News Nachfrage nach PCs sinkt in diesem Jahr drastisch

Silco94 schrieb:
@derDAU
True Story, zentrale Verwaltung, Wartung eines Clusters/Servers. Viel angenehmer für die IT.
Der PC wird nie sterben, höchstens der Desktop-Tower.

Genau. Die Server-Ressourcen sind natürlich teuer, aber es lohnt sich. Flexible Ressourcen-Zuteilung je nach Aufgabe, nicht mehr wegen kaputter Hardware im Haus herumklettern, beliebiger Zugriff von überall per Zero Clients und Remote, keine lokalen Laufwerke und USB-Ports, die man überall für Massenspeicher sperren muss, keine Verluste durch krepierte Rechner usw.

Bei uns soll jetzt jeder PC virtualisiert werden, der mehr als nur das Standard-Installationspaket benötigt, z.B. auch mein Entwicklungsrechner. Hatte bloß noch keine Zeit...
 
P.S.: Und trotzdem betritt seit einer Ewigkeit im gefühlten Monatsabstand ein neuer Hersteller den Markt für CPU Kühlung. Also an den Gamern kanns nicht liegen (obwohl es doch lächerlich ist, dass manche leute einen 1000€ PC für League of Legends brauchen).
 
das wird sich bestimmt auch zu einem Teil von Richtung Komplett-PCs hin zu verkauften Einzelkomponenten entwickeln. Auch wenn es die Fanboys nicht hören wollen, stelle zumindest ich in meiner Bekanntschaft den Trend hin zum Aufrüsten fest, weil man Win7 weiterverwenden möchte. Natürlich ist die Beobachtung alles andere als aussagekräftig, aber dennoch in meinem Umfeld unverkennbar.
 
SimonK91 schrieb:
Das der Hauptgrund die nicht benötigte Leistung in den letzten Jahren war, ist denke ich klar. Das dies in Bezug auf Games an den Technologiebremsen PS3/XBOX360 lag, ist meiner Meinung nach auch klar.

jetzt haben gefühlt 100 leute in dem thread gesagt das der spieleranteil nur ne relativ marginale auswirkung auf den gesamtmarkt haben, und nun kommst du nochmal daher ;)
kannst du untermauern das die ps3/xbox360 den fortschritt gebremst haben?
haben dann auch die ps2, xbox1 den technologischen fortschritt gebremst ?
der these nach, würden wir noch alle auf monochrom QQVGA geräten rumeier... wobei, sogar das wäre ja für den classic gameboy schon ne evolution gewesen.
wie kommt man bitte darauf das sich die technologie an der konsole misst und dort seine messlatte ansetzt ?

das so dinge wie die technologischen schwierigkeiten mit transistoren im unteren nm-bereich damit zu tun haben könnten: ausgeschlossen ! oder ? ;)
 
Lar337 schrieb:
Was für ein Schwachsinn.
Wenn du mal etwas differenzieter an die Sache gehen würdest, so könnte dir auffallen, dass Wirtschaftswachstum nicht Wachstum in jeder Branche bedeutet.
Jede Branche sollte soweit wachsen, dass sie die Bedürfnisse aller Kunden decken kann, danach muss Stagnation eintreten.

Die Wirtschaft als Ganzes muss nur stets wachsen. Das ist aber auch logisch, da durch technischen Fortschritt die Produktivität steigt. Würde die Wirtschaft nicht mindestens in selbem Umfang wachsen, würde das stetig steigende Erwerbslosigkeit bedeuten, obwohl durch die steigende Produktivität eigentlich der Wohlstand erhöht wird. Und nichts anderes ist Wirtschafswachstum - mehr Waren für gleiche Arbeit (gerade das ist ja die höhere Produktivität).

Alternativ könnte man natürlich weniger Arbeiten bei gleicher Warenmenge, dann gäbe es eben kein Wachstum. Das scheint die Mehrheit aber nicht zu wollen, da man sich immer mit den steigenden Einkommen der anderen vergleicht und sich arm fühlt, wenn man nicht ähnlich viel hat.

Nebenbei, Grenzen des Wachstums sind nicht im geringsten abzusehen, bisher sind noch immer neue Produkte erfunden worden, wenn die alten Marktsättigung erfahren haben. Die Wirtschaft wird (und muss!) mit dem technischen Fortschritt mitwachsen.

Nebenbei: Ein Schrumpfen des PC-Marktes ist auch für den Verbraucher nicht zwingend gut. Der PC-Markt besteht zum größten Teil aus Entwicklungskosten, die auf die noch vorhandenen Käufer aufgeteilt werden müssen.
Also gibts entweder weniger Entwicklung oder höhere Preise, wenn der Markt tatsächlich relevant schrumpft. Eben genau das Gegenteil von Steigerung der Produktivität

ohje wieder einer der es nicht begreift. die erde ist endlich, ob das nun das platzangebot ist oder die verwertbaren ressourcen. das allein reicht schon, um unendliches wachstum als etwas zu begreifen, was selbst mit absoluten willen nicht funktionieren kann.
 
Meine Meinung ist recht gleich mit der Forenmeinung. Mein mittlerweile 7 Jahre alter PC (Graka zwischendrin mal aufgerüstet) tut noch das, was ich will (Office, Internet, ein paar Spielchen).
Vor 7 Jahren war ein 7 Jahre alter Rechner schrottreif. Da habe ich noch alle 2...3 Jahre einen neuen gebraucht. Jetzt reicht zum Surfen und Office noch ein P4 von 2002 mit ordentlich RAM.
Innovationen müssen her!
 
Mehrmals wurde behauptet, dass die Leistung "stagnieren" würde. Das stimmt so nicht und wurde im Forum auch schon tausendmal gepostet (und nachgewiesen, dass es nicht so ist).

Jede neue CPU Generation brachte bisher deutliche Leistungssteigerungen und Energieverbrauchssenkungen mit sich. Seit 1990 hat sich, was die Leistungssteigerung über die Zeit angeht, nicht viel getan. Die ist immer noch konform zu Moore.

Wers nicht glaubt kann spasseshalber mal die Entwicklungszyklen vergleichen:

Intel Pentium

-> 1993 - 1999

Intel Pentium II

-> 1997 - 2001

Und siehe da! :lol: Das was heute ein 12 monatiger Tick oder Tock ist, war damals 25% der Produktionszeit eines Prozessortyps. Ein vollständiger Tick-Tock sind also 2 Jahre und damit sogar weniger, als die Hälfte der Pentium I Produktionszeit. :rolleyes: Das Gerede von "einer Generation" lässt sich überhaupt nicht mit vergangenen Prozessorgenerationen vergleich. Da mal drüber nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem sind die von damals produzierten Mobilen Rechner deutlich langlebiger als früher. Heutzutage ist es nicht mehr unüblich, einen Laptop zu finden, der nach 5 Jahren noch immer seine Arbeit tut.

Früher waren die Mobile Geräte einfach nur Schrott nach ein paar Jahren, zu langsam etc. Heutzutage kann man länger damit auskommen. Und dadurch wird die Masse nicht mehr genötigt, ein neues Gerät zu kaufen.

Wenn man sich mal manche Consumer anschaut, die noch immer mit XP auf ihrer Kiste rumrennen... Unglaublich.
 
acc schrieb:
ohje wieder einer der es nicht begreift. die erde ist endlich, ob das nun das platzangebot ist oder die verwertbaren ressourcen. das allein reicht schon, um unendliches wachstum als etwas zu begreifen, was selbst mit absoluten willen nicht funktionieren kann.
Die Antwort auf die Frage ist halt verzwickt. Wenn man es differenziert betrachtet, dann kann man zu unterschiedlichen Antworten kommen, je nachdem welchen zeitraum man betrachtet. Deine ist langfristig, seine ist eher Mittelfristig. Damit habt ihr beide meiner Meinung nach irgendwo Recht.

Außerdem: Ich sehe das Problem nicht im Wirtschaftssystem, sondern im Menschen. Der sucht immer seine Nutzenmaximierung und wird jedes System solange unterwandern, bis es letztlich durch ein neues ersetzt werden muss.
Wie hat es Homer gesagt: "Theoretisch funktioniert auch der Kommunismus". Anders gesagt: Die freie Marktwirtschaft ist das beste Wirtschaftssystem, dass es (bis dato) gibt. Das sagt aber nicht, dass es wirklich (in jedem Bereich) gut ist.
 
Habe mich selbst neulich schon bei der Überlegung erwischt:
1. Gedanke: Mensch, dein Rechner (Q6600, 4 GB RAM, Radeon 4870, 2 TB HDD) ist jetzt über sechs Jahre alt -- da ist was Neues überfällig!
2. Gedanke: Wozu eigentlich? Außer gelegentlicher Bildbearbeitung mache ich mit dem Rechner gar nichts mehr. (Den Arbeitsalltag bestreite ich schon lange mit einem -- dank SSD sehr flotten -- Linux-Netbook, für Kommunikation ist mein Smartphone zuständig.)

Damals noch mit viel Hingabe die einzelnen Komponenten zusammengestellt -- jetzt spendiere ich ihm vielleicht noch eine SSD, ansonsten ist der Klotz unterm Schreibtisch für mich ein Auslaufmodell ... (Was aber auch daran liegen mag, dass ich aufgrund der Entwicklung im PC-Spiele-Bereich das Spielen längst aufgegeben habe.)

Gruß Jens
 
acc schrieb:
ohje wieder einer der es nicht begreift. die erde ist endlich, ob das nun das platzangebot ist oder die verwertbaren ressourcen. das allein reicht schon, um unendliches wachstum als etwas zu begreifen, was selbst mit absoluten willen nicht funktionieren kann.

Platzangebot für die Wirtschaft? Mach dich nicht lächerlich. Das einzige was momentan massiv Fläche verbraucht ist die unsägliche Idee möglichst ineffizient Energie aus pflanzen zu nutzen aus Angst vor anderer Technik.

Aber das mal außen vor ist Platz nun wirklich keine Mangelware für Industrie.

Und Rohstoffe werden nicht verbraucht sondern umstrukturiert.
Unter der Annahme ausreichender Energie ist vorherige Ordnung grundsätzlich wiederherstellbar.

Grundsätzlich unumkehrbar ist zwar die Schaffung von Unordnung (im Sinne von Entropie) - wobei dies in Anbetracht der Hitze und Energie von Kernreaktionen (besonders in der Sonne) irrelevant wird.

Es gibt keinen Grund warum man - solange man außerhalb der Größenordnung der Lebensdauer der Sonne bleibt - die Endlichkeit von Ressourcen abnimmt. Man schießt sie ja nicht ins all.

Aber du kannst dich gerne weiter in der illusion von Endlichkeit einschränken. Aber zwing nicht andere Leute dazu
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Jede neue CPU Generation brachte bisher deutliche Leistungssteigerungen und Energieverbrauchssenkungen mit sich. Seit 1990 hat sich, was die Leistungssteigerung über die Zeit angeht, nicht viel getan. Die ist immer noch konform zu Moore.

Also zuallererst mal, auch wenn man's wahrscheinlich noch hundert mal predigen kann:
Moore's Law hat genau gar keinen Bezug zur Leistungsfähigkeit von Prozessoren. Das einzige was es aussagt, ist dass die Anzahl der Transistoren in Fläche x sich ungefähr alle 2 Jahre verdoppelt.

Und auch ansonsten ist das was du schreibst total haltlos. Ja, der Produktzyklus ist wenn überhaupt nur schneller geworden. Das ändert aber halt nichts daran, dass die Leistungssprünge pro Generation viel kleiner geworden sind. Zu den Zeiten als die Hersteller noch einfach den Takt erhöht haben um mehr Leistung zu bekommen, da hattest du eben locker 100% mehr Leistung nach 2 Jahren. Das lief bei uns z.B. so: Pentium II -> 200 Mhz , Pentium III 600 Mhz, Pentium IV 2 Ghz.

Das kannst du heute komplett vergessen. Momentan dümpeln wir bei sage und schreibe 10-15% Zuwachs pro Jahr rum.

Ich kaufe normalerweise erst dann einen neuen Rechner, wenn ich mindestens die doppelte Leistung zum gleichen Preis bekommen kann.
Jetzt habe ich im Januar 2009 einen i7 920 für 250€ gekauft. Wenn ich heute da die doppelte Leistung will, brauch ich den Benchmarks zu Folge den dicksten 6-Kerner den Intel im Angebot hat für 1000€. Und das nach fast 5 Jahren. Das ist ein totaler Witz und deshalb muss es überhaupt nicht wundern, dass immer weniger PCs verkauft werden, bei dem gefühlten Stillstand in der Leistung den wir aktuell haben.

Eigentlich würde ich gerne aufrüsten um Vorteile wie SATAIII, natives USB 3.0 , PCIe 3.0, geringeren Verbrauch, EFI auf dem Mainboard usw. mitzunehmen. Aber letztendlich wäre es die Rechenleistung die so eine Investition rechtfertigt und genau da hapert es.
 
dgschrei schrieb:
Also zuallererst mal, auch wenn man's wahrscheinlich noch hundert mal predigen kann:
Moore's Law hat genau gar keinen Bezug zur Leistungsfähigkeit von Prozessoren. Das einzige was es aussagt, ist dass die Anzahl der Transistoren in Fläche x sich ungefähr alle 2 Jahre verdoppelt.

Und auch ansonsten ist das was du schreibst total haltlos. Ja, der Produktzyklus ist wenn überhaupt nur schneller geworden. Das ändert aber halt nichts daran, dass die Leistungssprünge pro Generation viel kleiner geworden sind. Zu den Zeiten als die Hersteller noch einfach den Takt erhöht haben um mehr Leistung zu bekommen, da hattest du eben locker 100% mehr Leistung nach 2 Jahren. Das lief bei uns z.B. so: Pentium II -> 200 Mhz , Pentium III 600 Mhz, Pentium IV 2 Ghz.

Das kannst du heute komplett vergessen. Momentan dümpeln wir bei sage und schreibe 10-15% Zuwachs pro Jahr rum.

Ich kaufe normalerweise erst dann einen neuen Rechner, wenn ich mindestens die doppelte Leistung zum gleichen Preis bekommen kann.
Jetzt habe ich im Januar 2009 einen i7 920 für 250€ gekauft. Wenn ich heute da die doppelte Leistung will, brauch ich den Benchmarks zu Folge den dicksten 6-Kerner den Intel im Angebot hat für 1000€. Und das nach fast 5 Jahren. Das ist ein totaler Witz und deshalb muss es überhaupt nicht wundern, dass immer weniger PCs verkauft werden, bei dem gefühlten Stillstand in der Leistung den wir aktuell haben.

Eigentlich würde ich gerne aufrüsten um Vorteile wie SATAIII, natives USB 3.0 , PCIe 3.0, geringeren Verbrauch, EFI auf dem Mainboard usw. mitzunehmen. Aber letztendlich wäre es die Rechenleistung die so eine Investition rechtfertigt und genau da hapert es.

Genauso sehe ich das auch. Dazu kommt noch, selbst wenn man einen schnelleren prozessor oder ne grafikkarte hat durch nen neuen rechner, die anwendungen und neusten spiele laufen in full hd mit 60FPS auf meiner 6 jahre alten möhre. Habe vor 2 jahren einmal ne neue grafikkarte und nochmal 4GB ram hinzugekauft. Und der wird die nächsten jahre auch noch ausreichen. Da braucht nicht damit kommen das die rechner auch heute noch viel schneller wären als vor 5-6jahren. Eben nicht. Wie shcon erwähnt liegt der gewinn bei vllt. 20% und neuste anwendungen brauchen auch nicht mehr ressourcen. Also braucht man sich nicht wundern wenns nicht so nach außen hin läuft. Trotzdem wird der PC mehr genutzt dennje.
Es ist jan nicht das man die PCs durch tablets und smartphones verdrängt, nein wir investieren einfach nur noch viel mehr zeit in smartphone tablet und PC!
 
Lar337 schrieb:
Platzangebot für die Wirtschaft? Mach dich nicht lächerlich. Das einzige was momentan massiv Fläche verbraucht ist die unsägliche Idee möglichst ineffizient Energie aus pflanzen zu nutzen aus Angst vor anderer Technik.

Aber das mal außen vor ist Platz nun wirklich keine Mangelware für Industrie.

Und Rohstoffe werden nicht verbraucht sondern umstrukturiert.
Unter der Annahme ausreichender Energie ist vorherige Ordnung grundsätzlich wiederherstellbar.

Grundsätzlich unumkehrbar ist zwar die Schaffung von Unordnung (im Sinne von Entropie) - wobei dies in Anbetracht der Hitze und Energie von Kernreaktionen (besonders in der Sonne) irrelevant wird.

Es gibt keinen Grund warum man - solange man außerhalb der Größenordnung der Lebensdauer der Sonne bleibt - die Endlichkeit von Ressourcen abnimmt. Man schießt sie ja nicht ins all.

Aber du kannst dich gerne weiter in der illusion von Endlichkeit einschränken. Aber zwing nicht andere Leute dazu

Fangt das Theorierennpferd ein!
 
Die Statistik verwundert nicht. Meine Eltern sind mit einer alten Kiste von mir ausgestattet und so ist es auch bei den Eltern und Brüdern meiner Verlobten. Wer nur surft und ein paar Officeanwendungen benutzt kommt mit einer alten Kiste ohne weiteres aus.
Meine Mutter ist sogar noch auf einem Einkerner unterwegs. Mit Linux läuft der immer noch relativ flott.
 
Ich kann das gut verstehen.
Habe mir vor Jahren einen AMD 1055T gekauft und der verrichtet seine Arbeit tadellos. In der Zwischenzeit eine SSD nachgerüstet und von 4gb Ram auf 8gb Ram geupgraded, vor kurzen meine GTX460 durch eine GTX760 ersetzt.
Das ganze System auszutauschen halte ich für unnötig. Und was die CPUs angeht, habe ich bei AMD den Überblick schon längst verloren.
Das man bei Intel jetzt am besten einen Xeon kauft, um sich die für Spieler unnötige Grafikeinheit zu sparen macht es auch nicht besser. Und was mir eine neue CPU bringen soll habe ich auch noch nicht erkannt.
 
Dass die PC Verkäufe rückläufig sind, ist für mich durchaus logisch. Heutzutage müssen Spiele auf völlig veralteter Hardware (Playstation 3, Xbox 360) laufen, was die technische Entwicklung natürlich stagnieren lässt. Dementsprechend besteht bei PCs viel weniger Bedarf, aufzurüsten.

Ich erinnere mich an die Zeiten von früher, wo man mit einem neuen Rechner Spiele auf hohen Details (und höherer Auflösung) gespielt hat, 3 Jahre später liefen die neuesten Spiele mit derselben Hardware nur noch ruckelig mit minimalen Details. Heutzutage hält die entsprechende Hardware einfach länger durch, weil sich z.B. auch die gebräuchlichen Auflösungen nicht mehr großartig ändern.
 
Kuze Hideo schrieb:
In meinem Bekanntenkreis habe ich nur einen der sich für große, hässliche Tower und deren Inhalt interessiert. (Gaming-PC und so..) :lol:

Und selbst der denkt über das sinnvollere nach, Note/Ultrabook, Raspberrypi oder Tablet und dazu eine PS4 nach.
Ich denke die meisten wollen schön dünne, fast unsichtbare PC's haben und nicht das alte Zeug hübsch im 200€ Tower verpackt, mit Grafikkarten für 300€

Flaschenhals PC's eben, und den meisten, vorsicht! Außerhalb von CB.. reicht das was sie haben. ;)
Tablet und Smartphones sind ja nichts anderes als langsamere portable PCs mit Touchbedienung. Zum Surfen, Minigames und die Korrespondenz reicht es allemal, deshalb verlagern sich die Geräte halt mehr in diese Richtung. Find es etwas seltsam dass man da so eine grosse Sache draus macht. Wer wirklich Grafik- oder CPU-power braucht, kommt um eine Lösung die wenig portabel ist, eben kaum rum. Für mich ist bezüglich Zukunft eher die Frage, ob sich ein System wie Google-Glass (Cyber-Brille) oder riesige LED-Wände bezüglich Entertainment durchsetzen. Ich persönlich denke eher, dass wir riesige LED-Entertainmentwände haben werden, dass es eher eine Abkehr vom mobilen Unterhaltungssystem gibt, weil das Mäusekino einfach viel klein ist. Klar, im Moment finden es alle toll, aber eigentlich muss man überall Einbussen hinnehmen, ausser bei der Portabilität.
 
bambule1986 schrieb:
Über mir:
Die Anzahl der Selbstbauer ist verschwindend gering, die kann man an einer Hand abzählen. Das Freakforum hier darf man nicht als Standart nehmen.

Allerdings bauen die auch oft die Rechner für die Verwandten zusammen und es gibt auch noch einige die das beim PC Händler vor Ort machen lassen.
Zudem sind in der Statistik bestimmt noch nicht die Rechner von One.de und co. drin.

Mr.Seymour Buds schrieb:
Wers nicht glaubt kann spasseshalber mal die Entwicklungszyklen vergleichen:

Intel Pentium

-> 1993 - 1999

Intel Pentium II

-> 1997 - 2001

Der Pentium II kam aber schon 1997 raus weswegen der Pentium ab da nicht mehr aktuell war und 1999 folgte bereits der Pentium III und 2000 der Pentium 4.:lol:
 
derDAU schrieb:
Genau. Die Server-Ressourcen sind natürlich teuer, aber es lohnt sich. Flexible Ressourcen-Zuteilung je nach Aufgabe, nicht mehr wegen kaputter Hardware im Haus herumklettern, beliebiger Zugriff von überall per Zero Clients und Remote, keine lokalen Laufwerke und USB-Ports, die man überall für Massenspeicher sperren muss, keine Verluste durch krepierte Rechner usw.

Bei uns soll jetzt jeder PC virtualisiert werden, der mehr als nur das Standard-Installationspaket benötigt, z.B. auch mein Entwicklungsrechner. Hatte bloß noch keine Zeit...

Das ist bei uns schon länger Standard, wir haben ordentlich Wumme in unserer Entwicklerzone :)
Der Vmware-Cluster läuft mit SSDs und zig xeons und richtig viel RAM ^^ Dazu haben wir nen Samsung Bildschirm der als Zero Client dient.
Echt schick so ne Lösung. Aber viele fragen sich wo die Rechner sind, die erwarten in der IT wohl Rechner unterm Tisch :P Ein weiteres Zeichen dass der Desktop stirbt.
 
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