News Noch kein Zwang: Windows 10 verlangt jetzt nach einem Microsoft-Konto

laut dem artikel geht es doch noch mit dem offline konto, ist aber schlecht beschrieben und die screenshots sind auch wenig aufschlussreich.
 
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~XxX~ schrieb:
Hat auch niemand behauptet. Ich zumindest nicht. Auch ich musste Alternativen suchen zu Lightroom, MP3Tag, PaintNet usw...

Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Man muss nur mal seine Komfortzone verlassen.... und wird eventuell zufriedener ;) Wenn nicht, geht man halt wieder zurück.
Ich verstehe halt die Leute nicht die 2-3 Stunden Linux benutzen, auf 1-2 Probleme stoßen und dann sofort wieder zu Windows wechseln.

Vielleicht weil die Leute ab einem gewissen Alter keiner Lust mehr haben die Zeit mit basteln zu verbringen?
Heute und 10-15 Jahre jünger, würde ich vielleicht noch die Zeit investieren. Stunden basteln, was irgendwie brauchbares zaubern und damit leben.

Heute, keine Zeit, Familie, muss laufen das Ding, Home Office und die verbleibende Zeit möchte ich dann mit der Familie verbringen... Mit der von dir betitelten Zone hat das nichts zu tun.

Und ja, man wird EVENTUELL zufriedener und wenn nicht, ist die Zeit für die Tonne und man geht wieder zurück. Eigentlich wüsste ich vor der Aktion schon, dass ich a nicht zufriedener sein würde, b andere Probleme mir ins Boot hole und c mich am Ende frage was die ganze Aktion wert gewesen ist.

Es ist ja immer nur die Zone, immer nur der Schweinehund und immer nur das verteufeln von anderen Dingen. Ne is klar... Einige haben hier echt ein Problem den Unterschied zum eigenen Wissen, den Unterschied der eigenen Zeit, den Unterschied der der Alternativen zu den persönlichen empfinden andere in Realisation zu setzten.

Was mich aber am meisten nervt ist die Linux Community selbst. Diese Arroganz, diese Überheblichkeit und eigentlich tauscht man eine Religion gegen eine andere. Nur das die 10 Gebote dort immer so verkauft werden: Steht doch überall du Noob.

Ich wäre auch für eine tolle Alternative aber Linux ist nicht wie von vielen hier gebetsmühlenartig verkündet die Heilung. Die Probleme bleiben am Ende doch gleich, es sind halt nur die anderen Dinge in der anderen Welt mit denen man sich dann rumschlägt.

Dito schrieb:
Bei Linux für Spiele sieht es anders aus. Da bekommt man leider nirgends Hilfe.
Als Antwort bekommt man immer: Es steht überall...

Jup, genau so ist die Community dort. Ist zwar schon besser geworden aber da ist noch viel Luft nach oben. Wenn ich noch an die 90er Jahre und Linux denke, da wurde man schon angesaugt weil man aus der Sicht des gegenüber die falsche Distri nutzte.

Stimmt, die weniger Intelligenten haben wir vergessen.


Uhhh da ist es wieder, diese Überheblichkeit, weil man ein Produkt gut findet, es gerne nutzt und sei es die Cloud, ist man weniger intelligent als jemand der F Droid nutzt, die auch auf Seite 7 beschriebenen Dinge hinnimmt und verkauft, dass man damit gut leben kann und eigentlich jeder könnte, wenn er nur möchte.

14 Seiten hier und es kommt wie immer zum gleichen Ende, Windows Nutzer werden immer blöder, neue Entdecker von Linux sind die geilsten und alle anderen nutzen nur bequeme Zonen, sind faul, zu blöde sich Alternativen zusuchen, selbst Schuld und sind die Armee für einen Store der Massen auf einem Massen OS.

Andere Gründe die für einen selbst vielleicht gegen Linux sprechen werden gar nicht akzeptiert. Hier werden Ratschläge verteilt und als allgemeingültig hingestellt, da fällt einem nichts mehr zu ein.

Das erinnert mich an einen dieser TS3 Entwickler, welcher sich viel in dem seiner Zeit von TS3 gestellten Testserver rumgetrieben hat. Dem seine Arroganz bezogen auf Linux war auch nur noch durch einen Fanatiker im Bereich der Religion zu überbieten. Schrecklicher Typ, wie froh ich bin mit TS3 nichts mehr an der Mütze zu haben.
 
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Schnitz schrieb:
auch einen Computer für etwas produktives verwenden oder glaubst Du der primär zum spielen da?
Stell dir vor, ich arbeite täglich locker 9-10h am PC.
Ja kann ich.
Versuch mal eine .Net Full-Framework Anwendung unter Linux weiterzuentwickeln... Kannst du vergessen.
Klappt ab .Net Core und auch dann ist das Tooling marginal im vergleich.
 
Janami25 schrieb:
Eventuell hast du eine Pro Version installiert, denn das Verhalten existiert momentan nur in der Windows 10 Home. Oder du nutzt eine ältere Windows 10 Installation (Medium).
Ja handelte sich um die aktuellste Pro-Version. Hatte ich zwischenzeitlich auch im Netz gelesen, dass es nur die Home betrifft. (Ich hoffe es stand hier nicht im Text und ich hab es überlesen :D)
 
Habe mich neulich auch gewundert, dass es ohne Konto Online nicht mehr geht.
Habe das Netzwerkkabel abgesteckt und alles ging wie gewohnt.
 
jk1895 schrieb:
Was will ich mit Linux, wenn dieses eine Spiel, das ich dringend zocken will nicht auf Linux läuft!? Darum braucht es zwingend eine Distribution, auf der einfach alles out-of-the-box läuft und nicht erst mit irgendwelchen Performance killenden Zusatzprogrammen oder nach ewigem Herumbasteln damit es überhaupt irgendwie läuft.
Warum soll es dafür eine Distribution geben? Wenn es mittels Steam oder Lutris flatpak auf allen geht?
 
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Ich habe gestern noch Windows 10 Pro.19H2.v1909 Build.18363.657 installiert und konnte ganz normal "Offline Konto" auswählen, trotz Internetverbindung.
Microsoft unterbindet das offline Konto noch nicht, steht ganz links.
 
  • 1.) Offline-Konto funktioniert noch immer. Noch.
  • 2.) MS-Store kann man auch ohne Konto nutzen, zumindest für kostenlose Software, gerade gestern probiert. Noch geht es.
Und bitte: Bleibt mir bloß mit Origin, Steam & Co von Linux weg! Warum sollte man sich ein vertrauenswürdiges weil nachprüfbares und quelloffenes System damit versauen, in dem man es mit proprietärer Software mit unbekanntem Verhalten befüllt?? Verstehe diese Denkweise nicht. Wenn Windows 10 und irgendwelche Spiele-Clients gleichermaßen euch "ausspionieren", dann macht euch doch ein System nur mit Windows und Spiele-Clients und ein System nur mit Linux, euren persönlichen Dokumenten, Kontobewegungen und und und. Aber bitte mischt nicht Linux mit Steam, Origin und Co!
 
Na dann werde ich gleich mal das offline Konto auf den iOS Geräten aktivieren...mal sehen wie weit ich da komme #Ironie off

14 Seiten Kommentare zu diesem Thema sind schon echt ne Ansage. In Zeiten der gewünschten Personalisierung und Datenzentrierung ist das eben das Ergebnis der Industrie auf die Nutzernachfrage. Ihr könnt ja gerne Windows 7 offline weiter nutzen ;)

Bin seit Jahren in der Microsoft Cloud unterwegs und bin damit immer gut gefahren. Für mich bietet es große Vorteile.

Es wurde doch schon vor Jahren darüber gesprochen, das man Windows irgendwann nicht einmal mehr "offline" installieren kann, sprich es wird sogar für die reine Installation eine aktive Verbindung benötigt. Was den Vorteil hat dann gleich auf dem aktuellen Stand zu sein. Das Thema mit dem Offline-Konto ist entsprechend die Vorstufe dazu.

Wie immer gilt: Wenn man mit einer Situation nicht einverstanden ist, sollte man sich nach einer Lösung umschauen. Ein "alles ist schlecht Gedudel" hilft da m. E. nicht.
 
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Der perfekte Zeitpunkt um das Betriebssystem zu wechseln, zu empfehlen wären da Manjaro oder Ubuntu.
 
Ich habe die Woche auch Win10 für eine Bekannte installiert und war auch verwundert wegen dem Konto.

Und, so als Tipp, bevor man sich hier gegenseitig Vorwürfe oder Anfeindungen entgegen bringt. Linux kann man zum Testen auf seiner Maschine ganz einfach vom USB-Stick booten und sich entspannt anschauen. Wenn es einem gefällt, installiert man es, ansonsten bleibt man bei Windows. Und dies sollte man einfach mal über ein paar Tage machen.

Und als Disto-Tipp von mir: Einfach mal Linux Solus ausprobieren. Super schnell und aufgeräumt. Installiert man es, ist man bei bei einigermaßen aktueller Hardware nach 5 Minuten fertig.
Die Windowsinstallation diese Woche hat deutlich länger gedauert.
 
Und die Vergangenheit holt mich wieder ein.

Ich hab im Laden "damals" 2015/2016/2017 den Wechslern auf Windows 10 schon immer geraten, Stecker ziehen, Installation Offline durchführen und Offlinekonto machen.
Danach Stecker rein und alles wird gut.

Das ist ein simples Vorgehen, das heute noch genauso funktioniert. Wird im letzten Absatz ja auch genau so beschrieben. Halt als Fließtext und daher nicht Idiotensicher ala
Schritt 1: LAN-Kabel entfernen
Schritt 2: Windows-Installation starten
Schritt 3 (Optional): Falls Gerät WLAN kann, KEIN WLAN-Netz auswählen!
Schritt 4: Nach erfolgter Installation LAN-Kabel wieder einstecken und/oder WLAN verbinden.

Aber hey, Windows bashen ist ja einfacher als einen einfachen Tipp geben.

Edit @Jan wäre das Übernehmen der 4 Schritte für den Artikel evtl. ne Option, damit sich auch jeder abgeholt fühlt? ;)
 
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Marflowah schrieb:
Und bitte: Bleibt mir bloß mit Origin, Steam & Co von Linux weg! Warum sollte man sich ein vertrauenswürdiges weil nachprüfbares und quelloffenes System damit versauen, in dem man es mit proprietärer Software mit unbekanntem Verhalten befüllt?? Verstehe diese Denkweise nicht. Wenn Windows 10 und irgendwelche Spiele-Clients gleichermaßen euch "ausspionieren", dann macht euch doch ein System nur mit Windows und Spiele-Clients und ein System nur mit Linux, euren persönlichen Dokumenten, Kontobewegungen und und und. Aber bitte mischt nicht Linux mit Steam, Origin und Co!
Ich nutze Steam und GoG, Steam sitzt in seiner flatpak Sandbox und GoG in einem Podman Container (die Spiele)
 
Marflowah schrieb:
dann macht euch doch ein System nur mit Windows und Spiele-Clients und ein System nur mit Linux, euren persönlichen Dokumenten

Was glaubst Du wie mein Bootmanager aussieht? Da kann man Windows entspannt aus der Gleichung streichen :D

Dann habe ich noch drei physische Server für CustomRom Dev/Compi, Datengrab und Media am laufen. Und ne Armee Raspberrys zur Abschottung/VPN usw usf.

Alles easy mit Linux ;)

7hyrael schrieb:
Versuch mal eine .Net Full-Framework Anwendung unter Linux weiterzuentwickeln... Kannst du vergessen.

Wenn ich mich anstrenge finde ich auch einen (wohl eher etliche) speziellen Sonderfall bei dem ich mit Windows nicht weiter komme.
 
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@Berlinrider

Hier wird nicht gesagt, das "alles schlecht" sei, hier wird nur im Kern eine Sache kritisiert, wie Ich finde absolut berechtigt.

Und vielen ist diese Kritik nun mal wichtig genug (mir jedenfalls), ob einem das gefällt oder nicht.

Sicher, es gibt immer die "alles ist Sch....." Mentalität, aber genauso anders herum die "alles ist rosarot" oder die "mir doch egal" Philosophie, und zwar nicht zu knapp. Da hakt eine Krähe der anderen doch kein Auge aus. Das gilt aber nicht für jeden und für alles.
 
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Schnitz schrieb:
Für alles andere ist es Windows jetzt schon weit überlegen.
Ach, ist es das? Funktioniert Ableton Live auf Linux und zig Plug-Ins und externe Instrumente für eine DAW? Würde ich gerne wissen, ich bezweifle es aber, dass das Problemlos möglich ist.

Trotzdem überlege ich mir mal wieder ein Rechner mit Linux zu betreiben und rum zu testen. Der letzte Versuch war allerdings erst etwas über ein Jahr her und es war grausig, den Rechner so einzurichten, wie ich es wollte. Wenn man nicht erst einen Intensivkurs über Linux machen will, wird das schnell zur Kommando-Abschreiberei im Terminal. Nur hoffen, dass jemand genau die Kommandos ins Netz gestellt hat, wie man selbst benötigt, und finden muss man sie auch erst einmal. Eine Reihe von Befehlen saugt man sich schließlich nicht aus den Fingern.
Meine Erfahrungen mit der Linux-Community waren auch sehr dürftig, ich hatte da eher das Gefühl, dass man als blutiger Anfänger und einfacher Anwender nicht willkommen ist (und schon gar nicht, wenn man erwähnt, wie leicht es unter Windows einzurichten war). Wenn man nicht bereit ist, ewig lange sich mit dem Betriebssystem auseinander zu setzen, dann gibt's schnell große Hürden.

Unterm Strich waren meine Erfahrungen mit Linux eher dürftig, weshalb ich auch immer noch auf allen Rechnern Windows einsetze.

BTT:
Einen Zwang für ein Online-Konto finde ich nicht sonderlich förderlich, obwohl ich selbst ein MS-Konto habe und alle Windows-Instanzen mit diesem Verknüpft sind.
Aber MS hat mit Windows eben auch ein komplett anderes Konzept, als alle anderen Betriebssysteme. Und da Windows 10 als Windows as a Service auf Dauer geplant ist, ist der Wandel vom klassischen Windows wie früher quasi unumgänglich. Für das OS will heute ja kaum einer noch was zahlen, muss man bei den anderen ja auch nicht, wobei übersehen wird, wie es bei den Anderen wirklich läuft. Gerade wenn man sieht, wie viele die grauen Volumenlizenz-Schlüssel verwenden, die sie für vielleicht 20€ gekauft haben aber gleichzeitig erwarten, dass gefälligst alles so zu laufen hat, wie man es will, ohne daran zu denken, wie Komplex so ein OS mittlerweile ist und was für ein Personal daran beschäftigt ist.
Daher wird eben MS wo anders ihr Geld verdienen müssen, neben O365 und Onedrive Abos, gibt's da noch den eigenen Store, "Edelhardware" und auch Werbung. Android wird quasi durch Werbung getragen und den Playstore. Apple eben von teurer Hardware. Und Linux von zig Leuten und Unternehmen verteilt auf der ganzen Welt.
 
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Ozmog schrieb:

Bin mit LMMS sehr glücklich. Alles was ich unter CC-Lizenz hergestellt habe, hat den Ansprüchen genügt.

Ansonsten:

Schnitz schrieb:
Wenn ich mich anstrenge finde ich auch einen (wohl eher etliche) speziellen Sonderfall bei dem ich mit Windows nicht weiter komme.

Ozmog schrieb:
Unterm Strich waren meine Erfahrungen mit Linux eher dürftig, weshalb ich auch immer noch auf allen Rechnern Windows einsetze.

Es hängt immer von dem Drang neuem offen zu begegnen ab, ob man Erfolgreich ist.
Linux ist nicht Windows. Und wenn man erwartet das da alles genauso geht wie unter Windows wird scheitern müsssen. Der Wechsel auf MacOS ist kein anderes Umlernen.

jk1895 schrieb:
Linux verkackt leider ständig

Einzelmeinung. Meine Einzelmeinung ist das Gegenteil: Windows verkackt ständig.

Wie oft lese ich hier im Forum Threads "Habe XY gemacht" und es kommt dann immer als Antwort: "Am besten du installierst noch mal sauber neu" :freak:

Vom Treiber-Horror kann ich auch nix mehr höhren ("Hab von NV auf AMD Graka gewechselt, jetzt...FPS...")

Oder "Feature-Update ist so so groß, aber meine Schmalspurverbindung" und dann "geht nichts mehr".

Oder mein Lieblingskracher: "Alle x-Jahre ist es sinnvoll Windows mal frisch zu installieren"

All das vermisse ich nicht mehr.
 
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OK, ich kann das Verhalten von MS nicht ändern.

Ich betreue in meiner Freizeit mindestens 50 PCs für, sagen wir es mal so, nicht gerade vom Leben verwöhnte, oft ältere, ärmere Menschen. Ich beziehe die Hardware kostenlos vom Abfall einer Bankengruppe. Dabei war es mir immer wichtig diese Menschen von möglichen Kostenfallen, so weit es geht, zu beschützen. Sollte es einmal nicht mehr möglich sein, Windows ohne MS-Konto zu installieren, kann ich diese Menschen noch weniger von sich selbst schützen. Schade, schade.

Und wirklich sorry, für diese Menschen ist Linux keine wirkliche Alternative.
 
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