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News Neben- und Sammelaufgaben: Achtest du in Videospielen auf Achievements?

Versuchst du, Videospiele zu komplettieren?
Ich hab da mit "nein" geantwortet, es ist mittlerweile bei mir sehr oft der Fall das mich die Motivation verlässt wenn ich merke das ich relativ nahe am Ende des Spieles bin, da muss mir das Spiel schon herausragend gut gefallen, also nicht nur objektiv ein sehr gutes Spiel sein sondern dazu auch noch meinen persönlichen Geschmack sehr treffen damit ich ein Spiel bis zu den Credits spiele.^^

Was die Achievements anbelangt da achte ich darauf und freue mich wenn ich eines bekomme welches weniger als 10% der Spieler erreicht haben, aber ich bin nicht darauf aus die zu farmen, also es ist immer "Zufall" wenn ich eines bekomme.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Einzige was ich mal so komplettiert habe war der Damascus Grind in Modern Warfare 2019, weil die Skins richtig genial ausschauten.
Ansonsten lass ich alles liegen wenn es nicht interessant ist oder irgendwas bringt.
 
Auf der PS4 war mir das tatsächlich noch wichtig. In Spielen wie The Evil Within mit DLC die Platinum Trophy abzuschließen war wohl mit das herausforderndste in meiner Gaminghistorie. Ich kannte praktisch jeden Quadratzentimeter im Spiel. Als ich dann irgendwann sah wie man einfach Trophys kaufen konnte wurde das Thema schnell uninteressant.
 
Mal so, mal so - Batman Arkham Asylum hatte ich auf 100%, lag damals einfach daran, dass ich nicht genug vom Spiel und Setting bekam. Ansonsten hatte ich noch Borderlands 1 und 2 so weit, einfach weil die Achievements entweder unnötig bescheuert oder knifflig waren. Irgend ein Assasins Creed hatte ich auch komplett, das müsste 3 oder einer davor gewesen sein, da lud die Welt einfach zur Erkundung ein.

Bei mir hängt es daher davon ab, ob mich die Welt packt, oder nicht. Bei Spielen, die in einer großen, leeren Welt spielen, reizt es mich gar nicht und dann spiele ich auch nur die Hauptstory durch.
 
Ich freue mich manchmal, wenn ein Achievement aufploppt.
Aber aktiv erfülle ich sie nur extrem selten. Und niemals Alle.
 
Achievements sind für mich nur unnötige Spielstreckung/Beschäftigung und ebenso künstliche Motivation, um Leute mit geringer Aufmerksamkeitsspanne bei Laune zu halten.

Gutes Spieldesign erfordert so etwas normalerweise nicht.
 
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Nein schon lange nicht mehr, zu PS3 und PS4 Zeiten habe ich alles mögliche gespielt nur um Trophäen zu ergattern.

Am Ende war es einfach nur verschwendete Lebenszeit.
 
Kartoffel! schrieb:
Definitiv Ja, ich mache gerne diese Archievments/Erfolge bei allen Games.

Bei mir geht es sogar soweit das ich, wenn ich Spiele erneut spiele, mit dem SteamArchievementManager die erspielten Erfolge wieder lösche und erneut bekomme.
Es ist einfach ein "befriedigendes" Gefühl wenn eine Erfolgsmeldung aufploppt. Es ist ja auch einer der Hauptgründe warum man Spiele spielt, man will dieses Glücksgefühl bei Erfolg haben/bekommen.

Aber ich spiele nicht alle Erfolge selbst frei. Da ich z.b. ein reiner Single-Player bin und nichts Online mache, kann ich oft gar nicht alle Erfolge freischalten und schalte alle restlichen Erfolge dann wiederum mit dem SteamArchievementManager frei.

Und ich hab gedacht, beim Spielen geht es ums Gameplay, Story, Audiovisuelles, um den Flow.

Was du da schreibst klingt für mich einfach völlig absurd. Bin schon erstaunt wie die Meinungen hier auseinandergehen. Psychologisch echt interessant ;)

ghecko schrieb:
Ich hab für das ganze Game bezahlt, also spiele ich das ganze Game.

Ich interpretiere "das ganze Game" mal als 100%. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sinkt doch stark nach Abschluss von Main+Extras. Also wenn du also in einen Hälfte der Zeit, in der du im einen Spiel sinnlosen Sammelkram erledigst, in der richtigen Welt arbeiten gehen würdest, könntest du diesen Sammelkram in der anderen Hälfte der Zeit durch das Erlebnis eines anderen, neuen Spiels ersetzen. Just saying.

StevenB schrieb:
Am Ende war es einfach nur verschwendete Lebenszeit.
 
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Grundsätzlich spiele ich das Spiel, ohne aktive nach Archivements zu suchen. Es gibt wenige Spiele die mir gefallen wo ich dann versuche auch alles zu bekommen, wie Doom Eternal oder Horizon Zero Dawn. Es ist aber kein muss und wenn mir das zu viel wird, lasse ich es auch links liegen.
 
frames p. joule schrieb:
in der du im einen Spiel sinnlosen Sammelkram erledigst, in der richtigen Welt arbeiten gehen würdest
Ich könnte auch nur arbeiten und gar nicht spielen.
Aber kp, wenn ich was spiele, dann will ich es auch ausreizen. Mir gehts nicht darum nur die Kirsche an der Spitze zu pflücken. Aber ich glaube das liegt auch an den Spielen die wir spielen. Bei VN verpasst man zb einen guten Teil der Story, wenn man nur ein Ending durchspielt.
 
frames p. joule schrieb:
Bin schon erstaunt wie die Meinungen hier auseinandergehen.
Wo genau gehen die Meinungen auseinander? Gefühlt sind 99% der Kommentare gegen Achivements bzw. Trophäen.
 
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Schwierig zu beantworten.
Normalerweise sind mir Achievements vollkommen egal.
Nur... In Red Dead Redemption 2 habe ich die wirklich ausgiebig und gerne gemacht. Alle. Macht dort halt ungemein Spaß und ist entspannend nur so durch die Gegend zu idlen und Aufgaben zu erfüllen :)

Bei andere Spielen waren sie mir tatsächlich ziemlich egal. Mitgeno0mmen wenn sie kamen aber nicht drauf hin gearbeitet oder forciert.
 
@Djura Also laut der Umfrage sind es aktuell gerade mal rund 14% die sich klar gegen Achievements aussprechen bzw. auf die Frage mit nein antworten.^^
 
Also ich sehe die Mehrheit (nämlich aktuell 38,6%), denen Achievements zumindest egal sind, auch eher bei denen, die das eher ablehnen.
 
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Eine interessante Umfrage und mich würde dahingehend die Alterstruktur interessieren, denn ich denke schon, dass Achievement-Spieler und diejenigen, die Speed- or NoDeath/Hit-Runs feiern und spiele nur abhaken/schnellst möglich komplettieren i.d.R. eher jünger und kompetitiv denkender sind und diejenigen, die alles in Ruhe abgrasen und auch nichts vordergründig auf Steam Achievements geben (um damit was genau zu machen?) eher zu den älteren Semestern hier gehören.

Zumindest ergibt sich so ein Trend auch bei Twitch, wo ältere Streamer (bspw. Gronkh, Royalphunk, und Writing Bull) eher gemütlich und nicht "achievement"-ambitioniert agieren im Gegensatz zu jüngeren Streamer (bspw. Bonjwa Matteo oder Leon, HollyLP, und Divi), verallgemeinern kann man das aber wohl auch nicht, denn da spielen immer noch individuelle Präferenzen mit hinein.

Ich frage mich manchmal auch, wieso einige Vollpreis für Spiele zahlen und dann einen Großteil des Spieles brach liegen lassen bzw. sich keine Zeit nehmen das zu geniessen beim spielen und wenn ich schon lese, dass Person X das Spiel in soundsoviel Stunden durchgespielt hat und Person Y deutlich schneller oder langsamer, als ob das eine nachahmenswerte Leistung wäre, kann ich auch nur noch mit dem Kopf schütteln, aber wenn es den Leuten Spaß macht.

Zugegeben, ich gehöre zu den Leuten, die knapp 80 Stunden auf dem Steam Timer für das erste Durchspielen von Gothic 1 bspw. haben und sich nicht durchhetzen und das Spiel auch laufen lassen, wenn das Klo ruft, man nebenher noch kocht, usw.
Speedruns oder NoDeath/Hit-Runs zu trainieren käme mir nicht in den Sinn )denn dafüpr habe ich viel zu viele andere Spiele auf den "Piles of Shame" und der Reiz es mehrfach, mit Steam Achievement im Blick durch zu spielen reizt mich i.a. gar nicht), aber gut, ich mache das auch nicht professionell und selbst dann würde ich das wohl nicht wirklich wollen.
 
Achievements erfülle ich aus versehen.

Abschliessen tue ich ein Spiel selten, weil ich vieles spiele, das kein definitives Ende hat.

Ansonsten hab ich die Eigenart, das ich Spiele niemals wieder spiele, deren Hauptquest ich abgeschlossen habe.
Weswegen ich gute Spiele, die aber ein definitives Ende haben, oft vorher abbreche und auch nie zum Ende spiele.

Ein Spiel, das ich komplett abgeschossen haben ist Cyberpunk plus Phantom Liberty.
Das werde ich niemals wieder in meinem Leben spielen.
Abgesehn davon, das Phantom Liberty mich spielmechanisch, in Bughäufigkeit und Produktreife absolut enttäuscht hat.

Im Moment spiel ich Death Stranding DC (gabs sehr güntig), das würde ich auch nie wieder spielen, wenn ich jemals das Ende erreiche.
Ich mochte es lieber, als die Schleich- und Umgehungselemente das Ballern überwogen, was wohl nur für das frühe Spiel zutrifft - je mehr ich belfern muß, umso unglücklicher werde ich damit.
Ich hab das Spiel nach der WW1 Einlage schon fast deinstalliert.
Mal abgesehn von den teils schweren Logikfehlern (Ich darf die ins Gepäck geschmuggelte Atombombe nicht abnehmen und muß aber im "Privaten Raum" rasten, wo alles Gepäck abgelegt wird und selbst in der Cutszene aus einem Vorratsraum geholt wird, sodaß laut narrativ zur Atombombe diese explodieren mußte, was natürlich nicht passierte).
Ich habs seitdem nicht mehr gespielt...

Auf die Achievements pfeif ich, die unterhalten mich nicht, das macht die Spielgeschichte, die Spielmechanik, das Setting!
 
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Würde mich prinzipiell als gründlichen Spieler bezeichnen. Bei Spielen wie beispielsweise Fallout nehme ich auf jeden Fall jede Nebenquest mit, die ich finden kann. Aber Spiele mit einem Sammelwahn, wie das Finden der Schätze in Uncharted, zu komplettieren, mache ich nicht. Für mein Empfinden viel zu zeitaufwendig bei kaum einem Nutzen.
 
Wobei für mich ein Fallout 4 absolut ein Spiel für Freunde des 'Sammelwahns' war - zumindest, wenn man seine Siedlungen komplett ausbauen wollte.
Ich hab da Tausende Stunden drin versenkt.
 
Das einzig "wertvolle" an Achievements für mich ist es, wenn es mich auf Secrets hinweist.

Ansonsten ist es mir Schnurz.
 
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