News Noch kein Zwang: Windows 10 verlangt jetzt nach einem Microsoft-Konto

ImpactBlue schrieb:
vermutlich die Gewohntheit von Windows. Keine Lernkurve sondern sofort von 0% auf 100% und die Kiste soll gefälligst genau so tun und aussehen wie davor.
Naja jemanden gegen den Willen umstellen ist auch nicht sinnvoll und einem Windows Kind setzt man auch eher XFCE, mate, cinnamon oder KDE vor, statt Gnome...
 
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setuid(0) schrieb:
Gemäß #220 ist das doch aber die Zukunft und jeder, der sich dem nicht unterwirft, bleibt in der Zeit stehen.

Nein, er bleibt nicht in der Zeit stehen, er hat noch Privatsphäre, Anonymität und Rechte. Die einen sind Lemminge und die anderen benutzen ihr Gehirn.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Windows Kind setzt man auch eher XFCE [...]
Naaa, das hatten wir schon in dem anderen Thread. Hab mir XFCE mal angeguckt (Linux Mint) und würde das noch immer keinem Windows-Kind vorsetzen.
 
xexex schrieb:
Es gibt die einfache Wahl! Wer Angst vom Internet und der bösen Cloud hat, sollte das Internet kündigen, seinen PC verkaufen und irgendwo in eine beschauliche Gegend auswandern.

Wer hat denn Angst vorm Internet? Wenn Du Dich gerne ausspionieren lässt, muss das doch nicht für alle gelten.
 
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xexex schrieb:
Es gibt die einfache Wahl! Wer Angst vom Internet und der bösen Cloud hat, sollte das Internet kündigen, seinen PC verkaufen und irgendwo in eine beschauliche Gegend auswandern.
Ich hab auf den Großteil meiner PCs einfach ein Linux gepackt und betreibe meine eigene "Cloud".
Bei meinem Gaming-System und der ein oder anderen Testmaschine lasse ich MS etwas mehr durchgehen, das passt schon.

Warum sollte ich auswandern oder das Internet kündigen?
 
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Ed40 schrieb:
Üsch hätt abba gern bäides zusommen ;)

Die Regel ist aber leider, das Entwickler mit ihren Programmen Geld verdienen wollen. Das geht leider nur über kommerzielle Betriebssystem, denn die offenen halten ja nicht viel von Proprietät :(
Natürlich kann ein Entwickler mit Linux Programmen Geld verdienen. Man kann nur nicht erwarten, dass es direkt über den Paketmanager zu installieren ist. Ist da jetzt dein Problem, dass man es extra installieten muss? Stört doch auch keinen bei Windows!
 
Schnitz schrieb:
Die Crux ist aber, dass Microsoft weder die überragende Usabilitiy noch den Support von Apple bieten kann.

Ich muss jeden Tag mit Applekram arbeiten und dieses "perfekte Usability"-Image stammt scheinbar aus längst vergangenen Zeiten. Da gibts so viele Sachen, wo man sich einfach nur an den Kopf fassen kann.

Wobei man aber sagen muss, dass der Umstieg auf OSX wirklich einfach ist und Millionen Leute keine Probleme haben. Bei Linux sieht das ganz anders aus, aber das wollen die Fans da ja nicht wahrhaben und dann heißts wieder "Gewohnheitstier will sein Windows wieder", was ja bei der Menge an erfolgreichen Umsteigern zu Apple ziemlicher Quatsch ist. Also muss es doch irgendwie am System liegen..
 
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pseudopseudonym schrieb:
Naaa, das hatten wir schon in dem anderen Thread. Hab mir XFCE mal angeguckt (Linux Mint) und würde das noch immer keinem Windows-Kind vorsetzen.
Und ich sag dir: guck dir Manjaros XFCE an, habe ich schon mehreren Old Skool Windows Usern gegeben und sie lieben es.

Simpel und direkt.

Manche wollen genau das:
 
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@styletunte

Wieso ? Die meisten haben doch nichts zu verbergen und wären bestimmt damit einverstanden, wenn man Ihne eine Webcam ins Wohnzimmer installiert. :D
 
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Ed40 schrieb:
Das stimmt leider. Aber man müsste sich nur von dem Gaming Zwang lösen, dann bräuchten 2/3 der privaten User kein kommerzielles Betriebssystem wie Windows mehr. Ich selbst hab jahre lang Ubuntu und Mint benutzt und konnte letztendlich so gut wie alles erledigen, das ich mit Windows erledigt habe. Und das sogar mit überschaubarem IT Wissen, was die Unix System angeht. Die Spieleschmieden sind aber leider fest in den Händen von MS durch DirectX. Man benutze einfach Vulkan für die zukünftigen Grafik Engines und Windows wäre für immer vom "Fenster"
alles eine frage der verbreitung. solange kaum einer linux nutzt, ist es schlicht unwirtschaftlich für die spieleschmieden resourcen auf linuxports ihrer spiele zu verschwenden. würden viele leute linux nutzen, kämen auch die spiele für linux raus und dann würden noch mehr leute linux nutzen... und dann müsste MS auf solche dinge wie kontenzwang und datenfarming verzichten und wieder mehr in die tests der updates investieren, weil sie sonst nutzer an die konkurrenz verlieren könnten.
dann wäre windows sicher auch wieder ein super OS für mich ;)
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Und ich sag dir: guck dir Manjaros XFCE an, habe ich schon mehreren Old Skool Windows Usern gegeben und sie lieben es.
Mal gucken, aber Manjaro ist an sich nicht mein Universum.
Aber wenn's für deine Patienten mit Manjaro passt, ist alles gut.
 
Lübke schrieb:
alles eine frage der verbreitung. solange kaum einer linux nutzt, ist es schlicht unwirtschaftlich für die spieleschmieden resourcen auf linuxports ihrer spiele zu verschwenden.
Man braucht ja keine Linuxports sondern einfach plattformunabhängige Programmierung.
 
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„Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Meinungsfreiheit brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“
Edward Snowden[14]
 
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Ich habe jetzt nicht alle 18 Seiten durchgelesen. Bei mir wurde auch der Zwang zu einem Online-Konto angeboten mit dem Hinweis, man könne nachträglich auf ein lokales Konto wechseln (was ich auch gemacht habe).

Allerdings ist damit der neue Notebook zumindest bei MS bekannt. Ob die dann so fair sind und KEINE Daten sammeln wenn ich mich mit dem lokalen Konto anmelde.... oder unter der Haube doch mitprotokollieren....

Wenn ich das gewusst hätte, dass man das ganz verhindern kann, ich hätte es getan.
 
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Verstehe das Problem nicht: selbst wenn man ein „Offline-Konto“ anlegen würde für Windows 10, dann braucht man doch spätestens bei den MS-eigenen Diensten sowieso ein Account und begibt sich in digitale Abhängigkeit. Wer völlig isoliert unterwegs sein will, sollte sich nach anderen Betriebssystemen und Programmen umsehen - mit allen darin enthaltenen Vor- und Nachteilen.

Aber gut, soll ja auch Leute geben, die nichts mit Word, Excel, PP, Outlook oder OneDrive anfangen können, die will ich nicht verurteilen.

Ansonsten auf den Thread bezogen: krass, dass es immer noch so viele Vertreter der Aluhut-Fraktion gibt; ist irgendwie auch unterhaltsam, die Posts dieser ewig gestrigen Verschwörer zu lesen, die in Microsoft das Unheil der Welt sehen.
 
Also ich hoffe doch schwer, dass ich weitehrin offline installieren kann, am liebsten auch ohne erst ans Netzwerkkabel denken zu müssen. -.- Schon nervig. So als Zocker ist Linux halt derzeit nicht wirklich ne Alternative. Ich mag meine Spiele halt nicht danach aussuchen müssen, ob sie auf Linux laufen...

just_fre@kin schrieb:
MS-eigenen Diensten sowieso ein Account
Welche man nicht nutzen muss? Da gibt es ja entsprechende Alternativen. Beim OS eben nur bedingt.
 
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@Old Knitterhemd in dem Fall hast du dann alles richtig gemacht und die Oldskühler passend abgeholt, ohne dass sie sich verloren fühlen. :daumen:
Das klingt nach dem einzig gangbaren Weg, der aber vermutlich gespickt ist mit tausend Fallen, da nicht alle Menschen gleich ticken.

@IHEA1234 Das neue Notebook wäre MS so oder so bekannt geworden, denn Windows funkt ja schon für die Aktivierung nach draußen. Die Datensammelei wird aber egal ob mit oder ohne Onlinekonto, egal ob zu Anfang Online oder Offline genau gleich ausfallen. Entscheidend werden die Einstellungen auf deinem Rechner sein.
Wenn du Microsoft in dieser Hinsicht nicht traust, musst du entweder damit leben oder was anderes verwenden.

Ich selbst bin übrigens ein faules Gewohnheitstier, nutze Windows 10 mit angepassten Einstellungen (eigene Menüs, keine Tools) und sehe keinerlei Grund auch nur daran zu denken, Windows nicht mehr zu nutzen.
Es läuft schnell, sauber, ich kann spielen und alles tun was ich will. Wenn ich es kaputtfrickel hab ich ein Backup oder kann es drüberinstallieren und weitermachen. Tolle Spielwiese.
 
just_fre@kin schrieb:
Verstehe das Problem nicht: selbst wenn man ein „Offline-Konto“ anlegen würde für Windows 10, dann braucht man doch spätestens bei den MS-eigenen Diensten sowieso ein Account und begibt sich in digitale Abhängigkeit. Wer völlig isoliert unterwegs sein will, sollte sich nach anderen Betriebssystemen und Programmen umsehen - mit allen darin enthaltenen Vor- und Nachteilen.

Aber gut, soll ja auch Leute geben, die nichts mit Word, Excel, PP, Outlook oder OneDrive anfangen können, die will ich nicht verurteilen.
man hat halt die option auf open office oder libre office oder andere auszuweichen. auch wird einem der MS-browser nicht so penetrant aufgedrängt, man nimmt einfach firefox oder was auch immer.
just_fre@kin schrieb:
Ansonsten auf den Thread bezogen: krass, dass es immer noch so viele Vertreter der Aluhut-Fraktion gibt; ist irgendwie auch unterhaltsam, die Posts dieser ewig gestrigen Verschwörer zu lesen, die in Microsoft das Unheil der Welt sehen.
wieso aluhut? sagt dir der name edward snowden was?
ich wundere mich viel mehr, dass seit snowden immer noch so viele treudoofe schafe unterwegs sind und gar nicht kapieren, wie abhängig und kontrollierbar sie sich machen. das ist so wie die leute, die noch winXP benutzen und sagen "wieso, mein rechner läuft doch noch ganz gut. ich merke nichts von angriffen."
 
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Schnitz schrieb:
Für die, die auch noch nie Windows selbst installiert haben

Ist mindestens genauso kompliziert ;)


Dür Leute ohne PC Kenntnisse ist völlig egal ob Linux oder Windows drauf ist.

Seh ich immer wieder das mit Linux Mint Umsteiger ohne Kenntnis keine Problem haben bzw nicht mehr wie unter Windows auch
 
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