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Test MSI ECO-Mainboard im Test: Strom sparen mit der Hauptplatine
- Ersteller Volker
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- Zum Test: MSI ECO-Mainboard im Test: Strom sparen mit der Hauptplatine
e-Funktion
Commodore
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- Feb. 2013
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Wenn ich mir aber einen Kleinwagen für <8000€ kaufe kann ich kaum erwarten, dass das Ding ewig hält. Das ist für so viel bzw. wenig Geld einfach nicht drin. Das gleiche trifft auch auf billigste Consumer-Elektronik zu. Das nennt man dann jedoch nicht geplante Obsolezenz sondern das was es ist: billig.
Die Sachen, die ich mal abgesehen von den reinen Verschleißteilen in 250tkm tauschen musste kann ich wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
Die Sachen, die ich mal abgesehen von den reinen Verschleißteilen in 250tkm tauschen musste kann ich wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
Zuletzt bearbeitet:
e-Funktion
Commodore
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Naja, von dir kommt ja auch nicht wirklich viel, außer dass pauschal so ziemlich alles Böse ist.
Ich habe viele LGA1151v1-Mainboards auf ihren Idle-Verbrauch getestet.
H170 o. Z170-Mainboiards eignen sich da kaum für einen niedrigen Idle-Verbrauch. Die haben meist auch viel mehr Onboard-Wandler verlötet, die alle immer mitlaufen. Manche OEM-Mainboards (von Acer H11H4-AD2 oder Medion H110H4-EM/CM2 etwa) schaffen es auch auf 13 Watt Idle-Verbrauch (mit geeignetem Netzteil).
Das Mainbaoard, welches bei mir am wenigsten Strom im Windows Idle-Betrieb verbrauchte, war ein ASrock H110M-ITX mit 10 Watt - ohne besondere Einstellungen vorgenommen zu haben.
Das ist Braswell-Verbrauch (Acer XC-704 = 9 Watt mit Onboard-DC-Wandler und Tischnetzteil).
Mit einem Celeron G3900 oder I3-7100 oder I5-6600K - alles gleich. Es spielt keine Rolle, welche CPU der gleichen Plattform/Generation, sie haben alle den gleichen Grundverbrauch (was mich etwas verwundert hat, aber schon immer so war. Auch schon bei den früheren E-Modellen von AMD, die nicht weniger Strom im Idle verbrauchten, als die Standardversionen - wo das E als Stromspar-CPU angepriesen also eigendlich nichts brachte und die modernen T-Versionen verhalten sich genauso - sie werden nur nach Oben hin - TDP - gekappt).
Das Netzteil ist dabei vor allem relevant. Es gibt Netzteile, die zwar die Spezifikation ATX 12V V.2.4 haben, aber es im Idle nicht unter 18 Watt schaffen.
Die sparsamsten Netzteile bei mir (mit Asrock H110M-ITX, Onboard-Grafik HD510 o. HD530, 4GB DDR4 & SSD):
FSP250-60LC(SI) TFX (10 Watt Idle) (24/7 Ready)
Chieftek SFX350BS SFX (10 Watt) ATX 12V V.3.21
HEC -300TC-2WB ATX (15 Watt) 85+
FSP350-60HHN(85+) ATX (16 Watt) ATX 12V v2.4
Xilence SPS-XP250.SFX SFX (16 Watt)
FSP300-60GHS SFX (16 Watt)
Auf 16 Watt sollten eigendlich alle aktuellen Netzteile kommen können - meist sind es aber nur 200-350 Watt Netzteile, die das leisten.
Mit einem DC-DC-Wandler (Pico) und Tischnetzteil könnte man vielleicht noch niedriger kommen. Da ist aber das Tischnetzteil die Schwachstelle, wenn es zu alt ist, verbraucht es dann doch wieder mehr.
Wieso die MSI Eco-Mainboards im Test das nicht schaffen sollten, weiß ich nicht. Könnte auch am Netzteil liegen, das verwendet wurde.
H170 o. Z170-Mainboiards eignen sich da kaum für einen niedrigen Idle-Verbrauch. Die haben meist auch viel mehr Onboard-Wandler verlötet, die alle immer mitlaufen. Manche OEM-Mainboards (von Acer H11H4-AD2 oder Medion H110H4-EM/CM2 etwa) schaffen es auch auf 13 Watt Idle-Verbrauch (mit geeignetem Netzteil).
Das Mainbaoard, welches bei mir am wenigsten Strom im Windows Idle-Betrieb verbrauchte, war ein ASrock H110M-ITX mit 10 Watt - ohne besondere Einstellungen vorgenommen zu haben.
Das ist Braswell-Verbrauch (Acer XC-704 = 9 Watt mit Onboard-DC-Wandler und Tischnetzteil).
Mit einem Celeron G3900 oder I3-7100 oder I5-6600K - alles gleich. Es spielt keine Rolle, welche CPU der gleichen Plattform/Generation, sie haben alle den gleichen Grundverbrauch (was mich etwas verwundert hat, aber schon immer so war. Auch schon bei den früheren E-Modellen von AMD, die nicht weniger Strom im Idle verbrauchten, als die Standardversionen - wo das E als Stromspar-CPU angepriesen also eigendlich nichts brachte und die modernen T-Versionen verhalten sich genauso - sie werden nur nach Oben hin - TDP - gekappt).
Das Netzteil ist dabei vor allem relevant. Es gibt Netzteile, die zwar die Spezifikation ATX 12V V.2.4 haben, aber es im Idle nicht unter 18 Watt schaffen.
Die sparsamsten Netzteile bei mir (mit Asrock H110M-ITX, Onboard-Grafik HD510 o. HD530, 4GB DDR4 & SSD):
FSP250-60LC(SI) TFX (10 Watt Idle) (24/7 Ready)
Chieftek SFX350BS SFX (10 Watt) ATX 12V V.3.21
HEC -300TC-2WB ATX (15 Watt) 85+
FSP350-60HHN(85+) ATX (16 Watt) ATX 12V v2.4
Xilence SPS-XP250.SFX SFX (16 Watt)
FSP300-60GHS SFX (16 Watt)
Auf 16 Watt sollten eigendlich alle aktuellen Netzteile kommen können - meist sind es aber nur 200-350 Watt Netzteile, die das leisten.
Mit einem DC-DC-Wandler (Pico) und Tischnetzteil könnte man vielleicht noch niedriger kommen. Da ist aber das Tischnetzteil die Schwachstelle, wenn es zu alt ist, verbraucht es dann doch wieder mehr.
Wieso die MSI Eco-Mainboards im Test das nicht schaffen sollten, weiß ich nicht. Könnte auch am Netzteil liegen, das verwendet wurde.
DarkSoul
Commander
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- Aug. 2008
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- 2.597
Das trifft auf alle Fahrzeuge zu, außerdem ist "ewig" eine Frage der Definition. Das durchschnittliche Alter von Fahrzeugen war 2019 9,5 Jahre, ist das bereits "ewig"?e-Funktion schrieb:Wenn ich mir aber einen Kleinwagen für <8000€ kaufe kann ich kaum erwarten, dass das Ding ewig hält.
Normalerweise werden solche Fahrzeuge von den Premium-Fahrzeugen mitfinanziert. Außerdem fehlen solchen Fahrzeugen oft bestimmte, nicht gesetzlich vorgeschriebene Ausstattungsmerkmale und der Kunde kann oft nicht so viel konfigurieren wie bei den Fahrzeugen der höheren Preisklassen.e-Funktion schrieb:Das ist für so viel bzw. wenig Geld einfach nicht drin.
Nein, du verwechselst billig mit günstig. Billige Produkte sind bewusst so entwickelt worden, sie sind quasi einmalig benutzbar und können danach entsorgt werden. Bei manchen Produkten ist das sogar sinnvoll, weil man sie danach sowieso nicht mehr verwenden kann oder braucht. In Bezug auf Elektronik gilt aber: Man kauft keine billigen Geräte, die günstigen Geräte kosten oft nur ein paar € mehr und haben dafür bessere Komponenten.e-Funktion schrieb:Das gleiche trifft auch auf billigste Consumer-Elektronik zu. Das nennt man dann jedoch nicht geplante Obsolezenz sondern das was es ist: billig.
Und wenn man schon Elektronik mit PKWs vergleicht: Die meisten stöhnen hier im Forum schon auf, wenn man erwähnt man hat ein Netzteil, dass ein wenig älter ist. Da ist, selbst bei hochwertigen Geräten gleich die Angst groß, dass es explodieren und alles mit in den Abgrund reißen könnte... oder gilt für IT als "ewig" nur 1 bis 3 Jahre?
Kann ich so nicht bestätigen, sowohl der 1. als auch der 2. Honda Jazz meiner Frau hatte weniger Probleme als mein deutlich teuerer Golf. PKW sind mittlerweile fahrende High-Tech-Kisten, auch die günstigen Kleinwagen, weil die Gesetzgebung immer mehr Features vorschreibt, die dann eben auch kaputt gehen können.e-Funktion schrieb:Die Sachen, die ich mal abgesehen von den reinen Verschleißteilen in 250tkm tauschen musste kann ich wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
Kurz gesagt: Der Vergleich hinkt. Außerdem ist der preisliche Unterschied zwischen billigen und günstigen PC-Komponenten oft nicht so groß, als müsste man wirklich zum Billig-Neu-Schrott greifen. Bei Fahrzeugen ist der Unterschied deutlich höher und daher ist es eher nachvollziehbar wenn Menschen sich für die "billigen" Fahrzeuge entscheiden.
Welches Messgerät verwendest du?Andromed schrieb:Ich habe viele LGA1151v1-Mainboards auf ihren Idle-Verbrauch getestet.
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Commodore
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"ewig" würde ich mindestens auf >20 Jahre ansetzen bei einem Fahrzeug. Ich habe hierzu keine harten Zahlen, gefühlt werden günstige früher abgewrackt, sicher auch weil es sich um wirtschaftliche Totalschäden handelt. Die tatsächlichen Defekte sind hauptsächlich eigene Beobachtungen. Hast du hier deine Zahl her? Dann siehst du auch, dass ältere Fahrzeuge schnell erhebliche Mängel mit sich bringen oder zumindest schlechter gewartet werden. Auch das ist nur ein Ausschnitt.DarkSoul schrieb:Das trifft auf alle Fahrzeuge zu, außerdem ist "ewig" eine Frage der Definition. Das durchschnittliche Alter von Fahrzeugen war 2019 9,5 Jahre, ist das bereits "ewig"?
Was wären z.b. Premiumfahrzeuge? Der T6 bei VW finanziert den Up quer? Die Konfigurationslisten sind mehr eine Eigenheit deutscher Hersteller. Bei den Asiaten gibts oft nur 2-3 Pakete und das war es.Normalerweise werden solche Fahrzeuge von den Premium-Fahrzeugen mitfinanziert. Außerdem fehlen solchen Fahrzeugen oft bestimmte, nicht gesetzlich vorgeschriebene Ausstattungsmerkmale und der Kunde kann oft nicht so viel konfigurieren wie bei den Fahrzeugen der höheren Preisklassen.
Nein, das verwechsel ich nicht. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber ich meine dass ich mich darauf bezog, dass viele "geplante Obsoleszenz" schreien und sich wundern, dass ihre Schrott-Elektronik von Anfang an nix getaugt hat.Nein, du verwechselst billig mit günstig. Billige Produkte sind bewusst so entwickelt worden, sie sind quasi einmalig benutzbar und können danach entsorgt werden. Bei manchen Produkten ist das sogar sinnvoll, weil man sie danach sowieso nicht mehr verwenden kann oder braucht. In Bezug auf Elektronik gilt aber: Man kauft keine billigen Geräte, die günstigen Geräte kosten oft nur ein paar € mehr und haben dafür bessere Komponenten.
In der IT ist "ewig" 1 bis 3 Tage weil dann schon wieder alles veraltet ist Im Ernst, ich habe auch ein älteres Markennetzteil im Hauptrechner, wo es Zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Macht aber auch hier einen Unterschied ob es immer nur idlet oder auf 115% läuft.Und wenn man schon Elektronik mit PKWs vergleicht: Die meisten stöhnen hier im Forum schon auf, wenn man erwähnt man hat ein Netzteil, dass ein wenig älter ist. Da ist, selbst bei hochwertigen Geräten gleich die Angst groß, dass es explodieren und alles mit in den Abgrund reißen könnte... oder gilt für IT als "ewig" nur 1 bis 3 Jahre?
Je mehr verbaut ist, desto mehr kann kaputt gehen, das ist korrekt.Kann ich so nicht bestätigen, sowohl der 1. als auch der 2. Honda Jazz meiner Frau hatte weniger Probleme als mein deutlich teuerer Golf. PKW sind mittlerweile fahrende High-Tech-Kisten, auch die günstigen Kleinwagen, weil die Gesetzgebung immer mehr Features vorschreibt, die dann eben auch kaputt gehen können.
Autos und IT zu Vergleichen ist oft schwierig, stimmt. Dennoch greifen viele gefühlt zum Schrott auch bei Elektronik. Irgendwer muss das auch kaufenKurz gesagt: Der Vergleich hinkt. Außerdem ist der preisliche Unterschied zwischen billigen und günstigen PC-Komponenten oft nicht so groß, als müsste man wirklich zum Billig-Neu-Schrott greifen. Bei Fahrzeugen ist der Unterschied deutlich höher und daher ist es eher nachvollziehbar wenn Menschen sich für die "billigen" Fahrzeuge entscheiden.
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