News Noch kein Zwang: Windows 10 verlangt jetzt nach einem Microsoft-Konto

Lübke schrieb:
schlimm genug, dass proprietäre software in schulen unterrichtet wird

warum ist das schlimm? wenn es doch eine gute intuitive Software ist? Man kann auch echt aus Allem ein Drama machen. Ich bin seit Ende der 90er Jahre online und nutze auf meinen PCs seit damals Microsoft Windows OS und Office Software. Bisher immer in Zufriedenheit. Klar hat man manchmal Sachen, über die man sich aufregt, aber unterm Strich: Gut! Wieso also was Ändern und sich in die Unsicherheit begeben?

Lübke schrieb:
das stimmt lange nicht. viele ja, aber längst nicht jedes. aber dadurch, dass leute wie du die datenkraken gewähren lassen steigt der anteil der datenkraken gegenüber den unternehmen, die deine privatsphäre nicht verletzen.

Die Firmen, welche die Privatsphäre nicht verletzen werden immer existieren, ihr Anteil wird weder größer noch kleiner. Dieser Markt wird immer eine gewisse Dimension (als Nische bleiben) und sich niemals vergrößern, weil es ab einem bestimmten Punkt betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist, weiter so darauf zu pochen. Wenn ein die Privatsphäre schützendes Unternehmen wächst, wird es früher oder später auch zur Krake. In einem kapitalistischen System ist die Datensammelei also immer die logische Konsequenz, außer man beschneidet das ganze durch staatliche Regulation, was neue Konflikte mit sich bringt.

Lübke schrieb:
ich verstehe leute nicht, die zwar erkennen was da passiert, aber den arsch nicht hochbekommen um ihren teil dazu beizutragen, dass sich was ändert. nichts gegen dich, so denken leider 98% der leute (nicht nur bei software sondern generell) und damit haben die übrigen 2% gar keine chance einen trend in eine andere richtung zu bewirken.

Bei mir ist es ist eine Abwägungssache: sage ich der" Datenkrake" den Kampf an und stelle auf ein anderes Programm (OS, Officepaket, ...) um, welches - in meinen Augen - eine Verschlechterung darstellt oder akzeptiere ich die Krake als "Missstand" (der mir in meiner Lebensqualität nicht schadet) und nutze weiterhin die Software, mit der ich zufrieden bin?
 
Lübke schrieb:
ich finde es ehrlich gesagt um so trauriger, wenn du dir bewusst bist, dass deine daten im großen stiel gefarmt werden und dazu benutzt, dich möglichst abhängig zu machen und es einfach trotzdem mit dir machen lässt.

Ich frage mich immer vorher woher diese Abhängigkeit kommen soll. Ich nutze auch diverse Dienste, z.B. Amazon Alexa, Amazon Kreditkarte usw. Dann muss ich mir anhören ich würde mich in eine Abhängigkeit begeben. Meiner Meinung nach stimmt das nicht, da ich jederzeit die Möglichkeit habe zu wechseln wenn ich wollen würde.

Änhlich sieht es bei meinem Microsoft Konto aus. Ich habe eins und nutze z.B. auch Office. Bin ich deswegen abhängig? Ich kann doch jederzeit wechseln solange es Alternativen gibt - oder eben verzichten.
 
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just_fre@kin schrieb:
Wenn ein die Privatsphäre schützendes Unternehmen wächst, wird es früher oder später auch zur Krake. In einem kapitalistischen System ist die Datensammelei also immer die logische Konsequenz, außer man beschneidet das ganze durch staatliche Regulation, was neue Konflikte mit sich bringt.
Datenkrake heißt nicht, dass man die Privatsphäre nicht schützt. Und umgedreht.

Schredderr schrieb:
Dann muss ich mir anhören ich würde mich in eine Abhängigkeit begeben. Meiner Meinung nach stimmt das nicht, da ich jederzeit die Möglichkeit habe zu wechseln wenn ich wollen würd
Eben.
Aber dann werden Dienste wie WhatsApp benutzt oder Threema und Signal empfohlen, wo man sich tatsächlich abhängig macht (inbesondere durch die Userbase).
Protokolle wie Matrix (wo jeder mit jedem schreiben kann - egal welche App, Betriebsystem, etc. man nutzt) werden völlig außenvorgelassen.
 
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Schredderr schrieb:
Dann muss ich mir anhören ich würde mich in eine Abhängigkeit begeben.
[...]
Bin ich deswegen abhängig? Ich kann doch jederzeit wechseln solange es Alternativen gibt - oder eben verzichten.
Verzeih mir den Vergleich, aber das sind die typischen Argumente eines Drogensüchtigen.

Natürlich kannst du jederzeit damit aufhören, dir den täglichen Microsoft- Schuß zu setzen.
Und einige haben ja auch vorgemacht, daß es geht.

Allerdings ist der Prozeß mit Schmerzen verbunden. Denk mal dran, was das für einen Aufwand macht, all deine Dokumente aus der Cloud downzuloaden. Warum ist die Export- Funktion nur so bescheuert gemacht? Können die das nicht komfortabler machen?
Und Prime- Abo kündigen, das geht ja gar nicht. Dann warte ich ja ganze drei Tage auf mein Paket statt nur einen....
 
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espiritup schrieb:
Allerdings ist der Prozeß mit Schmerzen verbunden. Denk mal dran, was das für einen Aufwand macht, all deine Dokumente aus der Cloud downzuloaden.
Das ist ja mit so viel Schmerzen verbunden!
Weißt du wieviel Schmerzen das sind? [Strg]+[C] -> Navigation zum Zielordner -> [Strg]+[V]
 
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just_fre@kin schrieb:
warum ist das schlimm? wenn es doch eine gute intuitive Software ist? Man kann auch echt aus Allem ein Drama machen. Ich bin seit Ende der 90er Jahre online und nutze auf meinen PCs seit damals Microsoft Windows OS und Office Software. Bisher immer in Zufriedenheit. Klar hat man manchmal Sachen, über die man sich aufregt, aber unterm Strich: Gut! Wieso also was Ändern und sich in die Unsicherheit begeben?
es ist deshalb schlimm, weil hier abhängigkeiten von privatrechtlichen unternehmen forciert werden. außerdem ist es ein eingriff in den freien wettbewerb des marktes. das ist ein so massiver wettbewerbsvorteil, dagegen kann sich z. b. apache nicht durchsetzen weil die potentiellen kunden "vorgeimpft" sind. es ist also schon rechtlich höchst fragwürdig.
und wo ist freier wettbewerb denn eine unsicherheit? MS würde ja nicht vom markt verschwinden, nur weil es wettbewerber gibt. MS müsste nur sein handeln an die bedürfnisse der nutzer anpassen und könnte nicht mehr diktieren wie es zu laufen hat.

just_fre@kin schrieb:
Die Firmen, welche die Privatsphäre nicht verletzen werden immer existieren, ihr Anteil wird weder größer noch kleiner.
das stimmt nicht. MS selbst hat früher die privatsphäer der nutzer nicht verletzt. sie loten aber so poi a poi aus wie weit sie gehen können. und an deinem "widerstand" sieht man, es gibt quasi keine grenzen. und das ist das problem. hätten die nutzer sich der spioniererei verweigert, hätte sich das system ja nie so exzessiv durchgesetzt.
just_fre@kin schrieb:
Dieser Markt wird immer eine gewisse Dimension (als Nische bleiben) und sich niemals vergrößern, weil es ab einem bestimmten Punkt betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist, weiter so darauf zu pochen.
genau das ist ja der punkt dabei: wenn nur genug treudoof mitziehen, dann ist es tatsächlich wirtschaftlich sinnvoll. genau darum ist es mir ja so wichtige dass die leute eben nicht alle treudoof mitmachen sondern sagen "stop, bis hier und nicht weiter". MS wird deshalb nicht tot umfallen, die werden nur ihre produkte an die bedürfnisse der menschen anpassen. ich kann MS da keinen vorwurf machen, dass sie die leute ausspionieren sondern nur den leuten, die das so massiv begünstigen und herausfordern.

just_fre@kin schrieb:
Wenn ein die Privatsphäre schützendes Unternehmen wächst, wird es früher oder später auch zur Krake. In einem kapitalistischen System ist die Datensammelei also immer die logische Konsequenz, außer man beschneidet das ganze durch staatliche Regulation, was neue Konflikte mit sich bringt.
das ist eben nur der fall, wenn die kunden das mittragen. wenn diese aber kritischer sind, dann wird sich das in einem kapitalistischen system auch nicht durchsetzen. wenn die kunden wert auf ihre datensicherheit legen, dann werden die softwarehersteller genau für dieses bedürfnis produkte entwickeln und verkaufen. solange aber nur jeder millionste kunde daran ein interesse hat, werden die anderen millionen kunden halt ausspioniert und analysiert um sie besser kontrollieren und abhängig machen zu können und vllt mit den daten auch noch zusätzliches geld zu erwirtschaften. warum auch nicht wenns den kunden eh nicht interessiert was ich mit ihm anstelle?
 
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espiritup schrieb:
Verzeih mir den Vergleich, aber das sind die typischen Argumente eines Drogensüchtigen.

Du verkennst das Problem allerdings! Nicht die "Drogen" sind das Problem, sondern die Nebenwirkungen!

Millionen Menschen trinken jeden Tag Kaffee und viele Menschen würden morgens ohne Kaffee nicht mal den Weg zu ihrem Auto finden. Ist Kaffee deshalb böse, sollten wir es verbieten oder ist es schlichtweg so, dass die Nebenwirkungen bei normalen Konsum so gering sind, dass wir das Zeug gerne trinken, einen guten Start in den Tag einfach genießen und uns darüber einfach keine Gedanken machen (müssen)?

Für die meisten sind die "Nebenwirkungen" eine Microsoft Kontos schlichtweg lächerlich und irrelevant.
 
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Meiner Meinung nach ist das Ziel, Windows + Programme als Service aus der Cloud als Monatsabo zu betreiben, um dann richtig Geld zu verdienen. In der Zwischenzeit verdient man Geld mit den Daten der Nutzer.

Ich habe noch 1 Windows PC zum gamen. Alles andere ist bereits auf Linux umgestellt.

Spätestens mit Einführung eines "immer Online" Zwang oder Abo werde ich mal schauen, ob im Gamingbereich bis dahin bestimmte Dinge wie Lenkräder dann unter Linux laufen. Ansonsten werde ich das Themas Gaming begraben. Ist im Grunde auch nur ein Hobby, das Zeit und Geld frisst. Da gibt es auch andere schöne Dinge.
 
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espiritup schrieb:
Verzeih mir den Vergleich, aber das sind die typischen Argumente eines Drogensüchtigen.

Natürlich kannst du jederzeit damit aufhören, dir den täglichen Microsoft- Schuß zu setzen.
Und einige haben ja auch vorgemacht, daß es geht.

Allerdings ist der Prozeß mit Schmerzen verbunden.

Den Vergleich halte ich für übertrieben. Ein bisschen Arbeitsaufwand hat man immer bei einem solchen Wechsel.
Halte die "Nebenwirkungen" auch für abschätzbar gering.
 
Schredderr schrieb:
Ich frage mich immer vorher woher diese Abhängigkeit kommen soll. Ich nutze auch diverse Dienste, z.B. Amazon Alexa, Amazon Kreditkarte usw. Dann muss ich mir anhören ich würde mich in eine Abhängigkeit begeben. Meiner Meinung nach stimmt das nicht, da ich jederzeit die Möglichkeit habe zu wechseln wenn ich wollen würde.

Änhlich sieht es bei meinem Microsoft Konto aus. Ich habe eins und nutze z.B. auch Office. Bin ich deswegen abhängig? Ich kann doch jederzeit wechseln solange es Alternativen gibt - oder eben verzichten.
glaubst du? na dann probiers mal aus und verzichte darauf. ich will z. b. gar kein google-konto haben. dumm nur dass man apps nur noch mit einem anmeldepflichtigen google-konto runterladen kann und die nicht mehr frei zu bekommen sind. also abhängig. und in die kerbe will MS auch schlagen und bewegt sich schrittweise dahin. erst ist das konto ein zusätzliches angebot, dann wird man genötigt und am ende gezwungen weil fast alle eins haben und man dann neue programme davon abhängig machen kann. dann kannst du nur noch klein beigeben oder dich selbst ausgrenzen. ist das noch freiwillig?
ich für meinen teil fühle mich genötigt. technisch gesehen brauche ich das zwar nicht, aber da es allgemein genutzt wird (ganz egal ob jetzt windows, office, facebook, whatsapp, google oder was auch immer) bist du automatisch dazu verdammt es auch zu benutzen oder dich eben selbst auszugrenzen. in meinen augen ist das zwang, da es unmittelbare negative konsequenzen hat nicht das zu tun was die von dir wollen.

new Account() schrieb:
Soso - Microsoft spioniert Millionen Kunden aus.

An Dreistigkeit der Missionare fehlts jedenfalls nicht...
bestreitest du die nicht abstellbare datenerhebung von win10 oder dass millionen von kunden win10 haben?
 
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Wenn ich ergänzen darf: die aktuellen Nebenwirkungen.

Daten, die dir heute gestohlen werden, können sich dein ganzes Leben lang negativ auswirken. Auch, wenn du schon lange keine Microsoft- ware mehr nutzt.
Wenn du morgen den Kaffee absetzt, bist du vielleicht 2 Wochen lang etwas schlapper am Morgen. Spätestens in der dritten Woche springst du aus dem Bett und hüpfst fröhlich ins Auto.

Edit war als Antwort an @xexex ged8.
 
Schredderr schrieb:
Ich kann doch jederzeit wechseln solange es Alternativen gibt - oder eben verzichten.

Abhängigkeiten ergeben sich immer dann, wenn man eben nicht mehr wechseln kann. Und dann ist man auf Gedeih und Verderb dem Gebahren und Verhalten desjenigen Anbieters ausgeliefert, in dessen Abhängigkeit man sich begeben hat.

Dann gibt es wirklich nur noch diskrete Entscheidungsmöglichkeiten, obwohl die Summe aller Anforderungsprofile kontinuierlich ist. Die Kritik ergibt sich somit nicht daraus, dass ein Anbieter seine Services in die Wolke zieht, sondern, dass die Alternative, wenn man auf diesen Anbieter angewiesen ist, eben lautet: friss oder stirb.

Es gibt durchaus auch Beispiele: Nvidia Cloudgaming zum Beispiel. Da würden irgendwelche Lizenzen nicht verlängert und somit konnten einige Leute gekaufte Spiele von einem Tag auf den anderen nicht mehr spielen. Ad extremum ist das dann gleichbedeutend mit dem Verlust des Spiels. Oder eBooks, die ferngelöscht würden. Oder Adobe, die die CC für ein ganzes Land abgeschaltet haben. Und von den ganzen Datenbankeinbrüchen ganz zu schweigen, bei denen dann Patientendaten öffentlich einsehbar sind. Oder Passworthashes.

Deine Daten sind ja auch nicht weg, es hat sie nur jemand anderes.
 
espiritup schrieb:
...Natürlich kannst du jederzeit damit aufhören, dir den täglichen Microsoft- Schuß zu setzen.
Und einige haben ja auch vorgemacht, daß es geht.
Und ich hab schon vor 25 Jahren festgestellt, dass das Linux Ökosystem für mich nichts ist und damit weitestgehend abgeschlossen. Prime hab ich nicht und von meinem Datenbestand sind ~5% in der Cloud abgelegt. Die verschiebe ich innerhalb von Sekunden in einen anderen Ordner, starte OneDrive und der leert mir die Cloud ebenfalls innerhalb kürzester Zeit.

Bloss warum sollte ich das tun wollen, mir wieder Linux anzutun, die paar wenigen GB Bilder und Dokumente aus OneDrive zu löschen? Täte ich das, dann bedeutete das ja nur, dass ich dem nächsten Rattenfänger hinterhergelaufen bin, der mir erzählt was für mich gut sein könnte. Solange ich noch nicht ganz verblödet bin, treffe ich meine Entscheidungen immer noch selbst und zwar aus praktischen, nicht aus ideologisch verblendeten Erwägungen.
 
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setuid(0) schrieb:
Es gibt durchaus auch Beispiele: Nvidia Cloudgaming zum Beispiel. Da würden irgendwelche Lizenzen nicht verlängert und somit konnten einige Leute gekaufte Spiele von einem Tag auf den anderen nicht mehr spielen. Ad extremum ist das dann gleichbedeutend mit dem Verlust des Spiels. Oder eBooks, die ferngelöscht würden. Oder Adobe, die die CC für ein ganzes Land abgeschaltet haben. Und von den ganzen Datenbankeinbrüchen ganz zu schweigen, bei denen dann Patientendaten öffentlich einsehbar sind. Oder Passworthashes.
SInd wir jetzt bei Windows oder NVidia Cloudgaming?

Lübke schrieb:
bestreitest du die nicht abstellbare datenerhebung von win10 oder dass millionen von kunden win10 haben?
Nein.
Aber Spionage finde ich trotzdem noch nicht.
 
Lübke schrieb:
ich für meinen teil fühle mich genötigt. technisch gesehen brauche ich das zwar nicht, aber da es allgemein genutzt wird (ganz egal ob jetzt windows, office, facebook, whatsapp, google oder was auch immer) bist du automatisch dazu verdammt es auch zu benutzen oder dich eben selbst auszugrenzen. in meinen augen ist das zwang, da es unmittelbare negative konsequenzen hat nicht das zu tun was die von dir wollen.

Was sind das für ominöse negative Konsequenzen, die aus der freiwilligen "Selbstausgrenzung" entstehen?
Es gibt doch Linux, Libre Office, Matrix als Messenger, DuckDuckGo statt Google .. naja gut zu Facebook fällt mir nix ein, aber das nutz ich zB nicht und fühle mich keineswegs ausgegrenzt. Gibt bestimmt auch da ne Alternative.
.. wo sind da also die Konsequenzen?
 
TrueAzrael schrieb:
Oder eben dass es für geschätzte 80+% aller Privatanwender funktionieren wird, wenn man bereit ist die bereits in Windows investierte Einarbeitungszeit nochmals in eine der Linuxdistributionen zu investieren.

Da ich Windows nun schon 30 Jahre nutze und mittlerweile auch verstanden habe, würde ich Linux dann mit ca. 85 verstanden haben, wenn ich dann überhaupt noch lebe...
Für mich ist Linux nach wie vor eine Bastelstube und ich brauche dennoch ein Windows um mit verschiedenen Programmen arbeiten zu können, die es für Linux schlicht und einfach nicht gibt.
 
ImpactBlue schrieb:
Was sind das für ominöse negative Konsequenzen, die aus der freiwilligen "Selbstausgrenzung" entstehen?
Es gibt doch Linux, Libre Office, Matrix als Messenger, DuckDuckGo statt Google .. naja gut zu Facebook fällt mir nix ein, aber das nutz ich zB nicht und fühle mich keineswegs ausgegrenzt. Gibt bestimmt auch da ne Alternative.
Bei Windows und Office mag es kein Problem sein, aber bei Facebook und WhatsApp siehts ganz anders aus:
Auch wenn es Alternativen gibt (wie eben z.B. Matrix), verlierst du eben zunächst einmal einen Großteil deiner Kontakte oder sozialen Gruppen (weil diese eben auch wechseln müssten).
 
@areiland Das mit dem "ideologisch verblendet" überhöre ich mal gnädig.

Ich kenne dich eigentlich als jemanden der versucht, konstruktiv zu Diskussionen beizutragen. Aber deine selbstverschuldete Abhängigkeit von Microsoft scheint dich ja doch ein wenig zu wurmen. :heilig:
 
espiritup schrieb:
Daten, die dir heute gestohlen werden, können sich dein ganzes Leben lang negativ auswirken. Auch, wenn du schon lange keine Microsoft- ware mehr nutzt.

Und was hat das mit einem Microsoft Konto zu tun? Welche Daten werden mir da "gestohlen"?
 
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