von nichts aber redest so, so viel. Deswegen war es das jetzt auch mit der Zeit die ich für dich her gebe. Anscheinend ist alles was du weißt, dass du das Projekt scheitern sehen willst.
 
xexex schrieb:
Ein funktionierendes Kickstarter Projekt sieht so aus!
Anhang anzeigen 781261

Und dann zeig du mir mal bitte wie das Konzept von SC aussieht, wieviel Geld man noch benötigt und wann das Spiel fertig sein wird!
Verwechselst du jetzt Stretch Goals mit einem Konzept? In deinem Bild werden Versprechungen für das Erreichen bestimmter Crowdfunding-Beträge genannt. Diese Abschnitte von $200.000 - $250.000 spiegeln nicht die tatsächlichen oder geplanten Kosten der einzelnen Features wider.
 
Piecemaker schrieb:
Was ich nie verstanden habe, wieso bringt man die Schiffe nicht normal ins Spiel und bietet für Echtgeld einfach Texturen und Logos an?
Genau das ist doch der Fall! Du kannst jedes Schiff im Spiel erspielen bzw. mit ingame-money kaufen dann.
Die Verkäufe jetzt am Anfang ist für Leute, die halt gleich alles wollen und nicht erst gemütlich erspielen. Deswegen ist die Aufregerei ja nochmehr daneben. Die, die wollen und haben, die spendieren Geld. Und fertig.
 
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Muffknutscher schrieb:
Es ging mir nur darum das ich etwas physisch in der hand habe.

Wo ist der Unterschied? Es ist völlig egal ob man etwas physisch in der Hand hat oder nicht. Es kommt immer drauf an ob das wofür man sein Geld ausgibt einem persönlich einen Mehrwert bietet.

Ich fahre zB gerne Motorrad. Das Motorrad könnte man mit dem Rechner vergleichen. Wenn ich jetzt aber durch die Gegend fahre und somit Sprit also Geld verbrenne, dann hab ich da physisch nichts in der Hand. Insekten im Gesicht gehören nicht dazu.

Ich zocke aber auch sehr gerne Star Citizen. Selbst in diesem unfertigen Zustand bereitet es mir sehr viel Spaß. Ergo ist es völlig irrelevant ob ich etwas in der Hand habe oder nicht. Spaß lässt sich nämlich nicht festhalten. Das ist etwas was nur im Gehirn passiert und das ist völlig unabhängig von materiellen Gütern.
 
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Ragemoody schrieb:
"Das Geld wurde seit Ewigkeiten verbrannt". Was für ein - sorry - bullshit! Siehe hier.
Und dann kommt der Financial-Bericht der bestätigt das "all" das eingenommene Geld in das jetzige Star Citizen gesteckt wurde? Starte Star Citizen, das was du da siehst, sowie ein SQ42 was ebenfalls noch in der Alpha ist, hat fast 300 Mio $ gekostet. Oder wenn du es genauer haben willst, dann etwas unter 288 mio $.
Ergänzung ()

Schmarall schrieb:
Genau das ist doch der Fall! Du kannst jedes Schiff im Spiel erspielen bzw. mit ingame-money kaufen dann.
Die Verkäufe jetzt am Anfang ist für Leute, die halt gleich alles wollen und nicht erst gemütlich erspielen. Deswegen ist die Aufregerei ja nochmehr daneben. Die, die wollen und haben, die spendieren Geld. Und fertig.
Aber was für einen sinn macht es denn, in einem Spiel in dem auch PVP vorhanden ist, Schiffe zu verkaufen? Du verkaufst ja dann Waffen ...
 
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Schmarall schrieb:
Genau das ist doch der Fall! Du kannst jedes Schiff im Spiel erspielen bzw. mit ingame-money kaufen dann.
Die Verkäufe jetzt am Anfang ist für Leute, die halt gleich alles wollen und nicht erst gemütlich erspielen. Deswegen ist die Aufregerei ja nochmehr daneben. Die, die wollen und haben, die spendieren Geld. Und fertig.
Dolle Wurst. Es ist und bleibt das krasseste Pay2Win Konzept der Geschichte von Computerspielen. Weil genau das ist Pay2Win.
Man erkauft sich einen exorbitanten Vorsprung mit Echtgeld, nicht weniger. Das kann man gar nicht verteidigen oder schön reden.
 
trane87 schrieb:
Activision lacht über die mickrigen Einnahmen.
Um die Höhe der Einnahmen geht es nicht. Sondern das man über Jahre! mit wolkigen Versprechen und Konzeptbildern Millionen $ einsammeln kann. Activision und EA liefern ja wenigstens noch Spiele ab....
 
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AYAlf schrieb:
Dolle Wurst. Es ist und bleibt das krasseste Pay2Win Konzept der Geschichte von Computerspielen. Weil genau das ist Pay2Win.
Man erkauft sich einen exorbitanten Vorsprung mit Echtgeld, nicht weniger. Dasn kann man gar nicht verteidigen oder schön reden.
Nein
 
Cohen schrieb:
Verwechselst du jetzt Stretch Goals mit einem Konzept? In deinem Bild werden Versprechungen für das Erreichen bestimmter Crowdfunding-Beträge genannt. Diese Abschnitte von $200.000 - $250.000 spiegeln nicht die tatsächlichen oder geplanten Kosten der einzelnen Features wider.

Das mag sein, dass man hier nicht auf den Cent genau kalkuliert und trotzdem entsprechen diese Goals den ungefähren Entwicklungsaufwand. Es kann bei der Spieleentwicklung immer unvorhergesehene Probleme geben, da hilft es auch ein Puffer zu haben. Trotzdem ist so eine Auflistung realistisch und die die Backer bekamen genau das, wofür das Geld letztlich gereicht hat und was auf der Webseite angekündigt wurde.

Im späteren Verlauf, hat man mit den Einnahmen aus den Verkäufen, noch zusätzliche Inhalte nachgeliefert und das Spiel aufpoliert. Mittlerweile kam auch noch ein rundenbasierter Kampfmodus dazu. So funktioniert eine durchgeplante und gelungene Spielentwicklung von der SC nicht nur Meilen sondern Lichtjahre weit entfernt ist.

Genau so funktioniert letztlich aber auch ein Konzept für die Entwicklung, wenn das Geld nicht aus fremden Quellen kommt. Kosten für Personal, externe Dienstleister oder Marketing lassen sich auch vorab grob kalkulieren. Wenn man sich eine realistische Deadline setzt und nicht ständig das Projekt umwirft, entstehen dabei auch nicht im Nachhinein immer mehr Kosten. Alleine die immer weiter steigende Mitarbeiterzahl bei SC zeigt doch, dass man hier schon längst den Bezug zu Realität verloren hat.
 
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Piecemaker schrieb:
Und dann kommt der Financial-Bericht der bestätigt das "all" das eingenommene Geld in das jetzige Star Citizen gesteckt wurde? Starte Star Citizen, das was du da siehst, sowie ein SQ42 was ebenfalls noch in der Alpha ist, hat fast 300 Mio $ gekostet. Oder wenn du es genauer haben willst, dann etwas unter 288 mio $.

Davon dass seit Ewigkeiten kein Geld mehr da ist kann aber keine Rede sein. Zumal die privaten Investitionen in dem Bericht nicht einmal auftauchen. Außerdem fehlt es an Formeln und weiteren Zahlen um eine komplette Bilanz zu erstellen. Rote Zahlen gehören zur Entwicklung und R&D im übrigen dazu und sind völlig normal. Das angelegte Geld soll schließlich ausgegeben werden um an einem Punkt Profit daraus zu schlagen. Mit Hilfe der Investoren dürften sie, auch wenn das alles pure Spekulation beiderseits ist, mehr als genug Zeit haben um SQ42 zu releasen und Star Citizen in einen vernünftigen Zustand zu bringen. Selbst ohne diese hätten sie, bei einem Minus von 1$-5$ Millionen Dollar pro Jahr seit 2015, die Entwicklung sicher noch bis ins Jahr 2021 bringen können.
 
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AYAlf schrieb:
Dolle Wurst. Es ist und bleibt das krasseste Pay2Win Konzept der Geschichte von Computerspielen. Weil genau das ist Pay2Win.
Man erkauft sich einen exorbitanten Vorsprung mit Echtgeld, nicht weniger. Das kann man gar nicht verteidigen oder schön reden.

Bei einem Spiel ohne Ziel von P2W zu sprechen ist immer wieder faszinierend. Was interessiert es mich ob du ne Idris hast wenn ich einfach nur mit meiner Avenger auf Bountyhunter machen will?

Erklär mir das bitte.

Hinzu kommt, das man Schiffe gar nicht besitzen muss um sie Ingame zu spielen. Die kann man sich auch einfach ausleihen.
 
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Piecemaker schrieb:
Omg, man läuft doch nicht in Gaming-Klamotten rum o.O

In Armani-Zeug auch nicht. Und Regenschirm geht schon mal gar nicht. "man" tut schon mal eh sowieso nichts. Du tust das vielleicht nicht, andere schon. Ja und? Das sagt was aus?

Genau so etwas habe ich gemeint, als ich sagte, daß mir die Art hier miteinander zu reden etwas auf den Geist geht.
Nicht falsch verstehen, ist nicht persönlich gemeint, nur einfach als Beispiel. Wenn ich da alle zitiere ist vorher der Akku leer.
Nur solche Bemerkungen führen bei mir z.B. dazu, daß ich bei anderen Deiner durchaus sachlichen Ausführungen trotz guter Argumentation Dir nicht unbedingt folgen kann, da dann in so einem Fall für mich dann eben das Motiv eines Schreibers für eine Beteiligung an der Diskussion gar nicht einschätzbar ist. Und solange ich dann die Argumente nicht selbst nachprüfen kann oder aus eigener Erfahrung kenne, wird das dann irgendwie blöd.
Das gilt natürlich für beide Lager in dieser Diskussion. Keiner hat wirklich Einblick in die Interna und oder in die Gemütslage z.B. auch der Backer oder Angestellten von CIG usw. Die könnten uns deutlich mehr zum derzeitigen Stand sagen.
 
Ragemoody schrieb:
Davon dass seit Ewigkeiten kein Geld mehr da ist kann aber keine Rede sein. Zumal die privaten Investitionen in dem Bericht nicht einmal auftauchen. Außerdem fehlt es an Formeln und weiteren Zahlen um eine komplette Bilanz zu erstellen. Rote Zahlen gehören zur Entwicklung und R&D im übrigen dazu und sind völlig normal. Das angelegte Geld soll schließlich ausgegeben werden um an einem Punkt Profit daraus zu schlagen. Mit Hilfe der Investoren dürften sie, auch wenn das alles pure Spekulation beiderseits ist, mehr als genug Zeit haben um SQ42 zu releasen und Star Citizen in einen vernünftigen Zustand zu bringen. Selbst ohne diese hätten sie, bei einem Minus von 1$-5$ Millionen Dollar pro Jahr seit 2015, die Entwicklung sicher noch bis ins Jahr 2021 bringen können.

Es gibt keine wirklichen Investoren. Auch keine privaten.
Das erlaubt Chris Roberts nicht, da die dann Forderungen stellen und Einfluss nehmen.
Der einzige Investor den sie haben sind die Calder's die jetzt 46 Mio in die Kassen gespült haben.
Aber nur für SQ-Marketing (!) und nur in Return für 10% von CIG (!) und nur wenn er Dates nennt: Mitte-Ende 2020 Beta (!).

Ansonsten schreibt CIG rote Zahlen und ist für die Fertigstellung von SC & SQ auf die "pledges" angewiesen, sonst ist der Ofen aus.
 
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Piecemaker schrieb:
Aber was für einen sinn macht es denn, in einem Spiel in dem auch PVP vorhanden ist, Schiffe zu verkaufen? Du verkaufst ja dann Waffen ...
AYAlf schrieb:
Dolle Wurst. Es ist und bleibt das krasseste Pay2Win Konzept der Geschichte von Computerspielen. Weil genau das ist Pay2Win.
Man erkauft sich einen exorbitanten Vorsprung mit Echtgeld, nicht weniger. Das kann man gar nicht verteidigen oder schön reden.
Ja und? Ich kann dieses allgemeine Geflenne um pay to win nicht mehr hören. Dadurch, dass es eh zig verschiedene Schiffe und Klassen und und und gibt ist das eh hinfällig. Wenn einer im Clan sich zum Dickschiff ziehen lässt, dann ist er mir im Noobschiff doch auch überlegen. Das ist ja auch kein Matchmaking wie in WOT oder anderen Spielen, bei dem es auf Balance ankommt. Oder mal ein Blick zu EVE: Auch da jammert keiner herum, dass da nicht jeder Encounter "balanced" ist.
 
ToXiD schrieb:
Um die Höhe der Einnahmen geht es nicht. Sondern das man über Jahre! mit wolkigen Versprechen und Konzeptbildern Millionen $ einsammeln kann. Activision und EA liefern ja wenigstens noch Spiele ab....

Wenn ich Anthem mit Star Citizen im aktuellen Zustand vergleiche, dann habe ich zwei Spiel ohne Inhalte und zwei Spiel mit viel versprechenden Ansätzen. Beide sind im ähnliche verbuggten Zustand. Deine Aussage würde ich also nicht direkt bestätigen.
 

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