Neuer PC für Musikproduktion

Als Basis reicht dicke:

I5 14500
32GB DDR4 3200 (DDR5 hat hier keinen wirklichen Vorteil im Verhältnis zum Aufpreis)
B760 DDR4 Board
Extra Kühler
Ordentliches Netzteil z.B. Seasonic GM-550
SSD NVMe 1TB
Passendes Case, z.B. Pure Base 500

Dann kommst Du hin, so etwas gibt es für 800, da gäb es bei mir sogar noch ein OS dazu...

Das Ganze wäre dann auch noch problemlos aufrüstbar.

Aufpreis zum I7 80-90 Euro.
 
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hum94 schrieb:
Checke aber jetzt immer noch nicht welches Mainboard ich hole, damit der entsprechende Prozessor drauf passt. dieser sollte aber 8Kerne haben ? ok notiert.
Ich weiß ja nicht, ob Du schon an mehr als 1GBit Lan denkst, dann wäre ein Mainboard mit einem 10Gbit NIC ganz praktisch. Ich würde ein Z790-Mainboard verwenden, was USB3.2 und mehr anbietet, dazu 4 NVMe Slots.

Als CPU würde ich min. einen i7-14600/700 nehmen.
hum94 schrieb:
Dann am besten 32GB RAM, eine schnelle SSD und eine weitere Festplatte. Bei der Grafikkarte würde ich am meisten sparen wollen, welche nehme ich da am besten ?
Keine, die iGPUs der CPUs reichen vollkommen aus.
hum94 schrieb:
Also preislich würd ich für alles ca 800 ausgeben,
Dann wirds wieder knapp.
 
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Also ich habe gerade versucht mir einen PC dort zusammenzustellen, bekomme aber am ende immer eine INFO, dass die ausgewählten Komponenten etc. nicht zu einander passen oder nicht verfügbar sind. ich sehe man kann dort auch Angebote speichern. Ich kenn mich da halt echt nicht so gut aus.

Könntet ihr mir dort einen PC zusammenstellen, der ca 1000 kosten würde?
Dann würde ich diesen doch in 3-Monatsraten abbezahlen.

https://www.pcspecialist.de/
 
Dein Supa-Dupa-Audio-Möhrchen ... mit richtig viel Power, sehr leise und kühl ... kompakt ... aufrüstbar ... inkl. Grafik (iGPU) ... und bestem Preis/Leistungsverhältnis ...


AMD Ryzen 7 7700 .... 250 Euro


  • aktueller Sweetspot aus Top-Leistung und gutem Preis
  • Grafik ist dabei
  • Leistung ohne Ende
  • Du bist auf Niveau (URL) eines Intel Core i7 12700K für +300 Euro
  • Dabei hast Du aber nur eine 65 Watt TDP (real 85 Watt max) ... schön leise zu kühlen ...


2) Mainboard ... 107 Euro

Übersicht passender Mainboards mit B650 und mindestens 2 x PCIe-4.0 x 4 SSDs:

Daraus ausgewählt ein gutes Budget-Mainboard mit USB-C, 3 x Display-Anschlüsse, 4 x RAM-Slots.

  • Verzichte auf PCIe 5, Du brauchst so schnelle SSDs nicht, die sind alle auch noch gar nicht wirklich marktreif (Hitze-Entwicklung)
  • Du hast 2 PCIe-SSD-Slots, um schön kompakt bauen zu können
  • Du hast USB-C, kannst direkt 3 HiRes-Displays anschliessen (1 HDMI + 2 x DisplayPort)
  • Audio-Chip ist egal, denn Du nutzt ein externes Interface
  • Verzichte bei einer Audio-Workstation auch auf Gedöns wie interne WLAN/BT-Karte, nutze den Netzwerk-Anschluß (Kabel)
  • Nutze für ältere USB-2-Peripherie zusätzlich den internen Header (Adapter zum Herausführen liegt bei)


3) Arbeitsspeicher ... 60 Euro / 120 Euro
Kein "Übertackter-RAM", kein "Bling-Bling", sehr guter, bewährter, verlässlicher Marken-Hersteller stets mit sehr guten Benchmark-Ergebnissen:

Crucial 32GB DDR5-5200 ... ca. 120 Euro
https://geizhals.de/crucial-dimm-kit-32gb-ct2k16g52c42u5-a2862750.html?hloc=at&hloc=de

(Optional nur 1 x 16GB ... geht anfangs völlig klar für Deine Audio-Zwecke ... RAM ist absolut nicht kriegsentscheidend ... aufrüsten geht notfalls bei Crucial später immer gut, weil Marken-Hersteller mit langen Produkt-Zyklen ... Du bekommst einen identischen, zweiten Riegel auch locker noch in ein paar Monaten ...)


4) Kühler ... 40 Euro:
BeQuiet PureRock 2 Black

** = wenn Du gekauft hast meldest Du Dich nochmal und wir stellen Dir die Lüfterkurve schön leise ... 👍

= 450 Euro (mit 1 x 16 GB RAM, siehe Kommentar oben ... Netzteil, Gehäuse und SATA-SSD nutzt Du erstmal das bisherige, eine neue SSD kaufst Du Dir nach Wahl dazu ...)


... Bis aufs RAM kannst Du alles bei Mindfactory kaufen ... Versandkostenfrei ... bei "Midnightbestellung" ab 0 Uhr ... RAM bei NBB (Notebooksbilliger) ...
 
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Geil, checke ich später mal aus. danke.

das einzige was ich noch ergänzen muss: ich werde den alten PC dann bei mir in die Wohnung stellen, um dort an kleinen Skizzen zu arbeiten. Müsste mir also alles neu holen. Aber von der bisherigen Auswahl bin ich sehr überzeugt !
Ergänzung ()

solange ich warte habe ich mal einen zusammengestellt, mit AMD, wie du empfohlen hast, plus noch diese Komponenten. Was sagst du / ihr dazu ?



kostet so jetzt knapp über 1000 Euro


Bildschirmfoto 2024-02-13 um 09.05.07.png
 
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hum94 schrieb:
das einzige was ich noch ergänzen muss: ich werde den alten PC dann bei mir in die Wohnung stellen

Hallo,

das macht auch deshalb Sinn, weil Du ja nicht weißt, wie schnell Du auf dem neuen Rechner Deine gewohnte Arbeitsumgebung wieder herstellen kannst ... die alte Kiste komplett zu demontieren und sich allein auf die Neuinstallation zu verlassen, dass kann auch ins Auge gehen ... Jedenfalls dann, wenn Du regelmäßig Jobs annehmen möchtest.

hum94 schrieb:
habe ich mal einen zusammengestellt, mit AMD, wie du empfohlen hast, plus noch diese Komponenten. Was sagst du / ihr dazu ?

Du hast den falschen Prozzi rausgesucht ... einen Ryzen 7 5800X3D.
Erstens ist das die alte, nun auslaufende AM4-Plattform ... zweitens ist das eine teure Gaming-CPU.

Der 7700 ist schneller ... und bietet Dir eben die neue AM5-Plattform ...
Du kannst also die nächsten Jahre noch easy aufrüsten ...



🚩 Jetzt kommt wieder etwas Text ... Wichtig: nimm Dir eine ruhige Minute und lese Dir den durch ... Du scheinst auch oben nicht komplett den Inhalt erfasst zu haben und hast falsche Komponenten ausgewählt (nicht böse gemeint ... 😉)

Lese diesen Text, gebe mir Dein
OK, dass Du ihn verstanden hast ... dann machen wir weiter mit dem Netzteil und Gehäuse ... 👍


Noch ein paar Anmerkungen ...

1) Dein (falsch) ausgesuchtes Mainboard

Du kannst bei Komplett-Angeboten mitunter nicht das Mainboard auswählen.
Die unterscheiden sich aber alle hinsichtlich Anschlüsse, Ausstattung.

Mal abgesehen von der falschen Plattform (AM-4):
Das von Dir ausgesuchte enthält eine WLAN-Karte.

Sowas kostet immer unnötig viel "Aufpreis".

Warum rate ich von Netzwerk-Karten ab?
Weil sie intern über den PCIe-Bus angeschlosen sind.
Und Windows ist nicht so richtig robust, was das sog. "Interrupting" angeht.
Jetzt kommen massengefertigte Mainboards noch ins Spiel.
Gleichzeitig sind die Treiber von Broadcom, Qualcomm regelmäßig miserabel.
Allenfalls Intel ist da noch zu empfehlen.

Gemeint mit "Interrupting" ist (vereinfacht) die durch das Betriebssystem hardware-seitige Zuteilung und Organisierung von asynkronen Leistungsanfragen des selben Busses für verschiedene Komponenten und deren Treibern.

Ich würde bei einer Audio-Workstation erstmal auf jeden "Schnick-Schnack" verzichten, der vermeidbar Hardware-Ressourcen beansprucht.


2) Warum wählst Du eine Grafikkarte aus?
Die CPU enthält bereits eine ziemlich gute Grafikeinheit. Gebe dafür doch kein Geld aus ...


3) Du brauchst keine 32GB-RAM ...
Glaube es mir doch einfach ... Du brauchst soviel RAM nicht ... Du bearbeitest Audio-Samples ... da ist alles von der CPU abhängig. Vergiss auch auch alles was "Top-Geschwindigkeiten" bei RAM und SSDs angeht ... Das Laden eines 512Kb großes WAV-Fragmentes auf Spur #3 in Deiner DAW stellt für Deine Hardware kein Problem dar.


4) Wozu eine Festplatte?
Klar kannst Du Dir eine 4TB Magnet-Festplatte ins Gehäuse schrauben. Aber wozu?
Besser wäre eine SSD fürs selbe Geld, wenn auch nur halb so groß.
  • SSDs sind unhörbar leise.
  • Sie enthalten keine mechanischen Komponenten und sind deshalb ausfallsicherer.


5) Wenn Du eine SSD kaufst:
Nur Produkte von Marken-Herstellern kaufen ... kein Patriot, kein Corsair, kein Viper, kein Dingsbums-Irgendwas. Die entwickeln weder selber (Controller und Firmware), noch produzieren die irgendwas ... die kaufen nur fertige Komponenten und lassen die irgendwo zusammenlöten. Die wollen bloß, dass es auf dem Datenblatt gut aussieht ...


6) Schaue dabei nicht auf 50 Euro Preisunterschied
Du hast einen doofen Zeitpunkt erwischt, die Preise haben in den letzten Monaten kräftig angezogen ... die haben sich fast verdoppelt. Beisse einfach in den sauren Apfel, zahle Deine +160 Euro für 2TB und gehe auf "Nummer sicher" ...

Ich kann Dir als "uninformierter Consumer" nur Samsung oder Western Digital empfehlen. Die haben die robustesten Dauer-Schreibraten ... wichtig nicht für Audio, aber für die Alltags-Anwendung, wenn Du mal größere Sound-Datenbanken kopierst, Backups machst, etc ... da bricht nichts ein und es gibt kein nerviges Warten.

Bei denen kommt alles aus dem eigenem Haus ...
  • Samsung 2TB 980 Pro
  • Samsung 2TB 990 Pro
  • Western Digital SN850X (nur diese!)

Hier die empfohlene Auswahl ...
Das sind 2TB-SSDs mit physischen DRAM-Cache und schnellem TLC-Speicher:
https://geizhals.de/?cat=hdssd&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=1035_Samsung~1035_Western+Digital~16325_3~252_1920~4643_DRAM-Cache~4832_3
 
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Axel3000 schrieb:
Erstens ist das die alte, nun auslaufende AM4-Plattform ... zweitens ist das eine teure Gaming-CPU.

Der 7700 ist schneller .
Das AM4 ausläuft, ist in dem Fall völlig wurscht, weil AM4 auch in 10 Jahren noch die Leistung bringen kann, die für Musikproduktion benötigt wird.

Was den 5800x3D betrifft, binn ich völlig bei Dir.
Stattdessen lieber einen 5900x

Ein 8-kerner wie 5700x(oder 7700x) wäre Minimalnforderung.
Je nach Einsatzgebiet können auch 8 Kerne schon ziemlich knapp werden.

Die CPU-Leistung (im sinne von takt) an sich ist auch nicht wichtig. Kerne sind es.
Im Prinzip könne man auch einen alten 3700x/3900x noch hernehmen, und es gäbe (in dem Fall) keinen nennenswerten Unterschied zum 7900x.
 
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Maviba schrieb:
Das AM4 ausläuft, ist in dem Fall völlig wurscht, weil AM4 auch in 10 Jahren noch die Leistung bringen kann, die für Musikproduktion benötigt wird.

Ich habe selber noch ein AM4-System ... 👍
Ich bin auch keiner der hardware-geil auf irgendwelche Benchmark-Listen hereinfällt.


Aber:
Wenn ich neu kaufen würde, dann selbstverständlich die neue Plattform.

Warum?
AM5 ist nicht mehr bedeutend teurer als AM4.
Der anfangs heftige Preisunterschied bei Mainboards und RAM hat sich inzwischen konsolidiert.

Der geringe Mehrpreis ist gut angelegt:
  • die 7000er-CPUs sind einen ganzen Schwung effizienter, und damit leiser und besser zu kühlen.
  • Der Nutzer gewinnt zusätzlich Leistung
  • die neue RDNA3-Grafik ist ein deutlischer Schritt nach vorne (Codecs/Schnittstellen)
  • oben zeigt sich ja, das selbst ein AM5-System noch völlig im Budget des gebeutelten OPs liegt
  • dem Nutzer steht ein längerer Upgrade-Pfad offen




Hier kommt aber der eigentlich wichtige Teil meiner Antwort:

Ein 8-kerner wie 5700x(oder 7700x) wäre Minimalnforderung.

... Stattdessen lieber einen 5900x

Da muss man aber mal ganz genau schauen, was der 12-Kerner überhaupt für Vorteile bringt.

Weil ja auch @hum94 mitliest, das ganze in Zahlen, damit man weiß, worüber man spricht:

  • Der 4790K schafft 8.000 Punkte im Bench-Vergleich
  • Der 7700 schafft 34.000 Punkte im Vergleich
  • der 5900x schafft 39.000 Punkte im Vergleich
    (er hat im Vergleich aber die deutlich schlechtere Single-Core-Bewertung)


Und lass uns an dieser Stelle nicht über Test-Methoden streiten.

Lass uns einfach im Sinne des OP festhalten, dass das neue System das alte völlig aus dem Wasser bläst.
Schon der 7700er ist um den Faktor 4,25 schneller.

Der Nutzer wird den vergleichweise geringen Performance-Zuwachs vom älteren 12-Kerner "5900x" zum aktuellen 8-Kerner "7700" kaum spüren.


Noch ein Aspekt:
Die beinahe doppelt so hohe, reale Verlustleistung von ca. 150 Watt muss der eher unerfahrene Nutzer/Schrauber auch erstmal in den Griff bekommen ... Das Geld was er an der AM4-Plattform spart, gibt er gleich wieder für den Kühler aus ... 🙁


Wie oben geschrieben:
Wichtig hier ist, das der OP ein gut abgestimmtes und dennoch sehr performantes Setup bekommt.
Ich denke, das ist unser Job hier, wenn wir auf solche Anfragen reagieren.

Schaue bitte objektiv auf die Vergleiche hier in meinem Kommentar ... 👍
Lohnen sich die 12-Kerne auf einer alten Plattform wirklich?

.
 
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Axel3000 schrieb:
Hallo,

das macht auch deshalb Sinn, weil Du ja nicht weißt, wie schnell Du auf dem neuen Rechner Deine gewohnte Arbeitsumgebung wieder herstellen kannst ... die alte Kiste komplett zu demontieren und sich allein auf die Neuinstallation zu verlassen, dass kann auch ins Auge gehen ... Jedenfalls dann, wenn Du regelmäßig Jobs annehmen möchtest.



Du hast den falschen Prozzi rausgesucht ... einen Ryzen 7 5800X3D.
Erstens ist das die alte, nun auslaufende AM4-Plattform ... zweitens ist das eine teure Gaming-CPU.

Der 7700 ist schneller ... und bietet Dir eben die neue AM5-Plattform ...
Du kannst also die nächsten Jahre noch easy aufrüsten ...



🚩 Jetzt kommt wieder etwas Text ... Wichtig: nimm Dir eine ruhige Minute und lese Dir den durch ... Du scheinst auch oben nicht komplett den Inhalt erfasst zu haben und hast falsche Komponenten ausgewählt (nicht böse gemeint ... 😉)

Lese diesen Text, gebe mir Dein
OK, dass Du ihn verstanden hast ... dann machen wir weiter mit dem Netzteil und Gehäuse ... 👍


Noch ein paar Anmerkungen ...

1) Dein (falsch) ausgesuchtes Mainboard

Du kannst bei Komplett-Angeboten mitunter nicht das Mainboard auswählen.
Die unterscheiden sich aber alle hinsichtlich Anschlüsse, Ausstattung.

Mal abgesehen von der falschen Plattform (AM-4):
Das von Dir ausgesuchte enthält eine WLAN-Karte.

Sowas kostet immer unnötig viel "Aufpreis".

Warum rate ich von Netzwerk-Karten ab?
Weil sie intern über den PCIe-Bus angeschlosen sind.
Und Windows ist nicht so richtig robust, was das sog. "Interrupting" angeht.
Jetzt kommen massengefertigte Mainboards noch ins Spiel.
Gleichzeitig sind die Treiber von Broadcom, Qualcomm regelmäßig miserabel.
Allenfalls Intel ist da noch zu empfehlen.

Gemeint mit "Interrupting" ist (vereinfacht) die durch das Betriebssystem hardware-seitige Zuteilung und Organisierung von asynkronen Leistungsanfragen des selben Busses für verschiedene Komponenten und deren Treibern.

Ich würde bei einer Audio-Workstation erstmal auf jeden "Schnick-Schnack" verzichten, der vermeidbar Hardware-Ressourcen beansprucht.


2) Warum wählst Du eine Grafikkarte aus?
Die CPU enthält bereits eine ziemlich gute Grafikeinheit. Gebe dafür doch kein Geld aus ...


3) Du brauchst keine 32GB-RAM ...
Glaube es mir doch einfach ... Du brauchst soviel RAM nicht ... Du bearbeitest Audio-Samples ... da ist alles von der CPU abhängig. Vergiss auch auch alles was "Top-Geschwindigkeiten" bei RAM und SSDs angeht ... Das Laden eines 512Kb großes WAV-Fragmentes auf Spur #3 in Deiner DAW stellt für Deine Hardware kein Problem dar.


4) Wozu eine Festplatte?
Klar kannst Du Dir eine 4TB Magnet-Festplatte ins Gehäuse schrauben. Aber wozu?
Besser wäre eine SSD fürs selbe Geld, wenn auch nur halb so groß.
  • SSDs sind unhörbar leise.
  • Sie enthalten keine mechanischen Komponenten und sind deshalb ausfallsicherer.


5) Wenn Du eine SSD kaufst:
Nur Produkte von Marken-Herstellern kaufen ... kein Patriot, kein Corsair, kein Viper, kein Dingsbums-Irgendwas. Die entwickeln weder selber (Controller und Firmware), noch produzieren die irgendwas ... die kaufen nur fertige Komponenten und lassen die irgendwo zusammenlöten. Die wollen bloß, dass es auf dem Datenblatt gut aussieht ...


6) Schaue dabei nicht auf 50 Euro Preisunterschied
Du hast einen doofen Zeitpunkt erwischt, die Preise haben in den letzten Monaten kräftig angezogen ... die haben sich fast verdoppelt. Beisse einfach in den sauren Apfel, zahle Deine +160 Euro für 2TB und gehe auf "Nummer sicher" ...

Ich kann Dir als "uninformierter Consumer" nur Samsung oder Western Digital empfehlen. Die haben die robustesten Dauer-Schreibraten ... wichtig nicht für Audio, aber für die Alltags-Anwendung, wenn Du mal größere Sound-Datenbanken kopierst, Backups machst, etc ... da bricht nichts ein und es gibt kein nerviges Warten.

Bei denen kommt alles aus dem eigenem Haus ...
  • Samsung 2TB 980 Pro
  • Samsung 2TB 990 Pro
  • Western Digital SN850X (nur diese!)

Hier die empfohlene Auswahl ...
Das sind 2TB-SSDs mit physischen DRAM-Cache und schnellem TLC-Speicher:
https://geizhals.de/?cat=hdssd&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=1035_Samsung~1035_Western+Digital~16325_3~252_1920~4643_DRAM-Cache~4832_3
Danke dir, hab mir alles durchgelesen. Könntest du mir vielleicht nochmal final eine Liste zusammenstellen ? Also eine mögliche Zusammensetzung- Ich würde auch gern bei PC Spezialisten kaufen/bestellen, aber da gibt es glaub vieles von dem nicht, das du mir empfohlen hast. Trotzdem wäre eine Liste cool! LG
 
hum94 schrieb:
Könntest du mir vielleicht nochmal final eine Liste zusammenstellen ? Also eine mögliche Zusammensetzung

Liest Du hier etwa auf dem (ungeeigneten) Smartphone? 😉

Da habe ich mich vorher schon drüber gewundert ...
Ich habe doch oben bereits alle Komponenten genau benannt und verlinkt ... 🙂

Die Links führen zu den Produktseiten von Geizhals ... und da kannst Du dann alles genau ablesen.
Ich habe Dir auch die Shops empfohlen.
Aufgeschrieben habe ich auch, wie Du unnötig Versandkosten sparst.


Mein Tipp:
Schnapp Dir Deinen Kumpel und baue selber zusammen.
So wild ist der Eigenbau nicht ...

Hier siehst Du Keno, einen Jung-Redakteur von Heise, wie er (dilettantisch aber erfolgreich) seinen PC zusammenschraubt ... das sollte Dir über die Hemmschwelle helfen ... Jeder kann das ... 🙂



Was ganz anderes:
Sag mal ... hum94 ... in welcher Region wohnst/lebst Du eigentlich?
Das hört sich so nach "ländlich" an ...
Ergänzung ()

Edit: Hier die Liste ...



Edit: Sorry .. einen einzelnen 16GB-Riegel gibts hier:
- Crucial, 16GB, DDR5-5200. CL42-42-42, on-die-ECC

(Falls notwendig, kann ein zweiter immernoch nachgerüstet werden ...)



Zum Netzteil ...
Da kann ein einfaches ab 350 Watt genommen werden.

Normalerweise würde ich BeQuiet, Kolink, Seasonic, je nach Modell ausnahmsweise auch Corsair empfehlen ...

Problem: Die bieten erst ab 500 Watt Netzteile an.
Das ist aber viel zu viel für Deine CPU.

Ich bin da überrascht von dem dünnen Angebot der Marken-Hersteller.
Als Gamer kenne ich aber auch eher die Klasse ab 650 Watt.


Für Deine CPU reicht also meiner Meinung nach ein solides, günstiges ab ca. 30 Euro ...

Oder dieses Standard-Teil hier von BeQuiet ...
Das kostet etwas mehr, allerdings ist es für 50 Euro auch teil-modular:
- BeQuiet! System Power 9 CM, ATX 2.51


BeQuiet übriegns deswegen, weil die verlässliche Qualität bieten und die verbauten Silent-Lüfter wirklich OK sind.
Darum oben auch den PureRock-Kühler ... nutze ich selber.
Der ist bei mir auch unter Vollast unhörbar.
Man muss aber die Lüfterkurve einstellen, die Mainboards machen das nicht automatisch.

Vielleicht fällt dem Nutzer @Maviba noch etwas ein?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alles klar danke, ich lese mir morgen alles mal aufmerksam durch!

Lebe in Wiesbaden :)
 
hum94 schrieb:
Lebe in Wiesbaden :)

Ok ... das passt nicht ... wohne genau in der anderen, nördlichen Region in der Großstadt ...
Sonst hätte ich vorgeschlagen, dass man das am Nachmittag mal zusammen macht ... 👍

hum94 schrieb:
Alles klar danke, ich lese mir morgen alles mal aufmerksam durch!

Ja, mach das ... 👍

Zugegeben, das ist viel Text für so ein Forum ...
Aber andererseits gehts nicht, ohne nicht auch Erklärungen zu liefern, weshalb ich Dir genau dies oder jenes empfehle ...

Nimm Dir also Zeit ... knall Dich am Besten gemütlich aufs Sofa dabei.
Geh die Links in Ruhe durch ... Fragen beantworte ich.

Nimm aber bloß kein Smartphone ... ☺️



Noch eine Ergänzung:
Ich empfehle bewusst einen einzigen Riegel, weil Du mehr RAM nicht brauchst, später sowieso noch upgraden kannst ... siehe vorherige Anmerkungen ... Raten-Zahlung ist einfach Unsinn ...

Mir ist auch völlig klar, das dir der "Dual-Channel"-Betrieb damit erstmal flöten geht.
Das funktioniert nur wenn man 2 Riegel parallel nutzt.
Viele, die das hier lesen, werden also direkt protestieren.

Das ist aber alles egal, weil das eh nicht viel bringt.
Und gerade bei Audio kommt es echt nicht auf 3% bis 7% höheren RAM-Transfer an.
(Das allein macht nicht automatisch den Rechner 3% bis 7% schneller ...)


Wie geschrieben, ist Audio-Berechnung hauptsächlich CPU-limitiert.
Und da hast Du mit dem 7700 eine effiziente, top-aktuelle Kraftmaschine mit sehr hoher Single- und Multicore-Leistung.

Ich empfehle auch nichts, was ich nicht selber schon gemacht/probiert habe.
Meine Gaming-Kiste hatte zunächst auch nur 1 RAM-Riegel.

Das Upgrade auf "2 Stück" hat keinerlei spürbare Verbesserung gebracht.
Messen kann man das wohl in Benchmarks ... in der Praxis bei den FPS hat sich das aber nicht gezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@hum94

Moinsen!

Und?
Wofür hast Du Dich entschieden?

Ich tippe mal ... irgendwas völlig anderes ...
Wie immer in solchen Beratungssituationen ... 😉
 
Gude!
Danke für den ausführlichen Text. Um es kurz zu machen, ich find die Liste klasse (habs auch mal nem Kumpel gezeigt, der mir beim zusammenbauen hilft).
Dann werde ich das genau so umsetzen. Ich bräuchte dann noch ein Gehäuse, welches nehme ich da am besten ?
Und du hattest mir Mindfactory empfohlen, werde dort dann nächste Woche ab 0 uhr vorbei schauen!

Vielen lieben Dank schon mal :)
Ergänzung ()

ah, sehe gerade dass der Prozessor dort 300 kostet. Auf anderen Seiten 250. Dann sollte ich einfach separat bestellen oder?
 
Moinsen nochmal ...

Freut mich, dass Du die Liste sinnvoll findest ... 👍


hum94 schrieb:
sehe gerade dass der Prozessor dort 300 kostet

Puhhh .... das ist seltsam ... Wenn ich den obigen Link jetzt in diesem Moment aufrufe, werden bei Mindfactory immernoch 248,99 Euro angezeigt ... siehe Screenshot


Hier nochmal alle tagesaktuellen Preise:
  • AMD Ryzen 7 7700 ... 249 Euro
  • GIGABYTE B650M D3HP ... 127 Euro
  • be quiet! Pure Rock 2 Black ... 39 Euro
  • WD BLACK SN850X SSD 1TB ... 99 Euro
  • oder in der 2TB-Version ... 155 Euro
  • Crucial RAM DDR5 5200 ... 60 bzw 117 Euro
  • be quiet! System Power 9 CM 400W ... 48 Euro
_________________________
= 622 Euro (1TB-SSD + 16GB RAM)
= 735 Euro (2TB-SSD + 32GB RAM)

Alles bei Mindfactory, bis aufs RAM, das gibts bei Notebooksbilliger
(Zuvor hatten wir die 450 Euro ohne Netzteil und ohne SSD kalkuliert ...)



Ich möchte an dieser Stelle noch einmal die Aufmerksamkeit auf das Thema RAM lenken ...
  1. Weißt Du was das "Infinity Band" ist und welche Aufgabe es bei AMD-Prozessoren hat?
  2. Bist Du jemand, der sich in Individual-Einstellungen des BIOS reinarbeitet und in dessen Optimierung auch mal ein paar Stunden reinstecken will?

Kurze Antwort nach Bauchgefühl reicht ...
  • Es geht um "RAM-Tuning".
  • In beiden Fällen mit einem "Nein" zu antworten ist keine Schande.
  • Der empfohlene Speicher hat 5200 MHz ... das ist so von AMD vorgesehen.
  • Wenn das Infinity-Band aber manuell auf 2000 MHz gestellt wird, ist es "quasi-synkron" zu schnelleren Speicher mit 6000 MHz (im Ratio 1 zu 3)
  • Das muss man alles einstellen ... ansonsten lohnt sich die Beschaffung von 6000er-RAM nicht.

Ich erwähne das hier nur, damit Du hinterher nicht meckerst, das ich Dir die Info vorenthalten habe!

Ich bin zB so ein Typ, der wegen 5% mehr Benchmark-Wert in einer Spezial-Disziplin nur dann Klimmzüge unternimmt, wenn es keine Anstrengungen kostet und ich mich nicht irgendwo stundenlang einarbeiten muss. Mir ist zuverlässige, solide Funktion wichtiger, als durch Experimente noch das letzte Quäntchen Leistung herauszuholen ...



... und nochmal zur SSD.
Wenn Du etwas Kohle sparen willst, kannst Du natürlich auch nur eine 1TB-Version nehmen.
Mir ging es bei der Empfehlung zur Western Digital SN850x nur daum, das Du eine wirklich vernünftige beschaffst.



Das Merkmal einer guten SSD ist gar nicht die nominelle Geschwindigkeit ... im Alltag ist viel entscheidender, wie gut der SLC-Cache funktioniert und wie schnell die SSD mit der Garbage-Collection und dem Aufräumen der Speicherzellen ist ...

Das bedeutet, wie viel Daten am Stück ohne Leistungs-Einbruch geschrieben werden können ... und wie schnell die SSD in der Lage ist, ehemals beschriebene Blöcke wieder zu reorganisieren, damit der nächste Schreibvorgang mit vollem Tempo von statten gehen kann.

Und da sind Samsung und Western Digital am Besten.

Persönlich bin ich von Samsung-SSDs überzeugt, die bekommt man einfach nicht in die Knie ... selbst wenn Du da 2 Stunden lang und ohne Unterbrechung ein 300GB-Backup drauf schreibst.

Günstige SSDs, auch solche mit tollem Namen, machen da häufig mal Ärger, geraten ins Stocken ... und nerven dann ... 😉

Ich habe auch eine Corsair 510MP von 2019 verbaut ... ehemals Performance- und Preisstipp ... die wird heiß und bricht reproduzierbar nach 150 GB komplett zusammen und sorgt jedesmal für einen Systemabsturz ... 🙁




---
 
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Gehäuse:
Das ist echt ein Thema für sich ...

Darum die zentrale Frage vorab:
Wie wichtig ist Dir die Lautstärke des PCs?


Hier ein paar Gedanken-Anstösse und Informationen ...

Mir persönlich ist ein leiser PC das allerwichtigste.
Ein leiser PC fängt aber schon lange vor dem Gehäuse an, bei der Auswahl des CPU-Kühlers und des Netzteils.

Darum habe ich Dir da BeQuiet empfohlen.
Der Kühler ist nach Anpassung der Lüfterkurve bei mir unhörbar.
(Das ist nicht kompliziert, melde Dich, das machen wir zusammen ... easy!)

Das empfohlene Netzteil kenne ich nicht.
Da gibt es so wenig Auswahl in der Klasse unter 500 Watt.

Ich nehme aber stark an, dass es ebenfalls über einen sehr leisen Lüfter verfügt.



Meine Philosophie fürs Gehäuse ... und für einen "Silent PC" ...

Ich bin ein Spezialfall ... Ich habe diese Lösung für mich gefunden ...
Deswegen, weil meine Gamer-Kiste im WOhnzimmer steht und ich am Sofa/TV zocke ...

Da mein "DIY-Gehäuse" großzügig geöffnet bleibt ... bei mir unsichtbar in der Rückwand ... kommt an CPU, Grafik und Mainboard ständig frische Luft ran.

Ich brauche also auch keine zusätzlichen Gehäuse-Lüfter, die wiederum nur (potenziell) Lärm machen ...


Die Komponenten die ich wähle, wähle ich so leise, das ein Gehäuse zur Schalldämmung nicht notwendig ist.
  • Netzteil regelt unter 50°C in den lautlosen Passiv-Modus (Lüfter schaltet sich ab)
  • Grafikkarte regelt unter 55°C in den lautlosen Passiv-Modus (Lüfter schaltet sich ab)
  • Wechseln beide Komponenten in den Last-Zustand, sind sie auch nicht hörbar, weil die Lüfter sehr, sehr leise sind.
  • Ich informiere mich speziell vor dem Kauf in Tests zur Lautstärke von Komponenten

Ergebnis:
Beim Gamen ist mein System unhörbar.
Beim Arbeiten, Streamen und Surfen sowieso ... siehe oben -... passiv-Betrieb ohne Lüfter ...
Nichts wird selbst unter Volllast über 70°C warm ...

Hörbar wird es nur ein ganz, ganz klein wenig, wenn ich wirkich in synthetische Volllast gehe ...
Das ist aber nur ein unterschwelliges, leises, tiefes Rauschen.
In der Praxis erreiche ich eine solche Auslastung aber nie ...
Ergänzung ()

Gehäuse, Teil II:

Die Geschichte oben habe ich deswegen erzählt:
Die Wahl des Gehäuses ist zwar eigentlich nur völlige Geschmackssache ...

Aber: Du entscheidest Dich für zusätzliche Lüfter für den Abtransport der Wärme.
Du musst also gute "Silent-Lüfter" nehmen.

Wenn beiliegende Lüfter nix taugen ...

Ich empfehle dann den Austausch gegen die "BeQuiet Silent Wing 2".
Die sind vergleichsweise günstig und haben mit das beste Eigengeräusch (Gar keins unter 900 RPM! 😉)

Wieviele Du davon brauchst, musst Du ausprobieren ...


Gott sei Dank:
Da Du keine 800-Watt-Gaming-Kiste betreibst, ist das alles bei Dir halb so wild ... ein oder zwei leise, langsam laufende, somit unhörbare Gehäuselüfter reichen ... je nach Gehäuse 12cm oder 14cm im Durchmesser ....


Das Thema "Airflow" kurz erklärt ...
Auch wenn bei Dir nicht wirklich viel Abwärme produziert wird ... Du willst ja dennoch einen leisen PC haben. Zum Thema "Airflow" gibt es viele Videos auf Youtube ... nicht alle gelungen ... aber da solltest Du mal exemplarisch ein paar Videos anklicken, um zu verstehen, warum das bei der Gehäuse-Wahl eine rolle spielt ...und wie Du eben Gehäuse-Lüfter möglichst effizient einsetzt ...


Es gibt 3 Prinzipien der Gehäuse-Kühlung (Airflow) ...

... und was da in Frage kommt, ist eventuell auch vom Gehäuse abhängig ... je nach gehäuse-Design ...

1) Überdruck:
Frische Luft reindrücken, die dann die erwärmte Luft durch vorgsehene Öffnungen herausdrückt ...

2) Unterdruck:
Erwärmte Luft herausziehen, die dann frische Luft durch vorgesehene Öffnungen im Gehäuse nachzieht.

3) Kombiniert
Man kann beides kombinieren und an gegenüberliegenden Stellen im Gehäuse jeweils einen drückenden und einen ziehenden Lüfter montieren. Dann muss man die Drehgeschwindigkeit (RPM) aufeinander abstimmen.

Hinweis:
Ob ein Lüfter zieht oder drückt, wird allein durch die Richtung des Einbaus bestimmt.
Es gibt also nicht etwa 2 verschiedene Sorten von Lüftern ... eigentlich auch logisch, ist aber Anfängern vielleicht nicht sofort klar ...
 
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Gehäuse, Teil III, die Auflösung

ich hab jetzt eben nochmal geguckt ...

Dieses Gehäuse ist mir direkt positiv aufgefallen ... ✌️


Endorfy Ventum 200 Solid Midi Tower


Warum gefällt mir das Teil auf Anhieb?
  • schlicht, elegant, schnörkellos, monolithisch, schwarz
  • kompakt und leicht, aber solide gebaut
  • es kostet nur 50 Euro
  • gutes Silent-Kühlkonzept
  • gute Kunden-Bewertungen


Beschreibung des Kühlkonzeptes vom Gehäuse:
  • Vorne, oben und unten ist es quasi offen ... (siehe foto)
  • Das sind keine geschlosenen Blechblenden, sondern Mesh-Gewebe, die Staub filtern.
  • Hinten hat es einen Lüfter, der zieht warme Luft aus dem Gehäuse heraus
  • Durch die Öffnungen vorne, oben und unten kann frische Luft von allen Seiten zuströmen
  • durch die Filterwirkung der Mesh-Gewebe bleibt das Gehäuse staubfrei
  • Kunden meinen, der mitgelieferte Lüfter ist ausreichend leise (keine Extrakosten)



Fazit:
Da Frischluft kein Problem in diesem halb-offenen Gehäuse darstellt, hast Du nur 2 Lüfter im Gehäuse (CPU und Gehäuse-Lüfter).

Die geringe Abwärme deiner max. 85Watt-CPU kann problemlos bei geringer Drehzahl bewältigt werden.
Dein PC bleibt unhörbar, sofern Du die Drehzahlen der Lüfter optimierst ...

Kaufen! 😉
Ergänzung ()

Ergänzung:

Hier findest Du eine Fotogalerie vom Hersteller ...

1) Hier siehst Du, dass es innen sehr nett aufgeräumt ist ... alles hat seinen Platz
2) Das Netzteil hat seine eigene, isolierte Kammer ... (unten im Foto) ... bedeutet auch zustzliche Schalldämmung
3) Die ominösen Öffnungen innen auf der rechten Seite sind fürs Kabelmanagement ...
4) Hier noch mal genauer ... die Kabel werden in einer Zwischenebene, rückseitig und unsichtbar durchs Gehäuse geführt
5) Da Du ein modulares Netzteil hast, kannst Du einfach alle Kabel weglassen, die Du nicht brauchst
6) Hier siehst Du, dass es am Gehäuse oben/vorne Audio und USB3-Anschlüsse gibt .... leider kein USB-C, der ist dann nur auf der Rückseite direkt am Mainboard verfügbar ...


Silent
Muss man zwar ausprobieren ... Ich wette aber, dass das Gehäuse sogar ganz ohne Gehäuse-Lüfter auskommt ... durch das Mesh wird genug Wärme rein passiv abgeführt ... 👍
 
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Moinsen ...

Ich habe gerade/gestern Abend gelesen, das die max. Stromaufnahme des Ryzen 7 7700 höher ist als erwartet ...

Grund:
Die von mir zuvor genannten 85 Watt Peak werden nur für die CPU gemessen.
Wird parallel noch die integrierte GPU belastet, geht es nochmals 15 Watt rauf.

Ob so ein Szenario in Deinem Anwendungsalltag auftritt, kann ich nicht sagen.
Wahrscheinlich kommst Du auch mit dem Pure Rock 2 klar.

Ich würde aber zur Vorsorge den nächst kräftigeren Kühler nehmen, einfach um auf der sicheren Seite zu sein (siehe auch unten).


2 Vorschläge ... abgepasst auf das Platz-Angebot des oben genannten Gehäuses:

1) be quiet! Dark Rock 4 ... 66,49 Euro
2) ENDORFY Fortis 5 ... 41,50 Euro

Der BeQuiet ist schick und schwarz ... kostet etwas mehr als bisher kalkuliert
Der Fortis ist blank/silber ... keine preisliche Veränderung zur alten Kalkulation.

Sieht man nicht im Case ... ist also Geschmackssache.
Und der Preis entscheidet natürlich.

Beide Lüfter gehören zu den leisesten überhaupt.
Darum speziell diese Empfehlung.
Beide sind niedriger als die vom Gehäuse erlaubte Bauhöhe (161mm)

BeQuiet kenne ich, darum das Vertrauen.
Der Fortis 5 ist (sorgfältig) anhand von Tests ausgewählt.

Beide sind sogar etwas überdimensioniert, bieten daher garantiert lautlosen Betrieb und sogar noch Spielraum für ein späteres CPU-Upgrade ... 👍
 
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tursi schrieb:
Für sowas solltest du dir sicher keine Graka hollen, völlig unnötig.

Eine Grafikkarte kauft bzw "hollt" sich hier auch niemand ... ☺️
Steht auch so in den letzten, aktuellen Kommentaren ... 👍


@hum94

Kleine Korrektur:
Der unhörbare, günstige Lüfter der bei mir werkelt ist der "BeQuiet Pure Wing 2".
Der wird für CPU-Kühler eingesetzt, aber auch als Gehäuse-Lüfter ...

Den habe ich oben in den Beschreibungen mehrfach falsch als "BeQuiet Silent Wing 2" bezeichnet.
Die gibts zwar auch, aber das sind die teuren Deluxe-Modelle.
 
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