Und der Oskar in der Rubrik "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fr..." geht heute an isostar2!!!
Sorry, aber der musste jetzt sein, also bitte nicht böse nehmen war nur Spaß. Aber nun ernsthaft zu deinem Kommentar. Diese Kamera ist, wie auch die EOS 1DX, eine Studiokamera (siehe Netzwerkanschluss) und richtet sich somit an alle professionellen Fotografen, die um den Megapixelwahn (dem du wohl auch verfallen bist) Bescheid wissen.
Eine Auflösung von 16MP ist mehr als ausreichend auf einem Vollformat-Sensor dieser Güteklasse. Wenn ich mir vorstelle, dass die neue EOS 1200D mittlerweile auch einen 18MP Sensor im APS-C Format bekommt wird mir Schlecht. Klar ist mehr Megapixel gut, aber auch nur, wenn du diese auf die entsprechend passende Sensorgröße packst. Ich hatte mal vor 2 Jahren eine 1100D im Einsatz neben meiner 550D beide mit selben Sensor nur die eine mit 12MP die ander mit 18MP. Bei exakt gleichen Einstellungen, Objektiven etc. hat die 1100D dank des kleinen Sensors die bei weitem besseren Bilder gemacht als die 550er (wesentlich besseres Rauschverschalten vergleichbar mit einer 5DM2).
Am einfachsten erklärt ist es, warum weniger Pixel manchmal mehr sind, mit dem Lichteinfall. Je mehr Pixel du hast, desto weniger "Entfaltungsfreiraum" hat das Einzelne, sprich es kann viel weniger Licht(-informationen) aufnehmen und das einzelne Pixel wird körniger. Stells dir ungefähr so, wie eine Sonnenblumenfeld. Je mehr Sonnenblumen wachsen um soweniger Platz hat die einzelne Blume und somit kriegt sie weniger Sonnenlicht hab, weil z. B. die Blätter nächsten Blume sie überragen/einengen.
EDIT: Bedenke auch z. B., dass es bei Modefotografen darauf ankommt, soviele Bilder wie möglich in schneller Folge zu schießen um das Beste zu erwischen. Wenn du mehr Megapixel hast, hast du auch wesentlich größere RAW-Daten und kommst irgendwann an die Puffergrenze der Kamera. Wäre schlecht ^^