Noobfragen zum Mac Mini

[max_80td]

Hallo,

bei den Leuten muss sich erst festigen das mit den Apple Silicion M1 Macs, nun die Intel Macs einen massiven Preisverlust haben. Selbst 2020 Geräte mit den Intel CPU sind einfach max. nur mehr die Hälfte Wert wenn es ein M1 äquivalent gibt.

Bzgl. Apple Projekt habe ich es so das ein Mac Mini als Wohnzimmer PC dient, ein Macbook als Laptop und zum Gamen ein Windows PC.

Somit kann ich alle Vor/Nachteile der diversen Systeme nutzen.

Rein Produktiv würde ich lieber den Mac nutzen, aber zum Gamen gehts halt leider nicht.

mfg

 

[foo_1337]

Zumindest aktuell bei den Macbooks gibt es diesen Wertverlust nicht. Beispiel: MBA 128GB/8GB 2017er Basismodell mitte 2017 für 799 gekauft (Gravis). Geht aktuell in sehr gutem Zustand für 600€ weg.
Bei den Mac Minis könnte das natürlich anders sein, weil die Books grundsätzlich gefragter sind. Aber die Hälfte bei 2020er geräten ist sicher nicht wahr

 

[iSight2TheBlind]

@foo_1337 Es steht halt jeden Tag ein Dummer auf...
Zum einen hast du das MBA aber auch schon sehr günstig bekommen, der Wiederverkaufspreis entspricht aber nur etwa der Hälfte eines M1 Macbook Air.
Wer also unbedingt irgendein MBA will nimmt auch das 2017er - wer aber auch nur etwas Plan hat (und das passende Budget) tut das nicht, da die 2017er Modelle noch die schlechte Tastatur hatten und die Leistung natürlich Welten hinter dem neuen Modell liegt.

Aber dein Beispiel ist wie gesagt auch etwas verzerrt, da du den (niedrigen) alten Preis mit dem Wiederverkaufspreis vergleichst - der Neupreis vom M1 MBA aber deutlich höher ist.

@max_80td Ich würde so weit gehen, dass die M1-Macs nicht nur vergleichbare Modelle überflüssig machen sondern das gesamte aktuelle Angebot von Macs kannibalisieren.
Marco Arment verkauft gerade seinen iMac Pro und soweit ich das sehe macht er das, weil sein M1 MBA Overcast schneller kompiliert!
Im Prinzip sollte man bei jedem Kauf eines Nicht-Apple Silicon Modells warten oder ein entsprechendes M1-Modell nehmen.
Wenn man unbedingt 4 TB-Ports im 13“-MBP oder ein Gerät mit 16“ benötigt erkauft man sich dieses eine Feature aktuell sehr sehr teuer mit einem davon abgesehen obsoleten Gerät.

 

[foo_1337]

Ich hab meine Aussage vermutlich nicht ganz richtig rübergebracht: Ich sehe keine wirkliche Entwertung bei den Intel Macs, erstrecht nicht um die Hälfte. Das besagte Macbook Air hatte vor dem Release der M1 Macs auch keinen wirklich höheren Marktwert. Und wenn man sich bei ebay anschaut, für wie viel Geld die Macbooks und auch Mac Minis mit Intel CPU weggehen, passt die Aussage erstrecht nicht. Damals beim Intel Switch war das viel massiver, gerade bei den Power- und iBooks.

 

[max_80td]

Hi,

@foo_1337 : Die Leute zahlen die überhöhten Preise weil Sie sich nicht auskennen. Wie lange wird Apple wohl noch die Intel Mac´s unterstützen? Das werden max. 5 Jahre sein, da ist Apple recht rasch hier den Support einzustellen. Beim Wechsel von dem alten G3 - G5 auf Intel waren es genau 3 Jahre (3 OS Versionen).

Wie @iSight2TheBlind schon geschrieben hat sind die Macbooks vor 2020 noch mit der anfälligen Tastatur, generell ist die Aufrüstmöglichkeit der Hardware so gut wie nicht gegeben, Temperatur der CPU´s bei allen eine Katastrophe wenn man diese fordert.

Und dein Beispiel mit dem Macbook ist schon verzerrt, da hier der Neupreis bei diesem Basismodell bei 1100€ gelegen ist. Das du dies damals um 800€ bekommen hast war schon Glück. Aber mit diesen lächerlichen 128GB SSD Speicherkapazität wäre es für mich ein NoGo. Mein Iphone hat da schon gleich viel Speicher und da funktioniert ja dann nicht einmal ein Iphone Backup auf so einem Gerät.
Wenn dir dafür jemand 600€ bezahlt dann gratuliere ich dir, es zählt der Satz: Es steht halt jeden Tag ein Dummer auf.

Und die Ebay Verkäufe zeigen halt das die Leute keinen Plan haben, da ist der Auktionsrausch voll gegeben.

Aber jeder kann ja seine Meinung haben und das ist auch gut so. Ich sehe es halt so das die Intel Mac´s nun auf dem Abstellgleis sind, und der M1 hat gezeigt wo die Richtung hin geht. Apple wird bald den Rest der Produkte auf Apple silicon umstellen und dann sind die Intel Geräte Briefbeschwerer.

mfg

 

[foo_1337]

Warum das ganze so ist, tut doch überhaupt nichts zur Sache. Deine Aussage war:
Selbst 2020 Geräte mit den Intel CPU sind einfach max. nur mehr die Hälfte Wert wenn es ein M1 äquivalent gibt.

Wieviel etwas Wert ist, definiert sich nunmal, wieviel am Markt dafür bezahlt wird. Ob das nun daran liegt, ob leute sich nicht auskennen, oder ob sie Liebhaber (z.B. bei Oldtimern) sind, ist völlig egal. Relevant ist, wie viel dafür bezahlt wird. Und aktuell bekommt man noch gutes Geld für die Intel Macs und das wird auch noch in einem Jahr so sein. Das letzte macOS für Intel Macs wird wohl in 4 Jahren kommen.
Wieviel DIR das ganze Wert ist, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. ICH würde mir auch keinen Intel Mac mehr kaufen.

So viel Glück war das damals nicht. Der Gravis Preis lag bei 849€ und die a, bei ebay gab es einen 50€ Gutschein. Der Straßenpreis (authorisierte Händler) lag allgemein eher bei 849-899. Wer da bei Apple direkt gekauft hat, war selbst schuld.

 

[BalthasarBux]

Die Leute zahlen die überhöhten Preise weil Sie sich nicht auskennen. Wie lange wird Apple wohl noch die Intel Mac´s unterstützen? Das werden max. 5 Jahre sein, da ist Apple recht rasch hier den Support einzustellen.

Und die Ebay Verkäufe zeigen halt das die Leute keinen Plan haben, da ist der Auktionsrausch voll gegeben.

Selbst wenn "die Leute" keinen Plan haben (außer dir), wird der Preis nicht dramatisch sinken.

und dann sind die Intel Geräte Briefbeschwerer.

Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn Apple die Intel-Geräte nicht unterstützt, kann ich denen noch ein langes Leben mit Windows oder Linux bescheren. Sobald die M1-Geräte auslaufen, sind die wirklich Briefbeschwerer (nach aktuellem Stand).

 

[max_80td]

Hallo,

ich habe nie behauptet das nur ich einen Plan habe, aber mit dem Umstieg auf Apple Silicon sinkt halt der Preis der Intel Macs, auch wenn gewisse das nicht wahrhaben wollen.

Ist generell bei jedem Produkt so wo ein Nachfolger kommt, das ist normale Marktwirtschaft.

Und bei IT Geräten ist der Preisverfall halt schneller wenn so ein kompletter Technologiewechsel passiert.

Und ich glaube schon das die Preise sinken, weil viele sich einen M1 gekauft haben und die alten auf den Markt werfen. Sprich es ist ein Überangebot da und somit sinken die Preise.

Und was wäre deiner Meinung nach ein realistischer Preis für einen 2018 Mac Mini?

Der TE hat geschrieben 680€ für einen 2018 Intel.
Neuer M1 kostet 799€, das sind nur 120€ mehr und man hat ein Neugerät und massiv mehr Leistung und man kann sicher sein das er einige Jahre Unterstützung bekommt da neue Architektur.

Ich sag für nen 2018 Mac Mini würde ich maximal 300€ zahlen.


Ich versteh schon das es den Leuten weh tut wenn ihre geliebten neuen Macs nun nicht mehr so wertstabil sind wie es die letzten Jahre war, aber das ist halt so. Bei einem Auto akzeptiert es auch jeder.

mfg

 

[foo_1337]

Wenn du für nen 2018er Mac Mini maximal 300€ zahlen würdest, hast du den Apple Gebrauchtmarkt halt einfach nicht verstanden. Das kannst du vergessen, ausser du findest einen dummen, der dir das Gerät dafür gibt.

Ich versteh schon das es den Leuten weh tut wenn ihre geliebten neuen Macs nun nicht mehr so wertstabil sind wie es die letzten Jahre war, aber das ist halt so.

Der Witz an der Sache ist nur, dass es nicht so ist. Auch wenn du nicht müde wirst, das zu behaupten. Nochmal: Den Markt interessiert es nicht, wieviel DU bereit bist, auszugeben.

 

[Darkseth88]

Andersrum wird ein Schuh draus. Wenn Apple die Intel-Geräte nicht unterstützt, kann ich denen noch ein langes Leben mit Windows oder Linux bescheren. Sobald die M1-Geräte auslaufen, sind die wirklich Briefbeschwerer (nach aktuellem Stand).

Genau solche Briefbeschwerer, wie heute jedes einzelne Android-Smartphone ist, auf dem kein Android 11 läuft?
Es gibt auch ganz bestimmt keine funktionierenden Macs mehr, auf denen etwas älteres als Big Sur (oder von mir aus Catalina) läuft, oder?

 

[BalthasarBux]

realistischer Preis für einen 2018 Mac Mini?

für nen 2018 Mac Mini würde ich maximal 300€ zahlen.

Das ist dann eben unrealistisch. Es gehen sogar noch 2010er-Minis für über 100€ auf eBay raus. Also nein, leider nicht nur 300€.

 

[max_80td]

Hi,

macht es euch doch leicht und seht einfach nach. z.B Maconline:

Wir wissen vom TE leider nicht ob es das Ende 2018 Modell (8,1) ist oder noch das ältere Modell (7,1).

7,1: 179€ Rückkaufpreis
8,1: 504€ Rückkaufpreis

Die Handeln mit den Dingern, aber vielleicht sollten Sie ja auf euch hören damit sie endlich erfolgreich werden.

Also ich hab meinen 3 Jahre alten Macmini 7,1 bei ihnen Anfang 2018 um 390€ bekommen, Zustand gut nur kleine Kratzer am schwarzen Boden. Da war sogar Garantie dabei. Dürften damals wahrscheinlich einen Fehler gemacht haben und den zu günstig verkauft haben.

mfg

 

[BalthasarBux]

MacMini7,1 ist von 2014 und du ermittelst den Ankaufpreis. Dir ist schon klar, dass die dir das Gerät dann für mehr verkaufen, also dass die Screenshots dir selbst widersprechen. Wenn der Händer dir 500€ für ein Gerät gibt und es teurer verkauft, aber du nur 300€ ausgeben willst …

Ergänzung (4. Januar 2021)

Es gibt auch ganz bestimmt keine funktionierenden Macs mehr, auf denen etwas älteres als Big Sur (oder von mir aus Catalina) läuft, oder?

Du möchtest mich nicht verstehen, oder?
Für dich: Selbstverständlich laufen Geräte mit Mojave, HighSierra, Sierra und vielleicht sogar mit ElCapitan noch. Aber spätestens mit Yosemite wirds schwierig. Bei richtig alten Geräten ist bei 10.7 Schluss.
Bei der Hardware, von der ich redete, lief ein so altes OS, das gewisse Software ihren Dienst versagt hatte (der Server brauchte aktuellere Hardware, bzw. wurde die App-Version im Abo nicht mehr unterstützt, man sollte auf aktuellere upgraden). Das klappt aber nicht, wenn ein Versionsschritt weiter die Software sagt, dass man das OS upgraden muss und Apple sagt, dass man das OS nicht upgraden kann.
Ohne M1 kann man in diesem Fall aktuell Lubuntu (o.ä.) installieren und hat ein minimalistisches OS, auf dem aktuelle Software läuft (sofern sie unter Linux läuft ). Amüsanterweise laufen die Teile unter Lubuntu flüssiger als unter 10.7 und sind für Mail und Web auf der Couch noch gut zu gebrauchen.
Ob es bei M1-Geräten ähnlich laufen wird, kann jetzt niemand sagen.

Mir ist auch klar, dass wohl die wenigsten hier 12-15 Jahre alte Computer nutzen, aber ich persönlich finde es auch aus ökologischen Gründen toll, wenn ich die Technik noch lange in Benutzung weiß.

 

[max_80td]

Hi,

du solltest lesen was ich geschrieben habe.

Wir wissen nicht ob es ein 7,1 oder oder 8,1 ist was der TE gemeint hat!

Somit fehlt die Basis für die detaillierte Bewertung. Und mein Preisaufruf begründet sich darauf das ein neuer 799€ kostet, somit damit ein massiver Preisverfall der alten stattfindet wird.

Das jemand, der sich letztes Jahr um ca. 2T€ ein Macbook Pro mit Intel CPU gekauft hat, dies nicht hören will ist klar.
Aber du kannst ja länger noch deine "einzig" richtige Meinung vertreten, is mir komplett egal.

mfg

 

[foo_1337]

Und jetzt kommst du mit Ankaufspreisen.... Wer sein Zeug, egal welches, dahin verscherbelt, ist selbst schuld.
Wenn du nach Händlerankaufspreisen gehst, bekommst du auch Autos deutlich günstiger und vieles anderes. Was bringt dir das? Wenn dich der Marktwert interessiert, musst du schon deren VK Preise nehmen. Oder kaufst du neue HW auch nur zum EK ein?
Und auch das 2019er 2k mbp hat keinen überproportionalen Verlust durch die m1 macs erlitten. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Nach deiner Logik müsste das ja für 1k zu kaufen sein. Ist es aber nicht. Trotz Butterfly Tastatur.

 

[Darkseth88]

Du möchtest mich nicht verstehen, oder?


Mir ist auch klar, dass wohl die wenigsten hier 12-15 Jahre alte Computer nutzen, aber ich persönlich finde es auch aus ökologischen Gründen toll, wenn ich die Technik noch lange in Benutzung weiß.

Doch, aber dir sollte aufgefallen sein, dass es absichtlich überspitzt war
Die Dinger werden nicht zum Briefbeschwerer, nur weil es mal keine Updates mehr gibt.

Der Ökologische Punkt ist natürlich nicht zu verachten, vor allem da eigentlich nur Apple zeitlich begrenzte Updates liefert, während man Linux/Windows auf allem installieren kann, wo es annähernd Treiber für gibt.

Wobei mir aber bei nicht-upgradebaren Geräten die Frage aufkommt, was wohl früher auftritt: Software läuft nicht, weil man schon paar Jahre keine Updates bekommen hat?
Oder evtl, dass die Hardware bereits so alt ist, dass die benutzung keinen Spaß mehr macht? Aber ich denke da sind meine persönlichen Ansprüche ein wenig hoch..

Ich frage mich auch, wie die Situation in 7~ Jahren dann aussieht, wenn die m1 Modelle das Ende der Updatezeit erreichen. Vielleicht geht ja dann Linux, oder die Updates kommen vllt 10+ Jahre?
Obwohl, wir reden immerhin von Apple