Aekoric
Ensign
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 240
Tatsächlich hatte ich bis vor 3-4 Jahren eine wirklich lange Phase in der es mir enorm wichtig war möglichst viele, wenn nicht sogar 100% der achievements eines jeweiligen Spiels zu erreichen. Das ging so weit, dass ich gezielt spiele vermieden habe zu beginnen bei denen ich wusste das es sehr lange dauern würde oder die achievements verbuggt sind und nicht zuverlässig triggern.
Es hat mich aber zunehmend auch gestresst, und hat dazu geführt, dass ich Spiele vermehrt bei GoG gekauft habe wo es dann teils keine achievements gab. In dem Zusammenhang ist mir dann irgendwann das verquere denken aufgefallen, dass mich vereinnahmt hatte und ich habe mit ein bisschen Mühe mich dazu gezwungen mich davon zu lösen. Mittlerweile spiele ich Spiele wieder "einfach nur so". Wenn es mir besonders gut gefällt mache ich auch gerne Nebenaufgaben, grinde oder sammel auch mal irgendwelche trinkets oder audiologs ein aber nie mit dem Ziel am Ende das achievement zu bekommen.
Dadurch habe ich logischerweise deutlich mehr Spaß am spielen zurückgefunden und kann auch die Entscheidung, was ich als nächstes beginnen will viel besser nach dem Bauchgefühl fällen als vorher wo ich jedes mal die achievements und den Aufwand recherchieren musste.
Jedem der mit der Achievement Jagd und sich selbst nicht zufrieden ist empfehle ich die Frage nach dem " Wozu mache ich das?“ zu stellen und sich außerdem zu fragen ob es die Zeit wert ist die man nach Spielschluss mit dem sammeln von irgendwas verbringt oder der Wiederholung von x Kämpfen um den Waffenskill mit Waffe y zu steigern.
Am Ende habe ich manche Spiele deutlich weniger gemocht als noch zum Zeitpunkt an dem die Story vorbei war weil mich der grind oder was halt zu 100% noch fehlte so sehr gelangweilt oder geärgert hat, dass meine innere Bewertung des gesamten Spiels darunter gelitten hat. Das ist natürlich schade und unnötig
Es hat mich aber zunehmend auch gestresst, und hat dazu geführt, dass ich Spiele vermehrt bei GoG gekauft habe wo es dann teils keine achievements gab. In dem Zusammenhang ist mir dann irgendwann das verquere denken aufgefallen, dass mich vereinnahmt hatte und ich habe mit ein bisschen Mühe mich dazu gezwungen mich davon zu lösen. Mittlerweile spiele ich Spiele wieder "einfach nur so". Wenn es mir besonders gut gefällt mache ich auch gerne Nebenaufgaben, grinde oder sammel auch mal irgendwelche trinkets oder audiologs ein aber nie mit dem Ziel am Ende das achievement zu bekommen.
Dadurch habe ich logischerweise deutlich mehr Spaß am spielen zurückgefunden und kann auch die Entscheidung, was ich als nächstes beginnen will viel besser nach dem Bauchgefühl fällen als vorher wo ich jedes mal die achievements und den Aufwand recherchieren musste.
Jedem der mit der Achievement Jagd und sich selbst nicht zufrieden ist empfehle ich die Frage nach dem " Wozu mache ich das?“ zu stellen und sich außerdem zu fragen ob es die Zeit wert ist die man nach Spielschluss mit dem sammeln von irgendwas verbringt oder der Wiederholung von x Kämpfen um den Waffenskill mit Waffe y zu steigern.
Am Ende habe ich manche Spiele deutlich weniger gemocht als noch zum Zeitpunkt an dem die Story vorbei war weil mich der grind oder was halt zu 100% noch fehlte so sehr gelangweilt oder geärgert hat, dass meine innere Bewertung des gesamten Spiels darunter gelitten hat. Das ist natürlich schade und unnötig