News Musik hören wird teurer: Spotify Premium erhöht nun auch in Deutschland die Preise

TempeltonPeck schrieb:
Bei allem Respekt aber solche extreme "Geitz ist geil" Mentalität verstehe ich nicht.
Muss auch nicht jeder verstehen. Jeder legt seinen Wert für Dinge individuell fest. Das hat auch nicht zwingend etwas mit Geiz zu tun, da geht es häufig auch ums Prinzip :) . Bei mir zum Beispiel (ich habe nur Prime zum Streamen und nutze kaum das, Musik gar nicht).
 
pseudopseudonym schrieb:
Die hab ich auch. Hilft nur nicht, um mal neue Sachen zu entdecken.
Vielleicht solltet ihr beiden mal miteinander reden und eure Bibliotheken vergleichen. ;-)
Sich für Neuentdeckungen auf einen Algorithmus zu verlassen der neue Inhalte anhand der Marge auswählt … vielleicht nicht das beste System.
 
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Erhöhung um einen (!) Euro in zehn oder elf Jahren oder was das war, geht vollkommen fit. Ich höre einfach zu viel Musik über Spotify, als dass ich darauf verzichten könnte.

Und Premium ist Muss, wenn man keine Werbung haben möchte und auch Titel downloaden möchte, um sie offline hören zu können. Das ist sogar auch Pflicht, wenn man noch MP3-Dateien hat, die man über die Funktion Lokale Dateien in Spotify einpflegt und auf anderen Geräten verfügbar machen will.
Und wenn ich schlechte Werbung hören will, kann ich auch die Glotze einschalten.

Für 11€ bekommt man hier einen gigantischen Katalog, für den Preis bekommt man meistens nur 1 Album auf Disk und ich habe weder den Platz noch das Geld, mir eine CD-Sammlung aufzubauen.
Lossless Audio interessiert mich nicht, da meine teilweise etwas angeknacksten Ohren sowieso keinen Unterschied hören würden.

Die Postings hier gehen teilweise wieder so in die Richtung wie "Cringe, wer 2023 noch Spotify benutzt!". LOL
 
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Nichts gegen die Preiserhöhung wenn man Gegenwert betrachtet. Zumindest wenn man auch mal mehr als 1 Album im Monat hört.
Nur ist Frage ob es immer an den richtigen Stellen landet oder sich nur Vorstände mehr in die Tasche wirtschaften wollen? In der ganzen Finanzkette läuft ja bis zum Künstler einiges schief.

Was mich von Spotify auch weg brachte war dass sie 2 Jahre lang "Hifi" versprechen und nichts passiert. Nein, ich brauche kein Hi-Res für Fledermausohren. Meiste liegt eh nicht in 192 kHz vor und Downsampling verschlechtet die Qualität eher noch. Aber zumindest CD Qualität lässt sich in feinen Nuancen über gute Kopfhörer oder Anlage hier und da wahrnehmen.
Mal von Dolby Atmos/3D Audio Tracks abgesehen die man auch im Blindtest hören kann wegen der anderen Abmischung. Auch Fehlanzeige.

Tidal ist für mich keine Alternative. Zu viele Lücken im Angebot in meinem weiten Genregeschmack und scheinbar ist MQA eher nicht so ideal und verfälscht eher das Original:



Daher bisher bei Apple Music gelandet und bisher zufrieden. Sollte Spotify mal das Angebot überarbeiten mal Grund wieder reinzuschauen.
 
Naja, also die Rechtfertigung mit keiner Preiserhöhung seit 2012 ist doch etwas kurz gegriffen. Z.b ist die Frage, ob Musikvergütung von der Inflation betroffen ist wie die Gemüsetheke im Supermarkt? Das sollte man dann doch erstmal recherchieren. Außerdem skaliert das Geschäftsmodell denn gar nicht bei Spotify? Wenn ich ab dem 10. zahlenden Abokunden Gewinn mache, dann ist alles danach doch on top. Oder war das Abo von Anfang an so hoch eingepreist, dass gar keine Preiserhöhung sein musste? Das sollte man auch mal nachrecherchieren. Ehrlich gesagt hätte ich da ein bisschen mehr Insights über die Kosten von Spotify erwartet hier bei Computerbase. Ganz ehrlich: Spotify wird hier ganz klar seinen Gewinn maximieren und perfekt ausgelotet haben, dass nicht zu viele Kunden weggehen. Alles andere ist doch Bullshit :)
 
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Hyourinmaru schrieb:
Das ist sogar auch Pflicht, wenn man noch MP3-Dateien hat, die man über die Funktion Lokale Dateien in Spotify einpflegt und auf anderen Geräten verfügbar machen will.
Das funktioniert meiner Erfahrung nach aber mehr schlecht als recht. Nicht zu vergleichen mit einer App/Tool/Programm was ausschließlich für sowas (Dateien abspielen) gemacht ist.

Hyourinmaru schrieb:
Für 11€ bekommt man hier einen gigantischen Katalog, für den Preis bekommt man meistens nur 1 Album auf Disk und ich habe weder den Platz noch das Geld, mir eine CD-Sammlung aufzubauen.
Nur blöd wenn von heut auf morgen Musik von Spotify verschwindet - habe ich selbst oft genug erlebt. Da laufen dann im Hintergrund irgendwelche Verträge aus oder was weiß ich und dann ist die Musik in Spotify nicht mehr verfügbar.
Hat mich dann dazu bewegt mit Audials zu kaufen um gewisse Dinge zu tun. Aber auch hier versucht Spotify über diverse Wege immer reinzufunken - was ich aber zum Teil nachvollziehen kann. :D

Versteht mich nicht falsch, bin auch schon viele Jahre Spotify Kunde, allerdings präferiere ich mittlerweile mp3 Dateien die ich bei mir habe, privat nutze und nicht von heut auf morgen einfach verschwinden.
 
Ich habe mir vor Monaten mal am Flughaften einen 1-Monats-Gutschein für 10€ für Spotify gekauft, den dann aber bisher nicht eingelöst. Der gilt weiterhin, oder?
 
Wer auf Electro,Klassik und Jazz steht dem empfehle ich als Alternative DigitalImported…
 
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KuroSamurai117 schrieb:
Nur ist Frage ob es immer an den richtigen Stellen landet oder sich nur Vorstände mehr in die Tasche wirtschaften wollen? In der ganzen Finanzkette läuft ja bis zum Künstler einiges schief.
Wie viel soll denn bei 10 bzw. zukünftig 11 Euro beim Künstler landen? Das ist doch keine Neuigkeit, dass auch hier - wie btw. auch beim Verkauf der physischen Datenträger - vor allem das Label abkassiert.
Die Künstler leben seit jeher von den Release-Prämien und letztlich von den Live-Auftritte. Ob nun eigene Konzerte, als Gast-Akt oder in TV und Radio.

Das Problem sind hier aber nicht die Streaming-Anbieter. Denn die bezahlen letztlich die rechtehaltende Labels. Wie die das Geld, was sie durch die "Lizenzleihe" einnehmen, weiterverteilen, liegt bei denen.

Und nochmal: Spotify ist seit Gründung die meiste Zeit defizitär. Die erwirtschaften keinen Cent. Im Gegenteil. Umso mehr User, umso höher der Verlust.

Ich frag mich ja ehrlich gesagt, wie lang die das Spielchen noch mitspielen können. Mich würde auch zu sehr interessieren, wie viel Apple durch Apple Music jährlich verliert. Ich gehe fest davon aus, dass sich Apple Music auf den Gewinn eher negativ auswirkt. Nur kann Apple einen "defizitär" laufenden Dienst halt auch einfach als "Marketing Invest" sehen. Auch wenn der Dienst selbst keinen Gewinn abwirft, ist er Werbung für andere Dienste.

Man muss halt einfach festhalten, dass 11 Euro im Monat einfach nur spottbillig ist für das, was man auf der anderen Seite bekommt. Eine eigene Musiksammlung kostet tausende Euro.
 
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Erst vor zwei Wochen von Family Deutschland nach Family Ägypten gewechselt. Statt 14,99 Euro/Monat nun nur noch 3 Euro/Monat. Hätte ich den Trick schon früher gewusst, dann wäre ich schon vorher "umgezogen".
 
maloz schrieb:
Das funktioniert meiner Erfahrung nach aber mehr schlecht als recht. Nicht zu vergleichen mit einer App/Tool/Programm was ausschließlich für sowas (Dateien abspielen) gemacht ist.
Ich weiß nicht, welche Erfahrungen du mit der Funktion gemacht hast, aber ich kann sagen, dass ich damit bisher keine Probleme hatte. ^^

Da hatte ich mehr Probleme mit der Spotify-Integration in Android Auto, wo es, wenn die Playlist über AA auf dem Touchscreen vom Auto gestartet wurde, hier und da mal Titel einfach auslässt und überspringt.
 
Diablokiller999 schrieb:
Kann mir doch egal sein, wenn Spotify mehr Geld will, sollen sie mir mehr Leistung bieten. D
Ich habe Spotify Premium seit 2021, das hat das ganze MP3-Gedöns über Nacht abgelöst.
Seitdem sind permanent neue Künstler dazu gekommen und der Katalog vollständiger geworden mit all jenen, die über die ersten Jahre nichts mit Streaming zu tun haben wollten…! Und dass das inflationsbereinigt günstiger wurde ist ja schon oft genug gesagt worden
 
Arboster schrieb:
Ein ganzer Euro mehr???? Wie soll ich mir denn da eine 4090, das 15 Pro Max, usw. leisten?
Ich werde verhungern. ;)

Kann ich dir nicht sagen, wie du dir das leisten kannst. Ggf. kannst du dir vielleicht einen Kredit holen. Ansonsten lass die 4090 weg und bleib bei deiner aktuellen Grafikkarte.
Ich würde mir an deiner Steller überlegen, ob man eventuell auch mit so einem Nokia 3310 zurechtkommen könnte.
 
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kachiri schrieb:
Wie viel soll denn bei 10 bzw. zukünftig 11 Euro beim Künstler landen?
Naja, wir reden hier von wie vielen Abos bei Spotify? Mittlweile 200Mio. Rechen mal 1-2 Euro die Jeder mehr zahlt hoch.
Willst du mir erzählen dass es keinen Unterschied macht?

kachiri schrieb:
Das ist doch keine Neuigkeit, dass auch hier - wie btw. auch beim Verkauf der physischen Datenträger - vor allem das Label abkassiert.
Die Künstler leben seit jeher von den Release-Prämien und letztlich von den Live-Auftritte. Ob nun eigene Konzerte, als Gast-Akt oder in TV und Radio.....

Mir bewusst und ich kenne die Dokus dazu. Deswegen schrieb ich ja dass die ganze Finanzkette nicht richtig läuft. Sieht man doch aktuell wunderbar an den Hollywood-Streiks bzw Writer und Schauspieler.

Wenn Spotify eh nichts daran ändern kann (obwohl man sicherlich auch über Algorithmus nicht nur Top-Stars bevorzugen könnte) trotz ihrer gewissen Marktmacht dann sollte man zumindest beim Featureset für den Kunden zu Anderen aufschließen. Auch wenn der breiten Masse die Grundfunktionen mehr als ausreichen.

kachiri schrieb:
Und nochmal: Spotify ist seit Gründung die meiste Zeit defizitär. Die erwirtschaften keinen Cent. Im Gegenteil. Umso mehr User, umso höher der Verlust.
Von mir aus können Sie sogar noch mehr verlangen wenn der Gegenwert stimmt. Wie Andere auch schon sagten fliegen Alben und Titel auch wieder raus. Muss es ja irgendwie da man nicht unendlich Speicherkapazität zur Verfügung hat. Vielleicht sollte man halt vom Geschäftsmodell die Möglichkeit bieten dass Leute auch Dinge dauerhaft kaufen können. Im Grunde liegt es an Spotify die Leute mit Funktionen und Verkaufswegen zu halten und daran zu verdienen.

Was soll den sonst die Lösung sein? Dass Alle kündigen um Spotify von der Last des Verlustgeschäft zu befreien?
 
Hyourinmaru schrieb:
rhöhung um einen (!) Euro in zehn oder elf Jahren oder was das war, geht vollkommen fit. Ich höre einfach zu viel Musik über Spotify, als dass ich darauf verzichten könnte.

Und Premium ist Muss, wenn man keine Werbung haben möchte und auch Titel downloaden möchte, um sie offline hören zu können. Das ist sogar auch Pflicht, wenn man noch MP3-Dateien hat, die man über die Funktion Lokale Dateien in Spotify einpflegt und auf anderen Geräten verfügbar machen will.
Und wenn ich schlechte Werbung hören will, kann ich auch die Glotze einschalten.
Mit VLC kann man die Lokalen Dateien einpflegen, aber wenn du natürlich zuviel Musik über Spotify hörst, also Musik die es nur auf Spotify gibt, und du darauf auch absolut nicht verzichten kann … dann sollte Spotify noch ne Null an den Preis dranhängen. ;-)

Ich muss zugeben umgekehrt, Spotify reizt mich so gar nicht. Lokale Files kann ich auch mit VLC benutzen, Deezer hat iirc immer noch die bessere Qualität und zumindest für meinen Geschmack leidet es auch nicht so sehr unter dem 30 Sekunden pro Track Problem und die AI Playlists sind um Welten besser, so gut um genau zu sein das ichs selbst Gratis verwenden könnte, weil das einzige was ich skippen wollen würde die Werbung ist. Also den eine Werbespot den die scheinbar nur haben. ;-)

Aber ich höre Musik sowieso fast nur Zuhause, eigentlich würde das selbst Youtube Music reichen. Ist das eigentlich immer Werbefrei oder nur mit Adblock?


Will aber niemanden Spotify vermiesen, nur so richtig Alternativlos ist es wahrscheinlich dann doch nicht, einfach weil es so viele Konkurrenzprodukte gibt, man auch seine Lokale Sammlung recht leicht streamen könnte und Entdeckung von neuer, guter Musik sich dann doch dank Gewinnoptimierung im Algorithmus sich dann doch sehr in grenzen hält. Wer am wenigstens kostet oder wer dafür bezahlt wird halt hochgespült, aber immerhin, fehlt eigentlich nur noch eine Renaissance von 5 Minuten und mehr Songs, weil Spotify ja pro Play und nicht pro Minute abrechnet und sie so sicher nochmal die kosten Halbieren könnten.

Einfach den Metalheads ein wenig öfter "Achilles, Agony and Ecstasy in Eight Parts" vorsetzen anstatt Riffs vom "1000×30 – Nobody Makes Money Anymore" Album ;-)

Die Kosten sind dabei aber echt egal, vorher zwei Kaffee im Monat, jetzt halt 2 Kaffee plus Trinkgeld im Monat. Ist doch (zweimal) Latte.
 
Ich hab Spotify Premium Family. Früher mit der Ex-Partnerin geteilt, habe ich noch andere die es "nutzen".
U.a. meine Mutter mag ihre Volksmusik :D
Abgesehen davon bei der menge an Musik die ich täglich höre bin ich mit den Kosten durchaus zufrieden, mit das teuerste abo das ich habe (bei vielen anderen nutze ich auch nur mit ;-) ) aber irgendwie ... ich höre am tag 6-8h musik... im Gegensatz schau ich niemals 8h Serien/Filme. Schon gar nicht jeden tag!

Von daher... ob gerechtfertigt oder nicht lass ich andere ausdiskutieren, ich bin bisher sehr zufrieden mit Spotify Premium Family und auch mit dem Preis, auch 10% höher... (weis gar nicht ob der schon ausgerollt ist in der Schweiz)
 
Tangiert mich genau 0,0
Ich habe kein Spotify Account.

Wenn ich abends nach Feierabend oder am Wochenende mal gezielt Musik genießen möchte, dann über die hochwertige Anlage entweder von CD oder von Vinyl. Ich kaufe auch weiterhin noch CDs und auch Vinyl Scheiben. Wobei bei den CDs leider in letzter Zeit immer öfter vermehrt lieblos hingeklatschter Schund mit Pappcover erscheint und Vinyl abartig teuer geworden ist.. Das geht gar nicht und wird auch konsequent liegen gelassen.

Wie letztens die überarbeitete Wiederveröffentlichung zum Erscheinen vor 50 Jahren des Klassikers Tubular Bells von Mike Oldfield. Billiges Pappcover (bei der CD) und hingerotzte Neuabmischung der eigentlichen Aufnahme.

Für denjenigen, der die original Aufnahme nicht wirklich kennt, fällt die miese Neuabmischung gar nicht auf.
Vergleiche ich diese jedoch mit der Vinyl Erstpressung von 1972, die in einwandfreien Zustand im Regal steht, sind das deutliche Unterschiede. Leider zum schlechteren.

Als komprimiertes Streaming Audio File ala Spotify würde ich mir so etwas erst gar nicht geben ...
 
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Klueze schrieb:
Wenn es nun erstmal dabei bleibt für mich i.O.
Ab nächstem Jahr dann auch im Premium Tarif mit Werbung, es sei denn man bezahlt noch einen Aufpreis - ach ne, das war ja Amazon mit seinen unverschämten Geschäftspraktiken, die ich aufgrund der Forenzensur hier nicht als das bezeichnen darf, was sie sind.
 
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