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NewsNeue Kabeltarife: Vodafone plant schnelleren Downlink und Uplink
Wie gesagt, es haengt davon ab wie der Download implementiert ist. Bei TCP hat man schon einen eindeutigen Overhead im Upload. Ich habe gestern etwas ueber den Rockstar-Launcher heruntergeladen, da hatte ich bei 100 Mbit Download 5-6 Mbit Upload. Bei mir zuhause mit Gbit synchron hatte ich da schon deutlich mehr. Ich kann es demnaechst gerne nochmal testen und einen Screenshot nachreichen.
War keine pauschale Behauptung sondern ich sprach vorher vom Normalfall, der wiederum wurde mir abgesprochen oder so ähnlich. 😉
Ich will übrigens auch mehr UP, aber der geringere UP jetzt mit Mobilarbeit in der Corona-Zeit in Verbindung zu bringen halte ich zumindest nicht für den Normalfall.
Ich mache Hobbymaessig Fotografie und vor allem Videografie. So ein 4K60 FPS Video braucht ordentlich Platz. Ausserdem nehme ich ja keine Fotos als JPEG mit 6MB auf, sondern RAWs mit 20-30 MB. Nun gehe ich ein paar Stunden etwas Fotografieren/Filmen... Da kommen schon mal 30-50 GB pro Dreh raus. Das ganze werfe ich dann Zuhause aufs NAS und das synchronisiert das dann zu meinen Eltern als Backup. Da macht wenig Upload keinen Spass.
Volle Zustimmung. Für das übliche Excel, Word + PP brauch es keine gigantischen Uploadraten.
Dicke Backups macht man eh über Nacht und wer unbedingt meint seine 4K "Urlaubsvideos" an zig Teilnehmer ins Netz hinaus streamen zu müssen soll sich eben eine entsprechende Leitung kaufen.
Klar gibt es Leute die mit sehr großen Dateien (z.B. an Videos und Bildern) arbeiten aber das ist nicht die breite Masse und dafür müssen Privatkundenanschlüsse mmn. auch nicht ausgelegt sein.
Da zählt schließlich vielmehr der Download.
Das Verhältnis hängt auch stark vom Verwendeten Protokoll ab, TCP-Verbindungen brauchen mehr Upload als UDP, weil in gewissen der Gegenstelle der Empfang bestätigt wird. Dazu kommt noch, dass die variieren kann, nach wie vielen geladenen TCP-Paketen so eine Bestätigung gesendet wird; eh öfter, desto mehr Upload.
Hatte gerade testweise eine Ubuntu ISO geladen mit knapp 1gbit/s und dabei 6-7mbit/s im Upload.
Nachtrag: Beim einem Spieldownload im Ubisoft-Launcher ist das Verhältnis etwa 1mbit/s Upload pro 100mbit/s Download.
@bender_: Das übliche Bashing.
1 = Alle, jeder, immer, zu jeder Zeit = Alles scheiße, "Rotz", Mist usw.
Durchaus kanns vorkommen, das bei Einzelpersonen je nach gegebenheiten am Ende doch nicht das an kommt was vielleicht sollte. Aber das gibt man dann direkt als Rückmeldung an den Provider und gibt ihm entweder die Chance das zu verbessern, oder wechselt in niedrigeren Tarif oder wechselt den Anbieter.
Möglichkeiten hat man genug.
Ich hab auch schon mal abgepackte Wurst gekauft, die dann vor Ende MHD schlecht war. 🤷♂️
@nlr: Danke für Klarstellung.
Mit dem neuen Tarif ist dann 1 Gbit über 24 Monate nur 60 Euro teurer? (oder hab ich mich verrechnet?)
Interessant. Mal abwarten wie sich das weiter entwickelt.
Vorher standen ja eher bis knapp 70 € im Raum (+/- günstigeren ersten Monate).
Der Upload passiert sogar automatisch. Aber ich uploade mein Backup mit Borg, damit es ueber SSH geht und alles verschluesselt ist. Meine Eltern haben keine statische IP und nur 100 Mbit Download. So kann es vorkommen, dass die Zwangstrennung manchmal den Upload abbricht, wenn das Backup nur Nachts laufen wuerde.
Es gibt viele Workarounds und Optionen. Die einfachste Loesung ist es genug Upload zu haben.
Solange es den Upload betrifft, ist es ja nur halb so schlimm. In Zeiten von Remote, sollte Home Office kein problem sein und die Kugelschreiber-Helden weiter ihr werk vollbringen können
Komisch, dass ausgerechnet in der aktuellen Lage über Homeoffice lustig gemacht wird.
Bei uns sitzen alle Mitarbeiter die das können heute zu Hause und haben sich via VPN eingewählt.
Ansonsten geschehen technische Fortschritte in Sprüngen.
Streaming wurde erst möglich als 16 MBIT/s erreicht wurde.
Googles Stadia krankt wohl (auch) wegen zu wenig Bandbreite.
Wer weiss welche interessante Dinge mit mehr Upload möglich werden?
Ansonsten geht es immer um Reserven.
Man weniger als 20 km Auto pro Tag. Also braucht keiner ein Auto das schneller als 1 km/h fährt?
Man braucht 100 Liter Wasser pro Tag. Also Wasserleitungen für 100 Liter pro Tag auslegen? Man wird doch sicher gerne 6 h darauf warten, dass die Klospülung wieder bereit ist?
Wenn man z.B. CAD Arbeiten oder Bildbearbeitung macht, dann holt man im Regelfall die Daten, überarbeitet sie "offline" und sendet sie nachher wieder zurück.
Das macht man heutzutage nicht im "Regelfall" sondern in den Fällen, wo es keine bessere Lösung gibt. Damit deine Lösung funktioniert, benötigst du ein Gerät auf dem sowas zuhause überhaupt möglich ist, schiebst Firmendaten hin und her, was ebenfalls meist nicht gewünscht ist und funktionieren tut "deine" Lösung auch nur wenn an einem Projekt nur du alleine arbeitest.
Das ist keine Home Office Lösung sondern in der heutigen Zeit eigentlich eine Zumutung.
NJay schrieb:
Wie gesagt, es haengt davon ab wie der Download implementiert ist. Bei TCP hat man schon einen eindeutigen Overhead im Upload.
Simpel ausgedrückt, striktes "jedes Paket wird umgehend bestätigt" wie man es bei manchen Milchmädchenrechnungen aufstellt, stimmt an dieser Stelle schon lange nicht.
ein monitor mit 400 hertz, 32 zoll, ips panel, 100% adobe_rgb, pefekter ausleuchtung, perfektes tiefes schwarz, beste gamma- und kontrast werte + tolle features wie sync, ulmb und hdr 1000 usw. und das ganze natürlich für max 300 €
eine internetleitung mit 1 gbit down und up für maximal 9,99 €
netflix für 1,99 € denn die auswahl ist ja nicht so toll
mobilfunkvertrag mit allnet flat und 5g ohne drosselung für 20 €
die Frage ist nicht ob du Home Office machst, sondern was du machst.
Ich sitze hier vor dem CAE Programm und habe drei Projekte offen. So wie gerade meine Kollegen auch.
Das brauche gar nicht per Remote an einem lokalen PC in der Firma probieren, das wird unbedienbar. Ich muss mir also das Zeug hier runter ziehen und wenn ich fertig bin, wieder auf den Firmen Server laden.
Nein also so eine Aussage kann ich nicht stehen lassen und glaube ich auch nicht. ich kenne bestimmt 10 Leute die bei Vodafone sind und keiner von denen ist zufrieden. Alle sind nur bei dem Anbieter weil sie dort schon Mobilkunde sind. Alle berichten, das es immer wieder Probleme gibt. Google das Thema mal, das wirst du erschlagen von Kunden die Berichten, wie unzufrieden sie sind.
Vielleicht wollen die Provider genau das ein bisschen drosseln. NAS mit mehreren TB Platz und VPN kommt so langsam in der Masse an, mit ein paar Klicks kann man heute private Netze verbinden und z.B. Filmarchive teilen oder Backups verteilen.
Weiterhin haut Microsoft 6 TB Cloudspeicher für jährlich 50-60€ raus, alleine die Initialfüllung erzeugt Traffic, den moderate Nuter mit 100GB Volumen pro Monat in 5 Jahren erreichen.
Solche neuen Anwendungsszenarien lassen das Datenvolumen sprunghaft steigern
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Wie schon gesagt, 3D Bearbeitung auf Serversystemen ist seit gut 10 Jahren problemlos möglich, seit etwa 5-7 Jahren bei den meisten Herstellern auch offiziell unterstützt. Es gibt ja nicht umsonst eine breite Palette an Grafikkarten nur für diesen Einsatzzweck.
Der Client ist dann wie bei allen solchen Lösungen nur ein einfaches Ausgabegerät, wo der Mitarbeiter sitzt ist dann auch irrelevant. Wer heute im Home Office sitzt benötigt irgendein Notebook/Desktop/Tablet zur Bildausgabe und vielleicht noch ein Smartphone für die App der Telefonanlage, wobei auch das je nach Lösung und Wunsch direkt über RDP oder Citrix geht.
Ich hatte erwartet, dass die Tarif-Bedingungen nach der CableMax-Aktion wieder schlechter würden. Dauerhaft 40€ ohne jegliche Kosten für den Tarifwechsel/ die Neubuchung ist schon für den 500 MBit-Anschluss unschlagbar und für Gigabit erst recht.
