Nie wieder ASUS

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Eorzorian schrieb:
Windows ist vorinstalliert. Steht das nicht da oben. Ich habe also nur Notebook geöffnet und vorinstallierte Version mit den Daten gefüllt. Sonst nichts.

Mein Bruder hämmert nicht auf der Tastatur, wie kommst du bitte drauf? Vorinstalliert steht doch da oben. Von meiner Seite wurde nichts auf das Gerät installiert, wie kommst du dann auf mich? Du checkst es nicht eindeutig!

Nein, genau das steht oben eben nicht. Du solltest deine Posts vor dem erstellen nochmal in Ruhe lesen.

In deinem Post steht das du Windows installiert hast, vermutlich meintest du, das du den Einrichtichtungsassistenten durchgeklickt hast. Das ist eben nicht das gleiche!
 
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Ich hab das Fanboytum um Asus nie so richtig verstanden.
  • Probleme mit dem Qualitymanagement
  • Probleme in der Kommunikation mit den CPU-Herstellern (Sock-Spannungen)
  • Probleme beim Consumer Care
  • überhöhte Preise im Vergleich zu den Konkurrenten
  • Probleme mit Großhändlern (Mindfactory bietet seit Jahren nichts von Asus)
  • und, für mich noch ein besonderer Punkt: Unterirdischer Linux-Support bei den Laptops
IMHO: Wenn man das A streicht, bleibt sus übrig.
 
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Tastaturen sind so eine Sache. Einmal an der falsche Ecke zu fest gedrückt und evtl. noch geschoben und schon löst sich ein Teil. Da braucht es kein Hämmern. Und unterschätze niemals die Kraft in den Fingern, mit welcher man beim Zocken agiert, wenn man gerade angegriffen wird. Das bekommt man gar nicht mit im Eifer des Gefechtes.

Ich mag aber Notebooks grundsätzlich nicht. Wenn da mal was kaputt ist, hat man oftmals Schwierigkeiten mit der Reparatur. Beim PC kann man jedes Teil einzeln wechseln.
 
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Eorzorian schrieb:
Alle Updates gezogen, Gerät nach Leistung und nach allen möglichen Hardwareproblemen hin getestet.
Naja, bei einem Fertigsystem würde ich immer mit einem USB Stick komplett formatieren und Windows aktuell, neu und sauber frisch installieren. Treiber dann direkt vom Hersteller und nicht den Umweg über Asus.
Wenn es nicht gerade ein Microsoft Gerät ist, muß man (eigentlich schon immer) davon ausgehen, dass der Software Stand veraltet ist und das System mit Bloatware zugemüllt ist.
Wer das nicht macht und sich nachher darüber beschwert, das die Software Probleme macht, hat imho eine Teilschuld an dem Problem. Auch wenn das einem Laien nicht wirklich hilft.

Eorzorian schrieb:
Nach 3 Wochen im Urlaub Wifi-Karte hin und kein Wlan mehr aber Lan geht. Austauschgerät wird geschickt mit dem Kommentar: "Mit dem Austauschgerät erkennen wir einen Mangel nicht an".
Was für sich gesehen erstmal gar nichts aussagt. Ein Laptop/gesamter PC ist immer ein komplexes Sammelsurium aus ganz vielen Teilen und ein Defekt eines einzelnen Teils kann einfach passieren.

Hier kommt jetzt eine menschliche Komponente ins Spiel und zwar, wie schilderst du dein Problem dem Support und wie geht der Support damit um. Daraus kann man aber nicht wirklich ableiten ob man gut behandelt wird oder nicht. Asus ist keine 10 Mann Klitsche sondern ein großes Unternehmen und jemand anderes kann auch eine positive Erfahrung mit dem Mitarbeiter vom Asus Support gemacht haben.
Wenn du ein zweites Mal anrufst, mag eine andere Person ganz anders auf dich eingehen.

Einen Spruch wie "Mit dem Austauschgerät erkennen wir einen Mangel nicht an" würde ich allerdings auch nicht offen im Raum stehen lassen. Mag sein, dass in den Garantie Bedingungen da ein Zusammenhang besteht, allerdings nicht bei der gesetzlichen Gewährleistung.
Hier ist aber auch entscheidend wie man mit dem Support spricht. Ganz wichtig dabei ist: Du willst was vom Support, er nicht von dir und Freundlichkeit hilft weiter.
Hab da schon ganz krasse Storys erlebt und oft hängt das damit zusammen, dass derjenige sich wie eine "Karen" aufgeführt hat und dann der Support geblockt hat.

Eorzorian schrieb:
Nur ein Satz vorher schreibe ich das: "Mein Bruder hämmert nicht auf der Tastatur, wie kommst du bitte drauf?"
Versetze dich mal in die Lage vom Support. Da gibt es einen Fall, bei dem das Gerät laut System getauscht wurde, weil ein Bauteil defekt war und jetzt ruft der Kunde an und die Tastatur ist defekt.
Woher soll der am anderen Ende entscheiden, ob das ein defekt im Sinne der Garantie/Gewährleistung ist, ob das eine "falsche Handhabung" war? Die Leute beim Support bekommen täglich die besten Lügenmärchen und dreistesten Beschuldigungen vor den Kopf geworfen.

Nachher ist das dann die Feststellung vom Techniker, der sich das Notebook anschaut, ob das nachher noch aussieht, wie aus dem Ei gepellt, oder nach 3 Monaten aussieht, als ob man damit Fußball gespielt hat.
Und der Techniker will bezahlt werden, daher verstehe ich auch, wenn der Support hier erstmal versucht abzublocken.

Also jetzt erkläre mir nochmal warum Asus jetzt alles falsch gemacht hat und warum du deshalb die Marke meiden möchtest und vor allem, was du dir bei einer anderen Marke besser erhoffst?
 
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Asus bei mir in der Familie die Marke mit den meisten Ausfällen in den letzten 5 Jahren:
2 Mainboards
1 Graka
1 Soundkarte (!)

Und nein, es liegt nicht daran, daß in erster Linie mehr Asus gekauft wurde.
 
Dass der Support von ASUS nicht der Beste sein soll, ist aber auch seit Jahren bekannt. Da überraschen mich weder dieser Thread, noch das Video von Gamers Nexus. Horrorgeschichten hörte man da schon in den frühen 2000ern. Positive Erfahrungen hört man da deutlich seltener, auch in Kommentaren zu Forenthreads ist es eher die Seltenheit.

Trotzdem kann man die Produkte mögen, weil die Qualität doch ziemlich gut ist. Mit ASUS-Mainboards hatte ich deutlich weniger Probleme als mit Boards von MSI, Gigabyte und Konsorten. Auch das oftmals verschrieene UEFI ist gefühlt klarer strukturiert und unterscheidet sich zwischen Revisionen nicht so deutlich - bei meinem alten AMD-System hatte sich die UEFI-Oberfläche zwischen Updates deutlich verändert, nur als Beispiel (oder manche würden es wieder Anekdote nennen).
Entsprechend hab ich da meist auch wenige bis keine Bauchschmerzen, wenn die Preise der Komponenten etwas höher sind. Trotzdem fand ich es nicht gut, dass Intel die NUC-Abteilung an ASUS abtrat, eben wegen den bekannten Support-Problemen.

Von daher kann ich @Eorzorian s Frustrationsbericht nachvollziehen, auch wenn ich bisher keine schlechten Erfahrungen mit ASUS gemacht habe. Warum Firmen hier grundsätzlich verteidigt werden, kann ich auch nicht verstehen.

gimmix schrieb:
Ich hab das Fanboytum um Asus nie so richtig verstanden.
  • Probleme mit Großhändlern (Mindfactory bietet seit Jahren nichts von Asus)
Naja, an der Qualität kann das wohl kaum liegen, wenn sieht, was Mindfactory teilweise sonst im Sortiment hat. Wird an den Preisabsprachen gelegen haben.

SavageSkull schrieb:
Versetze dich mal in die Lage vom Support. Da gibt es einen Fall, bei dem das Gerät laut System getauscht wurde, weil ein Bauteil defekt war und jetzt ruft der Kunde an und die Tastatur ist defekt.
Woher soll der am anderen Ende entscheiden, ob das ein defekt im Sinne der Garantie/Gewährleistung ist, ob das eine "falsche Handhabung" war? Die Leute beim Support bekommen täglich die besten Lügenmärchen und dreistesten Beschuldigungen vor den Kopf geworfen.
Ist das erheblich? Dafür gibt es noch immer die Beweislast. Soll ASUS doch beweisen, dass der Kunde den Schaden verursacht hat.

SavageSkull schrieb:
Und der Techniker will bezahlt werden, daher verstehe ich auch, wenn der Support hier erstmal versucht abzublocken.
Und der Kunde hat bezahlt, meist auch nicht wenig. Warum sollte es dann den Kunden jucken, dass der Techniker bezahlt werden muss - die Kosten dafür sollten vom Kauf abgedeckt sein.

SavageSkull schrieb:
Also jetzt erkläre mir nochmal warum Asus jetzt alles falsch gemacht hat und warum du deshalb die Marke meiden möchtest und vor allem, was du dir bei einer anderen Marke besser erhoffst?
Keine Ahnung, aber es gibt nur wenige Hersteller, welche bei Notebookchecks Umfrage mehr unzufriedene Kunden nach Supportanfragen hinterlässt: https://www.notebookcheck.com/Servi...ps-2023-Wo-der-Kunde-Koenig-ist.750043.0.html
 
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tomgit schrieb:
Und der Kunde hat bezahlt, meist auch nicht wenig. Warum sollte es dann den Kunden jucken, dass der Techniker bezahlt werden muss - die Kosten dafür sollten vom Kauf abgedeckt sein.
Bei einem Consumer Gerät bezahlst du das eben nicht mit.
Das Gerät wurde schon einmal getauscht, da geht es für Asus und auch alle anderen Hersteller schon gegen Verlust, sobald auch nur weitere Arbeitsstunden auftreten, von einer weiteren Reparatur/Austausch gar nicht zu sprechen.
Wenn du willst, dass der Hersteller sich für dich im "Rundum Sorglos" kümmern, dann kauf ein Business Gerät, da bezahlst du das nämlich mit und nicht zu knapp. Da ist dann nix mit 1400€ Gaming Notebook, da ist eher 2000€ aufwärts für einfache Büroleistung die Ansage

tomgit schrieb:
Keine Ahnung, aber es gibt nur wenige Hersteller, welche bei Notebookchecks Umfrage mehr unzufriedene Kunden nach Supportanfragen hinterlässt: https://www.notebookcheck.com/Servi...ps-2023-Wo-der-Kunde-Koenig-ist.750043.0.html
Ich habe mir das jetzt mal in Ruhe durchgelesen und Asus steht da im Mittelfeld neben zum Beispiel HP und fällt jetzt nicht wirklich negativ auf.
 
SavageSkull schrieb:
Bei einem Consumer Gerät bezahlst du das eben nicht mit.
Das Gerät wurde schon einmal getauscht, da geht es für Asus und auch alle anderen Hersteller schon gegen Verlust, sobald auch nur weitere Arbeitsstunden auftreten, von einer weiteren Reparatur/Austausch gar nicht zu sprechen.
Was für ein Mumpitz, natürlich wird das quergerechnet. Gut möglich, dass es auf den Einzelfall gerechnet den Hersteller Kosten verursacht (den Kunden übrigens auch), aber auf die gesamte Marge gerechnet bleibt für ASUS da ein Plus über. Wenn das nicht der Fall wäre, hätte man das Gerät schon längst vom Markt genommen oder sich aus der Nische zurückgezogen.

SavageSkull schrieb:
Wenn du willst, dass der Hersteller sich für dich im "Rundum Sorglos" kümmern, dann kauf ein Business Gerät, da bezahlst du das nämlich mit und nicht zu knapp. Da ist dann nix mit 1400€ Gaming Notebook, da ist eher 2000€ aufwärts für einfache Büroleistung die Ansage
Auch das ist Mumpitz und im schlimmsten Fall sogar Desinformation. Für 1k€ bekomme ich von Lenovo selbst schon ThinkPads, in den Sales auch oft genug T- und X-Modelle, welche mit drei Jahren Service ausgeliefert werden. Gerade ist selbst ein X1 Yoga vom letzten Jahr für unter 1000€ im Angebot.
Der Aufpreis für 3 Jahre VOS bei einem Legion Notebook kostet auch je nach Angebot nur 150-200€ obendrauf, wenn es nicht ohnehin in den Angeboten beinhaltet ist.

SavageSkull schrieb:
Ich habe mir das jetzt mal in Ruhe durchgelesen und Asus steht da im Mittelfeld neben zum Beispiel HP und fällt jetzt nicht wirklich negativ auf.
Dann hast du aber bei aller Ruhe übersehen, dass die Unzufriedenheit bei Asus mitunter am Größten ist. Es wird nur dadurch ausgeglichen, dass die Zufriedenheit auch vorhanden ist; eine durchschnittliche Zufriedenheit existiert bei ASUS quasi nicht.
Und auch HP ist nicht gerade für super Service bekannt, wenn man keinen Business-Support hinzu kauft.
 
tomgit schrieb:
natürlich wird das quergerechnet. Gut möglich, dass es auf den Einzelfall gerechnet den Hersteller Kosten verursacht (den Kunden übrigens auch), aber auf die gesamte Marge gerechnet bleibt für ASUS da ein Plus über. Wenn das nicht der Fall wäre, hätte man das Gerät schon längst vom Markt genommen oder sich aus der Nische zurückgezogen.
Das funktioniert halt nur, wenn man nicht bei jedem Anruf gleich ein Austauschgerät rausschickt.
Das da der Support auch mal angehalten ist, zu blocken oder genauer nachzufragen ist die notwendige Konsequenz.
 
Beweislast ist auch beim Versand der Austauschgeräte bei ASUS, die meisten Hersteller und Dienstleister geben nicht ohne Grund Sondergarantie auf Reparaturen. Selbst Apple.
Wenn ASUS damit nicht kalkulieren kann, ist das nicht das Problem des Konsumenten - es ist eher ein Problem der Quality Control.
 
Also zum einfach nur Auskotzen sind wir nicht da. Entweder stellst du eine Diskussionsfähige Frage (auch wenn sich eine Diskussion entwickelt hat) oder du nutzt die vorhandenen Threads zum Thema.
 
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