Sandwichbauweise, intelligente Materialwahl statt stumpf Kupfer aus dem Vollen zu fräsen, modulares Konzept, d.h. es können verschiedene Bodenplatten verwendet werden, u.a. Mikrochannel, Düsenkühler mit auswechselbarem Düsenplatten...
Und natürlich Anschlüsse für eine Kühlung der Rückseite, obwohl das mangels Ram dort mittlerweile unnötig ist.
Dieser Kühler hier ist eher ein Rückschritt. Schade, dass es Davidzo nicht in den Massenmarkt geschafft hat.
Btw. gibt es Komplettkühler schon viel länger, bspw für die Radeon 9700/800 und Geforce FX damals. Diese entsprechen dem hier vorgestellten Konzept schon eher.
a) Was willst du für ein Material nehmen, statt Kupfer.
Kupfer hat, nach Silber, wohl den besten Wärmeleitwert.
Natürlich brauch man eigentlich nicht so hohe Werte (laut meinem Tabellenbuch 384 w*m/k) aber wenn du Aluminium (204 m*w/k) nutzt brauchst du mehr Lamellen und feinere um die gleiche Energie an das Kühlmittel abzugeben.
b.) modulares Konzept: Was magst du denn gerne modular haben?
Der Kühler ist exakt für diesen Chip und das Layout gebaut - versteh nicht was du da hast.
c.) aus einem Stück fräsen: Ist doch super! OK nicht so wirtschaftlich wie andere Fertigungsverfahren aber du must bedenken das Unterbrechungen (z.B. eine Bodenplatte für den Chip was dann nochmal auf eine Zwischenplatte übertragät) auch Wärmestau verursachen...
Du kannst es ja Kaltverschweißen
Das sagst Du ja so, als wenn Du Dir so sicher bist. Kupfer hat halt eine deutlich bessere Wärmeleitfähigkeit. Ansonsten solte man Kupfer und Aluminium nicht zusammen kombiniere (Materialberührung), da es eine elektrochemische Korrosion gibt. Kupferkühler und ein Aluradiator sind aber unbedinklich. Alu ist halt wesentlich preiswerter und lässt sich wesentlich besser spanend bearbeiten.
a.) Es kommt erstmal drauf an: Kuper oder Hartkupfer!
Dann kommt es drauf an wie es Wärmebehandelt wurde und somit welche Härte, bzw. Randschichthärte, es hat!
b.) Muss man nicht das grobe Material alleine sehen sondern auch, wie gesagt, das man als Ausgleich andere Kühlstrukturen bauen muss -> Betriebskosten für die Fertigung ändern sich.
c.) Kupferkühler + Aluraditor?
Unbedenklich: Beide werden eine Patina aufbauen was sie schützt.
Durch das Kupfer(III)-Hydroxid-Oxid wird aber die Wärmeleitfähigkeit an der Öberfläche gemindert.
Man sollte am besten nur gleiche Materialen "mixen" damit man speziell gegen diese Korision/Ionen vorgeht.
Demnach sollte man auch Kupferanschlüsse nutzen.
Dass da Kupfer eingesetzt wird liegt größtenteils daran, dass Kupfer beständiger gegen Korrosion ist.
Öh - Nein!
Wenn du weißt wie der Chemische Prozess ist (Cu oxidiert -> Elektroden werden frei an der Kathode und an der Anode wird das CuO zu Cu(OH) (jetzt mal ohne Ladungszahlen)) ist das nicht "beständiger" wie Aluminium oder Eisen.
Durch Salze kann es aber beschleunigt werden.
