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News Mikrotransaktionen: Zusatzinhalte bescheren EA Milliarden-Umsatz

theomniscient schrieb:
Wie jetzt einige gleich wieder rufen "dumm", alles "Deppen" etc. pp.
Wenn diese Mikrotransaktionssachen für euch "dumm" sind, weil ihr sie nicht nutzt, sei es weil ihr kein Geld ausgeben möchtet oder euch Inhalte lieber erspielt als dafür zu zahlen oder was auch immer, und dadurch bei solchen Spielen ins "Hintertreffen" geratet, dann ist das Pech für euch. Aber weder die Spieler die so etwas nutzen, geschweige denn die Spieleentwickler und -publisher die es anbieten, sind auch nur im Ansatz dumm.

Schon dein erster Kommentar war unter aller Kanone, aber dieser hier zeigt erst Recht was für eine abartig arrogante Einstellung Du hast. Unglaublich. Ich spar mir jeden weiteren Kommentar, sonst werde ich ausfallend.
 
TrevorPhillipps schrieb:
... -> Willkommen im Kapitalismus!

Eigentlich ist in diesem (Neben-) Satz alles Wichtige gesagt. Solange der Wert einer Sache in Geld aufgewogen wird, werden Betriebswirtschaftler in vielen Bereichen des täglichen Lebens die wichtigen Entscheidungen treffen. Und das betrifft nicht nur Spiele.

Und jetzt - nachdem wir das geklärt hätten - gehen wir bitte raus auf die Straße und demonstrieren gegen TTIP!
 
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Kasmopaya schrieb:
Versteh mich nicht falsch, ich kauf mir zb. blind den nächsten Starcraft II DLC. Blizzard hat das verdient. Oder Witcher III EE mit allen DLCs und Add ons 0 Problemo. Die haben das verdient.

EAs Masche am PC aktuell: Spiele verschenken und dann per DLC groß abkassieren. Mass Effect III gibts bis heute nicht eine Komplett Version mit allen DLC. Das geht auch in die Richtung. Die Leute sollen das Grundgerüst billig kaufen und dann ordentlich blechen bei den DLCs, die eine enorme Gewinnmarge haben.

Never ever werde ich da mit machen.

Bei Sc2 hab ich das auch gemacht :D

von amss effect 3 gibts eine komplett Edition.
leider kriegt man die nicht bei Origin, dafür aber umsonst..... ihr wisst wovon ich rede.
Wenn das erst eine gewisse gruppierung machen muss ist das ein Armutszeugniss von Ea.

Wenn mehr Leute so wären wie ich, dann wären wir die Nemesis von Ea.
Ich kann mich kaum lange genug für ein Spiel (egal welches) begeistern, dass ich anfange dafür geld zu bezahlen 8also mikrotransaktionen). Das hab ich noch nie gemacht. Weder bei Wot oder bei adnern F2p games. Denn meist sind die nach eienr woche wieder in dert versenkung verschwunden und ich spiele wieder skyrim oder bf3 oder Skyrim.
Bei mri haebn mikrotransaktionen völlig versagt, denn sowas brauche ich nicht, wenn ich nur ganz kurz zocke.
 
Könnte mich dafür in den Arsch beissen, SWBF mit Season Pass geholt zu haben. Hatte da halt so gedacht, wie BF4+Premium, wo ich echt gemerkt hab, dass das für mich gelohnt hat.

Aber Star Wars nach 15h schon deinstalliert.. so geärgert :/ Naja Origin Mexiko sei Dank hat es nicht allzusehr geschmerzt.
 
Ich hab das bei meinen Neffen erlebt, das geht ja schon kurz nach der Grundschule los, mit iPod und co. Von wegen man muss 18 Jahre sein um Microaktionen zu zahlen, man wünschst sich von Tante und Onkel ab und an eine Guthaben Karte und schon hat man schnell mal an die 100 € für Digitalen Müll! Mit 13 geht es dann wohl mit PS4 und XBox1 weiter...

Wie soll den einem 13 Jährigen auch 100 € digitaler "Spielzeugwärung" einschätzen, kein Wunder das die damit Geld ohne Ende verdienen.
 
Paysafecard?
Damit habe ich mri runen-seiten in Lol gekauft (da waren die enorm reduziert). und Mir alle Skins für Ahri gekauft (ja ich bin verrückt, aber ich liebe diesen Champ einfach :D^^
 
JohnVienna schrieb:
Und das ist der springende Punkt:

In einem SINGLEPLAYER Game kann und darf der Mikrotransaktionen Junkie ausgeben soviel er möchte, stört niemandem anderen, aber in einem MULTIPLAYER Game ist das manipulierend sowie massiv Wettbewerbsverzehrend und daher strikt abzulehnen!

In dem Moment wo man sich gegenüber anderen Spielern Vorteile ERKAUFT wird es unfair und macht das Miteinander spielen einfach obsolet, das ist meine Meinung und dazu stehe ich.

Naja, auch da kommts eben drauf an. Hast du durch Skins einen Vorteil im Spiel? Wenn ich mir etwas gezielt kaufen kann, was mich besser macht, stimme ich dir zu. Wenn ich also irgendwas nur gegen Geld bekomme, womit ich einen Vorteil habe, den Spieler durch einfaches Spielen nicht bekommen, ja.
Wenn ich mir in Hearthstone die Adventurepacks gegen Geld kaufe, die andere mit ingame-Gold freischalten können, hab ich vllt den Vorteil, dass ich weniger dafür spielen musste um an das Adventure zu kommen und die darin enthaltenen Karten freizuspielen. Aber einen direkten Vorteil in einem Match habe ich dadurch ja nicht.
Also ist es meiner Meinung nach erneut der Fall: pauschal lässt sich hier nichts schlecht reden. Kommt auf die genaue Umsetzung drauf an.
 
Shizzle schrieb:
Gleichzeitig sind die Entwicklungskosten insbesondere im AAA Bereich erheblich gestiegen.
Dafür verkauft man aber auch mehr Spiele als früher weil es u.a. mehr Konsolen und PCs (= mehr Spieler) gibt. Gleichzeitig sinkt die Spieldauer kontinuierlich, sodass man heutzutage schon 2 Titel kaufen muss um die Spielzeit von früher zu bekommen. Zudem waren die Spiele früher auch weniger verbuggt als heute.
Das vergessen Leute die immer so argumentieren wie du leider immer wieder. Am Ende gleicht sich das aus. Nur die DLCs und Mikrotransaktionen, die kommen heute zusätzlich oben drauf und sind unverschämt teuer. Man zahlt selbst nach Jahren noch den Vollpreis. :freak:
 
Belerad schrieb:
Früher hab ich ein Spiel für 120DM gekauft und nochmal 100DM für insgesamt zwei AddOns ausgegeben.
Heute kauf ich ein Spiel für 30€ als Key, kaufe mir noch nen Season Pass für 20-30€ und hab alles

So,.. was ist jetzt dein Problem ?

Das Problem ist dass du dieses Geschäftsmodell unterstützt. Wenn du früher 120DM für Starcraft bezahlt hast, aber nur 2 Rassen gekriegt hättest, die Kampagne extra gekostet hätte und die 3. Rasse erst als DLC für weiteres Geld verfügbar gewesen wäre, hättest du den Leuten ins Gesicht gespuckt. Heute wirds einfach hingenommen, weil wir eine Gesellschaft von gut konditionierten Marketing Opfer aufgezogen haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen was die Manager bei EA/Ubi & Co. über ihre Kundschaft denken und man kann es ihnen nicht mal übel nehmen...

Oh und weil einige hier im Thread meinen "die Mehrheit hat immer Recht". Nein hat sie nicht, kann man sehr gut an unsere politischen und sozialen Zuständen erkennen. Die Mehrheit ist einfach nur zu bequem selbst mal zu denken.
 
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Der Landvogt schrieb:
Dafür verkauft man aber auch mehr Spiele als früher weil es u.a. mehr Konsolen und PCs (= mehr Spieler) gibt.

Nenn mir eine andere Industrie in der man, wegen Economies of Scale den Preis gesenkt hat, und nicht wegen Konkurrenzdruck, obwohl die Entwicklungskosten/Herstellungskosten enorm gestiegen sind. Ich kenne da keine.

Der Landvogt schrieb:
Gleichzeitig sinkt die Spieldauer kontinuierlich, sodass man heutzutage schon 2 Titel kaufen muss um die Spielzeit von früher zu bekommen.
Fall von doppelt gemoppelt. Die Contentgenerierung ist ein vielfaches teurer, deswegen gibt es weniger Content da der Grundpreis der Software identisch bzw. wie aufgezeigt sogar günstiger geworden ist.

Der Landvogt schrieb:
Zudem waren die Spiele früher auch weniger verbuggt als heute.
Höhere Komplexität der Software bringt mehr Bugs mit sich. Das ist jedoch keine Entschuldigung und das müssen sich teils Entwickler, teils Publisher ankreiden. Q&A ist ein höhere Kostenstelle und muss als solche stärker eingeplant werden. Zeitlich und finanziell.
Auch der Post-Release Support, und damit meine ich nicht Content-Support, sondern Q&A-Support, sollte viel stärker mit eingeplant werden.

Der Landvogt schrieb:
Das vergessen Leute die immer so argumentieren wie du leider immer wieder. Am Ende gleicht sich das aus. Nur die DLCs und Mikrotransaktionen, die kommen heute zusätzlich oben drauf und sind unverschämt teuer. Man zahlt selbst nach Jahren noch den Vollpreis. :freak:

Versteh ich irgendwie nicht. Ich argumentier doch, dass DLC & Microtransactions notwendig sind um den geringeren Grundpreis aufzufangen. Das der Content dementsprechend mitsinkt ist, mit Ausnahme weniger garantierter Blockbuster, selbstverständlich.
 
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Auch wenn es evtl. nicht klar war ich kaufe gerne auch in Mikrotransactions allerdings nur für Hersteller die es in meinen Augen verdient haben (und da gehört EA und Ubisoft) nicht dazu.

In Heroes habe ich schon viel Geld ausgegeben (Skins, Champs, Mounts) aber Microtransactions die Verpflichtend werden weil man irgendwann fertig gelevelt hat aber noch nicht alles freischalten konnte nerven.

Auch wenn ein Season Pass ein Addon nicht umfasst (kalkulierte Abzocke), I am Speaking with You Ubisoft, das habt ihr mit The Crew sogelöst zumindest das Addon war ziemlich belanglos.

tmkoeln
 
Man darf bei der ganzen "Spiele werden immer teurer in der Produktion" Diskussion nicht vergessen, wieviel Millionen (!) bei den großen Studios jedes Jahr in die Taschen von CEOs und Manager wandern.
Außerdem ist die Spielebranche einfach viel größer geworden und eine Riesen-Geldmaschinerie. Da wollen halt auf einmal Leute ein Stück vom Kuchen, die mit Computerspielen so mal garnichts am Hut haben.

EA zum Beispiel
 
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Ja, mit dem Geld was da an die Manager rausgeht, könnte man einige sehr gute Spiele machen.
 
homerpower schrieb:
Ich hab das bei meinen Neffen erlebt, das geht ja schon kurz nach der Grundschule los, mit iPod und co.[...]

...und genau da sollten die Eltern eingreifen. Fürsorgepflicht ftw!
Jetzt kommt bestimmt gleich einer um´s Eck von wegen: "Ja, aber die haben doch keine Ahnung von der Materie". Und? Müssen sie sich eben damit beschäftigen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Das gilt sowohl im Straßenverkehr als auch indirekt bei digitalen Medien.

Von wegen 100 Euro Guthaben-Karte, das werde ich zu verhindern wissen bei unserer Tochter. Da muss man einfach mit dem Nachwuchs offen darüber reden, dann findet man eine Lösung. DAS hätte ich mir damals als Kind, im nachhinein, gewünscht.
 
@TrevorPhillipps: Klar kann man darüber reden. Aber wenn es 5 Tanten gibt + 2 mal Oma und Opa welche die Kinder verwöhnen wollen haben es die besten Eltern schwer...

Schau dir doch mal an wie viel Kaufkraft heutzutage Kinder haben.
 
Dann würde ich mit Oma+Opa, als auch Tante+Onkel, sprechen.

Ich bekomme als Elternteil doch mit, wenn mein Kind etwas geschenkt bekommt. Bisher hat das jedenfalls ganz gut geklappt. :)
 
homerpower schrieb:
Ich hab das bei meinen Neffen erlebt, das geht ja schon kurz nach der Grundschule los, mit iPod und co. Von wegen man muss 18 Jahre sein um Microaktionen zu zahlen, man wünschst sich von Tante und Onkel ab und an eine Guthaben Karte und schon hat man schnell mal an die 100 € für Digitalen Müll! Mit 13 geht es dann wohl mit PS4 und XBox1 weiter...

Wie soll den einem 13 Jährigen auch 100 € digitaler "Spielzeugwärung" einschätzen, kein Wunder das die damit Geld ohne Ende verdienen.

Und damals gabs anstatt iPod und Co. für uns den Gameboy und anstatt, dass ich 30€ Ostergeld für Ingame-Items ausgegeben hatte, bin ich zum Kiosk und hab mir davon komplett Pokémon Sticker gekauft ... War das jetzt alles besser? Hat es mir geschadet? Ich denke kaum.
Man ist eben Kind und dann ist es völlig egal für was das geschenkte Geld drauf geht. Die gute Erziehung und der gesunde Menschenverstand macht sich im Laufe der Jahre bemerkbar und ist nicht an solch banalen Handlungen auszumachen. Als hatten wir damals als Kinder immer brav Liste geführt, wofür wir unsere Euro ausgegeben haben. Grad aus solchen Sachen lernt man dann mit dem Alter. Heute grinse ich drüber, damals hats einfach Spaß gemacht.
 
@FrAGgi: Da fallen mir wieder die Panini-Alben ein. :)
Das war auch nicht besonders pädagogisch wertvoll, aber spaßig mit den Kumpels Sticker zu tauschen. Ich bezweifle aber stark, dort 100€/200DM liegen gelassen zu haben. Vielleicht über die Jahre gerechnet, aber nie auf einen Schlag.
 
Der Markt dafür ist schon lange vorhanden . Damals bei Runes of Magic waren so 300€ pflicht in das Game zu investieren um an den Raids effektiv teilhaben zu können.
Auch bei den Browsergames die man evtl mal ausprobiert bekommt man mit wieviel einige in das Game investieren .
um das Geld würde man einige AAA Titel bekommen.

Aber wie schon geschrieben wurde im Prinzip ist es sowiso egal wer für was Geld ausgibt den ausgegeben würde es sowiso.
Somit sobald jemand mehr verdiehnt als er benötigt und der Rest in Luxus fliesst ist die einzige Frage für welchen unnötigen Luxus es ausgegeben wird von daher ist es durchaus ok auch für kosmetische digitale Items Geld auszugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
TrevorPhillipps schrieb:
Von wegen 100 Euro Guthaben-Karte, das werde ich zu verhindern wissen bei unserer Tochter. Da muss man einfach mit dem Nachwuchs offen darüber reden, dann findet man eine Lösung. DAS hätte ich mir damals als Kind, im nachhinein, gewünscht.

Aber genau da liegt ja das Problem, die meisten Eltern reden ja gar nicht mehr mit Ihren Kindern, geschweige denn, Wissen diese was genau Ihre Kinder tun. Gerade wenn beide Elternteile berufstätig sind, schenkt man lieber mal so einen Gutschein und man hat Ruhe, als sich nach einem Arbeitstag noch einem "geistreichen Diskussionsabend" reinzuziehen.
 
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