News Nach Rücktritt als CEO: Elon Musk kündigt Nachfolgerin für Twitter-Chefposten an

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species_0001 schrieb:
Demnächst Ihr Twitter CEO: Jared Kushner
Oder so ähnlich.
Wie wärs mit diesem "Pharma Bro" Martin Shkreli? Der müsste raus dem dem Knast sein und hat Erfahrung als CEO. Ist also quasi überqualifiziert.
 
Wow, was für ein rationales Vorgehen, mit dem man ein milliardenschweres Geschäft führen sollte. Das lief ja gar nicht chaotisch ab. Immerhin wurde aufgeräumt und viele Angestellte dürfen sich über einen neuen Arbeitsplatz bei einer anderen Firma freuen.
 
Schätze, dann wird einfach ein neuer CEO reingesetzt, der eben genau auf Wellenlänge sein wird.
Ist doch kein Beinbruch.

Und ja, es ist SEINE Plattform. ER hat sie gekauft.
Er kann sie auch ganz dicht machen, wenn er will. Mal sehen ob/wann das dann kommt.

Frage mich gerade, wie die Resonanz dann ausfallen würde. Also Medientechnisch.

LG
 
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Schlagzeile Morgen: Musk hat 57,5 % aller Accounts dauerhaft gesperrt.
 
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Ist bei noch jemanden Twitter down? Oder wurde ich als "Ja"-Voter jetzt ausgesperrt? :-D
 
Badly schrieb:
da kauf ich so ein ding für 50 mrd. und muss mich dann noch weiter rechtfertigen.
Ja muss mann, wenn man eine der größten und einflussreichsten Social-Media Plattformen der Welt übernimmt. Twitter ist kein Kindergarten sondern ein mächtiges Instrument. Deshalb zeigt das ganze Schmierentheater auch sehr schön wie gefährlich sowas ist.
Badly schrieb:
der mann ist nicht umsonst so reich, weil er keine ahnung hat.
Da bin ich mir mittlerweile alles andere als sicher. Nur weil er sich als Figur von Tesla und Space-X hinstellt heißt das gar nichts. Er hat zur richtigen Zeit das richtige Geld investiert, ja. Der gute Mann hatte aber auch von Tag 1 an reiche Eltern. So ein toller genialer Selfmade Typ ist er eben nicht.
 
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Wirklich lächerlich. Musk hat mit diesem Kauf und seinem kindischen Verhalten auf Twitter seine Seriösität als Ceo verspielt. Traurig für Tesla Aktionäre die in den Hype gekauft haben...
 
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CH4F schrieb:
Ich hoffe wirklich das dieser Verrückte bald bei Twitter völlig entmachtet und irgendwie aus dem Board of Directors wieder rausgeworfen werden kann, sein Free Speech Gelaber hat nichts mit echter Free Speech zu tun.
Ach Leute! Wenn ihr euch hier schon so ereifert - was ich ja cool finde - wieso schafft ihr euch selbst nicht ein bisschen Durchblick. Dann diskutiert sichs gleich noch viel besser. Also, zum tausendsten Mal:

Es gibt kein Board of Directors mehr, so wie es keinen CEO mehr gibt. Twitter ist nun in völligem Privatbesitz von Musk, so wie der Bäckerladen bei mir um die Ecke (und wenn der schlau ist, hat er wenigsten eine GmbH). Musk KANN eigentlich gar nicht zurücktreten. Wie tritt man denn als Besitzer zurück?

Alles was er momentan tun kann ist quasi einen 'operativen Chef' einstellen, dem er die gesamte Leitung und alle Entscheidungen übertragen kann. Aber das ist, speziell bei Musks Wesensart', das Papier des 'Angestellten-Vertrags' nicht wert, weil er als Besitzer immer das letzte Wort behalten wird. Die einzig 'echte' Lösung wäre Twitter wieder zu verkaufen, zumindest einen Mehrheitsanteil, dann wäre er wirklich 'machtlos'.

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum sich all die Geldgeber für den Kauf nicht zu Wort melden. Offenbar ist das für die, trotz der vielen Kohle, eher eine 'Spaßinvestition' und die sitzen auch alle in den Sesseln mit dem Popcorn auf dem Schoß. Die finanzierenden Banken haben sich wahrscheinlich ausreichend Tesla-Anteile von Musk als Sicherheit gegrabscht und die Scheichs kümmern solche Beträge nicht. Anders ist das kaum zu verstehen.

ABER ... es bleibt schon wieder spannend :). Jetzt steht er im Wort, mal sehen was er mit dem Umfrageergebnis macht. Eins ist für mich aber schon sicher: irgendwelche Leute in Hollywood sitzen totsicher schon am Drehbuch für die ganze Story. Ich meine, es sind wirklich deutlich langweiligere Ereignisse verfilmt worden und wenn man einen genialen Musk-Darsteller findet, wer weiß ... :D
 
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ich bin mir ziemlich sicher, dass der kauf auch dahingehend bezweckt war, dass kritische stimmen fallen sollen. die schwelle ist wie immer dünn- was ist journalismus - was ist toxxen und was fällt in den neuen bereich schwurbler. überall findet man themen, an denen angeeckt werden kann. mir missfällt nicht, dass er die leute sperrt - würde ich auch so umsetzen- mich stören viel mehr die menschen, die müll posten und sich dann beschweren, dass sie raus sind. der unterschied zwischen ich kann alles, aber ich darf alles ist nicht jedem geläufig. jeder hat ja heute ein recht auf meinung, aber zu einem guten chef gehört konsequenz und eine gewisse härte. und wenn er auf die art und weiße die nörgler in die schranken weißt - so what. ist ja wieder alles freigeschaltet worden. aber nochmal. mein haus meine regeln. alles andere ist ziemlich viel mimimi von menschen, die meinen ihren lebensinhalt mit kritik bestreiten zu wollen. oder wer von euch lässt sich freiwillig ohrfeigen - täglich - mehrmals - umsonst ;-)
 
Badly schrieb:
und natürlich ist das kalkül, der mann ist nicht umsonst so reich, weil er keine ahnung hat.
Wer reich ist hat recht? Zu sagen der weiß schon was er tut, weil er (zu) reich ist, klingt ein bisschen zu unkritisch für mich. Auch wenn er sicherlich einiges geleistet oder vorangebracht hat.
 
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habla2k schrieb:
Wer reich ist hat recht? Zu sagen der weiß schon was er tut, weil er (zu) reich ist, klingt ein bisschen zu unkritisch für mich. Auch wenn er sicherlich einiges geleistet oder vorangebracht hat.
du hast mich falsch verstanden - das war auf seinen geschäftssinn bezogen - irgendwas macht man ja richtig, wenn man zweitreichste r mensch der welt ist ;-)
 
Ist er schon zurückgetreten? Oder lässt er noch mal nachfragen, ob die Twitter-User das wirklich ernst meinen? :rolleyes:
 
amorosa schrieb:
Und ja, es ist SEINE Plattform. ER hat sie gekauft.
Er kann sie auch ganz dicht machen, wenn er will. Mal sehen ob/wann das dann kommt.
Er hat sie gekauft, aber nicht mit seinem Geld. Kein Mensch weiß, was er den Geldgebern schuldet, aber eines ist sicher: umsonst machen die das nicht. Ihm ist es vieleicht egal ein paar Milliarden zu versenken (die ihm nicht gehören). Leuten die aber Gegenleistungen für ihr Geld gewohnt sind sicher nicht.
Na mal sehen. Im Zweifelsfall zieht er einfach im Hintergrund die Fäden, wenn es im Vordergrund nicht klappt. Außerdem entgegnet er damit dem Vorwurf nur noch Teilzeit CEO bei Tesla zu sein, da hat er vor Gericht erscheinen müssen deswegen:

https://t3n.de/news/elon-musk-tesla-gehaltspaket-gerichtsverhandlung-1511363/

Ob er abtritt oder nicht spielt kaum noch ne Rolle. Der Schaden ist angerichtet. Twitter steht so schlecht da wie nie zuvor (Dank neuer 13 Milliarden Schulden). Mit den 13 Milliarden kann man im Übrigen ne Menge Leute über eine sehr lange Zeit fürstlich bezahlen auch wenn sie nix tun. Bis Twitter dann so schlecht dagestanden hätte finanziell, wie nach der Übernahme jetzt, wären Jahre vergangen. Gut gemacht.
 
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Bei seinen anderen Unternehmungen war ja wenigstens immer zu erkenne wo er mit seinem Unternehmen hin will und seine Entscheidungen haben damit zusammengepasst.
Bei Twitter ergibt überhaupt nichts von seinem Handeln einen Sinn. Umstrukturierungen und Stellenabbau und Neuausrichtung wären ja verständlich gewesen, wenn es dazu auch ein Konzept gäbe. Aber alles was er bei Twitter anfasst wirkt unbeholfen und planlos.

Für 44 Mrd. hätte er locker mehrere Dienste gründen können und dank seiner Bekanntheit und Popularität wäre sie sicher auch erfolgreich geworden. Mittlerweile wirkt er aber mit jedem neuen Tag immer mehr wie ein bockiges Kind dass sich immer weiter in etwas hineinsteigert und verzweifelt nach einem Ausweg sucht, ihn aber nicht findet weil er einerseits keinen fremden Rat akzeptiert und andererseits nur Jasager um sich geschart hat die ihm ständig erzählen wie großartig er doch ist.

Er wolle den Job nur machen, bis existenzielle Krisen gelöst werden,
Spätestens wenn der Laden vollkommen pleite ist und nicht mehr existiert gibt es auch keine existenziellen Krisen mehr.

Cool Master schrieb:
Ich glaube das Schiff ist so 1 mm davor auf Sand zu laufen.
Und selbst dann gibt es noch Kapitäne die glauben dass Vollgas geben die beste Option ist.
 
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Ja der soll sich auf Space X und seine Anderen Projekte fokussieren. Gibt genügend Menschen die den Laden nach den selben Ideen weiterführen können. Ganz den Zombies überlassen ist nicht nötig.
 
Fujiyama schrieb:
Na hoffentlich gehts nicht wieder bergab wie vor Musk. Aber immerhin bleibt er Besitzer von Twitter und kann Einfluss ausüben.
Und hat sden Laden so verschuldet durch seine Übernahme das die praktisch bankrott sind.
 
Bei Paypal wegen inkompetenz gefeuert werden aber Aktienanteile haben und die zu Geld machen.
Con Man of the year.
 
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