Test Mobile 15-Watt-CPUs im Test: AMD Picasso gegen Intel Ice Lake gegen Comet Lake

schade, dass man zum Core i7-1068G7 keine tests findet.
ich warte auf die nächste mobile AMD Generation, aber es dauert mir fast zu lange.
 
andi_sco schrieb:
Die könnten aber eventuell effizienter genutzt werden?

Weil im RAM Adressraum der Speicher auf 64 Byte Blöcke verschachtelt gespeichert wird, und zwar wahrscheinlich so, dass Kanal1 (erstes Modul)die ersten 64 Byte liest, Kanal3 (zweites Modul) die nächsten 64 Byte, dann Kanal2 (erstes Modul) die nächsten 64 Byte und dann Kanal4 (zweites Modul) die nächsten 64 Byte, wenn man 256 Byte sequentiell aus dem Speicher liest, haben auch alle Kanäle etwas zu tun. Bei zufälligem Zugriff auf einzelne verteilte 64 Byte Blöcke müsste der Vorteil am größten sein.
RamBus behauptet jedenfalls auch, das sei effizienter.
https://www.rambus.com/blogs/get-ready-for-ddr5-dimm-chipsets/
 
@Jan AMD uProf kann die TDP Limits von Ryzen U auslesen
 

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Gewaltig einen nichtssagenden Spiele Test hab ich schon lange nicht mehr gesehen.

Anstatt die Auflösung zu veringern wird einfach mit 20 FPS Frameverlauf s Test verkauft.
 
Schade dass die Leistungsaufnahme bewusst verzichtet wurde. Mich würde schon interessieren was im Idle verbraucht wird (an der Steckdose) sowie mitten im F1 2019 Test.
 
Das mit dem Verbrauch versteh ich irgendwie nicht... Warum so gar keine Angabe? Beim AMD Modell gibts nichtmal Werte in Software. Heist man bringt hier die Erkenntnis, dass die APU von AMD nicht langsamer ist, aber keiner weis, was das Ding dafür für Strom versäuft. Und das wo weiter oben im Text erwähnt wird, dass das Ding bis 35W ziehen darf? -> und Leistung möglicherweise auch 35W aufruft??

Das Ding im Notebook ist doch, dass gerade der Prozessor allein nicht der alleinige Verbraucher ist, aber all der ganze Beikram eben auch am Akku nuckelt. Es würde also gerade Sinn ergeben, am Besten vor dem NT (also an der Strippe zwischen NT und Book mit Gleichstrom??) zu messen, die Büchse zuzuklappen, wenn man das Display noch ausklammern möchte und bestenfalls noch zu versuchen möglichst Komponenten halbwegs analog zu halten. Also kein Plan, LTE Modem bspw. ausknipsen oder irgendwelche WLAN/BT Geschichten ausschalten usw.

Auch dürfte nicht der absolute Wert entscheidend oder interessant sein, sondern viel eher das Delta zwischen idle und Last sowie die Akku Laufzeit in Relation zur Akkugröße unter einem halbwegs vergleichbaren Szenario.
 
Ich finde die Leistung der Intel G7 Grafik doch schon beachtlich.

Ist eigentlich ein Yoga mit AMD in Sicht? Fände so ein Convertible sehr praktisch, AMD ist mir allerdings sympathischer.
 
War von Anfangan klar das Intel MASSIV abkacken wird in Sachen P/L.
Habe aber zumindest erwartet das die IGU schneller wird als der Vega8/10. xD
 
Ich bin mit meinem Lenovo IdeaPad C340 (Ryzen 3500U, 1TB SSD) bei 630-640 Punkten Im CB Multicore und bei über 130 im Single Core....ob da jetzt 5% fehlen oder nicht: Beim Arbeiten merkt man da überhaupt nichts und auch zum i7-8750h aus meinem ehemaligen Alienware merkt man bei "normalem" (Definition, haha) Office nichts.

Viel wichtiger sind für Office gutes WLAN (Da ist Intel einfach besser), Display, Tastatur, Maus, Lautstärke, Akku ...und da hoffe ich dann auch bei AMD endlich mal auf bessere Geräte auch im "mittleren" Preissegment.

Bei "Renoir" hat man sich hoffentlich einiges überlegt und das Ding auf mobile Bedürfnisse getrimmt.

PS: Mit dem Ryzen Controller könnt ihr analog zu Throttlestop viele Einstellungen vornehmen und z.B. die TDP auch selber einstellen. Das Tool ist erst im Aufbau und daher noch nicht so nett zum benutzen. Das wird mit der Zeit auch besser und evtl. macht es AMD bald im Ryzen Master möglich.
 
Finde die Leistung der Intel iGPU alles andere als beachtlich. Man hat einfach die Ausführungseinheiten verdreifacht(!) und die Bandbreite um 55% angehoben. Das ist nichts anderes als die (Silizium-)Brechstange und trotzdem liegt man nur in etwa gleich auf mit einer ~2 Jahre alten Vega im schlechteren Node.
 
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fdsonne schrieb:
Und das wo weiter oben im Text erwähnt wird, dass das Ding bis 35W ziehen darf? -> und Leistung möglicherweise auch 35W aufruft??

Mal die AMD Kiste weggelassen ist das eigentlich erschütternde doch, dass sich ICE Lake offensichtlich weder leistungs noch verbrauchsmäßig vom 14nm model lösen kann.

Und von da kommend kann man ja reichlich andere Tests lesen.
 
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Ned Flanders schrieb:
Mal die AMD Kiste weggelassen ist das eigentlich erschütternde doch, dass sich ICE Lake offensichtlich weder leistungs noch verbrauchsmäßig vom 14nm model lösen kann.
Dem habe ich wenig bis nichts entgegen zu setzen. Die Frage wäre nur, warum?? Normal sollte das eigentlich mehr Unterschied geben. Wie in Teilen der anderen Benchwerte auch. Rein vom Leistungsunterschied taktbereinigt ist ICL auch nicht wirklich so viel schneller, wie vorher "angesagt". Man muss allerdings dazu sagen, dass Blender und Cinebench jetzt nicht gerade die besten Paradebeispiele für einen Bench in einem Notebook sind. Wer bitte Rendert 50min Blender mit so nem 15W Book??

So wie das für mich ausschaut, dann ist das ein Problem aus Temperatur und Belastungslänge. Bei den Multithread-Tests mit der Neigung zu Volllast auf allen Threads ist der Abstand viel geringer als bei weniger Belastung. Beim x254 Bench oder Handbrake, aber auch Kraken sinds irgendwo 7-10% pro ICL bei keine Ahnung, wahrscheinlich ähnlich viel Taktunterschied? Das wären dann schon ca. die 10-20% IPC, die man der neuen Technik "nachsagt", je nach Anwendungsfall halt. Scheint aber definitiv Strom zu kosten das ganze!
 
@fdsonne

Also rein cinebench überschlagen sind's wohl in cinebench exakt 14% IPC plus. Nur halt bei weniger Takt und gleichem Verbrauch.

Das ist schon ziemlich 'underwhelming' für den 14 auf 10 Fertigungssprung. Aber es wird ja seine Gründe haben warum das nicht im Desktop oder Server ankommt.

14nm zu gut ist eine Interpretation, nur hilft das ja nicht weiter
Ergänzung ()

Cinebench singlethread wohlgemerkt
 
Joa die 10nm haben hier in erster Linie ein Takt Problem bzw brauchen zu viel Spannung. Genau deswegen geht oben raus die Luft aus.

Die IPC kann unabhängig davon wirklich sehen lassen. Hätte nicht gedacht dass das so Mal eben noch aus X86 zu pressen ist.
 
@Ned Flanders

Hast du MT auch nachgerechnet? 1T CB halte ich für keinen ultra guten Vergleich, weil ja bekannt ist, dass der Prozess obenraus mit dem Takt nicht gut skaliert. Sprich ich würde nicht ausschließen, dass da Spannung draufgeballert wird um auf Takt zu kommen. Vor allem auch um Güteschwankungen auszugleichen.

Das 10nm schlecht laufen braucht man denke ich nicht vertuschen? Die Volllastmessungen wundern mich persönlich da aber ehrlich gesagt viel mehr, denn genau dort hätte ich echte Vorteile erwartet. Also mehr Effizienz bei gleichem Takt. Was aber scheinbar nicht der Fall ist. Die 10nm Modelle scheinen sogar mehr Strom zu brauchen und deswegen den Takt eben nicht halten zu können.
Oder der 14nm Prozess ist doch wirklich zu gut aktuell. Ich mein, 37W bei 8C mit um die 3GHz ist schon ne Ansage, wie ja erst vor ner Weile für den 9980k oder wie das Ding hieß, hier ermittelt wurden in einem Test... Die 15-25W scheinen da schon ziemlich exakt im Sweetspot zu arbeiten beim 10510. Bei den 10nm Modellen ist das aus Mangeln an sinnigen Vergleichen schwer zu beurteilen.
 
Hab nur die 1T nachgerechnet, weil da das Powerlimit oder die Kühllösung ja keine Rolle spielen dürfte. Aber feel free :-)
 
Wollt ich grad mal tun - die Frage ist halt, welcher Wert?
Weil im x-Durchläufe CB-Diagramm ist der 10510 im ersten Test mit ca. 700 Punkten eingetragen. Der 1065 mit 740. Im Balkendiagramm drunter soll der 10510 aber 754 Punkte machen??

Naja Taktangaben gibts für CB-MT leider auch nicht. Keine Ahnung ob die Blenderwerte passen würden - möglicherweise nicht. Wenn ich mit den Blender avg. rechne, komme ich auf folgendes:
  • 754 vs 740 Punkte Taktbereinigt ca. 4,25% mehr pro Takt Performance
  • 703 vs. 740 Punkte Taktbereinigt ca. 11,71% mehr pro Takt Performance
 
Genau deswegen eignet sich da der ST Test besser. Bei MT spielt da alles mögliche mit rein. Aber ST sollte ja echt zuverlässig sein.
 
"Ryzen 3000U" ist, trotz 3000er Nummer noch ein Zen+ CPU, also eigentlich ein 2000er.

Von daher ist nicht zu erwarten, dass man hier einen Stich gegen Intel setzen kann.
Interessant wirds, wenn Zen2, also Ryzen 4000U in den Markt kommt. DAS wird ein Game-Changer.
 
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