Halleluja, beim Lesen der Kommentare hier zeigte sich wieder einmal, wie wenig Bewusstsein für das Thema Blockchain, Cryptowährung und Dezentralität vorhanden ist...
Zum Thema Bitcoin:
Er war nunmal zu erst da (2009), daher ist seine Effizienz sicherlich verbesserungswürdig. Es gibt ja mittlerweile auch etliche andere Cryptowährungen, die effizienter aufgestellt sind. Lasst das doch den Markt von selbst regulieren...
BTW: Setzt mal den Energie & Verwaltungsaufwand des Banken & Börsensystems dazu in Relation. Da ist der Cryptomarkt ein feuchter Furz dagegen.
Zu den Vorteilen:
Scheinbar haben viele einfach noch nicht das enorme Potential der Dezentralität, Fälschungssicherheit und Deflation begriffen, die der Bitcoin ausstrahlt: Endlich gibt es wieder eine Möglichkeit am finanziellen Rum teilzuhaben, man muss dafür aber das Risiko des "Early Adopters" eingehen. Für alle anderen gibt es ja die sicheren ETFs mit 8-9% Rendite
Außerdem sollten die Pläne der EZB und deren Enteignungspolitik hinreichend bekannt sein. Ein zugriffssicheres Bitcoin (Cold) Wallet lässt einen dann doch besser schlafen.
Offtopic:
Die Diskussion erinnert schon stark an die Erfindung des Internets. Damals waren so viele Skeptiker und Schwarzseher am werken, die auch das Potential nicht sehen konnten bzw wollten