News Musik hören wird teurer: Spotify Premium erhöht nun auch in Deutschland die Preise

20% mehr… heftig. Naja aber alternativen zu finden wird schwer. 18 eur für 3 Personen naja…
 
Da ich mich in der Apple Welt bewege, ist für mich eher apple music interessant und alles was dazu gehört.
Das Einzige was ich noch auf spotify höre ist der "Hobbylos"-Podcast, weil es einfach unterhaltsam ist. Gäbe es das auf Apple Music / Apple Podcast, würde ich Spotify garnicht mehr nutzen.

Wubziz

Habe ich auch, also die Einzelperson Edition. Da meine Geräte alle, außer mein Handy, Dolby Atmos Titel abspielen können lohnt es sich ungemein und natürlich auch das losless, was du erwähnt hast. Cloud haste auch dabei 50GB, Apple Arcade, Apple Music und noch Apple TV. Der Preis ist unschlagbar für 16 Euro für alles zusammen.
 
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Who the F*** nutzt Spotify, wenn es doch Amazon Prime gibt`?
Dachte die sind schon längst pleite. Werden die von Schweden subventioniert?
 
Ein teureres Abo namens „Spotify HiFi“ lässt hierzulande weiterhin auf sich warten.
Wozu auch. Da bisher eh kein Mensch im Blindtest den Unterschied zwischen verlustfrei und verlustbehaftet (mit hoher Bitrate) bestanden besteht dafür auch keine Notwendigkeit. Kostet nur Bandbreite zu Lasten Aller.

Zur Preiserhöhung: Erstaunlich wenig, wenn man mal die Inflation betrachtet. Scheinbar scheint der Konkurrenzdruck erheblich zu sein.
 
Schmarall schrieb:
Aha, und die Leute haben seit 2012 eine Lohnerhöhung von 30% bekommen?
medsommer schrieb:
Wäre auch schön wenn mein Gehalt sich mal um den Prozentsatz erhöhen würde...
St3ppenWoLF schrieb:
Sind denn die Löhne in gleichem Maß gestiegen? 🤔👀
Zu den drei Kommentaren möchte ich jetzt mal nicht das übliche "Selbst schuld, dann arbeite was anderes raushauen!", weil das natürlich nicht immer so leicht funktioniert. Wobei ich der Meinung bin, dass häufiger der Fall ist, als es die Leute wahr haben wollen. Ganz häufig scheitert es an der Bequemlichkeit. Mein alter Herr hat sich das auch Jahre lang gefallen lassen und mit 60 ist er seinen Job los geworden, weil die Firma pleite ging. Er hat es nicht für möglich gehalten, aber kurz darauf hatte er einen neuen Job und mehr Gehalt. Abseits davon kann Spotify absolut nichts für das Gehalt der Leute und hat ebenfalls Kosten zu decken und möglicherweise Mitarbeitende zu bezahlen, die nicht tatenlos der sinkenden Kaufkraft ihres Lohns zusehen. Naja und im übrigen ist selbst der Mindestlohn entsprechend gestiegen und die meisten Tarife haben ebenfalls mitgezogen.

Diablokiller999 schrieb:
Das ist nicht der Bäcker von nebenan, der wegen gestiegener Kosten die Preise anheben muss, weil er sich sonst Heim und Essen nicht mehr leisten kann. Wenn sie finanzielle Probleme haben, sollen CEOs kürzer treten, Verantwortliche ihren Hut für's Missmanagement tragen und mit Innovation und Leistung punkten.
Siehe oben und da kann man ohne Probleme noch ein drauf setzen: Seit jeher kommen bei Spotify neue Funktionen und Angebote dazu. Die Anzahl der Titel ist stetig größer geworden. Funktionen wie Daily Drive oder Song Radio und personalisierte Tapes sind dazu gekommen. Brauchst du alles nicht? Kann sein, aber man bezahlt im Abo nunmal eine Pauschale. Ansonsten kannst dir deine MP3s kaufen und Playlisten selbst anlegen.

Edit: Ein bisschen meckern möchte ich aber zumindest auch noch. Es wird Zeit, dass Spotify zumindest eine Option für bessere Qualität, wie bspw. bei Tidal anbietet. Soll ja schon ewig in Arbeit sein.
 
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Poati schrieb:
Inflation hast du bedacht? Seit 2012 hat der Euro 30% an Kaufkraft verloren. Finde die Erhöhung daher gerechtfertigt.
nur 30 % ? bei den aktuellen preisen einiger Dinge hätte ich min 50 % erwartet.
 
MrWaYne schrieb:
spotify bietet immerhin keinen exklusiv content
Doch, natürlich. Bei Podcasts einige, als Beispiel Gemischtes Hack.
 
Hoffentlich stammen die "Boah was? Ne jetzt ist Feierabend, ich kündige!" Kommentare nicht von Leuten, die sich jedes Jahr das neuste iPhone kaufen.
 
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Wenn ich hier wieder lese, wie es Leuten nicht mal 11 statt 10 Euro wert ist, auf unfassbar viel musik zuzugreifen. Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie praktisch geschenkt das ist? Wahrscheinlich kommt nichts von der kleinen Preiserhöhung bei den Musikern an (außer den großen Fischen), aber um halbwegs fair zu sein und wenn denn in diesem Fall das Geld wirklich bei den Künstlern korrekt ankäme, müsste so ein Dienst locker mal 100-150% teurer sein. Das wäre dann fair...
 
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Schade, aber war abzusehen. Gleich 3€ rauf beim Family Abo finde ich schon happig.
Leider ist Spotify in der komfortablen Position für uns unverzichtbar zu sein.
Ich habe schon verschiedene Streaming-Dienste ausprobiert, eigentlich alle relevanten, und bin am Ende doch wieder bei Spotify gelandet. Die Usability ist einfach ungeschlagen. Das fängt mit den verfügbaren, z.T. individuell generierten Playlists an und hört mit Spotify Connect sowie der Fähigkeit gemeinsam an Hör-Sessions teilzunehmen bzw. zu steuern noch lange nicht auf.

So führt also kein Weg an diesen Dienst vorbei. Ich hoffe, dass Spotify im Gegenzug dann noch demnächst eine bessere, verlustfreie Audioqualität liefern wird, dann bin ich bereit den Preis zu zahlen.
Wobei das eigentlich eh Makulatur ist, habs schon bei Tidal, Qobuz und Apple Music ausprobiert. Man meint es hört sich besser an, weil es das ja muss...in Wirklichkeit gibt es keinen hörbaren Unterschied. Aber, für das bessere Gefühl und die Einbildung und weil Bandbreite und Datenvolumen heutzutage in der Regel kein Problem sind, nehme ich trotzdem gerne lossless. Also Spotify, los geht's :D

Und was die Preise angeht, nun ich mag Musik und höre gerne und viel Musik, deshalb kann ich auch dafür bezahlen, ist erst mal kein Problem. Das einzige was mich halt nervt ist, dass gerade alle gleichzeitig teurer werden UND damit einhergehend noch meistens den Dienst verschlechtern. Das ist der falsche Weg...aber wohl der, der gegangen werden muss, um die gewünschte Profitabilität zu erreichen?

22428216 schrieb:
Teile einen Account mit meiner Frau.
Es kann nur einer hören.
Genau dafür gibt es das Duo-Abo.
 
Terabyte100 schrieb:
nur 30 % ? bei den aktuellen preisen einiger Dinge hätte ich min 50 % erwartet.
Eigentlich waren es von 2013 bis 2023 gerade mal 20%, wie von 2003 auf 2013 und 1993 auf 2003 auch etwa. Zuletzt (2012-2022) war die Inflation sogar etwas geringer, auf die 10 Jahre gerade mal 15%, und hat erst Post-Corona wieder angezogen.
Mucho79 schrieb:
Ich würde ja mal gerne wissen was du so beruflich machst. Beamter? Mal drüber nachgedacht, dass das nicht immer so einfach geht?
Nein, ganz normaler Angestellter, nach der Lehre zum FiSi den AG gewechselt und dort seit 12 Jahren. Kein Studium o.ä., nur regelmäßig über meinen AG weiter gebildet, alle paar Jahre mal befördert worden (vom IT-Supporter zum IT-Sachbearbeiter* und jetzt Admin) und im Wechsel gabs mal ne individuelle oder "tarifliche" Erhöhung.
*die Stellenbezeichnung hat man sich ausgedacht, um mich in eine höhere Gehaltsklasse stecken zu können, da ich sonst gekündigt hätte...

Im Mittel gabs jährlich 4-5% mehr, womit ich der Inflationsrate bis zuletzt davongeeilt bin.

Wäre doch auch nicht richtig, sich mit 33 keinen anderen Lebensstandard wie mit 23 leisten zu können...
 
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Gerade stichprobenartig geschaut: Ein einziges Album als MP3-Download kostet bei Amazon in der Regel 11-20€. Das bitte mal vor Augen führen, eh man "kündigen" schreit!
Hört man nur ein neues Album pro Monat lohnt sich Streaming schon absolut!

Ich persönlich bevorzuge auch Apple Music, da sich eigene Musikdateien in die persönliche Mediathek hochladen lassen und sich so absolut nahtlos einfügen. Das bietet kein anderer Anbieter, Und da es immer mal wieder rabattierte Gutscheine gibt, können Sparfüchse den Preis auf unter 10€ drücken.

Wer nur Hintergrundberieselung braucht: GIbt genug Auswahl an werbefreien Webradios aus aller Welt, die die verschiedensten Genres bedienen.
 
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DenHL15 schrieb:
Gerade stichprobenartig geschaut: Ein einziges Album als MP3-Download kostet bei Amazon in der Regel 11-20€. Das bitte mal vor Augen führen, eh man "kündigen" schreit!
Ist doch eh nur das übliche Gerede, was man hier öfter bei News lesen darf, wo Preisanpassungen für bestimmte Services erwähnt werden. Die absolut wenigsten werden kündigen - jede Wette.

zumal wir hier wahrlich weit von DAZN-Verhältnissen sind
 
Spotify ist leider zu gut, um wegen einem Euro mehr drauf zu verzichten. Hätte trotzdem lieber ein günstigeres Angebot mit irgendwelchen Abstrichen.... (1x pro Tag Werbung?)

Im Gegensatz zu Netflix und Prime (beides direkt mal gekündigt) benutz ich Spotify fast jeden Tag mehrere Stunden.
 
Da will ein Streaming-Anbieter 1 Euro mehr und die Welt geht für scheinbar viele hier unter. Haben wohl alle vergessen, was eine Single oder ein Album kosten würden, wenn man sie kauft. Ach stimmt... Wenn man nicht fürs Streamen bezahlt ist die nächste Alternative ja wieder das illegale Herunterladen.
Schaut ihr euch eigentlich mal die Zahlen von Spotify und Co an?

https://www.zeit.de/digital/internet/2023-04/spotify-nutzerzahlen-rekord-verlust?utm_referrer=https://www.google.com/

131 Millionen Gewinn letztes Jahr ist für so ein riesiges Unternehmen mit einer so riesigen "Kundschaft" defacto ein Joke.
Im ersten Quartal lag man dann bei 225 Millionen Verlust(!)

Für das Geld bekommt ihr eine riesige Musikbibliothek quasi "geschenkt"...

Da gibt es weit aus "fiesere" Preiserhöhungen. Schaut mal genauer auf eure Packungen. Einige Beispiele wurden hier im Thread ja bereits genannt. Bei zahlreichen Produkten ist der Inhalt weniger geworden, der Preis aber gleich geblieben. Das merkt natürlich keiner :)

Bin zwar selbst kein Spotify- sondern Apple Music-Kunde. Aber selbst hier gab es ja bereits letztes Jahr die Erhöhung.
 
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mein gott wegen 2 euro wird gemeckert was das zeug hält. geht und brennt euch die cds wie vor 20 jahren
 
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TempeltonPeck schrieb:
Bei allem Frust das alles teuer wird aber das ist die erste Preiserhöhung seit vielen Jahren? 10? Für Spotify wird auch nicht alles billieger. Ist im Rahmen. Außerdem 3€ für einen Account in Familien-Paket ist doch mehr als fair.
Soweit ich weiss, fährt Spotify seit der Gründung tatsächlich nur Verluste ein. Und nicht etwa wie Amazon irgendwelche Pseudo Verluste.
Einen Euro mehr finde ich okay. Wer da meckert, kann ja gerne wieder alles einzeln kaufen.
 
Ich hätte den Preis in Deutschland um 30% oder mehr erhöht, die Kommentare zeigen dass hier viel Spielraum ist.

Dieses dauerklemme Unternehmen braucht es.
 
benjiman schrieb:
+20% aufs Family Paket, ne ist klar. Das wars - ist gekündigt.
Gut so! Lass dir das nicht gefallen.

Und erneut frage ich mich: was hat man eigentlich erwartet. Die bisherigen User haben es unterstützt, es aufgebaut und es war vor zig Jahren s chon völlig klar, dass die mit den Preisen hochfahren werden. Genauso wie alle Streamingseiten. Jetzt wo vielen von uns erfolgreich abgewöhnt wurde, CDs und Co zu besitzen und wir von Streams abhängig sind.

BTW: wozu ist eigentlich dieses Spotify Premium gut? Ich benutz ab und an Spotify um neue Songs anzuhören aber wüsste nicht genau wozu man Premium braucht
 
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