Test Mushkin Reactor 1 TB im Test

Prollpower schrieb:
Ne danke, da wäre es sicherer, wenn Du eine Runde russisch Roulette mit Dir alleine spielst. Was in seinem PC zu haben, wo man iwie so gar nichts einschätzen kann wann und ob die Daten hops gehen ist doch etwas heikel.
Daten die nicht gesichert sind gelten eh schon als verloren ;)
Aber Hut ab, also ich könnte jetzt nicht abschätzen wann meine Datenträger abdanken, nur hoffen und vermuten kann ich, mehr steht leider nicht in meiner Macht :)
Vielleicht solltest du mal einen Thread im Unterforum für Datenträger eröffnen, wo du jedem einzeln sagen kannst, wann und wo welcher Datenträger kaputt geht, damit ließe sich auch gut Geld verdienen :)
 
WC_Ente schrieb:
Da steht ja nicht einmal welcher Controller verbaut ist :evillol:
Und SLC bei einem Preis von 60ct/GB, kann kein premium NAND sein, dass muss Auschuss sein, denn auch bei der Fertigung von SLC fallen ja Dies minderer Qualität an, die man in den hochwertigen Enterprise SSDs, nur die haben ja eigentlich überhaupt noch SLC, nicht verbauen kann. Die gut die dann jeweils sind, bleibt im Dunkeln.

tree-snake schrieb:
Hier versucht wohl ein neuer Hersteller den OCZ Weg zu gehen. Naja die Kunden sollten ja inzwischen gewarnt sein :evillol:
Muskin gehört der Firma Avant, das ist der Hersteller der allermeisten Sandforce SSDs und nun scheinen die auf den SMI umgeschwenkt zu sein.

MichaG schrieb:
Über die Qualität des eingesetzten NAND lässt sich nur spekulieren.
So ist es, aber sollte auch klar sein, dass es mir einen Grund gibt die NANDs nicht als fertige Chip bei Micron zu kaufen: Geld sparen! Da man aber durch den Kauf von Wafern, das binnen und verpacken aber nur Geld spart, wenn man Zugrständnisse bei der Qualität macht, also mehr Dies verwertet als Micron verwerten würde, sollte klar sein auf welche Kosten das geht.

MichaG schrieb:
Klar wird Micron den besten NAND für die eigenen Produktserien und Marken (Crucial) verwenden, aber das muss nicht zwingend heißen, dass hier nur Schrott verbaut wird. Sowas auch nur zu vermuten, bleibt in den Köpfen ganz schnell hängen und wäre jedem Hersteller gegenüber ungerecht!
Dann sollen die Anbieter da kein Geheimnis machen und ganz klar angeben, wie viele P/E Zyklen für die NANDs spezifiziert sind, so gut muss das Binnig ja wohl klappen, dass die Anbieter das etwa abschätzen können. Garantiert z.B. 300, 500 oder 1000 P/E Zyklen, fertig! Wenn die SSDs bei weniger Zyklen kaputt geht, gibt es eine neue und fertig, dann weiß man was man bekommt.

Krautmaster schrieb:
Ich hab auf meinen EVO 840 nach einem Jahr ziemlich krasse Schreibleistungen da NAS Cache ;)

beide 256er haben ihre 55TB Schreibleistung fast weg, noch ist der Zustand grün und gut laut Magician.
Eine 840 Evo mit 256GB gibt es nicht, entweder hast Du die Pro, die gibt es mit 256GB oder die Evo, die hat dann aber nur 250GB und als Cache für ein NAS ist die Pro wohl klar die bessere Wahl, da dabei ja auch alle Lesezugriffe auf das NAS Schreibzugriffe für die SSD bedeuten. 55TB sind aber trotzdem schon viel, da muss das NAS schon intensiv genutzt werden um auf solche Volumen zu kommen.

WC_Ente schrieb:
bei mushkin ist dieser in Sachen Ram herrvoragend,
und auch sind die ram Chips alles andere als schlecht.;)
Muskin fertigt keinen einzigen Chip selbst, ebenso wie auch Kingston nicht, die kaufen alles zu und die DRAM kommen im Prinzip von den gleichen Herstellern wie auch die NANDs: Hynix, Micron, Samsung und Toshiba, dazu kommen dann noch ein paar wenige kleine, spezialisierte Hersteller wie Winbond.

Taro Misaki schrieb:
bei meiner 128GB 840 Pro steht die Verschleißregulierung bei 81% bei knapp über 10TB geschriebenen Daten
19% verbrauchte Zyklen bei nur 10TB ist aber viel, kann es sein, dass die SSD sehr voll ist oder nicht getrimmt wird?
 
Was für SATA Bugs?
 
oemmes schrieb:
Hier verramscht Micron seine Resterampe...

...und der Controller taugt auch nichts.

Die Sandisk aus der anderen News ist da die bessere Wahl!

Mecker mecker... der Controller ist gut und liefert eine ordentliche Leistung ab, es reicht zwar nicht für die Performance Krone aber die Unterschiede sind nur noch messbar und im 5% Bereich. Der Nutzer spürt davon nichts ob eine Mushkin oder Samsung im Rechner werkelt.

Mushkin ist übrigens eine amerikanische Firma mit langer Tradition und hoher Qualität, das Portfolio spricht für sehr guten RAM Speicher und die SSDs sind auch gut seit der Chronos Serie.

Ich selber nutze aber ADATA wo der gleiche Chip verbaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schön, jetzt noch als 2tb version für 300 euro und dann fliegen die mechanischen sch****dinger endlich alle aus dem system!
 
Taro Misaki schrieb:
Würde mich auch mal interessieren, ich habe mir gerade mal das Programm installiert und bei meiner 128GB 840 Pro steht die Verschleißregulierung bei 81% bei knapp über 10TB geschriebenen Daten, habe noch keinen Speicherplatz verloren und es läuft auch noch alles in Ordnung (auch wenn mir manche Angaben hier im Test irgendwie viel besser vorkommen, als bei mir, aber das war schon von Anfang an so._.).

Hi,

hast du es mal mit einem anderen Tool versucht?

81% bei 10TB finde ich schon recht viel. Hast du 10% unpartionierten Bereich auf der SSD frei gelassen, so wie es oftmals vorgeschlagen wird? Ich weiß, dass es auch andere Denkweisen gibt, aber ich habe auf jeder 10% stehen lassen. Lieber auf Nummer Sicher gehen... ;)

Ist es bei dir im System zu heiß oder schreibst du ständig nur klitzekleine Dateien?
Ist die Performance noch so wie in der Anfangszeit oder hat sie schon nachgelassen?
Und defragmentieren wirst du die Platte wohl auch nicht (regelmäßig)? :D
 
Was ist denn an dieser News so besonders?
Die 1TB Variante der Samsung gab es letzte Woche 2 Tage lang für 275€ bei Amazon Deutschland.

mfg,
Max
 
Da lobe ich mir meine famose 1TB M550 von Crucial und eine 256GB SLC für ca.155,-€ kann doch nun wirklich nix sein!
 
Die Preisentwicklung ist schon super. 1TB für 350€ und gute Leistung. Wenn ich noch dran denke als ich einer der ersten mit SSDs war mit einer Mtron Mobi 16GB für den gleichen Preis :) ...ist schon ne Weile her aber schon toll wie sich Preis Kapazität und Leistung entwickelt haben. Da gibt es keinen Grund noch auf HDD zu setzen.
 
Unabhängig vom Produkt, der Preisverfall bei SSDs ist irre. Aber auch vorhersehbar. Hab für meine 128 GB M4 damals 140 € oder so bezahlt. Bin auch sehr zufrieden, würde ich auch gebraucht kaufen als SSD. Verschleißniveau ist bisher <1%.
 
Holt schrieb:
Was für SATA Bugs?

Laufwerke fliegen ungefragt raus, Computer fährt aus ein mal ewig lange hoch und solche weiteren Späße.
Vorallem, wenn ich dann die SATA Kabel am Board alle ziehe und wieder rein stecke läuft wieder alles normal.
Die bugs hatte ich schon mit einem älteren AMD Bord, beim Gigabyte z77 bis hin zum ASRock z77. Auch die Datenträger und Kabel haben sich geändert aber gleiche Probleme.

Ich denke mal Prollpower hat da auch recht, mit PCIe wird es bestimmt auch nicht besser... Dann vielleicht doch USB 3.1? Könnte zu viel overhead und dadurch nicht die Reaktionszeit.
 
ich_nicht schrieb:
Laufwerke fliegen ungefragt raus,
Das ist mir noch nie bei einem Rechner passiert und wenn das ein Bug von SATA wäre, müsste es ja haufenweise Berichte über dieses Problem im Forum und sonstwo im Netz geben.

ich_nicht schrieb:
Computer fährt aus ein mal ewig lange hoch und solche weiteren Späße.
Die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, da sind die SATA Laufwerke nur ein Teil davon.

ich_nicht schrieb:
Vorallem, wenn ich dann die SATA Kabel am Board alle ziehe und wieder rein stecke läuft wieder alles normal.
Dann liegt die Ursache aber an Deiner konkreten HW, da musst Du mal schauen was da das Problem ist. Die HDDs und SSDs haben ja eigentlich alle S.M.A.R.T. Überwachung und die HDDs sowieso die guten SSDs zeigen dort auch Fehler in der Kommunikation mit dem Host Controller an, meist im Attribut C7.

ich_nicht schrieb:
Die bugs hatte ich schon mit einem älteren AMD Bord, beim Gigabyte z77 bis hin zum ASRock z77. Auch die Datenträger und Kabel haben sich geändert aber gleiche Probleme.
Vielleicht beschädigst Du die SATA Kabel ja auch selbst, indem Du an ihnen zieht und dabei am Kabel und nicht am Stecker anfasst? Oder Dein Netzteil ist ein Problem oder was weiß ich, aber jedenfalls ist es nicht das normale Verhalten und bei der Mehrzahl der Anwender laufen die SSDs und HDDs auch über SATA absolut ohne solche Probleme. SATA einen Bug zu unterstellen ist da einfach zu weit hergeholt.
 
Ich kenne solche Probleme bei Verwendung eines zusätzlichen Controllers, der nicht im Chipsatz integriert ist.
Da sind Inkompatibilitäten nicht selten. Eine Fehlerquelle können auch alte SATA-Kabel sein. Es wird ja auch kaum noch eine SSD mit einem brauchbaren SATA-Kabel ausgeliefert. Da kann man schnell eins nehmen, das man noch daheim herum liegen hat, aber zuletzt bei einer SATA 150 Festplatte benutzt wurde.
 
ich_nicht schrieb:
Irgendwie hoffe ich ja das der SATA Standard eines Nachts stirbt und nur noch PCIe überlebt.
SATA wird genau so lange durchhalten wie PCI.
HDDs werden noch ewig bei SATA bleiben und optische Laufwerke sowieso. Bis dann noch die Zeit verstreicht bis die Legacy-Schnittstelle ganz rausfliegt ist M.2 wahrscheinlich schon abgelöst.
 
ich_nicht schrieb:
Laufwerke fliegen ungefragt raus, Computer fährt aus ein mal ewig lange hoch und solche weiteren Späße.

Hatte ich auch noch nie, bei keinem einzigen Rechner. Und wenn ich die Rechner mit SATA zusammenzähle, die ich schon hatte, jetzt noch habe, oder regelmäßig nutze/administriere, dann komme ich auf mindestens acht Stück.

Ich hatte mit diesen Rechnern schon alle möglichen Probleme, aber der SATA Controller hat so weit ich mich erinnern kann noch nirgends Probleme gemacht.
Ein SATA Kabel - ja. Eine HDD - ja. Eine SSD - auch. Aber nie der Controller oder "SATA im Allgemeinen"
 
@ich_nicht: Probleme hat ich meist mit den Zusatzchips für Sata wie Marvell & Co. Bei mir läuft soweit alles normal. Wenn irgendwas nicht will, würde ich es auf irgendwas anderes schieben, Sata jedoch für sich wirkt auf mich doch ganz passabel.

Hatte mal ein Problem mit einem raid 5, wo immer eine platte flog... was es genau war konnt ich nie wirklich an etwas festmachen. Ruhe war nachdem ich die Satakabel und Spannungsversorgung (Netzteil ohne satastecker -> Adapter) rauswarf und neue Kabel nutzte.

Mehr Probleme gab es mit den vorherigem IDE System... unmöglich breite Leitungen/Stecker, Master/Slave "Problem", Kompatibilitätsprobleme usw...

Wenn Du Kabel und Board schon getauscht hast, vllt. liegt's auch irgendwie am Netzteil, wie Holt schon vermutete.
Ausserdem mal smart auslesen und die Werte kontrollieren, ob CRC Fehler hinterlegt wurden oder sonstige Abbrüche usw.
 
Die 1 TB Samsung EVO gabs kürzlich für 289 € im Amazon Blitzangebot, warum dann diese kaufen?

Nachtrag: war natürlich innerhalb von 2 Sekunden ausverkauft ;)
 
DecentMan schrieb:
Nur mal ein Beispiel anhand meiner 840er EVO mit 500GB.
Sollte ich mir hier Sorgen machen? Immerhin sind schon 5 TB geschrieben und noch nicht einmal 1% an Lebenspunkte hat sie eingebüßt!

Eine SSD kann dennoch vom einen auf den anderen Tag (völlig unerwartet) aussteigen, hab ich mit einer 3 Monate alten Samsung 840 mit 500GB schon erlebt :D meine Crucial M500'er (480 und 960GB) laufen aber schon seit dem Release ganz ordentlich. Ich hatte schon einige SSD's, aber die Samsung war die einzige, die kaputt ging. Aufgrund dieser Erfahrung werde ich so schnell keine SSD mehr von Samsung kaufen... das ist natürlich nicht sonderlich rational, aber psychologisch bedingt ;)

Bei einer altmodischen Hard Disk wird man zumindest meist vorgewarnt... aber bei einer SSD gehts dann plötzlich ohne Vorwarnung und kaputt ist sie :D
 
Zuletzt bearbeitet:
es wurde ja auch mal zeit das die großen SSD erschwinglich werden!
 
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