Netzteildiskussionsthread (Keine Kaufberatung!)

Ja, aber da liegt doch ein grundsätzliches Problem des ummantelten Kabels vor. Alles, was um das Kabel herum gezurrt ist, macht das Kabel steifer. Hier kann man sich dann zum Beispiel selbst helfen (Sleeve zwischen den Steckern entfernen), oder auch mal den Hersteller im entsprechenden Bereich flamen.

Wenn da genug Leute mitmachen, werden vielleicht die Abstände geändert und ev. lässt man sogar z.T. das Sleeve zwischen den Steckern nach...
 
Mir kommts so vor als würde man das Sleeve -auch von den Käufern her- als Qualitätsmerkmal sehen. Ich geb auch zu das ich das Antec VP550 auch aufgrund der ungesleevten Kabel als billig aussehend bezeichnete, aber wär für mich allein kein Kaufhindernis.

Da ich nicht weiß wie auf entfernten Sleeve bei einen Garantiefall reagiert wird habe ich das bisher auch noch nicht gemacht.
 
Stefan Payne schrieb:
Wenn da genug Leute mitmachen, werden vielleicht die Abstände geändert und ev. lässt man sogar z.T. das Sleeve zwischen den Steckern nach
So wie es FSP Forton/Source es mit der Raider-Serie gemacht hat, wo an einem Kabelstrang
SATA-Stecker im kleinen Abstand
(ca. 50mm zwischen den Steckern) verbaut wurden?

Und wenn man gemein wäre, könnte man auch behaupten, dass Flachbandkabelstränge nichts anders als
ungesleevte Kabelstränge sind, nur zu zu einen Flachband zusammengefasst und schwarz angemalt.
 
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Hallo,

damit ich dafür kein neues Thema öffnen muss, schreib ich mein Anliegen einfach mal hier rein, sollte passen. :D

Also mein Laptop aus der Siganatur hat ein 120Watt Netzteil.
Das ist mMn sowieso schon total unterdimensioniert für die Hardware. (GPU + CPU allein 110Watt lt. TDP für Last)

Jetzt hab ich mal ein Energiemessgerät angschlossen und beobachtet, dass das Netzteil sogar teilweise 160Watt zieht - und das auf Dauer. Ist das normal bzw. gesund? Weil auf der Unterseite vom Notebook steht ja max. 20V, 6A = max. 120Watt.
Aufm Netzteil ebenfalls 20V und 6A.

Also klärt mich mal bitte auf. :D
 
Jetzt hab ich mal ein Energiemessgerät angschlossen und beobachtet, dass das Netzteil sogar teilweise 160Watt zieht - und das auf Dauer.
Da die gemessenen 160W primär (von der Steckdose) sind, muss dieser Wert noch von der Effizienz des Notebook-
Netzteils abgezogen werden, denn bei 160W Output würde das Teil mit Überlast laufen (was auf Dauer auf die
Lebensdauer niederschlägt).
 
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Genau, du kannst ruhig ein Netzteil mit ein wenig mehr Luft nach oben verwenden. Wichtig ist nur, dass die Spannung (Volt) weitestgehend mit dem Originalmodell übereinstimmt und dass du nicht du einem Wald- und Wiesennetzteil greifst. Bei namhaften Marken bist du auf jeden Fall gut aufgehoben.
 
Nein, das Notebook hat intern Spannungswandler verbaut, die etwaige Spannungsschwankungen des Netzteils kompensieren. Ein Volt weniger sollte daher kein Problem darstellen. Ein allgemein gültiger Standard für diverse elektrische Eigenheiten bei der Spannungsversorgung von Notebooks existiert meines Wissens nicht einmal.
 
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Der erste Review von Corsairs RM-Serie ist online -> PC Perspective nahm die 550W-Fassung unter die Lupe,
dessen Elektronik von CWT kommt (die 750- und 850W werden anderes laufen, da anderer OEM).
Und bei der Elektronik, die dieses Modell verwendet fällt auf, dass drinnen keine übliche Netzteilserie von CWT
wie z.B die PUQ (G) steckt, sondern eine modifizierte (u.a an der Anordnung der DC-DC Wandler erkennbar; aber Grundbasis nicht erkennbar [DSG oder PUQ ?]) oder eigene Entwicklung von Corsair / CWT.

Bei der Spannungsregelung und restwelligkeiten ist das teil klar innerhalb der Specs geblieben,
ebenso wie bei der Effizienz, aber bei der Laustärke ist das Teil unter Vollast kein Leisetreter.
 
Das ist definitiv PuQ Basis, bei dem die VRMs für die 3,3V und 5V Leitung an die Seite getackert wurden und auf dem mod PCB irgendein anderes Zeugs drauf ist.

Also letztendlich wie erwartet: Nichts besonderes/aufregendes, nur ein Standard 08/15 CWT Teil, was kaum Beachtung wert ist.
Und das ganze ist auch nicht soo ansehnlich, insbesondere diese verschraubten +5V/+3,3V Leitungen schauen nicht schön aus...
 
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Frosdedje schrieb:
aber bei der Laustärke ist das Teil unter Vollast kein Leisetreter.

Damit ist es bei der Mehrheit zuhause.

Insgesamt finde ich die Dinger recht uninteressant, wie man es von Corsair leider in den letzten Jahren gewohnt ist :(

Nur ein toller Preis könnte die Dinger halbwegs interessant machen.
 
Stefan Payne schrieb:
Das ist definitiv PuQ Basis, bei dem die VRMs für die 3,3V und 5V Leitung an die Seite getackert wurden und auf dem mod PCB irgendein anderes Zeugs drauf ist.
Auf den ersten Blick hätte ich die Grundbasis für diese Platine nicht erkannt, weil die Elektronik so stark
verändert/modifiziert wurde, sodass keiner sofort auf PUQ (G) drauf kommen würde.
Und außerdem weiß ich fast garnicht mehr , wie eine typische PUK-Platine aussieht
-> hat da jemand Bilder von der Elektronik parat (DSG habe ich schon gefunden)?

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Und weiter gehts mit der RM-Series, wo Hexus.net Bilder von der Elektronik des RM Series 750W
aufgenommen hatte
, die Hirpo / Chicony Power Technology herstellt.
Was mir auffällt, ist eine große Kühloberfläche für die Brückengleichrichter, eine ungekühlte
Zusatz-PCB für die +12V-Transitoren und DC-DC Wandler, die andere extra PCB für die
Steuerungseinheit und Kondensatoren auf der DC-DC Wandler- und Kabelmanagment PCB
und auf der Sekundären Seite der Elektronik, das mehr nach Marketing abgestimmt worden ist.
 
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