News Mining auf Spielkonsolen: Die Ukraine nimmt mehr als 3.800 PlayStation 4 vom Netz

mdPlusPlus schrieb:
Dude, es kann dir völlig egal sein, wofür Menschen ihre Geräte/Werkzeuge/Produkte verwenden. Nur weil es dir nicht passt, ist es kein "Missbrauch". Mining ist völlig legtime Nutzung von Hardware.
Nice. Somit bist du ein Miner für mich :) Aber schön wie du das ganze unterstützt mit Ressourcen verschwendung sowie Strom etc.

Mine du mal schön deine Coins und geil dich mit dem Geld auf. Have fun.
 
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Solange nicht mit 100% regenerativen Energien gemint wird, dürfte PoW-Mining mmn. gerne unter (rigoroser) Strafe stehen. "Alle reden über Klimaschutz, aber ich puste einfach mal nen Gigawatt für nutzlose Rechenspiele durchs Fenster, weil ich damit ja vielleicht reich werden könnte".
E - kel - haft.
 
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Finde ich gut dass man hier eingegriffen hat.

Generell bin ich der Meinung da die großen Wirtschaftsräume EU und NAFTA dem asiatischen Beispiel folgen sollten und beim Thema Crypto dem ganzen final einen Riegel vorzuschieben.

Die Idee dahinter wird nur noch pervertiert und missbraucht. Sei es als Spekulationsobjekt, Bezahlungsmittel von Verbrechern oder Treiber von Stromausfällen in Schwellenländern.

So blöd es aufgrund der grundlegenden Idee ist, dieser Spielplatz muss geschlossen werden.
 
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Hallo,

wir haben ja beim normalen Geld eine gewisse Inflation. Das weis jeder und ist damit aufgewachsen. Aber wenn ich bis zu 100000€ auf der Bank habe steht die Bank dafür, daß das Geld nicht verloren geht. Und geht die Bank Pleite schützt die Einlagensicherung mein Geld. Wie ist das bei Bitcoin? Welcher Staat, welche Einlagensicherung steht dafür ein? Wer hat überhaupt die Euros die ich für Bitcoin bezahlt habe.

Gruß
Aloysius
 
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LamaMitHut schrieb:
Genau, und privat PKW gehören auch verboten. Und sonstige Dinge, die ich nicht mag.

Scherz beiseite - ich will keinen autoritären Staat, der alles verbietet.
Wenn man Geld dafür bekommen würde Altöl in Flüsse zu kippen, und als Folge davon sich jeder dabei übertrifft mit immer größeren Tanklastern das Zeug da rein zu kippen, dann sollte man das auch einfach zulassen?

Edit: Ich finde die Idee hinter Kryptowährungen prinzipiell gut, aber ein System welches auf der Belohnung von Ressourcenverschwendung und Umweltzerstörung aufbaut ist einfach scheiße.
 
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Aloysius schrieb:
Aber wenn ich bis zu 100000€ auf der Bank habe steht die Bank dafür, daß das Geld nicht verloren geht. Und geht die Bank Pleite schützt die Einlagensicherung mein Geld.

made my day :lol:
du glaubst wohl auch an die sichere rente und an den weihnachtsmann?

diese einlagesicherung ist nicht mal das papier wert auf dem es gedruckt ist
das wurde nur eingeführt um einen bankrun zu verhindern
der jetzt schlussendlich trotzdem einsetzt durch die negativ zinsen
 
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Gufur schrieb:
Ernst gemeint: Erkläre es mir bitte, ich bin gerne bereit dazuzulernen

Das bestreite ich auch garnicht.
Aber man muss sich ja auch immer Kosten/Nutzen vor Augen führen.
Hier sehe ich den Nutzen stumpf bei: "Um alle Mittel sich in die eigene Tasche wirtschaften"

Bei anderen Sachen hat man wenigstens einen gewissen Gegenwert, der über einer Zahl auf einem Kontoauszug hinausgeht.

Ich hoffe, dass ich erklären konnte, was ich meine
Firno schrieb:
Welche Dienstleistugnen? Momentan ist der Nutzen von Cyptro für die Gesellschaft praktisch null imo.
Im Grunde müsste ich hier jetzt jede Kryptowährung einzeln auflisten, um die jeweiligen Vorteile aufzuzählen. Das ist bei der Anzahl der Coins, die es mittlerweile gibt, natürlich fast unmöglich. Deswegen nachfolgend einfach mal Vorteile beliebiger Coins auf einem Haufen:

  • Zensurresistenter Werttransfer ohne Mittelsmann (Paypal/Visa/MasterCard werfen gerne Leute aus politischen Gründen von ihren Plattformen)
  • Keine unvorhersagbare Inflation (Gibt genügend Beispiele von Hyperinflation, selbst in der heutigen Zeit)
  • Weltweite Transferdauer von maximal wenigen Minuten, sogar am Wochenende
  • Anonyme Zahlungen (sowohl Sender als auch Empfänger)
  • Menschen ohne Zugang zum Bankensystem, können ohne Probleme daran teilhaben
  • Keine Verwahrentgelte oder sonstige Third-Party-Gebühren
  • Programmierbares Geld öffnet neue Möglichkeiten für Geschäftsmodelle
  • Konten können nicht eingefroren/gepfändet werden

Das sind jetzt nur ein paar, die mir ad-hoc einfallen. Die wichtigsten sind meiner Meinung nach aber die, die die finanzielle Freiheit des Individuums betreffen. Das mag hierzulange keine große Rolle spielen. Wenn man aber in autoritären Regimen oder Ländern mit instabilen Regierungen und Hyperinflation lebt, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Akkulaus schrieb:
Nice. Somit bist du ein Miner für mich :) Aber schön wie du das ganze unterstützt mit Ressourcen verschwendung sowie Strom etc.

Mine du mal schön deine Coins und geil dich mit dem Geld auf. Have fun.
Erst mal ein Ad-Hominem und dann auch noch ein unwahres. Ich bin kein Miner. Im Grunde ist es als Privatperson heute gar unmöglich gewinnbringend zu minen. Aber das zu wissen würde voraussetzen, dass du dich tatsächlich mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hättest.

Bright0001 schrieb:
nutzlose Rechenspiele
Nur weil du ignorant gegenüber dem Nutzen bist, sind diese "Rechenspiele" nicht nutzlos.
 
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Ich finde es bezeichnend das man im Artikel nicht erwähnt, wieso diese Farm illegal war. Dazu muss man dann auf die Seite eines Geheimdienstes und Google Translate bemühen. Bitte wenn ihr schon berichtet macht es doch wenigstens ordentlich.

The warehouse is located at the former facility of JSC Vinnytsiaoblenerho, where miners allegedly stole electricity. They were also accused of using an electric meter that showed fake energy consumption.

“The SBU has launched a criminal proceeding over the theft of water, electricity, or thermal energy due to misuse,” the security agency added.
Quelle (wer nicht gerne Geheimdienst Websites besucht)

Aber eben wie bei jeder Krypto Meldung scheint es mehr um den Buzz als die Information zu gehen...
 
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Krypto ist die Zukunft, da könnt ihr noch so sehr heulen
 
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Aloysius schrieb:
Hallo,

wir haben ja beim normalen Geld eine gewisse Inflation. Das weis jeder und ist damit aufgewachsen. Aber wenn ich bis zu 100000€ auf der Bank habe steht die Bank dafür, daß das Geld nicht verloren geht. Und geht die Bank Pleite schützt die Einlagensicherung mein Geld. Wie ist das bei Bitcoin? Welcher Staat, welche Einlagensicherung steht dafür ein? Wer hat überhaupt die Euros die ich für Bitcoin bezahlt habe.

Gruß
Aloysius
Wenn die Bank pleite geht, schützt die Einlagensicherung bis 100.000€, das ist korrekt. Wer soll denn bei Bitcoin pleite gehen, dass dort eine Einlagensicherung eingeführt werden müsste? So lange du deine privaten Schlüssel und ggf. deren Passwörter hast, hast du die Coins. Wenn du diese natürlich bei einem Exchange liegen hast und dieser pleite geht, sieht die Situation schon anders aus. Da kommt es dann ganz darauf an, in welchem Land der Exchange operiert und wie dort die Gesetzgebung aussieht. Im Zweifel ist das Geld dann aber weg. Deswegen nutzt man Exchanges ja auch nicht als Wallet, sondern transferiert die Coins von dort weg, sobald man kann.
 
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Trinoo schrieb:
da googlet man warum es illegal ist / ob es in der Ukraine verboten ist zu minen und findet das :D
Alter... aber Hauptsache wegen der Gier nach Bitcoin versuchen, das Atomkraftwerk ans Internet anzuschließen. Dummheit kennt echt keine Grenzen :freak:
 
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Thunderbird487 schrieb:
Ich finde es traurig, dass kryptowährungen nur als Zahlungsmittel verallgemeinert werden. Für Bild ok aber für tech Seite traurig. Informiert euch mal für was DLT und blockchains eingesetzt werden. Und nicht nur auf Bitcoin fokussieren. Tor und VPN ist auch nicht nur für illegale Sachen gut.
Sehe ich auch so.

Bezüglich Kryptowährungen findet man hier leider nur 0815 Artikel
 
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KurzGedacht schrieb:
IMHO hast du einfach gar keine Ahnung wovon du redest.
Es gibt etliche Coins deren Energiebedarf minimal und deren Transaktionskapazität absolut konkurrenzfähig ist. Wenn man natürlich jede Entwicklung der vergangenen 10 Jahre verschläft und einfach die dümmsten Äußerungen die man in irgendwelchen Foren findet für bare Münze nimmt.... Ja dann kann man glauben "Crypto hat versagt".
Imho.
Sehen wir seit Jahren das Gegenteil. Die coins die keinen interessieren jetzt raus zuholen ist lächerlich. Aber säuft euch die jetzige Situation in der sämtliche Energie hungrigen (und damit die verbreitesten coins) weiter schön. :)

Normal diskutieren können einige von euch nicht mehr seit die Kurse abgesoffen sind. Ab auf die ignore. :)
 
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Langhaarmichel schrieb:
Das Fiatgeld tagtäglich mit Geldtransportern umherzufahren, Kassen auszuzählen und abzurechnen, verbraucht mehr Energie als Du glauben möchtest.
Wird aber auch von sehr vielen Menschen genutzt. Bitcoin kann wieviel Transaktionen pro Sekunde durchführen? Ich glaube es waren 7. Da kann unser olles Fiatgeld aber doch ein bisschen mehr, und pro Nutzer wird da weniger Strom verbraucht. Natürlich gibt es auch bessere Kryptowährungen, aber da ist die Nutzerzahl natürlich nochmal einiges geringer.

Ach ja, Krypto braucht auch Infrastruktur, oder laufen die Software-/Hardware-Wallets, Exchanges, Implementierungen ohne Energie und Ressourcen?

mdPlusPlus schrieb:
Im Grunde ist es als Privatperson heute gar unmöglich gewinnbringend zu minen. Aber das zu wissen würde voraussetzen, dass du dich tatsächlich mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hättest.
Ah ja, also mit meiner Hardware (RTX 3080) könnte ich das aber, in Deutschland. Aber hast dich wahrscheinlich noch nicht mit dem Thema beschäftigt.

mdPlusPlus schrieb:
Keine unvorhersagbare Inflation
[…]
Anonyme Zahlungen
[…]
Keine Verwahrentgelte oder sonstige Third-Party-Gebühren
Dafür unvorhersehbare Wertentwicklung in beide Richtungen, die Zahlungen sind bei den meisten Systemen nur pseudonym, und es gibt normalerweise Transfergebühren beim Zahlen. Die anderen Punkte stimmen aber, da hast du Recht.
 
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mdPlusPlus schrieb:
Weshalb bei Crypto auf einmal alle schreien, wie schlimm das für die Umwelt sei, ist mir völlig schleierhaft.
Na ja, ist das gleiche wie bei Aluminium oder Beton. Beides wunderbare Rohstoffe, die aber viel Energie bei der Herstellung verbrauchen.
Minimierung des Fußabdrucks ist immer gut, ist ja für Unternehmen, die legal arbeiten (kein Strom klauen) auch wirtschaftlicher.
PoW ist aber aufgrund des Designs nicht minimierend beim Ressourcenverbrauch.
Ergänzung ()

Aloysius schrieb:
Wer hat überhaupt die Euros die ich für Bitcoin bezahlt habe.
Tja, jemand der die Coins gemined hat, oder die bis dahin gehodlt hat. Also jemand, der sich davon was kauft (z.B. Sportwagen oder Mininhardware). Und wenn die Coin auf 0 fällt, hast du halt 0. (Cryptos sind Hochrisiko-Spekulation.) Wenn du ein Bitcoin Bankrun hast, fällt es vermutlich schneller auf 0 als bei nem normalen Bankrun.
 
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mdPlusPlus schrieb:


Theoretisch besteht auch bei den meisten Cryptocoins die Möglichkeit die Nutzer einzuschränken.

Die beliebten Cryptowährungen haben gerne mal Wertgewinne und -verluste, die man bei einer FIAT-Währung niemals hinnehmen würde.

Die Transferdauer zu verringern kostet gerne mal Gebühren.

Komplett anonym sind die meisten Cryptowährungen eben nicht.

Falsch, Gebühren sind sehr wohl möglich. Das mussten einige Leute schmerzhaft lernen, als ihr Onlinewallet nach Jahren plötzlich leer war. Da hatte sich dann der Anbieter bedient.

Welche Geschäftsmodelle wären das?

Je nach Wallet kann übrigens das Geld sehr wohl eingefroren oder gepfändet werden.
 
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@mdPlusPlus : In wie fern soll Cryptogeld vor Inflation geschützt sein? Die können von heute auf morgen wertlos sein. Nur weil ew bisher nur Deflation gab ist das keine Garantie für die Ewigkeit.

Mit dem Anonym funktioniert ja auch nicht, weil die Coins am Ende kein Alltagstaugliches Zahlungsmittel sind und die Leute es in echte Zahlungsmittel tauschen müssen. Ganz ab würden sie sich auch deanonymiesen sobald sie irgendwo auf ihren Namen etwas kaufen...
 
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