News Musik hören wird teurer: Spotify Premium erhöht nun auch in Deutschland die Preise

Da zahlt man monatlich Unmengen an Geld und am Ende des Tages ist alles weg. Nichts "gehört" einem.
Ich sehe 0,0 ein für etwas zu bezahlen was ich nur solange "habe" wie ich dafür zahle. Gehöre wohl der Generation an die "einmal bezahlen dann meines" - angehört.
Ist doch so viel günstiger... klar die Auswahl ist geringer aber was interessiert mich die große Auswahl wenn 99% davon nicht meine Musik ist?
 
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Zitat aus dem Artikel:

"Verglichen mit den Euro-Nachbarländern bezahlen Deutsche trotz ihrer höheren Wirtschaftsleistung gegenwärtig nicht mehr als in anderen Ländern des gemeinsamen Währungsraums."

War das eher so ein Bauchgefühl mit der Wirtschaftsleistung?

LandBIP pro Kopf (US-Dollar)
Luxemburg136.701
Österreich53.332
Belgien51.849
Deutschland51.238
Frankreich45.188
Italien35.473

lt. Bing Chatbot
 
karamba schrieb:
Das sollte es. Aber das ist ein anderes Ding und für die schlechte Wohlstandsverteilung kann Spotify nichts. Ich sehe aber auch nicht, dass in Demokratien Parteien massenweise gewählt werden, die für eine vernünftigere Wohlstandsverteilung wären. Insofern, scheint kein Problem zu sein.
Und wieder ist ein Polit Troll unterwegs....

75 Prozent aller weltweit ausgezahlten Sozialleistungen werden in Europa ausgezahlt.

In Deutschland werden Familien derart gut unterstützt das man mit zwei Kindern und 3000 Euro brutto quasi 3000 Euro netto hat.


Hor mal besser auf hier was von mangelnder Umverteilung zu quatschen und unnötig Frust zu verbreiten
 
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Ach, mit Youtube Premium habe ich genug Musik.
Ich wohne gerade in Bangladesh😋
 
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Schmarall schrieb:
Aha, und die Leute haben seit 2012 eine Lohnerhöhung von 30% bekommen?


Der Preis für Spotify wird um 20 Prozent erhöht nicht um 30 Prozent. Und darum geht es hier.

Spotify hat die Preise in zehn Jahren nicht erhöht.

Die aktuell Preiserhöhung spiegelt die realen Lohnerhöhungen der letzten zehn jahre wieder, siehe Spalte ganz rechts

https://www.sozialpolitik-aktuell.d...n-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/tabIII1.pdf

Von daher haben die bei Spotify schon ganz genau geschaut was sie da machen....
 
romeon schrieb:
Das hat auch nicht zwingend etwas mit Geiz zu tun, da geht es häufig auch ums Prinzip
Wenn es also nicht daran liegt, dass zu wenig Geld für Basisausgaben übrig ist oder man einfach andere Prioritäten hat, sondern "ums Prinzip", was ich mal mit sparen um des Sparens Willen übersetze, dann ist das Wort Geiz durchaus zutreffend.
 
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DaBas schrieb:
Tangiert mich genau 0,0
Ich habe kein Spotify Account.

Wenn ich abends nach Feierabend oder am Wochenende mal gezielt Musik genießen möchte, dann über die hochwertige Anlage entweder von CD oder von Vinyl. Ich kaufe auch weiterhin noch CDs und auch Vinyl Scheiben. Wobei bei den CDs leider in letzter Zeit immer öfter vermehrt lieblos hingeklatschter Schund mit Pappcover erscheint und Vinyl abartig teuer geworden ist.. Das geht gar nicht und wird auch konsequent liegen gelassen.

Wie letztens die überarbeitete Wiederveröffentlichung zum Erscheinen vor 50 Jahren des Klassikers Tubular Bells von Mike Oldfield. Billiges Pappcover (bei der CD) und hingerotzte Neuabmischung der eigentlichen Aufnahme.

Für denjenigen, der die original Aufnahme nicht wirklich kennt, fällt die miese Neuabmischung gar nicht auf.
Vergleiche ich diese jedoch mit der Vinyl Erstpressung von 1972, die in einwandfreien Zustand im Regal steht, sind das deutliche Unterschiede. Leider zum schlechteren.

Als komprimiertes Streaming Audio File ala Spotify würde ich mir so etwas erst gar nicht geben ...
Wow richtig hardkantig und so besonders. Das wirkt auch gar nicht eingebildet. Sympathisch.
 
Pltk schrieb:
Ab nächstem Jahr dann auch im Premium Tarif mit Werbung, es sei denn man bezahlt noch einen Aufpreis - ach ne, das war ja Amazon mit seinen unverschämten Geschäftspraktiken, die ich aufgrund der Forenzensur hier nicht als das bezeichnen darf, was sie sind.
Das hat weniger was mit Zensur als Recht und Ordnung und der anscheinend fehlenden Kinderstube von einigen zu tun.
Man kann hier eigentlich jeden und alles beim Namen nennen. Nur aus "name calling" sollte man verzichten.
Du findest schon die richtigen Worte um diesen ausbeuterischen, skrupellosen Konzern richtig zu beschreiben. ;-)
 
@nn|none
Du darfst das natürlich gerne so sehen. Ich gehe da freilich jetzt auch nur von mir aus, und da ist es nicht sparen um des Sparens Willen ;) . Da ist es bei manchen Dingen einfach nur die Wertschätzung, die ich ab einen gewissen Betrag nicht mehr bereit bin der Sache entgegenzubringen. Ich könnte mir verdammt viele Dinge leisten, ob das nun tollste Grakas wären, neue Autos, schönste Urlaube etc oder ganz profane Sachen wie teurere Lebensmittel. Weil ich das nicht mache, muss ich deswegen nicht (nach meiner Definition) geizig sein. Ich persönlich kaufe mir genug anderen Schrott, bei dem andere nur den Kopf schütteln würden. Meine Frau zum Beispiel :) .

Freilich geht das weit über den einen Euro in diesem Fall hinaus; wollte nur sagen, dass es eben Leute gibt, die sich aus Prinzip Grenzen setzen und unabhängig vom Kontostand stattdessen ab Betrag X auf Substitutionsgüter ausweichen.
 
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DaBas schrieb:
Als komprimiertes Streaming Audio File ala Spotify würde ich mir so etwas erst gar nicht geben ...
Wo ist jetzt eigentlich nochmal der Unterschied zwischen Lossless Kompression und unkomprimiert? Klar, gibt es nach allen Versprechen und einer Ankündigung Februar 2021 immer noch nicht bei Spotify, aber natürlich bei genug anderen Anbietern.

Nichts gegen Digital Compact Disks oder Vinyl, und viele Remaster sind ja wirklich schlimm, aber so rein vom Prinzip, hörst du da einen Unterschied zwischen einer CD und einer Lossless File vom selben Master? SCNR.
Ergänzung ()

romeon schrieb:
Freilich geht das weit über den einen Euro in diesem Fall hinaus; wollte nur sagen, dass es eben Leute gibt, die sich aus Prinzip Grenzen setzen und unabhängig vom Kontostand stattdessen ab Betrag X auf Substitutionsgüter ausweichen.
Das war jetzt eine sehr elegant Formuliertes "Ich bin nicht geizig, ich habe genug Geld, ich will es nur aus Prinzip nicht unnötig ausgeben."

Hmmm, ich verstehe ja den Standpunkt, und es ist sicher nicht Habgier, aber bei Preiserhöhungen die weit unter der Inflationsrate liegen … dann hat sich der Wert ja trotzdem erhöht, aber die Wertschätzung nicht?!
 
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FeedMeMeow schrieb:
Da stört es mehr, dass beim Snickers Eis nur noch fünf statt sechs Riegel drin sind.
Tatsache, habe gestern seit langem mal wieder eine Packung geholt und gerade nachgeschaut, jetzt hab ich ein Eis zu wenig für die Gäste. Da hab ich beim Kauf nicht genau geguckt. Mies :D

Zum Thema: Ich persönlich nutze kein Spotify, ich kaufe noch CDs und digitale Alben, aber solange die Künstler von dem Geld auch was sehen, begrüße ich die moderate Erhöhung.
 
St3ppenWoLF schrieb:
Sind denn die Löhne in gleichem Maß gestiegen? 🤔👀

Manche sind deutlich mehr gestiegen, manche Branchen haben nur einen Inflationsausgleich bekommen und ganz unten, da bekommt man wenn man Glück hat immer noch den Mindestlohn. So wie halt immer in unserer schönen Welt.
Aber hey, immerhin ist der Mindestlohn relativ Zeitnah auch erhöht worden. Wenn man ihn halt bekommt.

Januar 2019: 9,19 Euro, 1. Januar 2020: 9,35 Euro, 1. Januar 2021: 9,50 Euro, 1. Juli 2021: 9,60 Euro, 1. Januar 2022: 9,82 Euro und 1. Juli 2022: 10,45 Euro) stieg der Mindestlohn zum 1. Oktober 2022 auf 12,00 Euro.
 
Ich nutze auch Musik Streaming, aber ich mag den Charm meines alten Hifi Turms wenn ich die alten Vinyl Scheiben auf den Pioneer Plattenspieler lege und mich meine 30 Jahren alten quadral Lautsprecher beschallen.
 
Mir letztendlich egal warum es teurer wird. Grade gekündigt. Habe für jedes Abo eine Schmerzgrenze was es mir Wert ist.
 
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Marcel55 schrieb:
Genau dafür gibt es das Duo-Abo.

Das ist mir klar. Der Algorithmus war auch schon sp schlau, und das vorzuschlagen.
Es lohnt sich einfach nicht. Wir kommen uns sehr selten in die Quere und alle sind glücklich
 
hasenurz schrieb:
Plattenpreise auf Flohmärkte sind aktuell recht gesalzen;
gerade am WE gestöbert....ab 30€ pro Scheibe = Standard

ps. lade via yt, per java-DLer, konvertiere mit audacity...
läuft

Naja das wird auf deinen Flohmarkt und Musikgeschmack ankommen, ich geh mal davon aus Rex Gildo und Co bekommste 20 Platten fürn Zehner. Vielleicht ist dein Verhandlungstalent auch so ein bissl unterm Schnitt ist (nicht böse gemeint aber 30 für ne Platte ist schon hoch, nur weil das jemand dranschreibt ist das ja kein Festpreis).

Wenn du sparen willst nimm 5 oder 10 Platten und mach einen Gesamtpreis, mehr als 10 oder von mir aus 15 je Platte ist Käse, 30 zahlste neu für ne limited edition bei jpc....

Wenns natürlich ne limited edition oder seltene Pressung war sind 30 vielleicht auch nicht zu hoch, muss man halt wissen.

Ich für meinen Teil bin froh aus der Ecke weg zu sein: Spotify an, fertsch. Meine CDs verstauben im Schrank, Platten warn mir immer zu unpraktisch...
 
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Früher:

Wir mussten Schallplatten oder CDs kaufen, wenn wir was hören wollten. 30-35 DM für eine CD. Teilweise sind da 100DM im Monat draufgegangen, vom Taschengeld/Zeitungsgeld. Klar wurde getauscht und kopiert, aber irgendjemand musste ja den Anfang machen und kaufen.

Heute:

Streamingdienst, der Millionen Songs für 10€ im Monat bereitstellt erhöht auf 11€ im Monat und die Leute drehen ab.

Kannst du dir nicht ausdenken...
 
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pacifico schrieb:
Der Preis für Spotify wird um 20 Prozent erhöht nicht um 30 Prozent. Und darum geht es hier.
Spotify hat die Preise in zehn Jahren nicht erhöht.
Die aktuell Preiserhöhung spiegelt die realen Lohnerhöhungen der letzten zehn jahre wieder, siehe Spalte ganz rechts
https://www.sozialpolitik-aktuell.d...n-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/tabIII1.pdf
Cool story.
Wenn ich die letzten 10 Jahre der rechte Spalte addiere, dann komme ich nicht mal auf die Hälfte. Zu beachten: Das sind Durchschnittswerte! D.h. wenn sich der Vorstand mal 10% mehr Kohle gönnt, dann zieht das die Zahlen erheblich nach oben - davon sieht der Arbeiter unten aber wenig.
 
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