NEC/RENESAS USB 3.0 Chip Host Firmware (wird z.z. nicht aktualisiert)

AW: NEC/RENESAS USB 3.0 Chip Host Firmware

Bin jetzt gerade mit MacOS "Mountain Lion 10.8 Dev.Preview 4" Online und auch hier geht der Sharkoon einwandfrei.

Hier die CGI.INI im Anhang

Und was machst du beruflich ?
Hättest doch das Zeug in der IT-Branche (Programmierung) was zum machen bei deinen
schon guten Fähigkeiten Scripte zu erstellen und hast ja auch schon gute Hintergrundinfos.

Gruß Petro
 

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Die PCI-Subsystem-Vendor-ID und die PCI-Subsystem-ID hast du falsch gesetzt, aber das hat anscheinend keine Auswirkungen. Wie wird die Karte denn im Geräte-Manager unter Windows (oder analog unter MacOS) erkannt bzw. bezeichnet?

petro2000 schrieb:
Hättest doch das Zeug in der IT-Branche (Programmierung) was zum machen bei deinen
schon guten Fähigkeiten Scripte zu erstellen und hast ja auch schon gute Hintergrundinfos.
:) Da überschätzt du mich aber. Einzig und allein kann ich einigermaßen die Batch-Sprache (wenn man das so nennen kann). Und das auch nicht zu 100%.
 
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Falsch...Meinst Du ?

Denke nicht denn die werte aus der data.txt sind doch analog zu den ID's oder nicht ?

hier mal ein Bild aus Mac OSX Mountain Lion 10.8 so wie es im System dort angezeigt wird, jetzt OHNE eingeschaltete externe Festplatte.

Ich fahre nachher mal Win7 hoch und mache dort mal ein Bild aus dem Gerätemangerbzw.
aus AIDA64 dem Systemdiagnose-Tool.

Beim Mac OSX können die Daten abweichen, weil die den kext gepatcht haben damit er auf
normalen PC's läuft und der original PXHCD.kext stammt nämlich von LaCIE und der war für originale Mac's, also nicht für Mac-PC = Hackintosh.

So nun alles da... brauchst du noch was an infos ? ich weis du willst dein Script wohl optimieren oder ?

Petro
 

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Die PCI-Adresse stimmt schon, sonst hätte das Update nicht funktioniert. Nur die Hersteller- und Geräte-Kennung ist falsch.

The Subsystem Vendor ID and the Subsystem Device ID further identify the device model. The Vendor ID is that of the chip manufacturer, and the Subsystem Vendor ID is that of the card manufacturer. The Subsystem Device ID is assigned by the subsystem vendor, but is assigned from the same number space as the Device ID.

Viele USB3.0 Karten und onboard Controller mit NEC/Renases Chip haben als PCI-Subsystem-Vendor-ID 0x1033
und als PCI-Subsystem-ID 0x0194 stehen.
Das ist die Kennung von NEC/Renesas (nachzuschauen ist das hier: klick). Mit der eigentlichen Funktion des Gerätes hat das wohl wenig zu tun. Nur könnte es eventuell Probleme geben, wenn du einen neuen Treiber installieren möchtest und der die Kennung abfragt.
 
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Da habe ich schon vorgesorgt und habe vor dem Firmwareupdate unbewusst den neuesten Treiber vom Mai 2012 installiert. Der ist vom 10.05.2012 und ist die Version 3.0.20.0

Bin IMMER für neueste Treiberversionen wenn ich Hardware kaufe.

Siehe hier Bilder aus Gerätemanager Windoof 7 32Bit.

Und noch ein Bild aus Mac OS Lion 10.7.4 aus den Systemdaten

Ok mein Freund ich mache jetzt Schluss, bin spät Abends am 23 Uhr wieder Online.

Gruß Petro
 

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Danke für die Bilder. Das reicht jetzt. :)

Wenn es keine Probleme dadurch gibt, kann man das so lassen. Ansonsten wäre wohl ein Drüberflashen angesagt, wobei Mtechlerin (die Threaderstellerin) davon energisch ab rät. Weshalb weiß ich allerdings nicht.

Jedenfalls lässt sich festhalten, dass beim Firmware-Update eines NEC/Renesas USB3.0 Controllers die Angabe 1033 für die PCI-Subsystem-Vendor-ID und 0194 für die PCI-Subsystem-ID immer richtig ist. Das wusste ich vorher auch noch nicht. - Das war leider falsch.
 
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hallo,

ich habe eine icy box usb 3.0 expresscard.
darauf befindet sich laut dieser datei: http://www.raidsonic.de/data/datasheet/icybox/DE/datasheet_ib-ac605_e.pdf
ein µPD720200.
ich habe den akutellen treiber (2.1.32.0) installiert.
das tool usb 3.0 host contoller informtion sagt mir, dass darauf die firmware 3021 läuft.
nun habe ich versucht die zu updaten.
ich habe es mit der 3.0.2.8.0.8, mit der 3.0.2.5.0.8 und renesas_nec_usb3_firmware_3x_4x probiert. bei allen hatte ich das problem, dass der updatebalken irgendwann nicht mehr weiter ging. dann habe ich den prozess gekillt.
danach ging die expresscard nicht mehr. auch nicht nach neustart. eine treiber deinstalltion und neuinstallation half.

das passierte also bei jeden firmwareupdate. geht das mit der karte nicht?
was mache ich falsch?
 
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@foomep
Warum das bei dir nicht funktioniert hat, kann ich dir nicht sagen (vielleicht hat irgendein Programm oder Dienst dazwischen gefunkt), aber ein Update-Prozess sollte man nie abwürgen. Wenn du Pech hast, hast du die Karte dadurch geschrottet.

Was du versuchen kannst, ist das Update unter DOS durchzuführen. Aber es kann sein, dass durch das abgewürgte Firmware-Update die Karte vom Update-Programm nicht mehr erkannt wird.
 
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Hallo Madnex, ich habe diese Silverstone-Erweiterungskarte hier:
http://www.silverstonetek.com/product.php?pid=327&area=de

Chip ist auch ein µPD720202 wie bei petro2000, nur eben nicht von Sharkoon und wahrscheinlich auf einer anderen Platine.

Kann ich das Firmwareupdate von 2.0.0.6 auf 2.0.1.1, das petro2000 nach deiner Anleitung durchgezogen hat, denn nun auch machen?
Ich habe eurem Gedankenaustausch inhaltlich nicht ganz folgen können, aber du meintest ja zu ihm, dass die Gefahr besteht, dass er eventuell zukünftig keine neuen Treiber installieren könnte, weil das FW-Update die falschen Daten der Karte zugeordnet hat.

Wenn du mich diesbezüglich beruhigst, geht es hier mit Update per USB-Stick los.
Vorher werde ich aber sicherheitshalber noch mal den neusten Treiber installieren (von 3.0.16.0 auf 3.0.20.0).
 
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Hi Philibilli,

das mit dem nicht mehr möglichen Treiber-Update wird von mir nur vermutet, da das Update-Programm die Vendor-ID und die SubSystem-ID nicht angezeigt und er daraufhin falsche Daten bei der entsprechenden Abfrage eingegeben hat. Ob das wirklich mit dem Treiber-Update so ist, weiß ich nicht.

Wenn du bei der Abfrage der PCI-Subsystem-Vendor-ID und der PCI-Subsystem-ID die richtigen Werte eingibst, besteht bei dir die Gefahr erst gar nicht. Unter Windows kannst du diese Informationen über den Geräte-Manager in Erfahrung bringen.

Start -> Systemsteuerung -> Geräte-Manager -> USB-Controller -> Renesas Electronics USB3.0 Host Controller -> Eigenschaften -> Details (unter dem Reiter "Allgemein" siehst du auch die PCI-Adresse; die kannst du dir auch gleich aufschreiben) -> Hardware-IDs (siehe Anhang)

Die rot umrandeten Zahlen sind die, die wir brauchen. Bei deinem System, bei deiner Karte können/werden das andere Zahlen sein. Die ersten vier Ziffern stellen die PCI-Subsystem-ID dar und die letzten vier die PCI-Subsystem-Vendor-ID.

Für mein System (ASUS U3S6 Karte) gilt also:

PCI-SubSystem-Vendor-ID = 1043
PCI-SubSystem-ID = 8413

Die bei dir angezeigten Zahlen musst du aufschreiben und entsprechend zuordnen.

Nun kannst du vom USB-Stick booten und die Werte bei den entsprechenden Abfragen eingeben.

------------------

Im übrigen ist das, was ich im Beitrag #146 bezüglich der IDs geschrieben habe, falsch.
 

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Erstmal vielen Dank für deine Mühe und deine sehr verständlichen Erläuterungen - die Erstellung des USB-Bootsticks mit dem FW-Update hat auch schon mal geklappt. TOP!
Das Update werde ich später zu vollziehen versuchen, nun steht erstmal die zweite Halbzeit gegen Holland an.

Bin sehr gespannt, ob das Update klappt und ob die Verbindung dann noch stabiler wird.
In der Vergangenheit hatte ich immer wieder Probleme mit der Karte. Ein USB-3.0-Stick wurde immer dann mittendrin nicht mehr erkannt, wenn ich gerade größere Dateien draufspielen wollte. Hab ich dann 'ne externe HDD (auch USB 3.0) angeschlossen, ging die Datenübertragung darauf. Über USB 2.0 funktionierte der Stick aber tadellos.
 
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Philibilli schrieb:
Ein USB-3.0-Stick wurde immer dann mittendrin nicht mehr erkannt, wenn ich gerade größere Dateien draufspielen wollte. Hab ich dann 'ne externe HDD (auch USB 3.0) angeschlossen, ging die Datenübertragung darauf. Über USB 2.0 funktionierte der Stick aber tadellos.
Könnte es nicht vielleicht sein, dass der USB3.0 Stick an einem USB3.0 Conotroller im SuperSpeed-Modus einfach zu heiß wird? Eventuell hat das mit der Karte gar nichts zu tun.

Hast du den Stick denn schon mal bei jemand anderem am USB3.0 Controller ausprobiert?
 
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@madnex

danke für die antwort.
die karte geht noch.
ja du hast recht. ich sollte den updateprozess nicht abbrechen. aber nach 10min dachte ich mir, dass ich meinen rechner ja auch noch für was anders nutzen will als nur diese karte zu updaten. und soooo lange kann das ja nicht dauern. von daher blieb mir nichts anders übrig.

ja vlt. versuche ich es nochmal über dos. mal sehen
 
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Was du noch probieren könntest, wäre vorher das USB 3.0 Host Controller Utility zu beenden und den Updater im WinXP SP2 Kompatibilitätsmodus zu starten. Wenn das dann nicht funktioniert, bleibt dir nichts weiter übrig als der Weg über DOS.

Allerdings steht in der Dokumentation des DOS-FW-Updaters folgendes:
EUI-64 file(extension is eui) that includes EUI-64(XX-XX-XX-XX-XX-XX-XX-XX). If the Product is hot-plug device such as Express Card, the EUI-64 must be set. This requirement is released from Microsoft Windows Logo Program.
Da du eine Express Card hast, müsste die .eui-Datei beim Updaten angegeben werden. Nur diese Datei haben wir nicht und ich weiß nicht, was das für Auswirkungen hätte, wenn die Datei einfach weggelassen wird. Allerdings dürfte dasselbe auch für den Windows-FW-Updater gelten.

Hier im Thread sind einige dabei, die ebenfalls die FW einer Express Card aktualisiert haben, offenbar ohne sich um die .eui-Datei zu scheren.

Das von mir zu Verfügung gestellt Paket ist übrigen nur für die Controller-Chips mit der Bezeichnung uPD720201/uPD720202 bestimmt und nicht für die uPD720200/uPD720200A Chips, wie auf deiner Express Card. Falls du vorhattest das Paket zum Updaten unter DOS zu benutzen.

Wenn du möchtest, kann ich dir aber auch ein passendes Paket an die Hand geben.
 
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@madnex

danke für dein mühe. ich habe es jetzt nochmal im winXPsp2 modus probiert. doch keine änderung. ich glaube ich lasse das jetzt einfach so. ich habe ja keine probleme. dachte nur, dass so eine aktuelle firmware drauf haben ja nicht schlecht sein kann. doch wenn mir da solche steine in den weg gelegt werden, dann lass ichs lieber.

ich schau hier ab und an mal wieder rein, vlt gibts ja dazu bald ne antwort :)
 
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EDIT:

Hi Madnex!

Die Probleme beim Booten vom Stick, die ich hier vorher noch genannt habe, waren hausgemacht.
Es hat jetzt doch funktioniert.

PC konnte wunderbar booten und dein Skript hat losgelegt.
ES ROCKT!
Sehr gut gemacht, da sollten sich die echten Hardware- und Software-Anbieter mehrere Scheiben von abschneiden!

Das Update hat funktioniert und nun habe ich FW-Version 2.0.1.1 drauf. Großen Dank dafür!

Das Skript hat die ID-Daten ausgelesen (PCI-Bus 3, Gerät 0, Funktion 0, 0xFFFF, 0xFFFF).
Im folgenden Schritt habe ich sie wie beschrieben eingegeben und alles lief glatt.
Seltsam nur:
Im Gerätemanager werden mir die IDs als "0" angezeigt (siehe Anhang).

Kann man denn diesen Schritt der händischen Eingabe der Daten nicht auch automatisieren? Das würde doch einiges Gefahrenpotenzial falscher Eingaben im Keim ersticken.

Auf jeden Fall freue ich mich sehr und kann mich nur für dein Engagement bedanken!

Philibilli

PS: Brauchst du auch irgendwelche Dateien von mir, die ich dir anhängen könnte?
 

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Hi Philibilli,

du hast dich auch genau an die Anleitung gehalten, also bei "5 Copy OS files after Format" das Häkchen gesetzt und darunter den Pfad zur 7z-Datei angegeben und ansonsten hast du auch alles so eingestellt, wie auf dem Bild zu sehen ist?

4DOS hat nicht direkt was mit dem Booten zu tun. Das ist ein alternativer Befehlsinterpreter, ein Ersatz für command.com. Dass der USB-Stick nicht bootet oder nicht im Boot-Menü deines Boards auftaucht, hat nichts mit 4DOS zu tun. Für das Booten zuständig ist der FreeDOS Kernel (Kernel.sys), auf den der Code im Volume-Boot-Sektor zeigt.

Philibilli schrieb:
Und dass ich bei RMPREPUSB die Option "Boot as HDD (C: 2PTNS)" auswählen müsste.
Das kannst du versuchen. Wichtig ist nur, dass die sonstigen Einstellungen exakt so gemacht werden, wie auf dem Bild. Also auch, dass der Pfad auf die 7z-Datei (dessen Inhalt auf den Stick kopiert werden soll) zeigt und das Häkchen bei "5 Copy OS files after Format" gesetzt ist.

Die Vorgabe, dass keine Häkchen bei "4 Filesystem and Overrides" gesetzt sein sollen, bewirkt, dass der Stick wie eine HDD formatiert wird, also mit MBR und einer Partition. Daher verstehe ich nicht, wieso dieser so formatierte Stick nicht auch wie dein andere als HDD im Boot-Menü auftaucht.

Wo steckst du den Stick den rein? In einen USB-Port des onboard Controllers oder in einen der NEC/Renesas USB3.0 Karte? Von der Karte kannst du nicht booten. Ist vielleicht ein Hub zwischengeschaltet?

Philibilli schrieb:
Und noch was Seltsames:
Bei mir stehen als IDs nur "0" (siehe Anhang).
Das ist in der Tat seltsam. Dann wurden entweder vom Hersteller der Karte keine IDs in der Firmware gespeichert oder ein eventueller Vorbesitzer der Karte, der sie dann zum Händler zurückgeschickt hat, hat ein Firmware-Update versucht und dabei diese Werte gelöscht.

/Edit
Freut mich, dass es doch noch geklappt hat.

Philibilli schrieb:
Kann man denn diesen Schritt der händischen Eingabe der Daten nicht auch automatisieren? Das würde doch einiges Gefahrenpotenzial falscher Eingaben im Keim ersticken.
Leider kann ich die Daten nicht direkt per Skript auslesen. Die Daten werden durch das Aufrufen des Update-Programms mit einem bestimmten Parameter angezeigt. Das Programm stellt diese Daten leider nicht als Variable zu Verfügung. Möglicherweise braucht man die PCI-Adresse bei einer 1-Chip Lösung gar nicht angeben. Vermutlich ist das nur bei einer Mehr-Chip-Lösung unbedingt notwendig. Ich könnte das Skript also so ändern, dass bei einem Chip nur die IDs abgefragt werden. Wobei anscheinend falsch eingegebene IDs gar keine Auswirkungen haben, wie es aussieht.

Ich habe allerdings auch eine andere Idee. Da das Windows-Update-Tool auch Kommandozeilen-Befehle verarbeiten kann, könnte man das Update von Mehr-Chip-Lösungen auch direkt unter Windows in er Konsole ausführen. Das jetzige Skript funktioniert allerdings nicht unter Windows (falls da jemand auf die Idee kommt das auszuprobieren), da die Befehle und die Syntax teilweise anders sind. Ich habe das Skript für die uPD720200/uPD720200A Controller schon dahingehend modifiziert und es funktioniert anscheinend. Die Frage ist nur, ob das manchmal auftretende Hängenbleiben des Update-Prozesses nur durch die GUI (oder die von der GUI aufgerufenen Skripte) verursacht wird.

Philibilli schrieb:
PS: Brauchst du auch irgendwelche Dateien von mir, die ich dir anhängen könnte?
Die Dateien Daten.txt und Log.txt wären super.
 
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Oh nein, meine schlimmste Befürchtung ist wahrgeworden:
Du antwortest ausführlich auf meine Fragen, die ich Trottel unsinnigerweise gestellt habe.

Wie im mittlerweile editierten Posting geschrieben lag der Fehler bei mir und nachd essen Beseitigung hat das Update super hingehauen.

Was den Stick angeht, musst du wohl recht haben damit, dass entweder zu heiß wird oder einach irgendwie minderwertig ist.
Die Möglichkeit, in an einem anderen USB-3.0-Gerät zu testen, habe ich leider nicht.
Wenn ich mehrere größere Dateien mit einer Gesamtgröße von ca. 3.8 GB darauf kopieren will, bricht der Transfer nach einem guten Start und einer Weile Stillstand ab und der Stick wird als unformatiert erkannt.
Wenn ich ihn dann neu reinstecke, ist er wieder normal da.
Per USB 2.0 funktioniert der Transfer.
Und mit einer externen HDD funktionert wiederum der 3.0-Port einwandfrei.
Offenbar ist also der Stick mit 3.0-Speed überfordert.
Wobei mich dann nur wundert, warum er beim kostenlosen HDTune-Transfer-Benchmark dann nicht ebenfalls abbricht, dort erreicht er im Schnitt 87,5 MB/s.

Nun ja, jedenfalls habe ich nun dank deiner kompetenten Hilfe neuste Treiber und Firmware auf der Karte und weiß, dass es nicht an der Karte liegt.

Danke also noch mal!

EDIT:
Ich bin kein Trottel, sondern ein Obertrottel! Habe das Einzige, was ich dir zum Dank hätte anbieten können, gelöscht, als ich den Boot-Stick gedankenlos schon wieder auf NTFS formatiert habe.:freak:
 
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Madnex schrieb:
@John22
Die 4.x und die 3.x Firmware stellen verschiedene Firmware-Stränge dar, die, so wie ich das verstanden habe, an bestimmte Hardware-Revisionen gebunden sind. Du kannst die 4.x Firmware nicht auf einen Rev. 3 Chip mit 3.x Firmware aufspielen, die eigentlich für eine Rev. 4 Chip bestimmt ist. Würde das Update-Programm das nicht überprüfen und unterbinden, hättest du dir höchstwahrscheinlich deinen USB3.0 Controller ruinieren.

Um das nochmals klarzustellen. Die 4.x Firmware ist nicht neuer als die 3.x Firmware. Das sind parallele Firmware-Stränge für verschiedene Hardware-Revisionen.

Danke für die Klarstellung. Ich hatte zwar im ersten Beitrag gelesen: "Aktuelle Host Firmware 4.x: Achtung keine ältere Firmware über die Firmware 4.0.1.5 Flashen", aber bei "Aktuelle Host Firmware 3.x" habe ich nicht herausgelesen, das kein Update auf Firmwarw 4.x möglich ist.

Ich will nochmal nachhaken was es mit dem Chip µPD720200F1 auf sich hat. Ist der neuer als Chip µPD720200 und Chip µPD720200A?
 
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Philibilli schrieb:
Oh nein, meine schlimmste Befürchtung ist wahrgeworden:
Du antwortest ausführlich auf meine Fragen, die ich Trottel unsinnigerweise gestellt habe.
Kein Problem. :)

Ich habe meinen vorherigen Beitrag übrigens auch editiert.

/Edit
John22 schrieb:
Ich will nochmal nachhaken was es mit dem Chip µPD720200F1 auf sich hat. Ist der neuer als Chip µPD720200 und Chip µPD720200A?
Mit Sicherheit sagen kann ich es dir nicht, aber wie es aussieht, handelt es sich bei dem µPD720200F1 Chip um einen µPD720200 Chip, also Rev. 3. Was für ein Unterschied zwischen den beiden Chips besteht und, ob überhaupt einer besteht, weiß ich leider nicht.

/Edit2
Philibilli schrieb:
EDIT:
Ich bin kein Trottel, sondern ein Obertrottel! Habe das Einzige, was ich dir zum Dank hätte anbieten können, gelöscht, als ich den Boot-Stick gedankenlos schon wieder auf NTFS formatiert habe.
Ist nicht tragisch. Hauptsache, das Update hat funktioniert.
 
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