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NewsNothing ear (1): Black Edition, klimaneutral und mit Krypto bezahlbar
Martin Luther war nicht so toll, wie es die Protestanten gerne hätten.
Er war eher konkret gegen Ablasshandel, weil er für Probleme eine "gewisse Personengruppe" verantwortlich gemacht hat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther_und_die_Juden
Als kleine Info, weil das Thema gerne verschwiegen wird.
Der erste Schritt wäre es ein Produkt ohne ein Ablauf Datum auf den Markt zu bringen.
Spätestens wenn die akkus anfangen zu schwächeln ist das Elektro Schrott.
OT: Gratulation, seit 3 Stunden gibt es den CB-Kohlenstoffabdruck!! Diese noch nicht korrigierte Schreibweise beweist, es wird von einigen Speziellen nie/nicht Korrektur gelesen. Ich befürchte aber, dass der Unterschied zwischen Kohlenstoffabdruck und CO2-Abdruck ( CO2 = Kohlendioxid) bei einigen "Schreiberlingen"nicht bekannt ist. Und genau Das ist es, was traurig ist. Und ich wette mein Kommentar wird wieder gelöscht, da "zu aggressiv und provozierend". Auch ich mache Fehler. Aber ich korrigiere sie soweit es mir möglich ist.
Back to Topic: Die In-Ears sehen sehr cool aus und wenn die für 99 Euro so gut klingen wie sie aussehen, wären diese Kopfhöhrer in der Preisklasse unter 100 Euro sehr interessant. Ich bin natürlich nicht so ein Technik-Genie, wie die hier lesenden Technik-Genies aber ich finde sie interessant. Vielleicht kommt ja auch ein Ton raus und sie funktionieren sogar.
EDIT: Tamron Objektive haben, im Laufe der Zeit, auch schon böse Kritiken bekommen. Ich nutze sie aber trotzdem. Auch wenn andere behaupten dass es Billig-Scherben sind. Was andere behaupten ist mir egal. Ich bilde mir gerne selber ein Urteil.
Es geht nicht ums Freikaufen von Umweltsünden, sondern darum auf der einen Seite ausgestossene Emissionen (gleichwertig) zu kompensieren, sodass insgesamt keine negative Klimawirkung herauskommt.
Und das ist der Unterschied zu "Freikaufen" in wie weit?
Problem bei dem Ganzen System ist, dass statt sich selbst zu verbessern und tatsächlich was fürs Klima zu tuen, wird einfach weiter wie gehabt gewirtschaftet und jedes Jahr unnötig neue Produkte raus geworfen ohne Rücksicht auf irgendwas außer Gewinn zu nehmen. Und dann versucht man mit Methoden, die sich nach jeglicher Beschreibung im besten Fall als "nicht koscha" und "undurchsichtig" deklarieren lassen irgendwie "grün" dazustehen...
Ist aber kein Problem von Tech sondern überall, egal ob Nike, Google, VW oder jegliche andere Branche.
Reduce, Reuse, Recycle ist die Devise und so wie es aktuell läuft scheitern fast alle Unternehmen an allen drei, da hilft dann auch ein realistisch eben stattinfender "Ablasshandel" oder "Freikauf" oder sonst irgendwie schön durchs Marketing gefärbten Begriffe nicht.
dem stimme ich voll zu. Vor 3 Jahren einen Mustang in Florida gemietet und mit Krypto bezahlt. Hätte ich das nicht gemacht könnte ich mir die Karre heute kaufen!
Nichts ausstossen ist nicht "etwas fürs Klima tun"?
"sich selbst zu verbessern" hat als Ziel eben auch "nichts ausstossen" (ggf. sogar mehr binden als auszustossen)
DonDonat schrieb:
Und dann versucht man mit Methoden, die sich nach jeglicher Beschreibung im besten Fall als "nicht koscha" und "undurchsichtig" deklarieren lassen irgendwie "grün" dazustehen...
Das perverse ist ja, dass das 1. den großen garnicht weh tut. 2. die Grpßen das umgehen können und 3. Emissionen nicht automatisch in den Emissionszertifikaten gebunden sind - sie sind weiterhin in der Luft und richten weiterhin Schaden an.
Meine Meinung, allerdings wird das bei noch Lebenden zumindest öffentlich anders gehandhabt.
Man sollte aber unterscheiden zwischen einem Mitläufer und jemandem in einer tragenden Position. Konfessionen von Mitläufern halten sich keine 500 Jahre.
Es geht nicht ums Freikaufen von Umweltsünden, sondern darum auf der einen Seite ausgestossene Emissionen (gleichwertig) zu kompensieren, sodass insgesamt keine negative Klimawirkung herauskommt.
Natürlich ist es ein richtiger Schritt, aber mir kommt sowas eben immer scheinheilig vor, wenn man mit Nachhaltigkeit argumentiert und trotzdem ein Produkt herstellt, das schon auf den ersten Blick 'besser' sein könnte.
Nur mal spontan aus der Hüfte geschossen und ohne Garantie, dass es tatsächlich 'besser' für das Klima wäre:
Statt mit dem geringen CO2 Fußabdruck und der Kompensation zu werben, könnte man auch ein komplett anderes Material nutzen und keinen weiteren Kunststoff verwenden. Alu? Bambus? Keine Ahnung, halt irgendwas wirklich nachhaltiges oder recycelbares.
Ist halt ein zweischneidiges Schwert; besser als nix, aber weniger, als möglich wäre.
Welcher Preis?
Am Ende muss man schauen was wirklich hinter dem Zertifikat von "Verified Carbon Standard" steckt (nach meinen Recherchen nicht was suggeriert wird)
v_ossi schrieb:
Statt mit dem geringen CO2 Fußabdruck und der Kompensation zu werben, könnte man auch ein komplett anderes Material nutzen und keinen weiteren Kunststoff verwenden. Alu? Bambus? Keine Ahnung, halt irgendwas wirklich nachhaltiges oder recycelbares.
Geht wahrscheinlich genauso nach hinten los wie Pappe statt Plastik-Verpackung im Supermarkt oder Bambuszahnbürsten statt Kunststoffzahnbürste. Öko-Image ohne Öko.
Ein geringer CO2-Fussabdruck ist doch am Ende genau das was man möchte
Wenn die Wortbildung „klimaneutral“ fällt weiß man schon, daß man verarscht werden soll und kann das Lesen einstellen. „Klimaneutral“= Augenwischerei für Vollidioten!
Hahaha, noch ein guter Lacher. Mal abgesehen davon, wie gut die Dinger jetzt sind, aber die Worte "nachhaltig" und "Krypto" in einem Satz zu nennen ist an schwarzem Humor nicht zu überbieten.
klimaneutral ist ein dehnbarer begriff, klimaneutral heist ja nicht, das kein CO² ausgestoßen wird. diese pippi langstrumpf methode scheint aber ja bei der kundschaft durchaus zu begeistern^^. btw, kohlenstoff ist C, bei klimaneutralität geht es doch aber um das CO², oder habe ich was verpasst?
Ergänzung ()
DerHechtangler schrieb:
Aber ja, in Zukunft wird das nichts mehr besonderes sein, mit seinen Kryptos zu bezahlen.
Ich bin echt kein Fan von der Entwicklung der kabellosen In-Ear, O-Ear, Earbuds mit integrierten Akkus und dann noch von klimaneutral, umweltfreundlich zu sprechen hat faden Beigeschmack.
Designtechnisch sprechen die mich echt an, aber allgemein kann ich mich mit den Preisen dieser modernen "Kopfhörer" nicht anfreunden.
Zu Kryptowährungsgeschichte: Hahah, "USD Coin". Da kann man doch gleich mit der eigentlichen Währung(Dollar) zahlen oder halt USDT hätte man auch mit aufnehmen können.
das ist eben das brillante am greenwashing... man tut so, als würde man was gutes tun, damit sich die Kunden gut fühlen und fleißig weiter kaufen.
Die Kunden nehmen das dankend an, denn damit können sie ihr gewissen beruhigen und einfach so ignorant weiter machen wie bisher. win-win für alle außer zukünftige Generationen.
Ich würde sogar meinen, dass greenwashing schlimmer ist als offensichtliche Verschmutzung, eben weil suggeriert wird, dass man ohnehin was tun würde, und damit weitere Anstrengungen womöglich unterbindet