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Auf Anwender von Linux Mint 18 kommen einige Änderungen am Design und Konzept der Distribution zu, deren Veröffentlichung im Nachgang von Ubuntu 16.04 LTS im April erwartet wird. Chef-Entwickler Lefevbre beruhigt nun Anwender, die befürchten, Mint werde sich zu sehr ändern.
Da es opensource ist und die Entwicklung kein Geld erzielt, nehme ich an, dass diese Leute ihr Geld entweder mit Sponsoren verdienen, durch evtl Werbung? oder sind in der Support für ihr System zuständig.
Kann mir jemand weiterhelfen, wie man da an Geld kommt, obwohl es opensource ist?
Sponsoring und Spenden. Nicht selten sind da sehr große Firmen beteiligt, die auch diese Systeme nutzen (Google {Android}, Intel, Samsung, Regierungen, Siemens, Amazon etc).
Werbung gibt es meistens nicht, würdest du ja auch sehen müssen ;-)
Die Einnahmenquellen sind sehr unterschiedlich. Manche Systeme stellen Zertifikate (=nach erfolgreicher Prüfung) aus und verdienen damit nochmal.
Linux Mint finanziert sich, glaube ich, ausschließlich über Sponsoring und Spenden.
Support in größeren Umfang kostet was (Red Hat) ansonsten gibt es eine seehr große Community.
Zudem kommt hinzu, dass die meisten Distributionen nur wenige bezahlte Entwickler haben. Einen Grossteil machen freiwilige, unbezahlte Kontributionen aus.
Kosten der Infrastruktur wird meist ueber Spenden gedeckt oder zB mit Sponsoring wie zuletzt Ubuntu mit den Amazon Shopping Lenses.
Finds ein bißchen merkwürdig, dass vorab schonmal beschwichtigend auf die User eingewirkt werden muss, da sie befürchten könnten dass sich Mint zu sehr ändert. Es heißt ja immer dass bei diesen linuxbasierten Systemen/Distributionen alles bis ins kleinste Detail anpassbar ist. Wenn einem eine Änderung (etwa das im Text erwähnte neue Iconset) nicht passt, sollte man doch die Änderung ganz einfach zurücksetzen können.
@DocWindows
Ist halt die Frage, wieviel Zeit jeder einzelne User da investieren will. Oder alternativ hat man garkeine Wahl und lebt damit was gegeben ist.
Linux Mint ist eine tolle Distro. Leider ist die Appauswahl für Linux nicht so toll. Das Betriebssystem an sich hat imho mittlerweile locker die Qualität eines OSX oder Windows 7 erreicht. Wenn mehr Anwendungen für Linux kommen, spricht nichts gegen einen Wechsel. Die Zeiten in denen Linux schwer zu bedienen ist, sind mittlerweile wohl vorbei.
Linux Mint ist eine tolle Distro. Leider ist die Appauswahl für Linux nicht so toll. Das Betriebssystem an sich hat imho mittlerweile locker die Qualität eines OSX oder Windows 7 erreicht. Wenn mehr Anwendungen für Linux kommen, spricht nichts gegen einen Wechsel. Die Zeiten in denen Linux schwer zu bedienen ist, sind mittlerweile wohl vorbei.
Eigentlich gibt es für alle alltäglichen Anwendungen gute bis sehr gute Programme. Sie zu finden ist manchmal etwas schwierig, so läuft bei meinem Lubuntu nur die Version 2.6.1 von Avidemux zufriedenstellend. Da musste ich lange suchen. Vor allem hat sich ein Update nicht rückgängig machen lassen und ich musste eine Sicherung drüberbügeln (war aber keine offizielle repository und ich wusste das ich auf einem Beta-Kanal bin!).
Ansonsten gibt es auch Tools, zu denen ich unter Windows nichts vergleichbares gefunden habe, z.B. Systemback, mit dem ich meine Installation auf einen Live-USB Stick spiegeln kann!
Ich werde mir auf jeden Fall das neue Mint anschauen, Ein Distributionswechsel ist doch sehr einfach.
Mal leicht off-topic: kennt jemand ein Linux Ersatz für das Windows snipping tool? Also mit dem man genauso einfach nur einen Teil des Desktops ausschneiden u d als jpg speichern kann? Suche sowas schon länger....
Mal leicht off-topic: kennt jemand ein Linux Ersatz für das Windows snipping tool? Also mit dem man genauso einfach nur einen Teil des Desktops ausschneiden u d als jpg speichern kann? Suche sowas schon länger....
Mal leicht off-topic: kennt jemand ein Linux Ersatz für das Windows snipping tool? Also mit dem man genauso einfach nur einen Teil des Desktops ausschneiden u d als jpg speichern kann? Suche sowas schon länger....
Finde ich auch - Cinnamon ist spitze. Sieht gut aus und hat alles, was ich brauche.
Ich arbeite beim Videoschnitt oft mit OSX und zuhause mit Windows und Linux - Cinnamon scheint mir in mancher Hinsicht die Vorteile von beiden Oberflächen zu vereinen. Es hat aber eher Ähnlichkeit zu OSX, als zu Windows. Und übrigens ist die Oberfläche von OSX ist auch noch genau so "altmodisch" - was auch gut so ist! Wenn etwas seit 10 Jahren gut ist, dann muss ich es nicht unbedingt ändern!
Win 10 finde ich auch wieder optisch ganz in Ordnung, mit der Optik von Win 8.1 konnte ich mich nie anfreunden. Die Bedienung war auch noch okay, aber die Optik fand ich einfach grauenhaft bei 8. Obwohl das Design bei 10 immer noch so flach geblieben ist, haben sie jetzt aber zumindest ein paar gute Grafiker dran gelassen, sodass man es wieder anschauen kann.
Ich finde aber, dass Cinnamon sich absolut nicht verstecken muss! Ich weiß gar nicht, was daran so "altmodisch" sein soll?
Kommt das vielleicht von den Nutzern von KDE Plasma? Habe ich mir neulich mal angeschaut: meine Fresse, das ist ja mal Klickibunti auf LSD
Bei Mint Cinnamon wird doch das Programm "Bildschirmfotos" mitgeliefert.
Mit diesem Tool erstelle ich meine Bildausschnitte bzw. das ist mein Snipping Tool Ersatz.
Von mir aus könnte Mint tatsächlich etwas moderner daher kommen, ich stehe da drauf.
Aktuell sieht es schon etwas langweilig aus, jedoch verstehe ich auch die Leute die mit modernem Design nichts anfangen können.