News Vodafone: Neue Kabeltarife reduzieren Gigabit-Anschluss auf 50 Euro

das_mav schrieb:
Diese "Router/Modems/Boxen" haben auch nur einen Prozessor mit beschränkter Leistungsfähigkeit. Wenn diese nicht ausreicht ist nicht der Anbieter oder der Zugang schuld sondern dein Nutzungsverhalten, nichts anderes lese ich aus dieser Zeile.
Irgendwo naheliegend dass deren leistungsfähigkeit beschränkt ist. aber was hat das mit 20 endgeräten zu tun? also auch mit etwas basiswissen netzwerktechnik: was juckt es die kabelbox ob da ein datenstrom von x Mbit durchgeht, oder ein datenstrom von x Mbit der sich auf 42 geräte verteilt? den router interessiert es noch weil der entsprechenden speicher für cache, NAT etc braucht, aber die kabelbox bekommt doch schon einen für sie von einem einzigen gerät stammenden datenstrom.
hätte ich den nerv dazu würde ich ja mal gucken was aus einem pool von 40 VMs mit etwas surfsimulation, ssh, oder ähnlichem so rausfällt an datenverkehr. aber ich würde da nicht erwarten dass plötzlich meine leitung wegbricht, die wird nur etwas voller.

das_mav schrieb:
Wäre mir jedenfalls neu wenn sich die Firmierung ändern darf ohne dass du das spätestens in der Rechnung erkennst. Essentialia des Vertrages wurden ja nicht angetastet, von daher besteht zwar dein Vertrag wohl vermeintlich weiter aber es herrschen halt unweigerlich andere Bedingungen (Kontonummer/Adresse/Support/Ansprechpartner). Darüber wurdest du sicherlich informiert und da reicht auch ein Stillschweigen wenn diese Option in der ursprünglichen AGB Fassung [Änderungsvorbehalt] schon enthalten war.
mhm, irgendwie fürchte ich dass du da recht hast. vielleicht hab ich auch nur den änderungshinweis vergessen. Ich finde auf die schnelle nur das schreiben von der übernahme primacom durch telecolumbus und da heißt es explizit dass sich der vertrag nicht ändert. allerdings könnten sich die agb immer noch ändern und weiterhin teil des vertrags sein. kp, da steigt mein laienwissen aus.
finde ich gerade eher doof, aber wenigstens hat sich in der praxis nicht geändert :/
 
Bigeagle schrieb:
also auch mit etwas basiswissen netzwerktechnik: was juckt es die kabelbox ob da ein datenstrom von x Mbit durchgeht, oder ein datenstrom von x Mbit der sich auf 42 geräte verteilt?

Vieles... Schon mal von Backplane-Bandbreite gehört? Die ist in dem Fall wichtig, sehr wichtig.
 
Cool Master schrieb:
Vieles... Schon mal von Backplane-Bandbreite gehört? Die ist in dem Fall wichtig, sehr wichtig.
ja und wieso? LAN verkehr läuft doch garnicht über die kabelbox
A___
B___|___Router____Kabelbox___internet
C___|

afaik hat da nur der router zu tun und der sollte eigentlich genug kapazitäten haben um jeden port bedienen zu können, sind ja üblicherweise nur 4. Probleme würde ich da eigentlich frühestens bei 8+ Ports erwarten.
kp, vielleicht hätte ich so ein schaubild gleich machen sollen falls vorher nicht klar war dass die kabelbox bei mir selbstverständlich nur als bridge dient. wobei die typischerweise auch immer nur 4 ports haben.
 
Master_Chief_87 schrieb:
- Besseres Routing. Ich komme hier leider nur auf 17-20ms Latenz. Klar, das ist meckern auf hohem Niveau und immernoch etwas besser als das Routing im 1&1-Versatel Netz (23ms). Im Telekom-Netz (1&1) hatte ich aber 9-11ms, ebenso wie viele andere DOCSIS 3.1 Teilnehmer.
Keine Ahnung was da Kabel Deutschland hier fabriziert hat.
zu welchen Adressen denn? Was sagen die Latenzen zu den beiden großen DNS Servern von google und one? 1.1.1.1 bzw 8.8.8.8
 
1.1.1.1 = 17ms

8.8.8.8 = 23ms

Tja.... :affe:
 
Bin noch auf Arbeit... Update kommt gegen 23Uhr :D
 
J_RN schrieb:
Aber auch hier erwarte ich in den nächsten Jahren eine Steigerung auf mind. 100Mbit. Wir machen im Moment alle HomeOffice in der Firma. Eigentlich bräuchten wir alle 1Gbit-symmetrisch um die gleiche Leistung wie im Büro zu haben. Wir schieben regelmäßig Gigabyte-große Daten hin und her.

Es gibt keine Notwendigkeit solche große Datenmengen hin und herzuschieben. Man sollte auch von zu Hause aus wie in der Firma arbeiten können, entweder über einen Terminalserver oder indem man sich direkt auf einen Rechner in der Firma aufschaltet. Somit müssten auch keine großen Datenmengen hin und hergeschoben werden und selbst DSL-Light wäre somit schnell genug.

Euer Weg der Nutzung von Home-Office ist schlicht und ergreifend nicht der richtige.
 
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Endlich Feierabend. :freak:

Hier mal 5 Minuten ausm Pingplotter...
8.8.8.8.png
 
hmm bis nach dem kabel deutschland backbone läuft alles normal. Ab der 145.254.2.215 überschreitet es die 20ms. Witzigerweise is die IP zwei mal hintereinander gelistet. Keine Ahnung ehrlich gesagt, wieso die da zwei mal gelistet ist.
Könntest da mal im unitymediaforum (www.unitymediaforum.de) nachfragen, oder im vodafone forum. Das unitymedia forum ist kein offizielles, das ist von kunden für kunden. da sitzen aber einige kompetente Menschen und teils auch mitarbeiter drin. Vielleicht wissen die da mehr.

Ich kann dir da leider nicht so helfen, da dein Anschluss auch über das Kabel-deutschland netz läuft, meiner über unitymedia/liberty global. So kenne ich keine der IPs in deiner Paketverfolgung
Code:
Routenverfolgung zu dns.google [8.8.8.8] über maximal 30 Abschnitte:

  1    <1 ms    <1 ms    <1 ms  192.168.xxx.xxx
  2     7 ms     6 ms     6 ms  HSI-KBW-37-209-92-1.hsi15.kabel-badenwuerttemberg.de [37.209.92.1]
  3     6 ms    12 ms    12 ms  ip-81-210-144-156.hsi17.unitymediagroup.de [81.210.144.156]
  4    10 ms    10 ms     9 ms  de-fra04a-rc1-ae-19-0.aorta.net [84.116.191.161]
  5    10 ms    10 ms    12 ms  de-fra04d-rc1-ae-26-0.aorta.net [84.116.138.238]
  6    11 ms    10 ms    10 ms  de-fra03b-ri1-ae-5-0.aorta.net [84.116.133.118]
  7    10 ms    10 ms    11 ms  213.46.177.42
  8    12 ms    11 ms    13 ms  108.170.252.1
  9    12 ms    10 ms    14 ms  74.125.37.197
 10    13 ms    15 ms    10 ms  dns.google [8.8.8.8]
 
Ich habe ähnliche IPs wie oben beim tracert mit Kabel Deutschland.
Ping ist bei mir ebenfalls mies (bzw. noch mieser) und generell extrem schwankend. Allerdings ist da wohl eh was mit der Leitung nicht in Ordnung, da tagsüber müde 1-3 MBit (von 50) Upload stehen. Bei 300-1000 down. Ticket schon seit einiger Zeit offen, man darf gespannt sein ob das noch gelöst wird.
 
Katzenjoghurt schrieb:
Hatte gestern auch noch mit CableMax geliebäugelt, aber...
  • FritzBox 6591 nicht verfügbar
  • Reseller boten den Tarif nicht an
  • Unsicherheit meinerseits bezüglich DS-Lite (wird’s auf Anfrage mit eigener Box nun auf Dualstack umgeschaltet oder doch nicht?)
  • Unsicherheit bzgl. Netzauslastung zu Stoßzeiten
  • Kollege hier in Hamburg hatte grad erst über ‘ne Woche gar kein Netz mit Vodafone Kabel

Am Ende bin ich dann doch gestern zur Telekom.
250mbit down/100mbit up mit hoffentlich hoher VDSL Zuverlässigkeit, garantiert ohne DS-Lite Geschissel und das ganze für “effektiv 27,49€“ in den ersten zwei 2 Jahren über’n Reseller schien mir auch okay... fühlte ich mich wohler mit.
Supervectoring bei der Telekom wird mit bis zu 250/50 vermarktet.
Ergänzung ()

Steven2903 schrieb:
Wie oft noch? Alles ist shared :rolleyes:
Auch dein Klingeldraht ist nur exklusiv bis zum Straßenkasten.
Kleine Anmerkung: natürlich ist das Internet, egal mit welcher Technologie, shared.
Bei xDSL ist die Kupferleitung bis zum DSLAM exklusiv. Danach halt Glasfaser.
Meines Wissens ist die Kupferleitung bis zum CMTS bei Coax nicht exklusiv, oder?
Es wird bei Coax ja auch von Summenbandbreite im Segment gesprochen.
 
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Immer diese Klugscheißere.
Natürlich ist ab nem gewissen Punkt immer alles shared, ich hab ja keine direkte Leitung zum Netflix-Server.
Bei DSL ist die Verbindung bis zum DSLAM nicht geteilt.
Und dahinter ist man zwar in der Theorie shared weil der Uplink zum Verteilerschrank vermutlich nicht auf Volllast aller Kunden ausgelegt ist, kommt aber bei ner normalen Überbuchung trotzdem immer auf die gleichen Raten.

Bei Kabel ist aber die letzte Meile geshared, sprich da gibt für 100 Kunden nicht 100 Leitungen, sondern ein Kabel mit 100 Abzweigungen.
Hier reicht es im Gegensatz zu nem DSLAM dann auch nicht aus "einfach" den Uplink zu erweitern.

Geteilte bandbreite und geteiltes Medium sind 2 verschieden Paar Schuhe.
Oder ums nach Animal Farm zu Formulieren: All connections are shared, but some connections are more shared than others. :D
 
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Also die letzte "Meile" hier sind 44 Koaxzuleitungen im Haus, zumindest in dem Teil.
Jeder Hauseingang hat seinen eigenen Glasfaser Anschluß.
Ich sags mal so hier haben die gute Arbeit geleistet darum steht auch die Verbindung Tag und Nacht wie ne Eins^^
 
Blutschlumpf schrieb:
Immer diese Klugscheißere.
Du weißt wie Vectoring funktioniert?
Ist die TAL wirklich exklusiv, wenn Parameter aller TALs im Kabel zur korrekten Funktion aufeinander abgestimmt werden?
Ja, deine TAL geht exklusiv zu dir. Wenn dein Nachbar aber Störungen in das Kabel induziert, die deine Leitung mit beeinflussen, bekommt ihr beide ein DLM Profil. Wo ist da jetzt konkret der Unterschied zu einer Bus Leitung, an der eine gewisse Anzahl Endgeräte hängen? Also so aus Sicht des Endkunden?
 
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Blutschlumpf schrieb:
Und dahinter ist man zwar in der Theorie shared weil der Uplink zum Verteilerschrank vermutlich nicht auf Volllast aller Kunden ausgelegt ist, kommt aber bei ner normalen Überbuchung trotzdem immer auf die gleichen Raten.

Man ist auch in der Praxis "shared" oder glaubst du die Verteiler sind mit 100 Gbit Leitungen angebunden? Die meisten Verteiler dürften eine Gigabit Anbindung haben, einige vermutlich bereits 10Gbit, bei mehreren 100-250Mbit DSL Leitungen bist du da sehr schnell an der Kapazitätsgrenze

Bei DOCSIS teilen sich ebenfalls viele Clients eine Leitung, weshalb ja nun DOCSIS3.1 forciert wird, da sind dann auch 10Gbit pro Kabel an Durchsatz möglich.

Bei Glasfaser teilen sich mehrere Teilnehmer eine 2,5 Gbit Leitung bis zum nächsten Switch, auch hier wird die Bandbreite also geteilt.

Prinzipiell wird also bei jeder Leitungsart die Bandbreite mit anderen Teilnehmern geteilt, entscheidend ist am Ende wie stark überbucht das jeweilige Segment ist und wie das Nutzungsprofil der Teilnehmer aussieht.
 
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chartmix schrieb:
Supervectoring bei der Telekom wird mit bis zu 250/50 vermarktet.
Ergänzung ()

Hmm. Hast Recht. Mist. Es sind sogar nur 250/40 laut meiner Auftragsbestätigung.
Als ich gebucht hab, stand da noch was von 100mbit Upload.
Allerdings gibt es “Magenta XL“ wohl in den Geschmacksrichtungen Glasfaser und VDSL - was man dem Angebot auf der Telekom Homepage nicht ansah - da ich bei ‘nem Reseller gebucht hab, hab ich davon dann auch nicht mehr viel mitgekriegt bzw. hielt die pdfs für veraltet.
https://www.computerbase.de/2020-03/magentazuhause-deutsche-telekom-upload-geschwindigkeiten/
 
bender_ schrieb:
Wo ist da jetzt konkret der Unterschied zu einer Bus Leitung, an der eine gewissen Anzahl Endgeräte hängen? Also so aus Sicht des Endkunden?
Ich habe nie behauptet, dass das für den Endkunden ein realer Unterschied ist.
Aber rein technisch ist es natürlich ein Unterschied ob 2 Leitungen sind bandbreite xy teilen oder ob 2 Leitungen sich gegenseitig stören können.
In der Praxis werden die meisten mit Kabel besser fahren weil 40% von 400MBit immer noch mehr ist als 100% von 100MBit.

xexex schrieb:
Man ist auch in der Praxis "shared" oder glaubst du die Verteiler sind mit 100 Gbit Leitungen angebunden?
Hast du meinen Post überhaupt gelesen?
Ab nem gewissen Punkt ist alle shared, nur ist das bei DSL einfach logisch eine Ebene höher.
Interessant ist aber hier wie weit der Anbieter überbucht und wie schnell er im Zweifelsfall aufrüsten kann.
Wenn der Unterschied zwischen 1G und 10G nur der Port und die WDM-Optik sind, ist das was anderes als wenn man dafür das halbe Kabelnetz einer Stadt umbauen muss.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Ich habe nie behauptet, dass das für den Endkunden ein realer Unterschied ist.
Was willst Du dann behaupten?
Und an was erkenne ich den Unterschied zu dem, was Du @chartmix als Klugscheisserei vorwirfst?
 
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Blutschlumpf schrieb:
Wenn der Unterschied zwischen 1G und 10G nur der Port und die WDM-Optik sind, ist das was anderes als wenn man dafür das halbe Kabelnetz einer Stadt umbauen muss

"Das Netz" muss man nicht umbauen, es ist bei Kabel und DSL noch immer Kupfer. Man muss letzlich die CMTS oder DSLAMs austauschen, vorausgesetzt diese Option gibt es überhaupt.

Potentiell geht es bei DSL einfacher, höhere DSL Geschwindigkeiten erfordern aber kürzere Kabellängen und somit zusätzliche DSLAMs. Bei Kabel ist die Kabellänge fast schon egal, es gehen auch mehrere Kilometer, hier braucht man aber zusätzliche CMTS um die Anzahl der Teilnehmer an einem Kabel zu verkleinern.

Am Ende tun sich beide Systeme nichts, die Erhöhung der Bandbreite geht immer nur mit zusätzlichen Verteilern daher. Wie stark der Anbieter die eigenen Knoten überbucht bleibt ihm überlassen.

Bei DSL hast du deine ausgehandelte Bandbreite halt ein paar hundert Meter, bei Kabel und GPON teilst du dir die Bandbreite schon ab dem Modem. Das Ergebnis ist und bleibt gleich, es wird geteilt.
 
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