Du bist halt einfach ein Paradebeispiel von Inkonsequenz. Ich bleibe dabei: kritisch hinterfragen ist absolut in Ordnung, ja sogar Pflicht. Nur, bitte hinterfrage auch alternative Theorien so kritisch wie jene Theorien, die Du salopp als das, "was die Lautesten von sich geben" bezeichnest. Ich habe vier Jahre Biologie studiert, 4 Jahre auf Zellbiologie doktoriert (90% im Labor gearbeitet dafür) und danach noch 5 Jahre als Post-Doc in der Bakteriologie gearbeitet (Thema Antibiotika-Resistenz) und kann Dir mit ziemlich grosser Sicherheit sagen, dass Aussagen wie "Es gibt bis heute keine richtigen Bilder von Viren und die Vorstellung wie diese Amino-Säuren funktionieren ist verfälscht." oder "Es gibt Funde(genau wie Malereien über den ganzen Planeten verteilt) von Knochen von Dinos und Menschen.. zusammen - Es gilt aber weiterhin, dass diese Tierchen vor 20, 40, 100 Millionen Jahren ausgestorben sind" kompletter Blödsinn sind. Und jetzt kommst Du vermutlich mit ebenso nachgeplapperten "Quellen", welche genau sowas "beweisen" wollen? Und meine knapp 15 Jahre Ausbildung und Erfahrung (inkl. dem Anhäufen entsprechendem Wissen) sind alles Quatsch? Worauf basierst Du denn Deine Aussagen genau? Kannst Du das bitte mal erläutern?
Nur soviel: hinter einer wissenschaftlich bewiesenen Theorie steckt ungleich viel mehr Arbeit als in ein paar YT Videobeiträgen oder ein paar lustigen Artikel (um Deine Sprache zu bemühen) auf Verschwörungsseiten, welche mit ein paar ziemlich hanebüchenen "Experimenten" versuchen, jahrelange oder gar jahrhundertelange Forschung zu widerlegen. Ich finde es gut, wenn man auch akzeptierte, wissenschaftlich bewiesene Theorien in Frage stellt (kritisch ist), aber dann bitte richtig und nicht so, wie es viele VT machen. Wenn man schon bereit ist, soviel Hirnschmalz da rein zu stecken, soll sich das auch lohnen, nicht? Und ja, manchmal ist halt dann eben tatsächlich die wahrscheinlichste Erklärung halt auch die Richtige, ob es einem passt oder nicht...