News Mobilfunkausbau: Vor allem Telefónica scheitert an LTE-Auflagen

Nach über 10 Jahren nun auch zur Telekom weg von O2 gewechselt, Lte Mast vor Ort war fast ganz 2019 defekt bzw eingeschränkt :mad:
 
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deydi schrieb:
Wir finden glaube ich bis ins Jahr 2030 nicht denn Anschluss zu digitalen Welt.
ich weis auch nicht warumwir keinen staatlichen Internet und Netz Betreiber mehr haben. Das würde einiges einfacher machen.
Haben wir doch. Wer ist denn der größte Einzelaktionär der Telekom? :^)
 
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O2 war bei uns eine Katastrophe. Selbst in der Stadt hatten wir selten LTE und telefonieren während man auf der Autobahn war, klappte nur mit mehreren Verbindungsabbrüchen. Auch auf Plätzen mit vielen Menschen brach das Netz grundsätzlich ein. Wir sind seit gut einem Jahr bei der Telekom mit LTE Max im Magenta M Tarif und total zufrieden. Dazu noch Telekom Hotspot und stream on für Spotify. Die Strafe für o2 ist aber ein Witz. Hier sollte man die Strafe an den LTE Verträgen orientieren. O2 hat wahrscheinlich die Strafe beim Kauf mit eingerechnet und stört die eher weniger. Außerdem sollte der Staat O2 nicht einen Cent von der Förderung überlassen. Für schlechte Leistung muss man bestraft und nicht belohnt werden.
 
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dakR schrieb:
Die Geldstrafe hebt aber nicht die Verpflichtung auf die Investitionen bzw. den Ausbau trotzdem noch durchzuführen.... :rolleyes:
Doch. Man zahlt die 100k und wird dafür von der Verpflichtung entbunden auszubauen. Darauf läuft es zumindest hinaus
 
@CB: könntet ihr bitte solche wirklich falschen Überschriften lassen? Macht ihr PR für Telefónica? Die Bedeutung des Wortes 'scheitern' hat rein gar nichts mit der Weigerung eines Konzerns zu tun, seinen Verpflichtungen nachzukommen! Was kommt als Nächstes? "Apple scheitert an Steuerzahlungen in der EU"

Die Überschrift muss lauten: "Vor allem Telefónica weigert sich, die LTE-Auflagen zu erfüllen!"
 
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Gandalf2210 schrieb:
Doch. Man zahlt die 100k und wird dafür von der Verpflichtung entbunden auszubauen. Darauf läuft es zumindest hinaus
Die Bundesnetzagentur wird sie (die Strafzahlungen) dann einsetzen, wenn sie dem Ziel einer Verbesserung der Versorgung dienen.

Was glaubst du denn wer den Ausbau übernimmt? Vater Staat mit Sicherheit nicht
:affe:
 
estros schrieb:
Einfach zur Telekom oder VF gehen, die paar Euro mehr sind es einem Wert, wenn man nicht ausschließlich in der City lebt.


Hmmmm.... kleines Rechenbeispiel: Ich habe bei o2 drei Tarife für zusammen ~65€. Zwei Tarife mit jeweils 60GB Datenvolumen und bis zu 10 SIM Karten, einer mit 1GB.

Bei Vodafone laut Website würde ich für insgesamt 31GB Datenvolumen und die Anzahl der tatsächlich genutzten SIM Karten aus den Tarifen ~100€ zahlen. Ich habe also quasi für nur 1/4 des Datenvolumens und "besseren" Empfang fast die doppelten Kosten.

Ja.... Nein.... das lohnt sich absolut nicht. Und ich hab die o2 Tarife nichtmal online sondern direkt im Shop abgeschlossen, online hätte ich wahrscheinlich sogar noch etwas sparen können, aber auch keinen Service im Shop.
 
dakR schrieb:
Was glaubst du denn wer den Ausbau übernimmt? Vater Staat mit Sicherheit nicht
Keiner übernimmt den Ausbau und es bleibt alles so wie es ist
 
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dakR schrieb:
Die Geldstrafe hebt aber nicht die Verpflichtung auf die Investitionen bzw. den Ausbau trotzdem noch durchzuführen.... :rolleyes:

Ja aber auf Krampf und 100k biliger vs. schön gemütlich + hier und da "ein paar Monate" mehr Zeit zum verhandeln. Keine Ahnung aber verlieren tut man in beiden Fällen nicht lol.
 
Heute sehen wir,was die Privatisierung der Dienste uns tatsächlich kostet.
23 Pfennige (ca. 11,5 Eurocent) für ein Ortgespräch von 8 Minuten Dauer. Heute macht sich keiner mehr die Mühe Ort- und Ferngespräche im Innland nach Dauer und Entfernung getrennt abzurechnen.
Trotzdem sind sehr viele Bürger unzufrieden. Warum? Weil die Dienste viel unberechenbarer geworden sind.
Großereignis in der Stadt - Mobilfunk ist teilweise nicht mehr nutzbar. Dies kann man z.B. immer zur ILA im Süden Berlins beobachten. Erst weit nach 18 Uhr kommt man ins Mobilfunknetz.
Autobahnen, Schauspielhäuser, Schulen uvm. was die Privaten angeblich viel preiswerter bauen können führt am Ende zu Mehrkosten. Jede Kostensteigerung und Terminverzögerung wird als totalversagen der öffentlichen Verwaltung gebrandmarkt. Wenn ein Provaten baut, dann muss er nicht Kosten und Zeiten offenlegen. Scheitert ein Projekt bei den Privaten, wird schnell zuende gebaut und die Bauabteilung gefeuert.
Zurück zum Mobilfunk. Man könnte das ganze Netz viel Effektiver bauen, wenn nur einer die Infrastruktur liefert.
Das wird heute zum Teil schon durch die Netzbetreiber so gemacht. Eine große Firman wartet die Mobilfunkstationen für fast alle Netze.
 
Ach ist doch alles in Ordnung, wir sind immerhin beim LTE Netz besser als vier andere EU Länder.
Die 31 vor uns haben schon nichts zu bedeuten.
Quelle Opensignal

Es hat schon seinen Grund warum O2 so günstig ist und für mich wäre das nichts. Wohne nicht in einer Großstadt und selbst wenn, möchte ich nicht das es direkt am Mobilfunk scheitert sobald ich die Stadt verlasse.
Selbst mit Vodafone gibt es zu viele Orte wo ich entweder keinen oder sehr schlechten Empfang habe. Werde daher auch nächstes Jahr zur Telekom wechseln. Eine optimale Lösung ist es natürlich immer noch nicht wenn man bedenkt das man in den Nachbarländern weniger bezahlt und dafür deutlich mehr bekommt
 
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boarder-winterman schrieb:
Telekomdatenkarte ist preis/leistungstechnisch ideal.
Gibt es da irgendwas bezahlbares mit >20GB?
 
Don_2020 schrieb:
Heute sehen wir,was die Privatisierung der Dienste uns tatsächlich kostet.
23 Pfennige (ca. 11,5 Eurocent) für ein Ortgespräch von 8 Minuten Dauer. Heute macht sich keiner mehr die Mühe Ort- und Ferngespräche im Innland nach Dauer und Entfernung getrennt abzurechnen.
Trotzdem sind sehr viele Bürger unzufrieden. Warum? Weil die Dienste viel unberechenbarer geworden sind.
Du meinst die Dienste, die es zu Zeiten der 23 Pfennige für 8 Minuten gar nicht gab? Das Festnetz ist auch heute, nach der Privatisierung, nicht 'unberechenbarer' geworden. Mobilfunk wiederum ist halt 'etwas' komplizierter. Äpfel mit Birnen und so.

P.S.: Die 8 Minuten wurden übrigens erst später eingeführt. Vorher konnte man für 23 Pfennige unbegrenzt quatschen :).
 
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War im Spätsommer mal von Hamburg nach Boltenhagen (Ostee) unterwegs. 2 Sim karten im Handy Blau all net Flat und Lidl Prepaid Karte . Etwa 40 Kilometer ausserhalb Hamburgs war die Welt Funktechnisch zu ENDE. Game over . Aus und Vorbei. Teilweise ab und zu wieder ein bisschen Empfang.Aber Navigation nach Sonnenstand und Windrichtung war effektiver und führte zum Ziel. Etwas ausserhalb von Boltenhagen dann wieder kein Empfang - Wlan des Hotels war die Rettung.
 
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@Xechon: Falls man in einer Stadt wohnt, mag das gehen. Ist man aber aufm Land, kann das Paket auch 5 Euro kosten. Wenn man es mangels Verfügbarkeit nicht nutzen kann, isses für manche schlicht sinnlos. Ich hab auch mittlerweilen ne Telekom-Prepaid-SIM als Zweit-SIM im Handy. (Telekom deshalb, weil das damals mit die ersten waren, die LTE auch für Prepaid-Tarife angeboten haben. Die anderen Anbieter ziehen aber ja mittlerweilen auch nach...)

Regards, Bigfoot29
 
Der größte Fehler ist der, mobilen Empfang an stationären Haushalten festzumachen. Wenn man im Haushalt ist, hat man Festnetz und WLAN, da spielt mobiles Netz keine Rolle. Mit einer Ausnahme, ländliche Haushalte. Aber die fallen ja auch wieder unter sie 2%. Sinnvoll wäre es, wenn von Flächendeckug gesprochen würde unter Ausklammerung von vielleicht Naturschutzgebieten (oder anderes, gibt vielleicht gut Gründe etwas nicht abdecken zu müssen). Von Flächendeckung hätten alle etwas. Sogar stationäre Internetanschlüsse auf dem Land wie auch Durchreisende und Besucher dort.
 
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Es muss hierbei ja auch folgendes bedacht werden !
LTE wird in Deutschland aktiv erst seit 2011 ausgebaut !!! Wie kann man da erwarten , das 2020 der flächendeckende Ausbau in einem dritte Welt Land wie Deutschland vollständig abgeschlossen ist ?!?!
Das wäre ja wie Hexerei ! Es war kaum Zeit , Bauplatz gibt es nicht und dann sind die Mobilfunk Preise so niedrig, das für den Anbieter kaum Geld zum Leben übrig bleibt. Und diese Schmerzen , diese ständigen Schmerzen. Sie waren schon bei 100 Ärzten ...
 
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