News Nachfrage nach PCs sinkt in diesem Jahr drastisch

grenn schrieb:
Der Pentium II kam aber schon 1997 raus weswegen der Pentium ab da nicht mehr aktuell war und 1999 folgte bereits der Pentium III und 2000 der Pentium 4.:lol:

Auch dann sind es immer noch 4 Jahre. :lol:
 
Guest83 schrieb:
Zeigt wieder mal auf, wie pervers unser Wirtschaftssystem ist. Statt dass wir uns freuen, dass die Technologie soweit vorangeschritten ist, dass man PCs immer länger im Einsatz haben kann und deshalb weniger neue produziert werden müssen (auch gut für die Umwelt), ist man traurig, dass der Absatz zurück geht. Denn das schädigt ja unserer Gottheit, dem allmächtigen Wirtschaftswachstum, dem sich alles unterzuordnen hat.

Word! Thumbs up.

Wenn die neuen Ansatz haben wollen, sollen die mehr Power liefern. Seit der i5-2000er Generation hat sich, abgesehen von mieserer Verarbeitung, bei den neuen Generationen nicht mehr viel getan in Sachen Leistung...
 
Die vielen Nutzer, die noch mit XP unterwegs sind, auf Kisten, die kein Win7 vertragen, werden neu kaufen müssen. Es ist aber zu befürchten, dass sie ein Tablet kaufen und zum Spielen eine Konsole, wenn sie nicht bereits eine haben.
 
Lar337 schrieb:
Platzangebot für die Wirtschaft? Mach dich nicht lächerlich. Das einzige was momentan massiv Fläche verbraucht ist die unsägliche Idee möglichst ineffizient Energie aus pflanzen zu nutzen aus Angst vor anderer Technik.

Aber das mal außen vor ist Platz nun wirklich keine Mangelware für Industrie.

Und Rohstoffe werden nicht verbraucht sondern umstrukturiert.
Unter der Annahme ausreichender Energie ist vorherige Ordnung grundsätzlich wiederherstellbar.

Grundsätzlich unumkehrbar ist zwar die Schaffung von Unordnung (im Sinne von Entropie) - wobei dies in Anbetracht der Hitze und Energie von Kernreaktionen (besonders in der Sonne) irrelevant wird.

Es gibt keinen Grund warum man - solange man außerhalb der Größenordnung der Lebensdauer der Sonne bleibt - die Endlichkeit von Ressourcen abnimmt. Man schießt sie ja nicht ins all.

Aber du kannst dich gerne weiter in der illusion von Endlichkeit einschränken. Aber zwing nicht andere Leute dazu

du merkst so einiges nicht oder? beispielsweise den zusammenhang von wachsender bevölkerung die mehr platz zum leben braucht, aber gleichzeitig mehr platz zur nahrungerzeugung benötigt. ich tippe mal, du bist "gelernter" bwler und dazu noch klimaskeptiker, das würde passen.
 
acc schrieb:
du merkst so einiges nicht oder? beispielsweise den zusammenhang von wachsender bevölkerung die mehr platz zum leben braucht, aber gleichzeitig mehr platz zur nahrungerzeugung benötigt. ich tippe mal, du bist "gelernter" bwler und dazu noch klimaskeptiker, das würde passen.
Liegt die wachsende Bevölkerungszahl jetzt auch an der freien Marktwirtschaft, oder warum ziehst du jetzt diesen Vergleich hier? Das eine mag das andere zwar schon mit beeinflussen, aber die steigende Bevölkerungszahl ist sicherlich keine direkte Folge unseres Wirtschaftssystems/des Kapitalismus. Und dir ging es ursprünglich ja nur um die Verschwendung/den Wachstumswahn des Kapitalismus.

Ich wage sogar die Behauptung, dass Deutschland als kommunistischer Bauernstaat eine deutlich höhere Bevölkerung hätte, als das es jetzt der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
acc schrieb:
ich tippe mal, du bist "gelernter" bwler und dazu noch klimaskeptiker, das würde passen.

Igitt, Klimaskeptiker, wahrscheinlich glaubt er auch noch, daß Kohlendioxid nur ein begrenztes Absorbtionsspektrum hat, das schon vorindustriell fast vollständig saturiert war, pfui Teufel…
 
Lar337 hat schon Recht, Ressourcen wie Phosphor, die wir für Dünger brauchen, weil es ein elementarer Bestandteil von Lebewesen ist, werden nicht verbraucht, sie werden nur umstrukturiert bzw. großzügig verteilt, so wie z.B. Glas, welches beim aufschlagen auf den Boden auch lediglich nur umstrukturiert wird.

Also im Ernst... auf lange Sicht haben in diesem Universum nur die Systeme bestand, die sich im thermodynamischen Fließgleichgewicht befinden, wie z.B. das globale Ökosystem oder im kleineren zeitlichen Maßstab Lebewesen. Alles, was von diesem Zustand wegführt, bezeichnet man im Falle von Lebewesen ab einem gewissen Punkt als Krankheit. Das führt nicht gleich zum Tod, weil komplexe Systeme dieser Art, vor allem ab einer gewissen Größe, recht tolerant gegenüber Schäden sind, aber es gibt da immer einen Punkt ohne Umkehr, ab dem dann auch "gesund leben" nichts mehr bringt, weil die Reaktionszeiten des System (also die Zeit, bis man die Auswirkungen von Eingriffen sieht) es nicht mehr zulassen. ;) (Unkontrolliertes Wachstum eines Teils eines Systems im thermodynamischen Gleichgewicht nennt man umgangssprachlich bei Lebewesen "Krebs")

Wachstum ist immer nur für eine begrenzte Zeit möglich. Ein anderer Eindruck kann lediglich entstehen, wenn man zu kurze Zeiträume betrachtet, wie z.B. die Entwicklung der Computerbranche oder bei Lebewesen lediglich die Kindheitsphase.

...

Zum eigentlichen Thema: Ich habe privat auch noch einen c2q. Und ich finde es gut, dass die Hardware länger nutzbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doktor Kumpel schrieb:
Dass die PC Verkäufe rückläufig sind, ist für mich durchaus logisch. Heutzutage müssen Spiele auf völlig veralteter Hardware (Playstation 3, Xbox 360) laufen, was die technische Entwicklung natürlich stagnieren lässt. Dementsprechend besteht bei PCs viel weniger Bedarf, aufzurüsten.
Das würde ja bedeuten, dass sämtliche Multititel auf dem PC schlechte Portierungen sind.
Und das müsste bedeuten, dass Exklusiv-PC Titel den Multititeln in Sachen Grafik MEILENWEIT voraus sind. Denn die haben ja die Blockade "veraltete Konsolen-Hardware" nicht.
Leider ist das nicht so. Du solltest deine Argumente überprüfen.

Ich erinnere mich an die Zeiten von früher, wo man mit einem neuen Rechner Spiele auf hohen Details (und höherer Auflösung) gespielt hat, 3 Jahre später liefen die neuesten Spiele mit derselben Hardware nur noch ruckelig mit minimalen Details. Heutzutage hält die entsprechende Hardware einfach länger durch, weil sich z.B. auch die gebräuchlichen Auflösungen nicht mehr großartig ändern.

Oder liegt es möglicherweise daran, dass Spiele früher so aussahen:
http://www.youtube.com/watch?v=NjUxrnjhd9s
und heute so:
http://www.youtube.com/watch?v=t9LQy6LmFZU
?

Ich weiß nicht, was manche für Vorstellungen haben, wo und vor allem wie schnell die Entwicklung vorangetrieben werden soll bzw. kann. Es ist doch vollkommen logisch, dass, egal in welchem Bereich, man irgendeinen einen Punkt in Sachen Weiterentwicklung erreicht hat, ab dem es langsamer läuft, weil ein gewisses Niveau erreicht wurde, welches schwerer zu toppen ist.
 
Moment! Die Erde ist endlich!!! Wie könnt ihr es wagen, bessere Grafik zu programmieren, bessere GPUs zu kaufen?!! Oder gar CPUs...Ich nutze immer noch meinen i386 mit ISA Brett! Es lebe Fidel! VIVA LA REVOLUCION!!!!

Also nun mal im Ernst. Das entwickelt sich gerade zu einem oberpeinlichen Trollthread. Die ganzen Erdrettungskiddies dürfen nun zum Topic dieses Threads zurückkehren und uns ihre "das Klimamonster frisst uns alles auf und die Ressourcen sind endlich" Rhetorik sparen. Danke.

Back to Topic: Die PC Verkäufe werden sich wieder fangen. Das ist das typische Auf und Ab im Konjunkturzyklus.
 
Mr.Symour Buds schrieb:
Wir können uns wirklich glücklich schätzen, so unfassbar kluge und fähige Wissenschaftler und Ingenieure in Deutschland zu haben.

An anderer Stelle schreibst du so etwas... aber bestimmte Ergebnisse der Wissenschaft zweifelst du ohne Begründung an? ;) Du hast Recht, so etwas hat hier nichts zu suchen, aber man sollte sich dennoch bewusst sein, dass jeder von uns hier im Forum mehr Ressourcen verbraucht, als ihm zusteht. Ich bin da nicht besser als viele andere.
Mich hat lediglich die Naivität einer bestimmten Antwort provoziert. Und es sind hier nicht nur "Kiddies", die sich dazu äußern. (Das mit den Kiddies scheint auch eher so eine Art Reflex zu sein...)

Und das typische Auf und Ab im Konjunkturzyklus? Klingt für mich eher nach einer hingeworfenen Phrase.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Back to Topic: Die PC Verkäufe werden sich wieder fangen. Das ist das typische Auf und Ab im Konjunkturzyklus.
Nee, nicht so wirklich....^^
Seit Jahren gibt es (leider) einen Rückgang im Desktop-Bereich, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Wir sind gerade in einem Prozess des Wandels, nur leider nehmen dass hier ganz wenige User zur Kenntnis.
Alle Prognosen des IDC waren immer zu optimistisch. Allein in diesem Jahr hat das IDC die eigene Prognose 3 mal nach Unten korrigiert. Auch die Prognose für das nächste Jahr wird mit Sicherheit mehrfach korrigiert werden müssen. Davon abgesehen sieht es im alten Europa noch viel erschreckender aus. Auf die -15% im Konsumer-Bereich kann man hier noch einmal locker 10% drauf schlagen, wenn nicht noch mehr. Das wird dann etwas genauer die Prognose von Gartner zeigen.

Das IDC erhofft sich eine Stabilisierung bei ca. 300 Millionen PC pro Jahr.
Ich würde mit Dir um Geld wetten, dass es dort keine Stabilisierung geben wird.....
20 € gegen 300 Millionen (also darunter) verkaufte Fertig-PCs im nächsten Jahr, als Prognose vom IDC. ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
deo schrieb:
[...] Es ist aber zu befürchten, dass sie ein Tablet kaufen und zum Spielen eine Konsole, wenn sie nicht bereits eine haben.

was ist daran zu befürchten ?
macht dir das angst wenn sich jemand nen tablet und ne konsole statt nem pc kauft ?
gibts da eine tabletophobie ?
ich persönlich fang nicht an zu zittern wenn ich jemanden im Mediamarkt seh der mit nem ipad zur kassa läuft :>
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Die PC Verkäufe werden sich wieder fangen. Das ist das typische Auf und Ab im Konjunkturzyklus.

Nee, glaub ich nicht, es sei denn man weitet den Begriff PC auch auf andere Geräte aus.
Die Kisten werden (leider) in der Masse aussterben. Es wird noch in der Industrie noch welche geben und sonstige speziellen Einsatzgebiete (Huch ist das eigentliche ein PC? ;), egal).
Der Standarthaushalt wird keinen mehr haben.
Man darf sich selber auch nicht als Maßstab sehen, "wir" habe eher noch so ein Teil, aber das Umfeld nicht.
Fast jeder der um mich rum ist schaltet seinen PC vieleicht ein paar mal im Monat an um mal mit Office etwas zu machen, ansonsten nutzen sie: Smartphone, Tablet oder ganz einfach Medienfestplatten direkt am TV.
Bei meiner Freudin in der Firma (1000 Angestellte) habe die vor 1 Jahr nach und nach alle Klassischen Pcs durch Notebooks mit Dockingstation ersetzt.
Der nächste logische Schritt für Firmen wird dann so etwas wie das Surface sein.

So wie heute manche nicht glauben können das der PC ausstirbt so müss das wohl auch damal gewesen sein als Röhren durch den Transistor ersetzt wurden.
Oder wie relativ Aktuell das Beispiel mit Röhren Tvs und Lcds ........
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar kein Freund von, aber allein durch Cloud Dienste und die Möglichkeit alles direkt online abzurufen, brauch man als Ottonormalo ja auch keinen Desktop PC mehr. Meine Kumpels haben durch die Bank weg alle nen Tablet oder Laptop, da hat keiner mehr einen Desktop Rechner.

Selbst in Firmen wirds immer weniger. Da wird ein Terminalserver aufgestellt oder alles per Cloud ausgelagert und hat man halt quasi nur noch den Monitor und ne Mini Station um auf diese zu zugreifen.
 
@Thread
Gibt es eigentlich auch Statistiken zu den Entwicklungen der Einzelteil verkäufe? Soweit ich weiß, werden in die in der Meldung genannten Statistiken nur "Fertig PCs" eingebunden.
 
Tja 0 Inovation, 0 Geld. Einfache Rechnung. Aber wenn Intel weiterhin nur QuadCores anbieten möchte und APUs die kein Mensch braucht. Bitte. Geld gespart.
 
APUs sind in meinen Augen ja auch eher für den Mobil- Sektor, also Notebooks und Tablets.
In einem PC mit dezidierter GraKa braucht kein Schwein eine APU, da magst du Recht haben.
 
Guest83 schrieb:
Zeigt wieder mal auf, wie pervers unser Wirtschaftssystem ist. Statt dass wir uns freuen, dass die Technologie soweit vorangeschritten ist, dass man PCs immer länger im Einsatz haben kann und deshalb weniger neue produziert werden müssen (auch gut für die Umwelt), ist man traurig, dass der Absatz zurück geht. Denn das schädigt ja unserer Gottheit, dem allmächtigen Wirtschaftswachstum, dem sich alles unterzuordnen hat.

So und nicht anders.

Freut mich, dass der Verkauf von PCs zurückgegangen ist. Besonders wenn ich mir diese Bilder hier ansehe.


Jetzt noch Mindestgarantie für die Geräte anheben. In der DDR waren es übrigens gesetzlich 25 Jahre (fünfundzwanzig, ja!), also von wegen "das geht nicht" oder so. Aber wenn man sowas vorschlägt ist man direkt Kommunist und Feind der Demokratie und unserer hochgelobten Ökonomie und des Wirtschaftswachstums.
 
Krizzo schrieb:
So und nicht anders.

Freut mich, dass der Verkauf von PCs zurückgegangen ist. Besonders wenn ich mir diese Bilder hier ansehe.
Dir ist schon bewusst, dass die gegen eher noch schädlichere Geräte (da mit Akku, und noch viel mehr "Wegwerf"-Gerät) ersetzt werden, oder?

Krizzo schrieb:
Jetzt noch Mindestgarantie für die Geräte anheben.
Sowas müsste man halt international durchsetzen, sonst steht DE oder die EU bald isoliert da.
 
Krizzo schrieb:
Freut mich, dass der Verkauf von PCs zurückgegangen ist.....Besonders wenn ich mir diese Bilder hier ansehe.
Das ist aber kein Problem der PCs sondern den Ensorgung bzw des Recyclings. Im Prinzip kann man einen PC zu 98% Wiederverwerten, aber in diesen Länder gibt es dafür keine Infrastruktur

Krizzo schrieb:
Jetzt noch Mindestgarantie für die Geräte anheben. In der DDR waren es übrigens gesetzlich 25 Jahre (fünfundzwanzig, ja!),
Kein Wunder denn man hat ja auch so lange Warten müssen wenn man etwas neues gebraucht hat :D

Krizzo schrieb:
also von wegen "das geht nicht" oder so. Aber wenn man sowas vorschlägt ist man direkt Kommunist und Feind der Demokratie und unserer hochgelobten Ökonomie und des Wirtschaftswachstums.

Komisch, ich kann mich nicht erinnern das nach dem Mauerfall ein Land übernommen hat welches ein Paradies war......
Das Land war Pleite und alles war Schrott, Technisch locker 20 - 40 Jahre zurückgeblieben. Ja war schon ein Tolles (Wirtschaftliches) System dort :rolleyes:
 
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