Neue Unart im öffentlichen Raum

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Sind wir wieder bei der Problematik, dass konservativ irgendwie meinen, öffentlicher raum solltw möglichst frei von „leben“ sein. Also am besten ruhig und steril. Wie kommt man eigentlich auf das schmale Brett, dass das so sein müsse und das die richtige verhaltensweise sei?

Aber dann im Urlaub die offene lebensweise der italiener, spanier etc romantisieren. 😂
 
Erkekjetter schrieb:
Betitelst jeden, der sich nicht verhält wie du es für richtig hälst, als asozial und meinst, andere haben eine schwachsinnig eargumentation? Deine Realität ist krümmer als jede Banane…
Um das auf den Threadtitel zu begrenzen:

Was soll an der Aussage:
Im ÖPNV sollte sich jeder so verhalten, dass NIEMAND anders gestört wird, falsch sein?

Jetzt könnte man ins Detail gehen und diskutieren, ob Gespräche im Bus zu tolerieren wären.
Hier ist das, aus meiner Erfahrung als Nutzer des ÖPNV, ungeschriebene Gesetz, dass eine normale Gesprächslautstärke noch tolerierbar wäre, aber ich denke jeder kennt das Phänomän, dass eine große Anzahl an unterschiedlichen Gesprächen zu einer Geräuschkulisse wird, die für jeden der nicht Teil eines Gesprächs ist, ungemütlich ist.

Meine persönliche Meinung wäre, dass man auch auf Gespräche im Bus verzichten sollte.

Damit wäre die Prämisse:
Im ÖPNV sollte sich jeder so verhalten, dass NIEMAND anders gestört wird.

Erfüllt. (Mögliche Geruchsbelästiungen blenden wir aus, könnte auch diskutiert werden)

Erkekjetter schrieb:
Deine aussage war pauschal, weil du odins aussage, man könne mit den leuten reden, generell als unzutreffend angezweifelt hast.
Lies nochmal richtig, was ich geschrieben habe ... ich habe es extra so klar formuliert, dass es selbstverständlich auch Personen geben kann, bei denen es gut läuft ....

Und wenn man sich bewusst nur diese Personen aussucht (was impliziert, dass man abschätzen kann, wo es wahrscheinlich schief läuft) zeigt, dass man in der Realität eigentlich genau weiß, wer die Probleme macht und mir keiner sagen kann, warum man die bekannten Probleme nicht lösen kann?
 
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Ich kann mich noch vor paar Jahren in einem Fernsehprogramm erinnern: Als bei einer Trauerfeier (oder Hochzeit?) plötzlich schrie ganz laut ein junger Mann: TOR! TOR! TOR! Er hatte konzentriert ein Fußbalspiel live per Kopfhörer verfolgt ...

So in etwa erlebe ich öfters im Alltag. Einfach schrecklich ...
Ich frage mich, wo ist der Anstand geblieben?
 
Erkekjetter schrieb:
Die Gesellschaft war noch nie so offen wie heute.
Ja, auch für sofortige Gewaltanwendung.

Erkekjetter schrieb:
Zumindest manche. Andere meinen halt früher war alles besser, als sie als Jugendliche sich im Öffentlichen Raum benommen haben wie die jugendlichen heute, dies aber völlig verklären und meinen, sie wären damals der Peak der Gesellschaft gewesen…
Natürlich sind die Studenten immer der Peak der Gesellschaft gewesen, wer sonst?
Viele große Umbrüche gingen von Studentenrevolten aus.
 
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Andy8891 schrieb:
dass NIEMAND anders gestört wird, falsch sein?
Ich störe mich an Musik und Gerede nicht. Ich finde Stille und Schweigen als unangenehm. Merkste was? Du stellst DEINE Ansicht als allgemeingültig richtig und erwartest, dass jeder deine ansicht als die einzig richtige sieht. Und tust so als wäre nicht reden, keine musik im öffentlichen raum die objektive wahrheit…
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Viele große Umbrüche
In DE sollen das welche gewesen sein? Mir sind Studenten aber als glühende Anhänger der Nazi bekannt. Oder auch der Krone. Studentenverbindungen sind bis heute ein Hort stark konservativer Ansichten. Fortschrittlich ist in meinen Augen anders. Oder auch Peak der Gesellschaft. Aber deine antwort zeigt die selbstverherrlichung ja schon ganz gut. 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkekjetter schrieb:
Ich störe mich an Musik und Gerede nicht. Ich finde Stille und Schweigen als unangenehm. Merkste was?
Und glaubst du, wenn man eine repräsentative Umfrage machen würde ...

Welche der beiden Möglichkeiten würden die meisten wählen:
  • eine (toten-)stille Fahrt
  • eine Fahrt voller Gespräche/Musikbelästigung

Bzw. nein ... ich würde die Leute mit beiden Arten von Bussen fahren lassen und würde sie dann fragen:
Du musst 2x + täglich mit dem Bus fahren ... mit welcher Art von Bus willst du für den Rest deines Lebens fahren?

Und wenn sich dann herausstellen würde, dass die Leute größtenteils tatsächlich den "lärmenden" Bus wählen würden, wäre ich überrascht und habe zum Glück meine NoiseCancelling Kopfhörer.

Erkekjetter schrieb:
Und tust so als wäre nicht reden, keine musik im öffentlichen raum die objektive wahrheit…
Verallgemeiner das nicht. Es geht um Bus und die Lärmbelästigung aus irgendwelchen Handys/Musikboxen .... denn in vielen Bussen läuft leise oft? Radio im Hintergrund.

Die Busse selbst sind ja vom Fahrgeräusch vergleichsweise (mit Zug) laut.
 
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Andy8891 schrieb:
  • eine (toten-)stille Fahrt
  • eine Fahrt voller Gespräche/Musikbelästigung
Ich glaub Stille wird kaum einer sagen.
Punkt 2 gibt es doch 1000 Abstraktionsstufen, aber so wie Du es schreibst, BELÄSTIGUNG, muss es ja unangenehm sein, das impliziert die Wortbedeutung von Belästigung und natürlich keiner will sich belästigt fühlen, nur leider ist Belästigung subjektives Empfinden eines jeden einzelnen.

Auf Beschallung wie in der Disco habe ich keinen Bock oder wenn sich 2 anbrüllen wie auf dem Sportplatz, aber Gespräche und normal laute Musik jucken mich null, die muss ich auch akzeptieren wenn ich auf meinem Balkon oder im Garten liege.
 
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FrankenDoM schrieb:
Ich glaub Stille wird kaum einer sagen.
Unter Stille meine ich eigentlich den Normalfall wenn man in einen leeren Bus einsteigt (ich freue mich immer, in den Ferien zu fahren, dann ist Busfahren fast (Verspätungen ausgenommen) ein Traum)... natürlich bleiben die Fahrgeräusche (solange diese technisch notwendig sind)

FrankenDoM schrieb:
Punkt 2 gibt es doch 1000 Abstraktionsstufen, aber so wie Du es schreibst, BELÄSTIGUNG, muss es ja unangenehm sein und das will natürlich keiner, nur leider ist Belästigung subjektives Empfinden eines jeden einzelnen.
Aber darum geht es nicht ... natürlich hat jeder ein subjektives Empfinden ...
Aber während jeder, der die Stille nicht mag, einfach mit Kopfhörern Musik hören kann, können im umgekehrten Fall, die Leute, die gerne in einer "stillen" Umgebung fahren würden, praktisch nichts machen.
(OK doch, sich ein Auto kaufen und den ÖPNV meiden)

NoiseCancelling ohne Musik funktioniert nicht so richtig.
 
Erkekjetter schrieb:
In DE sollen das welche gewesen sein? Mir sind Studenten aber als glühende Anhänger der Nazi bekannt. Oder auch der Krone.
Hast Du irgendetwas verpaßt 1968?

Und die Studenten waren wohl fast alle gegen Faschismus und Monarchismus eingestellt.
Erkekjetter schrieb:
Studentenverbindungen sind bis heute ein Hort stark konservativer Ansichten.
Die Apo war reaktionär?
Was hast Du denn für eine Einstellung?

Erkekjetter schrieb:
Fortschrittlich ist in meinen Augen anders.
Anscheinend etwas ganz anderes.

Erkekjetter schrieb:
Aber deine antwort zeigt die selbstverherrlichung ja schon ganz gut. 😂
Deine zeigt geschichtliches Unwissen.
 
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Naja, wir müssen alle irgendwie miteinander auskommen. Ein gewisser Lärmpegel ist da schlicht zu ertragen. Ansonsten kann man sich Alternativen überlegen, wenn einen das wirklich derart stört. Mir persönlich war früher ja immer der Schulbus viel zu voll und zu stressig, da bin ich die 6 km nach Hause halt gelaufen. Hat mich nicht umgebracht. Heute würde ich wahrscheinlich Taxi fahren, aber dafür hatte ich als Schüler keine Kohle. =P

Ansonsten, bei einer Belästigung durch laute Handys einfach mal freundlich (ganz wichtig) nachfragen, ob das nicht auch etwas leider geht. Ich behaupte ganz dummdreist, dass man damit in der Mehrzahl der Fälle Erfolg haben wird.

Natürlich wird man am nächsten Tag dem nächsten Trottel begegnen, der im Bus Krach macht, so wie ich heute auch wieder Leuten mit Hund am Strand begegnen werde. Und einige dieser Gesellen sind mit Sicherheit auch unbelehrbar. Dennoch ist keinem damit geholfen, daraus eine größere Sache zu machen, als sie es tatsächlich ist.

Mich stören übrigens auch Rentnerchen, die auf dem Fahrradweg einfach anhalten. Oder Urlauber, die auf der 100er-Straße mit 60 rumschleichen, um die hübsche Landschaft zu genießen oder weiß der Geier. Die kann ich nicht mal darauf ansprechen und muss halt hinterherschleichen. Mir gehen auch Leute auf den Sack, die mir an der Schlange im Supermarkt gefühlt hinten reinkriechen wollen und noch so viel mehr. Aber würde ich mich da den ganzen Tag drüber aufregen, hätt ich auch keinen Spaß am Leben mehr. Und ich möchte auch keine Welt, in der ich auf Schritt und Tritt verfolgt werde, nur damit so etwas nicht passiert.

Ab und zu Dampf ablassen ist schon ok. Aber wenn man selbst nichts dagegen tun will, verwirkt man irgendwie auch sein Recht darauf, sich drüber zu beschweren. Das ist wie mit den Nazis damals. Hätten nicht so viele ihre Fresse gehalten, wäre das alles nie passiert. Um mal den obligatorischen Vergleich mit in die Diskussion reinzubringen.

Und zu guter Letzt tut ein wenig Selbstreflektion auch ganz gut. Was macht man selbst alles nicht hundertprozentig korrekt, oftmals vielleicht nicht mal aus Absicht? Da sollte bestimmt jedem irgendwas einfallen. Ich persönlich kriege zwar endlos viel positives Feedback, bin mir aber trotzdem sicher, dass manch einem mein Geträller auf der Ukulele tierisch auf den Sack geht. Letztens hab ich auch einem die Vorfahrt geklaut, weil ich ihn schlicht nicht gesehen hab. War keine böse Absicht und ich hab mich hinterher gefühlt wie der schlechteste Mensch auf dem Planeten. Aufgeregt haben wird der sich aber trotzdem.

Vielleicht sitzt da ja einfach gerade jemand im Bus mit seiner Bluetooth-Box und schätzt die Lautstärke schlicht falsch ein, weil er vorher schon irgendwo anders laut Musik gehört hat. Vielleicht denkt er oder sie sogar, der Umgebung einen Gefallen zu tun, indem er sie an der Musik teilhaben lässt. Was weiß ich denn. Aber es ist gesünder, nicht sofort jedem zu unterstellen, dass er das größte Arschloch auf dem Planeten sei und man mit ihm sowieso nicht reden könnte, weil er oder sie ja dann sofort gewalttätig werden würde. Das beinhaltet nämlich ne ganze Menge Vorverurteilung und Unterstellung, und sowas ist doch ne ziemlich arschige Sache, nicht wahr?

Das kommt übrigens alles von einem Asperger-Autisten, für den es kaum eine schlimmere Vorstellung als den Kontakt zu fremden Menschen gibt. Telefonieren vielleicht noch. Aber das ist ja irgendwie auch so ähnlich. =P
 
Incanus schrieb:
Im eigentlichen - konservativen - Sinne nicht, aber es waren sehr viele Studenten darin vereinigt.
Ergänzung ()

OdinHades schrieb:
Mir persönlich war früher ja immer der Schulbus viel zu voll und zu stressig, da bin ich die 6 km nach Hause halt gelaufen. Hat mich nicht umgebracht.
20km waren mir aber zu weit.
Die letzten 5km vom Bahnhof nach hause bin ich oft über den Berg geschlichen.
Bis ich meinen Star hatte.

OdinHades schrieb:
aber dafür hatte ich als Schüler keine Kohle.
So ist es.
Als Lehrling hab ich 85.- Mark im ersten Halbjahr verdient, und das war viel gegen die Oberschüler, die bekamen gar nichts damals.


OdinHades schrieb:
Und einige dieser Gesellen sind mit Sicherheit auch unbelehrbar.
70% der Menschheit ... neee, das gibt Punkte.


OdinHades schrieb:
Mich stören übrigens auch Rentnerchen, die auf dem Fahrradweg einfach anhalten. Oder Urlauber, die auf der 100er-Straße mit 60 rumschleichen, um die hübsche Landschaft zu genießen oder weiß der Geier.
Mich auch und ich bin selbst so alt.

OdinHades schrieb:
Die kann ich nicht mal darauf ansprechen und muss halt hinterherschleichen. Mir gehen auch Leute auf den Sack, die mir an der Schlange im Supermarkt gefühlt hinten reinkriechen wollen und noch so viel mehr.
Da bleibe ich immer stehen, bis os ein 2m Loch vor mir ist.
Das hilft sehr oft.

OdinHades schrieb:
Das ist wie mit den Nazis damals. Hätten nicht so viele ihre Fresse gehalten, wäre das alles nie passiert. Um mal den obligatorischen Vergleich mit in die Diskussion reinzubringen.
Das war schon nicht so einfach, hat meine Oma erzählt.
Wer da unangenehm aufgefallen ist, war schon so halb auf dem Abmarsch nach Buchenwald.

Wenn natürlich alle, vor allem die, sorry, stinkend faule, feige SPD mit den linken Kräften mitgezogen hätte und 4 Dauer-Generalstreik ausgerufen hätte, wäre die braune Jauche hinweggefegt worden.


OdinHades schrieb:
Und zu guter Letzt tut ein wenig Selbstreflektion auch ganz gut.
Ja, wir hatten auch die Heule mit auf dem Kinovorplatz und haben Smoke on the Water und Children of the Revolution gehört.

Aber die Geräte waren so leise, 0,5W glaube ich, daß man das nicht als Krach bezeichen konnte.

OdinHades schrieb:
Letztens hab ich auch einem die Vorfahrt geklaut, weil ich ihn schlicht nicht gesehen hab. War keine böse Absicht und ich hab mich hinterher gefühlt wie der schlechteste Mensch auf dem Planeten. Aufgeregt haben wird der sich aber trotzdem.
Hinter meiner dicken A-Säule hat sich auch ein Auto auf der Hauptstraße versteckt vorige Woche und ich mußte hart bremsen.
Jeder macht Fehler.

OdinHades schrieb:
Vielleicht denkt er oder sie sogar, der Umgebung einen Gefallen zu tun, indem er sie an der Musik teilhaben lässt.
Meine alte Musik spielt halt keiner mehr heute.

Gestern waren zwei Stückchen aus Ozzys Crazy Train beim Horst Lichter zu hören.
Da hab ich schon aufgehorcht.
Plötzlich sah ich, daß es um einen alten Röhrenverstärker geht.
Der Ton-Ing. bekommt eine 1!

OdinHades schrieb:
Was weiß ich denn. Aber es ist gesünder, nicht sofort jedem zu unterstellen, dass er das größte Arschloch auf dem Planeten sei
Ich kenne da bestimmt größere.

OdinHades schrieb:
und man mit ihm sowieso nicht reden könnte, weil er oder sie ja dann sofort gewalttätig werden würde.
Da habe ich leider schon andere Sachen erlebt, nicht nur im Bus oder Bahn.

In Berlin in der U-Bahn ... das wird zu lang.
Jedenfalls wollten wir einen Pöbler, der dauern gegen dort sitzende Ausländer gewettert hat rauswerfen.
Ein freundlicher Mitmensch hat mir zugenickt und mich angesprochen.

Dann ist der Affe aber selbst an der nächsten Station ausgestiegen.
 
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wuselsurfer schrieb:
Hast Du irgendetwas verpaßt 1968?
Also ein Fall. Du sprachst von vielen großen. Verzeih also meine Irritation. Aber bei deinem Geschichtswissen bezüglich der Studenten und ihren Verbindungen, dass du erkennen lässt, kann man sich schon mal irren. Zum Thema studenten/Burschenschaften und Faschimsus solltest du dich dringend bilden: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/500767/burschenschaften/

UNd der Nationalsozialismus wäre wohl ohne Studenten als Wegbereiter so auch nicht denkbar gewesen. Dazu gibnt es zig Sachbücher, mit denen du dich befassen kannst.
wuselsurfer schrieb:
Deine zeigt geschichtliches Unwissen.
Mit dem Satz wäre ich nachdem, was du hier rausposaunst, GANZ zurückhaltend....
wuselsurfer schrieb:
Im eigentlichen - konservativen - Sinne nicht, aber es waren sehr viele Studenten darin vereinigt.
Es war schlicht, wie Incanus schon sagte, keine studentische Verbindung oder Burschenschaft... HIer auch gerne zu nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Außerparlamentarische_Opposition

Es ist auch wenig überraschend, dass Studenten keine politisch homogene Masse sind, sondern, wie der Rest der Bevölkerung, sich durch alle politischen Lager ziehen. Von linksextrem bis rechtsextrem. Daher ist es halt auch vollkommener Unsinn, Studenten per se als Peak unserer GEsellschaft zu sehen... Sowas gibts es in meinen Augen ohnehin nicht.
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Meine alte Musik spielt halt keiner mehr heute.
Rock Antenne? Da lief grade erst Crazy Train... Es gibt zig Radios, die Old School Rock spielen. Und wenn die angeblich keiner mehr hört, warum ist dann Wacken und Co rammel voll und die BEsucher im Schnitt deutlich 40+? Ozzy ist doch heute noch immer bekannt und erfolgreich wie so ziemlich alle Rock Bands aus dieser Zeit? Ramones, AC/DC, Stones. Wird doch überall rauf und runter gehört....

PS: Grade Outfield - Your Love auf Rock Antenne.... Ja spielt und hört keiner mehr... Oo
 
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Erkekjetter schrieb:
Also ein Fall. Du sprachst von vielen großen. Verzeih also meine Irritation. Aber bei deinem Geschichtswissen bezüglich der Studenten und ihren Verbindungen, dass du erkennen lässt, kann man sich schon mal irren. Zum Thema studenten/Burschenschaften und Faschimsus solltest du dich dringend bilden: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/500767/burschenschaften/

UNd der Nationalsozialismus wäre wohl ohne Studenten als Wegbereiter so auch nicht denkbar gewesen. Dazu gibnt es zig Sachbücher, mit denen du dich befassen kannst.
Bei Dir ist einiges schief im Geschichtswissen.
Der Faschismus hat sein Ursachen ganz wo anders - im reaktionären Bürgertum der Kaiserzeit.

Erkekjetter schrieb:
Es war schlicht, wie Incanus schon sagte, keine studentische Verbindung oder Burschenschaft... HIer auch gerne zu nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Außerparlamentarische_Opposition
Was soll ich da nachlesen, ich habe es erlebt.

Erkekjetter schrieb:
Daher ist es halt auch vollkommener Unsinn, Studenten per se als Peak unserer GEsellschaft zu sehen...
Die am meisten gebildeten haben immer die Ursachen für das Versagen oder das Ende einer Gesellschaft zuerst erkannt.
Und das ist nun mal die Studentenschaft heutzutage.

Erkekjetter schrieb:
Sowas gibts es in meinen Augen ohnehin nicht.
Die Philosophen sehen das aber ganz anders.

Eine Revolution wird entweder von einer organisierten, möglicherweise geheimen, Gruppierung von Neuerern (vgl. Avantgarde, Elite) getragen und findet die Unterstützung größerer Bevölkerungsteile, oder sie ist von vornherein eine Massenbewegung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Revolution

Aber das führt zu nichts und weit am Thema vorbei.
 
wuselsurfer schrieb:
im reaktionären Bürgertum der Kaiserzeit.
Wozu die Studenten gehören? Wie kann man nur so einen verqueren Blick auf die Studentenschaft haben. Vor allem wenn man explizite Quellen angibt, wo exakt das drin steht? Fällt dirn Stein aus der Krone wenn du feststellen musste, dass ein Großteil der Studenten alles nur nicht besonders toll sind?

Genau solche Haltungwn waren es, die die Studenten auch in der Weimarer Republik zu wegbereiteren der Nazis machten. Völlige Selbstverherrlichung....
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Was soll ich da nachlesen, ich habe es erlebt.
Und damit bist du nicht allein. Scheint nur, dass es bei dir trotz Terilnahme zu einer Verschiebung der Realität geführt hat. Die APO ist und war NIE einen Studentenverbindung/Burschenschaft...
 
cartridge_case schrieb:
Muss ja eine echt schlimme Gegend sein, wo du wohnst.
Falls du meine Posts mitverfolgt hast, solltest du wissen, dass ich immer mit Kopfhörern unterwegs bin, dh. ich bekomme eh nichts mit.

Mich interessiert von daher eigentlich nur, welche "Argumente" die Leute aus dem Hut zaubern um aosziales Verhalten (Der Bus ist in der Regel leise -> lauter Bus Ausnahme -> Verursacher dieser Ausnahme = Asozial)
zu rechtfertigen..
 
Also in anderen Threads wird immer gepredigt dass wenn was nicht justiziabel ist, dann hat man das einfach zu akzeptieren.
Das man hier dann aber blockwart ist, tja das wird dann die kognitive Dissonanz sein :D
 
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Andy8891 schrieb:
dh. ich bekomme eh nichts mit.
Und woher weißt du dann, dass ein Ansprechen der Personen im Krankenhaus endet?
Andy8891 schrieb:
Mich interessiert von daher eigentlich nur, welche "Argumente" die Leute aus dem Hut zaubern um aosziales Verhalten (Der Bus ist in der Regel leise -> lauter Bus Ausnahme -> Verursacher dieser Ausnahme = Asozial)
zu rechtfertigen..
Bitte was?
 
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